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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Einstellung einer Druckmaschine mit mehreren Druckeinheiten und mehreren Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass Daten in einen Rechnerspeicher eingegeben werden, die für die Anzahl der Abschnitte eines Druckerzeugnisses, die Anzahl der Seiten für jeden Abschnitt und für die Angabe, welche Seiten jedes Abschnittes in einer oder mehreren Farben zu drucken sind, charakteristisch sind, dass aus den eingegebenen Daten ebenso wie aus zuvor gespeicherten Informationen, die für die Druckmaschine und ihren Aufbau charakteristisch sind, ein Bahnführungsschema und Seitendruckplattenlagen an den verschiedenen Plattenzylindern der Druckmaschine bestimmt und hierfür charakteristische Ausgabedaten bestimmt werden, und dass eine Anzeige in Übereinstimmung mit den ausgegebenen Daten erzeugt wird,
die eine Information über das Bahnführungsschema für das Druckerzeugnis und Informationen über die richtige Lage der Seitendruckplatten an den verschiedenen Druckzylindern der Druckmaschine liefert, und dass dann anhand der angezeigten Informationen die Druckmaschine eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahneinführung an der Druckmaschine manuell durchgeführt und die Druckplatten an den verschiedenen Plattenzylindern der Druckmaschine entsprechend den Bahnführungsinstruktionen und der Plattenlageinstruktionen angeordnet werden, die von einer Druckausgabe geliefert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Videoanzeige in Abhängigkeit von den Ausgabedaten durchgeführt wird, die eine graphische Darstellung der mehrere Druckeinheiten aufweisenden Druckmaschine ist und die Anzahl der erforderlichen Bahnen und die Art zeigt, in der sie zur Herstellung des Druckerzeugnisses zu führen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Videoanzeige alphanumerischer Zeichen durchgeführt wird, die Produktdetails des Druckerzeugnisses durch Angabe der richtigen Plattenlage an den verschiedenen Plattenzylindern zum Drucken jeder Seite der verschiedenen Abschnitte darstellen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Eingabe von Daten in einen Speicher, die für die Anzahl der Abschnitte eines Druckerzeugnisses, die Anzahl der Seiten für jeden Abschnitt und für die Angabe, welche Seiten jedes Abschnittes in einer oder mehreren Farben zu bedrucken sind, charakteristisch ist, durch einen programmierten Rechner, um aus den eingegebenen Daten ebenso wie aus zuvor gespeicherten Informationen, die für die Druckmaschine und ihren Aufbau charakteristisch sind, ein Bahnführungsschema und Seitendruckplattenlagen an den verschiedenen Plattenzylindern der Druckmaschine zu bestimmen und hierfür charakteristische Ausgabedaten zu erzeugen, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Anzeige entsprechend den ausgegebenen Daten,
die eine Information über das Bahnführungsschema für das Druckerzeugnis und eine Information über die richtige Seitendruckplattenlage an den verschiedenen Druckzylindern der Druckmaschine liefert.
Die Erfindung wird anhand der Einstellung einer Zeitungsdruckmaschine oder einer anderen üblichen Druckmaschine beschrieben, der eine Papierbahn zugeführt wird und die mehrere Druckeinheiten hat. Die Erfindung kann jedoch auch zur Einstellung anderer Arten von Druckeinheiten angewandt werden.
Die Herstellung einer Zeitung erfordert einen Einstellvorgang, während dem die verschiedenen Druckeinheiten für einen nachfolgenden Durchlaufvorgang vorbereitet werden.
Die verschiedenen Schritte, die erforderlich sind, umfassen z.B. das Einführen der Papierbahn und die Anordnung der verschiedenen Druckplatten an den richtigen Plattenzylindern.
Die Bestimmung, wie die Papierbahn in die Druckmaschine einzuführen ist und welche Druckplatten auf welchen Zylin dem anzuordnen sind, ist ein umständlicher und zeitraubender Vorgang, der die Produktivität der Druckmaschine verringert.
