CH644463A5 - Vereinzelungsvorrichtung fuer flaches foerdergut. - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung fuer flaches foerdergut. Download PDF

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CH644463A5
CH644463A5 CH1119679A CH1119679A CH644463A5 CH 644463 A5 CH644463 A5 CH 644463A5 CH 1119679 A CH1119679 A CH 1119679A CH 1119679 A CH1119679 A CH 1119679A CH 644463 A5 CH644463 A5 CH 644463A5
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Description

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung für flaches Fördergut zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Vereinzelervorrichtungen vermieden werden und die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sie mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, störungsunanfällig ist, Abzugslücken vermieden werden und geräuschärmer arbeitet.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Vereinzelertrommel auf ihrem zylindrischen Mantel Vorsaugöffnungen aufweist, die in Drehrichtung vor den Saugöffnungen angeordnet sind und deren Mitnahmekraft geringer ist als die der Saugöffnungen.
Vorzugsweise sind die Vorsaugöffnungen parallel zur Drehachse der Vereinzelertrommel angeordnet.
Durch die auf der Vereinzelertrommel in Abzugsrichtung vor den Saugöffnungen angeordneten Vorsaugöffnungen wird erreicht, dass entweder das ankommende vorderste Fördergut bereits zur Vereinzelertrommel herangezogen wird, bevor die Saugöffnungen in Funktion treten oder dass zwischen Vereinzelertrommel und Rückhaltewalze der Druck bereits soweit abgesenkt ist, dass ein Herüberziehen des Fördergutes beschleunigt wird, wenn die Saugöffnungen in Aktion treten. Dadurch wird erreicht, dass die Vereinzelungsvorrichtung auch bei höheren Geschwindigkeiten ohne Abzugslücken betrieben werden kann.
Da die Vorsaugöffnungen das Fördergut vor der Vereinzelung entweder schon an die Vereinzelertrommel langsam heranziehen oder aber zumindest den Luftraum zwischen dem Fördergut und der Vereinzelertrommel gewissermassen vorzeitig evakuieren, wird das Vereinzelergeräusch aufgrund des abgeschwächten Aufpralls bzw. der stark reduzierten Luftverdrängung erheblich vermindert.
Die Vorsaugöffnungen sind so ausgebildet, dass sie zwar unter Umständen ein Anliegen des Förderguts an die Vereinzelertrommel bewirken, dieses jedoch auf keinen Fall in Drehrichtung der Trommel weiterbewegen. Dieser Transport wird vielmehr durch die Saugöffnungen bewirkt. Dies wird dadurch erreicht, dass die Vorsaugöffnungen eine kleinere Querschnittfläche aufweisen als die Saugöffnungen. Bei kleinen Vorsaugöffnungen wird zwar die Luft zwischen Fördergut und Trommel abgezogen und damit das Fördergut unter Umständen bereits zur Trommel geführt, es wird jedoch keine
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so grosse Kraft wirksam, dass das Fördergut von der Trommel mitgezogen wird.
Die Grösse der Vorsauglöcher kann in weiten Grenzen variiert werden. Es versteht sich, dass deren Grösse unter anderem abhängt von der Anzahl der Vorsaugöffnungen, vom angelegten Unterdruck, von der Beschaffenheit des Transportguts und von der Geschwindigkeit, mit der die Vereinzelereinrichtung betrieben wird. Die untere Grenze der Querschnittsfläche der Vorsaugöffnungen ergibt sich für den Fachmann dadurch, dass diese ausreichend sein muss, um die anfangs gemachten Voraussetzungen zu erfüllen. Andererseits ist die Grösse der Vorsaugöffnungen nach oben dahingehend beschränkt, dass ein Transport des Förderguts mit der Vereinzelertrommel aufgrund der Wirkung der Vorsaugdüsen zu vermeiden ist.
