CH681815A5 - - Google Patents

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CH681815A5
CH681815A5 CH3124/89A CH312489A CH681815A5 CH 681815 A5 CH681815 A5 CH 681815A5 CH 3124/89 A CH3124/89 A CH 3124/89A CH 312489 A CH312489 A CH 312489A CH 681815 A5 CH681815 A5 CH 681815A5
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CH
Switzerland
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wall member
suction source
cavity
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Abraham Koller
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Biac Holding Ag
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    • D06B5/24Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through articles, e.g. stockings

Description

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CH 681 815 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Ausbreitung einer gegen einen textiien Stoff gespritzten Behandlungsflüssig-keit.
Zum Entfernen von Schmutzflecken aus textiien Stoffen, bzw. textiien Flächengebilden werden bekanntlicherweise Fleckenlösungsmittel, ein schäu-mungsarmes Waschmittel enthaltende Druckflüssigkeiten und auch Wasser gegen die zu reinigende Stelle gespritzt. Dabei ist bekannt, z.B. die ein schäumungsarmes Waschmittel enthaltende Druckflüssigkeit und auch das Wasser in Form eines scharfen, pulsierenden Strahles gegen die zu reinigende Stelle zu richten.
Weil einerseits das Erkennen, ob der Schmutz tatsächlich von der betreffenden Stelle entfernt worden ist, nur dann erfolgen kann, wenn dieselbe getrocknet ist und weil weiter insbesondere bei einer unsachgemässen Reinigung sich sogenannte Schmutzringe bilden können, besteht das Bestreben, das Ausmass der zur Reinigung benetzten Stelle so klein wie möglich zu halten. Das Ausbreiten einer gegen eine zu reinigende Stelle gespritzten Flüssigkeit kann grundsätzlich in drei Arten erfolgen.
Ein Teil der Flüssigkeitstropfen, die gegen den textiien Stoff gespritzt werden, prallen von dem selben zurück und spritzen nach allen Seiten weg, so dass eine beträchtlich grössere Stelle als eigentlich beabsichtigt ist, benetzt wird. Offensichtlich hängt der prozentuelle Anteil der zurückgeworfenen Flüssigkeitstropfen davon ab, wie dicht das Gewebe ist, bzw. wie fein die Maschen des textiien Stoffes sind. Ein weiterer Teil der Behandlungsflüssigkeit durchdringt nicht das Gewebe, um bei seiner unteren bzw. hinteren Seite z.B. mittels einer Absaugung entfernt zu werden. Dieser Teil fliesst auf der Oberfläche des textiien Stoffes von der benetzten Stelle nach aussen. Ein weiterer Teil der aufgespritzten Flüssigkeit dringt zwar in das Gewebe ein, vermag jedoch nicht vollständig durch das Gewebe hindurch zu treten, um auf der hinteren bzw. unteren Seite desselben durch eine Saugzugquelle abgesogen zu werden. Dieser Flüssigkeitsteil breitet sich im Gewebe selbst z.B. durch Kapillarwirkung oder ein Aufsaugen derselben durch die einzelnen Fasern seitlich aus.
Dieses ungewollte Ausbreiten der Reinigungsflüssigkeit hängt, wie eingangs erwähnt, von Gewebe (bzw. Gestrick) selbst ab, welche textiien Stoffe nicht alle in einem gleichen Mass durchlässig sind. Bei verhältnismässig grobmaschigen textiien Stoffen kann bis zu 95% der aufgespritzten Flüssigkeit durch die Maschen hindurchtreten. Bei z.B. dichter gewobenen Stoffen oder solchen, welche mit entsprechenden Imprägniermitteln behandelt worden sind, ist die Durchdringung sehr viel beschränkter. Es ist bekannt, dass in einzelnen Fällen nur 10 bis 20% der aufgebrachten Flüssigkeit den textiien Stoff vollständig durchsetzen und der grössere Teil, d.h. bis zu 90% über dem Stoff in der Luft zerstäubt werden oder als Flüssigkeitslache auf der Oberfläche desselben verbleiben. Je kleiner der
Volumenanteil der durch den zu reinigenden Stoff tatsächlich hindurchtretenden Flüssigkeitsmenge ist, desto grösser muss die insgesamt aufgebrachte Flüssigkeitsmenge sein, und dadurch wird die unerwünschte Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit auf und im Stoff sein.