Zum leichteren Verständnis der Grundlage der Erfindung wird auf die schematische Darstellung einer Druckmaschine in Fig. 1 Bezug genommen. Diese Druckmaschine hat sieben Druckeinheiten 10, 12, 14, 16, 18, 20 und 22. Die Druckeinheiten 10 bis 16 befinden sich links von einer Falzmaschine 24. Auf den Druckeinheiten 10 bis 16 laufen Papierbahnen von den Druckeinheiten nach rechts zu der Falzmaschine und die Papierbahnen auf den drei Einheiten rechts von der Falzmaschine laufen nach links zu der Falzmaschine. Nach der allgemeinen Terminologie werden die Einheiten in Abhängigkeit von der Bahnbewegungsrichtung zu der Falzmaschine mit rechts oder links bezeichnet. Daher werden die Einheiten 10 bis 16 als rechte Einheiten und die Einheiten 18 bis 22 als linke Einheiten bezeichnet.
Bei der gezeigten Druckmaschinenanordnung werden sechs Bahnen von der Druckmaschine verarbeitet. Es handelt sich hierbei um die Bahnen W1 bis W6, die in der gezeigten Weise durch die verschiedenen Druckeinheiten geführt sind.
Jede Druckeinheit hat Plattenzylinder, die die Seitendruckplatten für vier Druckseiten über die Breite der Presse aufnehmen können, wobei jeder Plattenzylinder zwei Seitenplattensätze um den Umfang des Zylinders aufweist. Die gezeigten Druckeinheiten haben obere und untere Plattenzylinder, damit sie beide Bahnseiten bedrucken können. Z.B. hat die Druckeinheit 10 obere und untere Plattenzylinder 30 und 32, von denen jeder Druckplatten tragen kann. Die Bahn kann zwischen zwei Drucktuchzylindern 34 und 36 durchlaufen, die den Zylindern 30 und 32 zugeordnet sind. Eine zwischen den Drucktuchzylindern 34 und 36 durchlaufende Bahn kann gleichzentig auf der Ober- und Unterseite der Bahn bedruckt werden. Dies ergibt dann zwei Druckpaare.
Eine Bahn kann auch zwischen einem Drucktuchzylinder-Plattenzylinderpaar und dann durch das Drucktuch-Drucktuchpaar laufen; dies ergibt dann ebenfalls zwei Druckpaare. Die Druckeinheiten 10, 14, 18 und 22 haben alle die Form der Druckeinheit 10.
Die Druckeinheiten 12, 16 und 18 haben jedoch eine zusätzliche Möglichkeit in Form eines Halbdecks. Halbdecks 40, 42 und 44 sitzen auf den Druckeinheiten 12, 16 und 20. Ein Halbdeck dient dazu, nur eine Bahnseite zu bedrucken, um einen Drucksatz zu erzeugen. Wie anhand der Druckeinheit 12 gezeigt ist, hat ein Halbdeck einen Plattenzylinder 46, der Druckplatten tragen kann, zusammen mit einem Druckzylinder 48. Der Druckzylinder dient dazu, für den Druckvorgang einen Gegendruck auszuüben, wenn die Bahn zwischen dem Plattenzylinder und dem zugehörigen Druckzylinder durchläuft.
Eine Druckeinheit wie die Einheit 10 kann somit zwei Seiten einer einzelnen Bahn oder einzelne Seiten verschiedener Bahnen bedrucken, während dieDruckeinheit mit einem Halbdeck, wie die Druckeinheit 12 zusätzlich eine Seite einer Bahn bedrucken kann. Die Halbdecks sind so ausgebildet, dass die Bahn entweder in Richtung zu der Falzmaschine oder weg von dieser läuft, wie z.B. bei den Druckeinheiten 12 und 20 angegeben ist.
Während des Druckens einer Zeitung wird bekanntlich die Bahn in Streifen geschnitten, um Streifen zu schaffen, die zum Falten und Zusammensetzen die Breite von zwei Seiten haben.
