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PATENTANSPRÜCHE
1. Aus Einzelelementen aufgebaute Mehrschichtverbundplatte, insbesondere für Fussböden, die zumindest eine mechanisch tragende Schicht aus einem steifen Material aufweist, in welcher benachbarte Einzelelemente durch Nutund Federverbindungen aneinander anschliessen, und die ferner zumindest eine in Richtung der Belastungskräfte der mechanisch tragenden Schicht nachgeordnete Schicht geringeren E-Moduls als die tragende Schicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich (13) der Verbindungsfugen (10) zwischen benachbarten Einzelelementen (8, 5) in der Schicht (5) geringen E-Moduls an den Einzelelementen (8, 5) einander gegenüberliegende Nuten (11) vorgesehen sind, sowie in diese Nuten eingelegte Unterstützungsleisten (12), die mit ihren Breiten die Bereiche (13) der in der mindestens einen tragenden Schicht (8) angebrachten Nut-Federverbindungen (3,
4) überlappen oder zumindest überdecken.
2. Mehrschichtverbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht geringen E-Moduls wärmedämmend ausgebildet ist.
3. Mehrschichtverbundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (11) in der Schicht (5) geringen E-Moduls anschliessend an die tragende Schicht (8) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Fussböden einsetzbare aus Einzelelementen aufgebaute Mehrschichtverbundplatte gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Fussbodenplatte dieser Art ist in Fig. 1 in einer Teildarstellung im Bereich der Verbindungsfuge zwischen zwei Plattenelementen schematisch im Querschnitt gezeigt.
Die Einzelelemente weisen als tragende Schicht jeweils eine Holzspanplatte 1 auf, in deren Kantenflächen 2 Nuten 3 eingearbeitet sind, wobei jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Nuten benachbarter Einzelelemente eine leistenförmige Verbindungsfeder 4 eingefügt ist. Die Holzspanplatten 1 sind an ihren Unterseiten jeweils mit einer als Wärmedämmung dienenden Schicht 5 aus Stein- oder Hüttenwolle versehen, wobei - um eine erhöhte Druckfestigkeit zu erzielen - deren Fasern zumindest nahezu senkrecht zur Plattenebene verlaufen.
Bei Belastungen dieser Mehrschichtverbundplatte in Richtung der Pfeile 6 und 6' kann die Schicht 5 wegen ihres relativ niedrigen E-Moduls einer nichtunwesentlichen Kompression unterworfen werden. Treten solche Belastungen nun z. B. zu beiden Seiten einer Verbindungsfuge zwischen zwei Einzelelementen in ungleich grossem Ausmass auf, würde es dadurch zu einem gegenseitigen Verschieben der Stosskanten dieser benachbarten Einzelelemente in Belastungsrichtung kommen, was aber durch die Verbindungsfeder 4 verhinderüwird, welche dabei den Unterschied zwischen den zu beiden Seiten der Verbindungsfuge herrschenden Belastungen aufzunehmen und auf das geringer belastete Einzelelement zu übertragen hat.
Die dabei durch die Kraftübertragung über die Verbindungsfeder 4 auf die beiderseits der Nuten 3 verbleibenden Plattenmaterialwände 7 wirkende Biege- bzw. Scherbeanspruchung kann beträchtliche Ausmasse annehmen und mitunter zum Ausbrechen des Materials führen.
Besteht nun bei den gegebenen Belastungsverhältnissen die Neigung zum Ausbrechen der beiderseits der Nuten 3 verbleibenden Plattenmaterialwände 7, könnte dies z. B.