Erst die Saugöffnungen der Vereinzelertrommel, die später auf das Transportgut einwirken, erfassen das Fördergut endgültig und bewegen dieses in Drehrichtung weiter. Die Saugöffnungen weisen, wie bereits hervorgehoben, grössere Querschnitssflächen als die Vorsaugöffnungen auf. Ferner ist es vorteilhaft, im Bereich der Saugöffnungen ein reibungs-bzw. haftungserhöhendes Material vorzusehen, damit der Weitertransport des Förderguts gewährleistet ist. Für diesen Zweck eignen sich beispielsweise Gummiringe, die um die Saugöffnungen angeordnet sind. Ein im Bereich der Saugöffnungen über die gesamte Trommelhöhe verlaufender Steg aus Material mit höherem Reibungskoeffizienten kann den gleichen Zweck erfüllen.
Im Bereich der Vorsaugöffnungen soll kein die Haftreibung erhöhendes Material verwendet werden, da in diesem Bereich gerade ein Weitertransport nicht erfolgen soll. Vielmehr soll der Bereich der Vorsaugöffnungen möglichst glatt sein und die Haftung zwischen Transportgut und Trommel gering.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vereinzelungsvorrichtung gemäss der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Vereinzelertrommel mit einem anliegenden Fördergut.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vereinzelungsvorrichtung im schematischer Darstellung, wobei alle nicht zum Verständnis notwendigen Teile weggelassen sind. Der Fördergutstapel 1 wird beispielsweise durch die Feder 4 und die Andruckplatte 2 an die Anliegeplatte 3 so angedrückt, dass das flache Fördergut in Form eines Paketes gehalten wird. In dem Ausführungsbeispiel ist das Fördergut vertikal angeordnet. Es kann jedoch auch horizontal angeordnet werden.
Der Stapel 1 steht auf einer Bodenplatte 22, die vorzugsweise mit einer Rüttelvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Stapel 1 wird durch die Rüttelbewegung in Richtung des Pfeils 6 zum Rückhalterechen 7 geführt.
Die Vorschubtrommel 8 ist eine Saugtrommel und dreht sich in Richtung des Pfeils 28. Der Kern der Saugtrommel 8 ist eine feststehende konzentrische Walze 9 (Stator), die als Drehschieber wirkt, das sie einen Kanal 10 aufweist, der über die Hohlachse 30 mit Unterdruck beaufschlagt wird. Da die Saugtrommel auf ihrem Umfang gleichmässig verteilte Kanäle 31 aufweist, während die Walze 9 nur einen Kanal 10 hat, wird das vorderste Fördergut des Stapels 1 intermittierend angesaugt. Auf diese Weise wird das vorderste Fördergut im Takt in Richtung des Pfeils 6 bewegt.
Der Rückhalterechen 7 bewirkt, dass jeweils nur das vorderste Fördergut in den Spalt 18 eingeführt wird, der durch Vereinzelertrommel 12 und Rückhaltewalze 11 gebildet wird. Die Rückhaltewalze 11 entspricht in ihrem Aufbau der Vorschubtrommel 8. Die Rückhaltewalze dreht sich in Richtung des Pfeils 35 und weist eine feststehende Walze 17 mit Kanal42 auf, an den über die Hohlachse 43 Unterdruck angelegt wird. In der rotierenden Trommel sind Kanäle 31 angeordnet.
Die Vereinzelertrommel 12 dreht sich in Richtung des Pfeils 32 auf dem feststehenden konzentrischen Drehschieber 24. Der Drehschieber 24 hat mehrere Kanäle 33 im Öffnungsbereich 19, an die über Hohlachse 44 Unterdruck angelegt wird. Parallel zur Drehachse der Trommel sind Saugöffnungen 21 angeordnet. Die Drehschieberöffnung 19 gibt die Saugluft so lange frei und ist so eingestellt, dass das vorderste Fördergut im Bereich seiner Vorderkante sicher angeaugt und in das Transportsystem mit den Riemen 16 und 34 und den Antriebsrollen 13, 14, 15 gezogen wird.
Der Rückhalterechen 7 kann an seinem Ende 26 so ausgebildet sein, dass er in das Transportsystem eingreift.
In der DE-OS 24 54 082 ist eine Vereinzelungsvorrichtung, wie sie vorstehend geschildert wurde, ausführlicher beschrieben. Auf diese Offenbarung wird ausdrücklich Bezug genommen.