Jeder Streifen wird schliesslich in Abschnitte mit der Breite zweier Seiten getrennt, die einen Falz haben, um eine Zeitung mit der Breite einer Seite herzustellen. Bei einer einfachen Zeitung mit vier Seiten wird die gesamte Zeitung dadurch ge
druckt, dass die Seiten 1 und 4 auf einer Seite der Bahn an einem Klappenzylinder und die Seiten 2 und 3 auf der Gegenseite der Bahn gedruckt werden. Dies erfordert bei der Druckmaschine in Fig. 1 nur eine einzige Halbbahn mit nur einer Druckeinheit, die gleichzeitig beide Seiten der Bahn bedruckt.
Die Druckplatten für die Seiten 1 und 4 können an dem oberen Zylinder in einer Drucktuch-Drucktuchanordnung und die Druckplatten für die Seiten 3 und 4 können an dem unteren Zylinder angeordnet sein. Wenn jedoch zusätzliche Seiten der Zeitung oder ein Zeitungsabschnitt zu drucken ist, können zusätzliche Bahnen (oder Halbbahnen) und zusätzliche Druckeinheiten erforderlich sein. Wenn z.B. ein Zeitungsabschnitt mit acht Seiten gedruckt wird, haben die Platten in einer Drucktuch-Drucktuch-Druckanordnung die Druckplatten für die Seiten 1 und 8 nebeneinander auf einer Seite der Bahn am oberen Plattenzylinder, und die Platten für die Seiten 2 und 7 liegen nebeneinander auf der anderen Seite der Bahn an dem unteren Plattenzylinder.
Dies ergibt einen Streifen mit zwei Seiten auf jeder Seite, der gefaltet wird und in den zur Erzielung einer achtseitigen Zeitung ein zweiter Streifen (Halbbahn) eingesetzt wird, der die Seiten 3 und 6 nebeneinander auf der Oberseite der zweiten Bahn und die Seiten 4 und 5 nebeneinander auf der Unterseite der zweiten Bahn trägt. Wenn dieser zwei Seiten breite zweite Streifen geschnitten und in dem die Seiten 1, 2, 7 und 8 enthaltenden Abschnitt gefaltet wird, sind alle Seiten aufeinanderfolgend.
Aus dieser einfachen Erläuterung ist ersichtlich, dass, wenn die Seitenzahl in einem Abschnitt zunimmt, die Lage der Druckplatten und die Anzahl der erforderlichen Bahnen komplizierter wird. Dies ergibt Schwierigkeiten bei der richtigen Anordnung der Seitenplatten an den richtigen Druckzylindern und bei der richtigen Anordnung an den Druckzylindern der richtigen Druckeinheiten, um sicherzustellen, dass die Bahnen zu der Falzmaschine geführt werden können, so dass die Abschnitte richtig zusammengesetzt werden.
Das Einführen der Bahn der Druckmaschine und die richtige Lage der Druckplatten ist umso komplizierter, wenn bestimmte Seiten eines Abschnittes eine Farbe haben, die von der Farbe des übrigen Teils der Zeitung verschieden ist. Z.B.
werden Zeitungen üblicherweise mit schwarzer Farbe gedruckt Wenn eine Farbe einer schwarze Farbe enthaltenden Seite zugefügt werden soll, dann erfordert diese Seite einen dieser Farbe zugeordneten Drucksatz. Wenn der Druckvorgang nur in der Drucktuch-Drucktuch-Anordnung (mit Ausnahme der Halbdecks) erreicht werden soll, dann muss die gesamte Druckeinheit nur den Seiten zugeordnet werden, die die gleiche Farbe haben. Wenn daher vier Farben gedruckt werden sollen, dann sind vier Druckeinheiten in der Drucktuch Drucktuch-Anordnung erforderlich. Dies gilt sogar, wenn vier verschiedene Farben auf vier verschiedene Seiten gedruckt werden sollen.