Insbesondere in Textilwerken verlaufen die zu prüfenden und gegebenenfalls zu reinigenden Stoffbahnen, bzw. Bereiche nicht waagrecht, sondern geneigt bis beinahe senkrecht verlaufend, so dass die Ausbreitung der aufgebrachten Flüssigkeit, der nassen Stelle durch die Schwerkraft stark beeinflusst wird und damit eine erhebliche Benetzung des Stoffbereiches nach unten erfolgen kann.
Ziel der Erfindung ist, die erwähnten Nachteile zu beheben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet. Ein Gerät zum Entfernen vom Schmutz aus einem textiien Stoff mit einer Vorrichtung nach den Merkmalen des Patentanspruches 1 ist im Patentanspruch 9 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführung einer Vorrichtung zum Begrenzen der Ausbreitung einer gegen einen textiien Stoff gespritzten Behandlungsflüssigkeit,
Fig. 2 eine zweite Ausführung derselben,
Fig. 3 eine dritte Ausführung derselben, und
Fig. 4 schematisch ein Schmutzentfernungsgerät, welches eine Ausführung der erfindungsge-mässen Vorrichtung enthält.
Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführung der Vorrichtung zum Begrenzen der Ausbreitung der Be-handiungsflüssigkeit weist grundsätzlich die Form eines Ringkörpers auf. Gemäss der beispielsweisen Darstellung hat dieser Ringkörper eine kreisförmige Querschnittsform. Offensichtlich kann der Ringkörper eine von der Kreisform verschiedene Form aufweisen und es können Ausführungen vorgesehen sein, bei denen der Ringkörper an einer oder mehreren Stellen entlang z.B. einer Mantellinie aufgeschnitten ist, so dass er in Form eines auf geschnittenen Ringes vorliegt.
Die hier gezeigte Ausführung des Ringkörpers weist ein Aussenwandglied 1 und ein dazu koaxial verlaufendes Innenwandglied 2 auf. Diese Wandglieder 1,2 sind entlang ihrer Ränder miteinander verbunden. Damit ist zwischen ihnen ein Hohlraum 4 gebildet. Beim unteren Ende des Ringkörpers, bei welchem die zwei Wandglieder 1, 2 miteinander verbunden sind, ist eine Auflagefläche 3 vorhanden. In Betrieb wird damit der Ringkörper mit seiner Auflagefläche 3 auf die jeweils zu behandelnde Stelle des textiien Stoffes aufgesetzt. Vom Innenwandglied 2 steht ein Rippenglied 6 ab, welches in Richtung des vom Ringkörper umschlossenen Raumes 5 weist. Es ist ersichtlich, dass die untere Seitenfläche des Rippengliedes 6 mit der Auflagefläche 3 flüchtet, also grundsätzlich ein Teil derselben ist.
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Das Innenwandglied 2 ist von einer Anzahl Löcher 7 durchsetzt, die in Innenumfangsrichtung desselben verlaufen und damit den umschlossenen Raum 5 mit dem Hohlraum 4 verbinden. Eine weitere Gruppe Durchtrittslöcher 8 ist unmittelbar über dem Rippenglied 6 angeordnet. Obwohl in den Figuren nicht eingezeichnet, können auch weitere in den Raum 5 weisende Rippen vorhanden .sein, z.B. kann auch eine Rippe unmittelbar unter der unteren Reihe der Löcher 7 angeordnet sein.