In der Vereinzelertrommel 12 sind in Förderrichtung vor den Saugöffnungen 21 Vorsaugöffnungen 51 angeordnet, die wie die Saugöffnungen 21 über den Öffnungsbereich 19, Kanäle 33 und Hohlachse 44 mit Unterdruck beaufschlagt werden.
Die Anordnung der Vorsaugöffnungen 51 auf der Vereinzelerwalze 12 ist aus Fig. 2 deutlich zu erkennen. Die Vereinzelerwalze 12 dreht sich in Pfeilrichtung. Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind die Vorsaugöffnungen 51 während des Transports des Förderguts nicht von diesem bedeckt. Der Querschnitt der Vorsaugöfnungen ist geringer als jener der Saugöffnungen. In Fig. 2 ist angedeutet, dass die Saugöffnungen 21 von Gummiringen 52 umgeben sind, die eine erhöhte Haftreibung zwischen Fördergut 50 und Walze 12 gewährleisten.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigte Anordnung beschränkt ist.
Vielmehr ist die Lage sowie auch die Anzahl der Vorsaugöffnungen den jeweiligen Verhältnissen anzupassen und bei Erfüllung der anfangs erwähnten Voraussetzungen in weiten Bereichen zu variieren.
Der Abstand der Vorsaugöffnungen von den Haupt-Saugöffnungen wird zweckmässigerweise so gewählt, dass auch bei max. Vereinzelergeschwindigkeit das Fördergut ordnungsgemäss vereinzelt wird. Sind dann bei langsameren Vereinzelergeschwindigkeiten die Vorsaugöffnungen zeitlich länger in ihrem Wirkungsbereich, so ist das dennoch nicht störend, da ihre Mitnahmekraft nicht ausreicht, das gegenenfalls schon an der Vereinzelertrommel anliegende Fördergut in Transportrichtung zu bewegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird es vorgezogen drei Saugöffnungen und drei Vorsaugöffnungen, die je längs einer Mantellinie angeordnet sind, auf der Vereinzelerwalze vorzusehen. Bevorzugt werden die Vorsaugöffnungen in einem Abstand von etwa 0,5 bis 1,5 cm vor und in gleicher Höhe wie die Saugöffnungen vorgesehen.
Die Saugöffnungen können rund oder länglich sein und beispielsweise einen Öffnungsquerschnitt von 40 mm2 aufweisen.
Die Vorsaugöffnungen sind vorzugsweise rund und haben beispielsweise einen Durchmesser von 2,5 mm.
Üblicherweise wird die Vereinzelervorrichtung bei einem Unterdruck von etwa 60000 Pa und einer Geschwindigkeit im Bereich von 5 bis 40 U/s betrieben.
Das bevorzugte Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche der Vorsaugöffnungen und der Querschnittsfläche der Saugöffnungen liegt im Bereich zwischen etwa 1:4 bis 12.
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Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vereinzelungsvorrichtung für flaches Fördergut mit einer rotierenden Vereinzlertrommel, die in der Mantelfläche angeordnete Saugöffnungen aufweist, wobei von einem Fördergutstapel das vorderste Fördergut tangential zur Vereinz-lerstrommel durch einen zwischen der Vereinzlertrommel und einer gleichsinnig rotierenden Saugtrommel gebildeten Spalt geführt, das Fördergut mittels der Saugöffnungen an der Mantelfläche der Vereinzlertrommel gehalten und einem Transportsystem zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzlertrommel (12) auf ihrem zylindrischen Mantel Vorsaugöffnungen (51) aufweist, die in Drehrichtung vor den Saugöffnungen (21) angeordnet sind und deren Mitnahmekraft geringer ist als die der Saugöffnungen (21).
  2. 2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsaugöffnungen (51) mit geringerer Querschnittsfläche als die Saugöffnungen (21) ausgeführt sind.
  3. 3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsaugöffnungen (51) und Haupt-Saugöffnungen (21) parallel zur Drehachse der Vereinzelertrommel angeordnet sind.
  4. 4. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ebenso viele Vorsaugöffnungen wie Haupt-Saugöffnungen vorgesehen sind.