Wenn daher eine Farbe (zusätzlich zu schwarz) auf verschiedene Seiten gedruckt werden soll, erleichtert es die Bahnführung in der Druckmaschine, wenn die Farbe auf den Seiten erscheint, die normalerweise zusammengehören, und zusammengehörige Seiten hängen, wie bereits gezeigt wurde, von der Gesamtzahl der für jeden Zeitungsabschnitt zu druckenden Seiten ab.
Aus dem vorherigen ist ersichtlich, dass die Bahnanordnung ebenso wie die Lage der Druckplatten an den verschiedenen Druckeinheiten für einen bestimmten Druckmaschinenaufbau und eine bevorzugte Betriebsart von der Anzahl der zu bedruckenden Abschnitte, der Seitenzahl in jedem Abschnitt und davon, welche Seiten in jedem Abschnitt farbig zu bedrucken sind, abhängig. Dieser Druckmaschinenaufbau ist üblicherweise für eine Druckmaschinenanlage festgelegt und umfasst die Anzahl und Lage der Druckeinheiten, die Anzahl und Lage der Halbdecks, die Anzahl der Formeinrichtungen und ihre Lage u. die Tatsache, ob eine doppelte oder einfache Ablage verwendet wird. Der vorzugsweise Aufbau ist üblicherweise für eine Druckmaschine festgelegt und umfasst die Tatsache, ob der Betrieb ohne Viertelbahnen durchgeführt werden soll und ob eine gerade oder eine Sammeldurchlaufart durchgeführt werden soll.
Die verschiedenen Arbeiten erfordern verschiedene Änderungen der Bahnführung und der Plattenlage in Abhängigkeit von den folgenden Variablen: Anzahl der Abschnitte, Seiten pro Abschnitt und Farbinformation.
Durch die Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung einer Druckmaschine mit mehreren Bahnen und Druckeinheiten geschaffen. Erfindungsgemäss weisen das Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens die in den Patentansprüchen 1 bzw. 5 angeführten Merkmale auf.
Ausserdem können Speichereinrichtungen Daten bezüglich der zulässigen Plattenlage für die verschiedenen, zu druckenden Seiten speichern. Mittels programmierter Instruktionen sucht ein Rechner die zulässigen Kombinationen von Plattenlagen und gibt Instruktionen bezüglich der zu verwendenden Plattenlagen aus. Diese Information wird dann z.B. durch eine Videoanzeige und/oder einen Ausdruck ausgegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 10 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckmaschine mit mehreren Druckeinheiten,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des Einstellsystems für die Einstellung und den Betrieb einer Druckmaschine,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild des Sammelleitungsaufbaus in der Ferneingabekonsole,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Tastatur in der Ferneingabekonsole der Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung des Videoanzeigeteils der Ferneingabekonsole,
Fig. 6 eine Darstellung des Bildschirms mit alphanumerisehen und graphischen Informationen,
Fig. 7A und 7B schematische Darstellungen, aus denen die Lage der Formeinrichtungen und der Bahnführungen an den Formeinrichtungen hervorgehen,
Fig.
8 eine schematische Darstellung der Lage der Seitenplatten an den Plattenzylindern einer Druckmaschine mit neun Einheiten,
Fig. 9 ein Flussdiagramm, aus dem die Betriebszustände eines Rechenprogramms hervorgehen, und
Fig. 10A und 10B ein Diagramm, aus dem die zulässigen Anordnungen der Druckeinheiten und der Bahnführungen der Druckmaschine hervorgehen.
Eine Druckmaschine wie die sieben Druckeinheiten aufweisende Druckmaschine der Fig. 1 wird für Druckvorgänge mittels einer von einer Bedienungsperson betätigten Ferneingabekonsole 100 (Fig. 2) eingestellt. Diese Konsole hat eine Schaltung, die insofern eine Aufgabenzuteilung durchführt, als durch eine wechselseitige Anwort- und Fragetätigkeit mit der Bedienungsperson eine Druckaufgabe zugeteilt wird, die einen bestimmten Bahnaufbau und eine bestimmte Lage der Druckplatten erfordert. Wie später im einzelnen erläutert wird, werden Daten in die Ferneingabekonsole mittels einer von einer Bedienungsperson betätigten Tastatur in Abhängigkeit von Fragen eingegeben, die von der Konsole gestellt und auf einem Videoanzeigeschirm dargestellt werden. Diese Frage-Antworttätigkeiten dauern an, bis die Bedienungsperson-Eingabe vollständig ist.