Der Hohlraum 4 steht über einen Anschluss 9, der im Aussenwandglied 1 ausgebildet ist, mit einer Saugzugquelle 10 in Verbindung.
Die Handhabung und die Arbeitsweise dieser Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt, wobei auch auf das Schema der Fig. 4 hingewiesen wird.
Der Ringkörper wird mit seiner Auflagefläche 3 auf die zu behandelnde Stelle des Stoffes aufgelegt, welcher Stoff seinerseits auf einem perforierten, z.B. mit einem Gitternetz versehenen Träger ruht, welcher an einer Saugzugquelle 10 angeschlossen ist. Über dem Ringkörper ist der Abgabekopf 18 zur Abgabe der jeweiligen Behandlungsflüssigkeit (und auch Trocknungsluft) beweglich aufgehängt. Zum Behandeln der Schmutzstelle wird der Abgabekopf 18 in den vom Ringkörper umschlossenen Raum 5 hineingeschoben und darauf kann die jeweilige Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise in Form eines scharfen, pulsierenden Strahles gegen und durch die besagte Schmutzstelle gesprüht werden.
Die nun vom Stoff zurückprallenden Flüssigkeitströpfchen prallen gegen das Innenwandglied 2, so dass keine weitere Ausbreitung derselben mit folglichem Benetzen anliegender Bereiche des textiien Stoffes auftreten kann. Damit wird die Innenumfangsfläche des Innenwandgliedes 2 benetzt und die dort nun aufgrund der Schwerkraft nach unten strömenden Flüssigkeitsteile einerseits durch die Löcher 7 in den Hohlraum 4 und von dort durch den Anschluss 9 weggesogen. Offensichtlich herrscht im umschlossenen Raum 5 eine gegen diese Löcher 7 gerichtete Luftströmung vor, so dass insbesondere feine Tröpfchen mehr oder weniger direkt in die Löcher 7 hineingesogen werden können. Diejenigen Flüssigkeitsteile, welche nicht durch die Löcher 7 abgesogen werden, strömen entlang der Innenseite des Innenwandgliedes 2 bis zum Rippenglied 6 hinunter und dort werden sie durch die unteren Löcher 8 wieder in den Hohlraum 4 und von dort durch den Anschluss 9 abgesogen. Falls eine weitere Rippe unmittelbar z.B. unter der unteren Reihe der Löcher 7 angeordnet ist, erfolgt schon dort eine gewisse Ansammlung der Flüssigkeit, welche durch die dortigen Löcher 7 abgesogen wird.
Ein Ausbreiten vom auf der Oberfläche des Stoffes verbleibenen Flüssigkeit ist nun ebenfalls nicht mehr möglich. Die Ausbreitung erfolgt bis zum Innenrand des Rippengliedes 6, der eine Abschrägung 21 zum Bilden einer relativ starken Kante aufweist. Durch den hier vorhandenen Luftzug wird die Flüssigkeit entlang der Abschrägung 21 hinauf- und durch die Löcher 8 abgesogen. Dasselbe gilt auch für den den Stoff durchtränkend benetzenden Flüssigkeitsteil. Auch hier erfolgt die Entfernung durch das Absaugen durch die unteren Löcher 8.
Es wird nun auf die Fig. 2 hingewiesen. Diese weitere Ausführung ist insbesondere für einen Einsatz bei verhältnismässig engmaschigen textiien Stoffen vorgesehen, bei welchen die Gefahr, dass sich eine stehende Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche bildet, höher ist. Diese Ausführung unterscheidet sich von der vorgängig beschriebenen, indem weitere Durchtritte 11 zum Hohlraum 4 unmittelbar bei der Auflagefläche 3 vorhanden sind. Damit kann ein solcher Flüssigkeitsanteil, der unter dem Rippenglied 6 entlang der Auflagefläche 3 auswärts strömt, durch diese zusätzlichen Durchtritte 11 in den Hohlraum 4 abgesogen werden. Zusätzlich steht vom Aussenwandglied 1 eine in den Hohlraum 4 ragende Innenumfangsrippe 12 ab, welche über diese genannten Durchtritte 11 weist. Diese Rippe 12 dient als Leitplatte, um den Strömungsverlauf von den Durchtritten 11 in den Anschluss 9 zu begünstigen. Die Ausführung nach der Fig. 2 ist also insbesondere dann anwendbar, wenn Stoffe vorhanden sind, bei welchen die Gefahr, dass sich eine stehende Flüssigkeitslache auf dem Stoff bildet, besonders gross ist.