theoretisch durch den Einsatz von Holzspanplatten grösserer Dicke vermieden werden. Da für die Gesamtdicken solcher Mehrschichtverbundplatten aber meist ein bestimmter Höchstwert vorgeschrieben ist, müsste mit einer Vergrösserung der Holzspanplattendicke eine Verringerung der Dikke der wärmedämmenden Schicht 5 einhergehen, was in vielen Fällen aber nicht zulässig sein wird. Dieses Problem der Gefahr eines Ausbrechens des beiderseits der Nuten verbleibenden Plattenmaterials ist natürlich umso gravierender, umso geringer die mechanische Festigkeit des Plattenmaterials ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine aus Einzelelementen aufgebaute, senkrecht zur Plattenebene belastbare, insbesondere für Fussböden verwendbare Mehrschichtverbundplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der im Belastungsfalle auftretende extreme mechanische Beanspruchungen der Nut- und Federverbindungen und damit die Gefahr ihrer Zerstörung weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird für die Mehrschichtverbundplatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Mehrschichtverbundplatte nach der Erfindung können mit den Nassnahmen der Ansprüche 2 und 3 erreicht werden.
Insbesondere kann die Mehrschichtverbundplatte nach der Erfindung als Fussbodenplatte verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Fig. 2 der Zeichnung, die in analoger Darstellung wie in Fig. 1 eine zumindest im wesentlichen vollständig aus unbrennbaren Materialien bestehende Mehrschichtverbundplatte zeigt, eingehend erläutert.
Analog zu der bekannten Platte gemäss Fig. 1 weisen die Einzelelemente der Mehrschichtverbundplatte nach Fig. 2 als tragende Schicht 8 eine Platte auf, die jetzt aber im Gegensatz zu den Verhältnissen nach Fig. 1 nicht aus einer Holzspanplatte, sondern aus einer aus beleimtem Vermiculitgranulat heiss verpressten Brandschutzplatte besteht, auf die zu beiden Seiten Duraluminiumlamellen 9 aufgeleimt sind, wobei die Platten 8 benachbarter Einzelelemente über eine Nut- und Federverbindung 3 bzw. 4 aneinander anschliessen. Die mit den Aluminiumlamellen 9 verbundenen tragenden Platten 8 sind an ihrer Hinterseite mit einer aus einandergereihten balkenförmigen Stücken aufgebauten Schicht 5 aus Stein- oder Hüttenwolle, deren Fasern zumindest nahezu senkrecht zur Plattenebene verlaufen, verklebt.
Im Bereich der Verbindung zwischen benachbarten Einzelelementen bzw. anschliessend an die mit den Lamellen 9 beschichteten tragenden Platten 8, sind jeweils, von der Verbindungsfuge 10 ausgehend, in die Schicht 5 Nuten 11 eingearbeitet, in die eine Unterstützungsleiste 12 eingefügt ist, welche mit ihrer Breite den Bereich 13 der Nut- und Federverbindung 3 bzw. 4 der Platten 8 überlappt.
Bei einer Belastung der Mehrschichtverbundplatte in Richtung der Pfeile 14 bzw. 14' wird die Nut- und Federverbindung kräftemässig entlastet, wobei sich in ihr ein relativ schwaches Spannungsfeld einstellt, welches nur wenig von dem verschieden ist, das entsteht, wenn die beschichteten Platten 8 direkt auf einer steifen ebenen Unterlage auflägen.
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PATENT CLAIMS
1. Multi-layer composite panel constructed from individual elements, in particular for floors, which has at least one mechanically load-bearing layer made of a rigid material, in which adjacent individual elements are connected to one another by tongue and groove connections, and which furthermore has at least one layer E which is lower in the direction of the loading forces of the mechanically load-bearing layer Module as the load-bearing layer, characterized in that in the area (13) of the connecting joints (10) between adjacent individual elements (8, 5) in the layer (5) of low modulus of elasticity on the individual elements (8, 5) Grooves (11) are provided, as well as support strips (12) inserted into these grooves, which with their widths are the areas (13) of the tongue and groove connections (3,) in the at least one supporting layer (8).
4) overlap or at least overlap.
2. Multi-layer composite panel according to claim 1, characterized in that the layer of low modulus is designed to be thermally insulating.
3. Multi-layer composite panel according to claim 1 or 2, characterized in that the grooves (11) in the layer (5) of low modulus of elasticity are arranged subsequent to the supporting layer (8).