Das System kann z.B. wissen, dass es keine 20 Seiten in Abschnitten A und E einer Papierbahn mit acht Abschnitten drucken kann, und in diesem Falle zeigt die Videoanzeige dies an und beendet die Aufnahme von Daten. Dadurch wird die Bedienungsperson davon unterrichtet, die Eingabe in bestimmter Weise zu ändern bzw. dass die Aufgabe bzw. der Job nicht durchgeführt werden kann. Die Konsole hat vorzugsweise einen Mikroprozessor mit einer Tastatur KB zur Dateneingabe und einer Videoanzeige DP für Videoausgaben des Mikroprozessors einschliesslich Fragen an die Bedienungsperson, Bahnverlaufgraphiken u. alphanumerischen Zeichen, die Produktdetails darstellen. Dies wird später im einzelnen erläutert. Der Bahnverlauf und das Produktdetail, die durch die Anzeige DP erstellt werden, können auch mit einem Drucker PR ausgegeben werden, so dass ständig eine Kopie erhalten werden kann.
Die Ferneingabekonsole 100 hat vorzugsweise einen Mikroprozessor, obwohl auch andere Datenverarbeitungseinrichtungen verwendet werden können, wie ein Kleinrechner oder eine Zentraleinheit. Der Ferneingabemikroprozessor zusammen mit der Tastatur KB und der Anzeige DB sind von üblicher Art und können z.B. die Form eines Modell 8051 Intecolor-Tischrechners haben. Dieser Mikroprozessor (der manchmal als Mikrorechner bezeichnet wird) basiert auf einer Intel-Modell 8080-Zentraleinheit (CPU). Mikroprozessoren, die auf der Intel-CPU 8080 basieren, sind bekannt, und geeignete Mikroprozessoren können von verschiedenen anderen Herstellern als der Firma Intecolor erhalten werden.
Zur Erläuterung solch eines Mikroprozessors wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die den Aufbau gemeinsamer Sammelleitungen einschliesslich einer Adressensammelleitung AB, einer Datensammelleitung DB und einer Steuersammelleitung zeigt.
Die Adressensammelleitung kann z.B. eine 16-Bit-Sammelleitung sein, während die Datensammelleitung eine 8-Bit-Sammelleitung sein kann. Die Steuersammelleitung hat eine ver änderliche Anzahl von Steuerleitungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Steuerbefehle und der gleichen, die verwendet werden. Die CPU ist zusammen mit einer geeigneten Interface mit den gemeinsamen Sammelleitungen verbunden, wie gezeigt ist. Obwohl nur einzelne Leitungen gezeigt sind, ist zu berücksichtigen, dass die Adresseninformation mit einer 16-Bit-Sammelleitung und die Daten durch eine 8-Bit-Sammelleitung den gemeinsamen Sammelleitungen zugeführt werden.
Die interne Steuerung der CPU wird in üblicher Weise von Mikrobefehlen gesteuert, die in einem internen Festspeicher in der CPU enthalten sind oder nötigenfalls in einem externen Festspeicher (ROM) oder in einem externen programmierbaren Festspeicher (PROM) enthalten sein können.
Solch ein Speicher ist als Speicher M-1 an der Sammelleitungsanordnung gezeigt. Ein zusätzlicher Speicher M-2 zusam- men mit seiner Interface ist ebenfalls an die Sammelleitungsanordnung angeschlossen. Der Speicher M-2 ist ein Lese/ Schreib-Speicher mit direktem Zugriff (RAM). Die internen Steuermikrobefehle werden geändert, wie dies durch den externen Festspeicher M-1 gefordert wird. Daten werden in den Speicher M-2 von der Tastatur KB mittels einer Eingabe/ Ausgabe-Steuerung IO eingegeben. Zusätzlich zu solch einem Eingabeperiphergerät als Tastatur stellt die Eingabe/Ausgabe-Steuerung IO auch eine Verbindung mit anderen Periphergeräten wie dem Drucker PR und dem Videoanzeigegerät DP (Fig. 2) her. Die Steuersammelleitung führt üblicherweise verschiedene Steuersignale zur Durchführung verschiedener Operationen durch.