Die Ausführung nach der Fig. 3 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der textile Stoff derart ist, dass die Gefahr besteht, dass sich die Flüssigkeit im Stoff selbst, z.B. durch Kapillarwirkung, Saugfähigkeit der Fasern etc. stark ausbreitet. Im Ringkörper ist ein Druckluftzufuhrkörper 13 angeordnet, der wieder ein geschlossener oder offener Ring sein kann. Von einer Druckluftquelle 14 her, welche heisse oder kalte Druckluft unter hohen Druck fördert, strömt Druckluft durch die Druckluftaustrittsöffnungen 16 gegen den textiien Stoff, womit die dort vorhandene Flüssigkeit verstärkt durch die Maschen hindurch und vom Stoff weggetrieben werden kann. Es sei hier daran erinnert, dass der Stoff auf einer perforierten Auflage 19 aufliegt, welche unten mit einer Saugzugquelle 10 (siehe Fig. 4) in Verbindung steht. Ein Teil der aus den Öffnungen 16 austretenden Druckluft wird offensichtlich nicht vollständig durch den Stoff hindurch dringen können, so dass ein seitliches Ausweichen auf dem Stoff, bzw. unmittelbar unter seiner Oberseite entstehen kann. Um nun eine Ausbreitung der Flüssigkeit, bzw. Durchtränkung aufgrund dieser seitlich austretenden Druckluftmenge zu verhindern, sind zur beiden Seiten der Austrittsöffnungen 16 Rückströmdurchtritte 17 angeordnet, welche wieder zum Anschluss 9 zur Saugzugquelle 10 führen, derart, dass die seitlich ausweichende Druckluft unmittelbar neben den Austrittsöffnungen 16 abgesaugt wird, womit ein Ausbreiten der Flüssigkeit im Stoff verhindert ist.
Es wird nun auf die Fig. 4 hingewiesen. Die Fig. 4 zeigt stark vereinfacht eine Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung zusammen mit einem Gerät zum Entfernen von Schmutz aus einem textiien Stoff. Ein solches Gerät ist z.B. unter dem Namen «Fleckenreinigungs-System 100 vom Krebs Switzerland» auf dem Markt erhältlich und damit allgemein bekannt. Darum ist die Fig. 4 eine rein sche-
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matische Darstellung eines solchen Gerätes, wobei nur diejenigen Teile gezeichnet sind, welche zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind.