The invention relates to a multi-layer composite panel which can be used in particular for floors and is constructed from individual elements.
A known floor slab of this type is shown schematically in cross section in FIG. 1 in a partial representation in the area of the connecting joint between two slab elements.
The individual elements each have a chipboard 1 as a load-bearing layer, in the edge surfaces of which 2 grooves 3 are incorporated, a strip-shaped connecting spring 4 being inserted in two mutually opposite grooves of adjacent individual elements. The wood chipboards 1 are each provided on their undersides with a layer 5 of rock or cottage wool which serves as thermal insulation, the fibers of which, in order to achieve increased compressive strength, run at least almost perpendicular to the plane of the board.
When this multilayer composite panel is loaded in the direction of the arrows 6 and 6 ', the layer 5 can be subjected to a non-essential compression because of its relatively low modulus of elasticity. If such burdens occur now. B. on both sides of a connection joint between two individual elements to an unequal extent, this would result in a mutual displacement of the abutting edges of these adjacent individual elements in the direction of loading, but this is prevented by the connecting spring 4, which thereby differentiates between the two sides of the Connection joint to absorb prevailing loads and to transfer them to the less stressed individual element.
The bending or shear stress acting through the force transmission via the connecting spring 4 on the plate material walls 7 remaining on both sides of the grooves 3 can assume considerable dimensions and can sometimes lead to the material breaking out.
If there is now a tendency for the remaining plate material walls 7 remaining on both sides of the grooves 3 to break out under the given load conditions, this could e.g. B.
can theoretically be avoided by using chipboard of greater thickness. However, since a certain maximum value is usually prescribed for the total thicknesses of such multilayer composite panels, an increase in the thickness of the chipboard would have to be accompanied by a reduction in the thickness of the heat-insulating layer 5, but this will not be permissible in many cases. This problem of the danger of the plate material remaining on both sides of the grooves breaking off is of course all the more serious, the lower the mechanical strength of the plate material.
The invention is based on the object of creating a multi-layer composite panel of the type mentioned, constructed from individual elements and capable of being loaded perpendicular to the plane of the panel, and usable in particular for floors, in which extreme mechanical stresses of the tongue and groove connections which occur in the event of loading and thus the risk of their destruction largely be avoided.
This object is achieved according to the invention for the multilayer composite panel of the type mentioned at the outset by the features of claim 1.
Advantageous embodiments of the multilayer composite panel according to the invention can be achieved with the wetness of claims 2 and 3.
In particular, the multilayer composite panel according to the invention can be used as a floor panel.
The invention is explained in more detail below with reference to FIG. 2 of the drawing, which shows a multilayer composite panel consisting at least essentially entirely of incombustible materials in an analogous representation as in FIG. 1.
Analogous to the known plate according to FIG. 1, the individual elements of the multilayer composite plate according to FIG. 2 have a plate as the supporting layer 8, which, in contrast to the conditions according to FIG. 1, is now not made of a chipboard, but of a glue-coated vermiculite granulate Pressed fire protection plate, on which duralumin lamellae 9 are glued on both sides, the plates 8 of adjacent individual elements adjoining one another via a tongue and groove connection 3 or 4. The load-bearing plates 8 connected to the aluminum fins 9 are glued on their rear side to a layer 5 of rock or cottage wool, which is made up of beam-shaped pieces and whose fibers run at least almost perpendicular to the plane of the plate.
In the area of the connection between adjacent individual elements or subsequent to the supporting plates 8 coated with the slats 9, grooves 11 are incorporated into the layer 5, starting from the connecting joint 10, into which a support strip 12 is inserted, the width of which is inserted the area 13 of the tongue and groove connection 3 or 4 of the plates 8 overlaps.
When the multi-layer composite panel is loaded in the direction of arrows 14 or 14 ', the tongue and groove connection is relieved of force, resulting in a relatively weak stress field which is only slightly different from that which arises when the coated panels 8 directly Place on a stiff, flat surface.