Wenn z.B. die CPU den Speicher M-1 adressiert, wird ein Lesesignal der Steuersammelleitung CB zugeführt. Dieses wird zu dem Speicher M-1 geleitet, so dass die Daten an einer bestimmten Adresse, die durch die 16-Bit-Adresse auf der Adressensammelleitung AB bestimmt ist, ausgelesen und auf die Datensammelleitung DB gegeben werden. Somit bewirkt die CPU bei der Adressierung der Speicher M-1 und M-2 mittels der Steuersammelleitung, dass entweder eine Lese- oder eine Schreiboperation an der auf die Adressensammelleitung AB gegebenen Adresse stattfindet. In gleicher Weise kann die CPU eines der Eingabe- oder Ausgabeperiphergeräte mittels der Eingabe/Ausgabe-Steuerung IO adressieren.
Die Ferneingabekonsole 100 kann selbständig betrieben werden, wobei die Speichereinrichtungen, die durch den Speicher M-2 geschaffen werden, ausreichend sein sollten, um Daten zu speichern, die sich auf Produktdetails und Produktbeschreibungen für verschiedene Jobs beziehen. Wenn die Speicherkapazität nicht ausreicht, können die Daten in einem Massenspeicher, wie einem Plattenspeicher und dergleichen gespeichert werden. Auch ist es möglich, dass die Ferneingabekonsole wechselweise mit einem System zusammenwirkt, so dass z.B., wie Fig. 2 zeigt, Daten einem Systemspeicher SS zugeführt werden können. Dieser Speicher kann die Form eines grossen Plattenspeichers mit einem geeigneten Plattenantrieb haben. Mit dem Systemspeicher können auf verschiedenen Wegen Verbindungen hergestellt werden.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform werden die parallelen Daten am Mikroprozessor mittels eines Universalsynchron/ Asynchron-Empfänger-Senders USART in serielle Bits umgewandelt. Diese ist mit der Anordnung der gemeinsamen Sammelleitungen verbunden, wie Fig. 3 zeigt, und sendet und empfängt Daten und Adresseninformationen in Bit-serieller Form an den bzw. von dem Systemspeicher SS. Mehrere Jobs können in dem Systemspeicher gespeichert und von der CPU gewünschtenfalls durch Adressierung des Systemspeichers mittels des USART abgerufen werden. Damit dient der Systemspeicher in dem System der Fig. 2 als Jobspeicher.
Der Systemspeicher ist durch eine Seriensammelleitung mit einer Druckmaschinen-Steuerkonsole 102 verbunden. Die Steuerkonsole 102 kann ebenfalls ein Mikroprozessor der in Fig. 3 gezeigten Art sein und ist auch mit einer Parallel/Serien-Verbindungsvorrichtung wie einer USART versehen. Wie bei der Ferneingabekonsole können in den Speicher der Steuerkonsole durch eine Tastatur 104 Daten eingegeben und an ein geeignetes Videoanzeigegerät 106 ausgegeben werden.
Mit diesen Einrichtungen kann eine Bedienungsperson in dem Steuerbereich die Steuerkonsole 102 bedienen, um einen Job von dem Systemspeicher abzurufen und ihn an dem Videoanzeigegerät 106 anzuzeigen. Wenn die Bedienungsperson feststellt, dass der spezielle Job nicht durchgeführt werden kann, weil z.B. eine Druckeinheit fehlerhaft arbeitet, kann er mit der Ferneingabekonsole mittels der Seriensammelleitung in Verbindung treten, um anzuzeigen, dass der Job nicht durchgeführt werden kann, und die Bedienungsperson muss an der Ferneingabekonsole die Eingaben für eine Jobzuteilung ändern oder der Job kann nicht durchgeführt werden.