Die perforierte Auflage 19, auf welche der zu reinigende textile Stoff 20 aufgelegt wird, steht mit einer Saugzugquelle 10 in Verbindung. Die Bezugsziffer 22 bezeichnet den Arbeitstisch. Dem Arbeitskopf 18 sind drei Fluide zugeführt. Das eine Fluid ist eine ein schäumungsarmes Waschmittel enthaltende Druckflüssigkeit, die von einer entsprechenden Einheit (Speicherbehälter, Pumpe, mögliche Heizung) 23 zugeführt wird. Eine weitere Flüssigkeit ist von der Quelle 24 stammendes Wasser, das z.B., wie auch das vorgenannte Fluid, mit hohem Druck pulsierend zugeführt wird. Die Bezugsziffer 25 bezeichnet die Druckluftzufuhr. Diese drei Fluide 23, 24, 25 strömen durch Leitungen in den Abgabekopf 18, der mit Druckknöpfen zum Ein- bzw. Ausschalten des jeweiligen Fluidstromes ausgerüstet ist. Die aus dem Abgabekopf 18 austretenden Fluidstrahlen sind allgemein mit der Bezugsziffer 27 bezeichnet. Eine gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildete Begrenzungsvorrichtung ist nun über einen Schwenkarm 28 im Tisch 22 gelagert. Es ist ersichtlich, dass der Anschluss 9, durch welchen der Saugzug vom Raum 5 her erfolgt, der Saugzugquelle 10, z.B. einer Luftpumpe zugeführt ist, welche dieselbe ist, welche für den Saugzug unter der perforierten Auflage 19 besorgt ist. Falls die Ausführung nach der Fig. 3 verwendet wird, welche zusätzlich eine Druckluftzufuhr benötigt, ist eine Druckluftzufuhrleitung 29 vorhanden, die zu einer Druckluftquelle 30 führt. Diese ist in der Fig. 4 als separate Einheit eingezeichnet, es ist jedoch offensichtlich, dass, wie mit der gestrichelten Linie 31 gezeigt ist, die Druckluftquelle 30 dieselbe wie die Druckluftquelle 25 sein kann, wobei im Falle unterschiedlicher Drücke den betreffenden Druckluftzufuhrleitungen Druckhalteventile eingebaut sein können.
Zum Behandeln des textiien Stoffes 20 wird dieser in bekannter Weise über die perforierte Auflage 19 gelegt und darauf der Ringkörper darüber geschwenkt. Danach kann die Saugzugquelle 10 in Betrieb gesetzt werden, so dass unter der perforierten Auflage 19 das Vakuum entsteht. Schliesslich wird die verschmutzte Stelle mit den unterschiedlichen Fluiden gemäss der Arbeit des bekannten Reinigungsgerätes behandelt.
Dazu wird der mit flexiblen Zuleitungen verbundene Abgabekopf 18 nach unten gezogen, so dass sein vorderster Endabschnitt im Raum 5 mit einem kleinen Abstand vom textiien Stoff 20 angeordnet ist, womit der nun den Abgabekopf 18 umringende Ringkörper die unerwünschte Ausbreitung der jeweiligen versprühten Flüssigkeiten wirksam verhindert.
Abschliessiich ist zu bemerken, dass die gezeigten Ausführungen auch der Fig. 4 rein beispielsweise sind. In einem Textilwerk, in welchem verhältnismässig breite Textilbahnen geprüft und bei Bedarf gereinigt werden müssen, kann die perforierte Auflage 19 ein lang gestrecktes Gebilde sein, wobei die Begrenzungsvorrichtung nicht in einem Schwenkarm gelagert ist, sondern in irgendwelcher anderen
Weise, die ein Verschieben derselben über die gesamte Breite der zu behandelnden Textilbahn erlaubt.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Begrenzen der Ausbreitung einer gegen einen textiien Stoff gespritzten Behandlungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch einen hohlen, mindestens ein Aussen- (1) und ein Innenwandglied (2) auf weisenden Ringkörper mit mindestens einer stirnseitigen, zum Aufsetzen auf den jeweiligen Stoff bestimmten Auflagefläche (3), welche Wandglieder (1; 2) einen dazwischenliegenden Hohlraum umgrenzen, wobei jedes Innenwandglied (2) Wegführeinrichtungen (6; 7; 8) aufweist, die dazu dienen, an der Innenseite des Innenwandgliedes (2) herabströmende Flüssigkeit vor dem Erreichen des Bereiches der Auflagefläche (3) in den Hohlraum wegzuführen, welcher Hohlraum (4) mit einer Saugzugquelle (10) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandglieder (1 ; 2) zum Umgrenzen des Hohlraumes (4) randseitig miteinander verbunden sind und einer der Verbindungsbereiche die Auflagefläche (3) enthält, dass die Wegführeinrichtungen (6; 7; 8) von mindestens einem Rippenglied (6), das entlang dem Innenumfang jedes Innenwandgliedes (2) verläuft und gegen den vom Ringkörper umschlossenen Raum (5) gerichtet ist und von das Innenwandglied (2) durchsetzenden Löchern (7; 8), welche den umschlossenen Raum (5) mit dem Hohlraum verbinden gebildet ist, und dass der Hohlraum (4) durch einen das Aussenwandglied (1) durchsetzenden Anschluss (9) in Verbindung mit der Saugzugquelle steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenglied (6) beim die Auflagefläche (3) enthaltenden Verbindungsbereich angeordnet ist, derart, dass ein Teii der Auflagefläche (3) durch eine Seitenfläche des Rippengliedes (6) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Innenumfangsrichtung des Innenwandgliedes (2) gruppenweise angeordnete Löcher (7; 8) vorhanden sind, wovon eine Gruppe (8) unmittelbar entlang dem Rippenglied (6) verlaufend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auflagefläche (3) enthaltende Verbindungsbereich von einer weiteren Gruppe Löcher durchsetzt ist, welche Löcher Durchtritte (11) von der Auflagefläche (3) zum Hohlraum (4) und damit eine Verbindung zur Saugzugquelle (10) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Innenseite des Aus-senwandgliedes (1) eine in den Hohlraum (4) und über die Durchtritte (11) ragende Innenumfangsrip-pe (12) absteht, die in einem Abstand von der Aus-senseite des Innenwandgliedes (2) endet und als Leitplatte für einen durch die Durchtritte (11) einströmenden und durch den Anschluss (9) zur Saugzugquelle (10) ausströmenden Fluidstrom dient.
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net durch einen Druckluftzufuhrkörper (13), welcher zwischen dem jeweiligen Aussen- (1) und Innenwandglied (2) verläuft und die Form mindestens eines Abschnittes eines Ringes aufweist, an Rück-strömdurchtritten (17) angrenzt, die zum Anschluss (9) zur Saugzugquelle (10) führen, einen mit einer Druckluftquelle (14) verbundenen Zuströmstutzen
(15) und eine Anzahl neben der jeweiligen Auflagefläche (3) angeordnete Druckluftaustrittsöffnungen (16) aufweist, welche derart ausgebildet sind, dass die bei auf einen zu behandelnden textiien Stoff aufgesetzter Vorrichtung zugeführte Druckluft gegen denselben gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar neben den Druckluftaustrittsöffnungen (16) Rückströmdurchtritte (17) angeordnet sind, welche zum Anschluss (9) zur Verbindung mit der Saugzugquelle (10) führen, um ein Rückströmen von Luft vom Bereich der Auflage-fiäche (3) neben den Druckluftaustrittsöffnungen
(16) durch den Anschluss (9) zur Saugzugquelle (10) zu ermöglichen.
9. Gerät zum Entfernen von Schmutz aus einem textiien Stoff, welches Gerät einen Abgabekopf (18) zur Abgabe eines pulsierenden Strahles mindestens einer Behandlungsflüssigkeit sowie eine mit einer Saugzugquelle (10) in Verbindung stehende perforierten Auflage (19) zum Tragen der zu reinigenden Stelle des textiien Stoffes (20) und eine Vorrichtung 1 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der das Aussenwandglied (1) des hohlen Ringkörpers durchsetzende Anschluss (9) der Vorrichtung und die perforierte Auflage (19) mit derselben Saugzugquelle (10) in Verbindung stehen, und dass der Querschnitt des Abgabekopfes (18) relativ zum Querschnitt des vom Innenwandglied (2) umschlossenen Raumes (5) derart bemessen ist, dass der Abgabekopf (18) in den umschlossenen Raum (5) hineinschiebbar ist, derart, dass die Ausbreitung einer aus dem Abgabekopf (18) gegen eine zu reinigende Stelle abgegebene Behandlungsflüssigkeit im und auf dem Stoff (20) durch die Vorrich tung begrenzbar ist.
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