  5. 5. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsaugöffnungen (51) und Hauptsaugöffnungen (21) auf gleichen Umfangs-linien der Vereinzelertrommel angeordnet sind.
  6. 6. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeloberfläche im Bereich der Saugöffnungen (21) mit erhöhtem Reibungskoeffizienten ausgebildet ist.
  7. 7. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeloberfläche im Bereich der Vorsaugöffnungen (51) einen geringeren Reibungskoeffizienten als im Bereich der Saugöffnungen (21) aufweist.
  8. 8. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass um die Saugöffnungen (21) Gummiringe (52) angeordnet sind.
    Bei der Vereinzelungsvorrichtung wird von einem Fördergutstapel das vorderste Fördergut tangential zur Vereinzelertrommel durch einen zwischen der Vereinzelertrommel und einer gegensinnig rotierenden Saugtrommel gebildeten Spalt geführt, das Fördergut mittels der Saugöffnungen an der Mantelfläche der Vereinzelertrommel gehalten und einem Transportsystem zugeführt.
    Unter flachem Fördergut werden hier insbesondere Banknoten, Belege, Aufzeichnungsträger und Papierblätter verstanden.
    Eine Vereinzelungsvorrichtung für flaches Fördergut ist in der DE-OS 24 54 082 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das vorderste Fördergut eines Fördergutstapels mittels einer rotierenden Saugtrommel, die in Bewegungsrichtung am hinteren Ende des Stapels angeordnet ist und einer Rüttelvorrichtung in einem Spalt oder Schlitz geführt, der durch eine zweite rotierende Saugtrommel und eine als Ver-einzelertrommel wirkende, weitere rotierende Saugtrommel gebildet wird, wobei sich die Vereinzelertrommel und die zweite Saugtrommel, die sogenannte Rückhaltetrommel, in gegensinniger Richtung drehen. Die zweite Saugtrommel hält bzw. schiebt all jenes flaches Fördergut, das nach dem vordersten Fördergut liegt, zurück. In der Regel liegt dabei auch die Vorderkante des zu vereinzelnden Förderguts solange an der Rückhaltewalze, bis die in der Saugkraft gegenüber den Saugöffnungen der Rückhaltewalze wesentlich stärkeren Saugöffnungen der Vereinzelerwalze das Transportgut übernehmen, aus dem Stapel herausziehen und an das nachfolgende Transportsystem übergeben. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist eine schnelle und wenig störungsanfällige Vereinzelung von flachem Fördergut möglich.
    Dennoch kann es gerade bei höheren Geschwindigkeiten vorkommen, dass einzelne Fördergutstücke nicht von den Saugöffnungen der Vereinzelerwalze übernommen werden, was zu unerwünschten Abzugslücken führt.
    Der Grund für die Abzugslücken ist darin zu sehen, dass bei sehr hohen Vereinzelergeschwindigkeiten die Zeit nicht ausreicht, um die Vorderkante des antransportierten vordersten Förderguts von der Rückhaltetrommel mit Hilfe der Ver-einzeler-Saugöffnungen auf die Vereinzelertrommel hinüber zu ziehen. Der Vorgang des Hinüberziehens kann bei der Bearbeitung von besonders steifem Fördergutmaterial zusätzlich erschwert werden.
    Die Zeit, während der sich die Saugöffnungen im Wirkungsbereich der Vorderkante des Fördergutes befinden, ist also geringer als die Zeit, die die Vorderkante benötigt, um von der Rückhaltewalze auf die Vereinzelertrommel «überzuspringen».
    Bei der bekannten Vorrichtung ist schliesslich auch nachteilig, dass sie ein relativ hohes Vereinzelungsgeräusch verursacht. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass der Abstand zwischen dem Fördergut und der Vereinzelertrommel bei hohen Geschwindigkeiten ausserordentlich schnell zu überbrücken ist, wodurch laute Anprallgeräusche durch die plötzliche Luftverdrängung und den Aufprall des Fördergutes hervorgerufen werden.
CH1119679A 1979-01-19 1979-12-18 Vereinzelungsvorrichtung fuer flaches foerdergut. CH644463A5 (de)

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