Wegen des speziellen durchzuführenden Jobs können einige Änderungen der voreingestellten Zustände der Druckmaschine erforderlich sein. Z.B. kann die Bedienungsperson an der Steuerkonsole 102 bestimmen, dass verschiedene Farbtasten für den speziellen Job eingestellt werden müssen. Die Steuerkonsole stellt eine Verbindung mit einer Farbtastensteuerung 110 her, um die Einstellungen zu befehlen, die an einer oder mehreren Farbtasten durchzuführen sind. Die Farbtastensteuerung wiederum erregt einen geeigneten Motor 112, um eine zugehörige Farbtaste 114 anzutreiben und die Farbtasteneinstellung durchzuführen. Bei der Durchführung dieser Aufgabe erhält die Bedienungsperson an der Steuerkonsole 102 die Produktdetails, die die Plattenstellungen an den verschiedenen Zylindern umfassen, um den speziellen anstehenden Job durchzuführen.
Diese Erkenntnis ist es, die bei der Entscheidung verwendet wird, dass verschiedene Farbtasten eine Einstellung erfordern. Die Bedienungsperson erhält auch eine Produktbeschreibung von dem Systemspeicher für den betrachteten Job. Die Produktbeschreibung gibt der Bedienungsperson die Bandanordnungsinformation für die spezielle Druckmaschine. Aufgrund dieser Kenntnis kann die Bedienungsperson Einstellungen in den Kompensationsrollen für die verschiedenen Arten von durchzuführenden Layouts veranlassen. Die Steuerkonsole 102 stellt zu einer Kompensationsrollensteuerung 116 eine Verbindung her, die wiederum einen geeigneten Motor 118 betätigt, um eine gewählte Kompensationsrolle 120 in der richtigen Richtung anzutreiben, um die Kompensationseinstellung zu erreichen.
TASTATUR
Nachdem das in Fig. 2 gezeigte System allgemein beschrieben wurde, wird nun die Ferneingabekonsole näher erläutert.
Der Aufbau des Mikroprozessors, der in der Ferneingabekonsole verwendet wird, wurde im Zusammenhang mit der Anordnung der gemeinsamen Sammelleitungen in Fig. 3 be- schrieben. Die Tastatur KB für die Ferneingabekonsole ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt. Diese Tastatur hat einen ASCII-Standardtastaturabschnitt 130, der für die Eingabe alphanumerischer Daten verwendet wird. Zusätzlich hat die Tastatur KB zwölf Steuertasten, die im folgenden als Zuteilungstasten bezeichnet werden. Jede Taste ist eine momentan betätigte Taste, und ihre Betätigung bewirkt die Eingabe eines codierten Befehls. Jede dieser Tasten und ihre Funktion wird nachstehend beschrieben.
NEUER JOB (Taste 132): Momentanes Drücken dieser Taste wird verwendet, um die Eingabe einer Beschreibung eines neuen Jobs einzuleiten.
PRODUKTINDEX (Taste 134): Momentane Betätigung dieser Taste wird verwendet, um den Produktkarteiindex anzuzeigen.
ZUTEILUNG (Taste 136): Momentane Betätigung dieser Taste lässt die Jobbeschreibung, bewirkt den Durchlauf der Jobbeschreibung, die an dem Videoanzeigegerät DP angezeigt wird, durch das Jobzuteilungsprogramm.
SPEICHERN (Taste 138): Die momentane Betätigung dieser Taste bewirkt, dass die angezeigte Produktbeschreibung in die Produktkartei eingegeben wird.
LÖSCHEN (Taste 140): Die momentane Betätigung dieser Taste löscht die angezeigte Produktbeschreibung in der Produktkartei.
LETZTE ZEILE (Taste 142): Die momentane Betätigung dieser Taste bewegt den Zeiger auf dem Anzeigebildschirm um eine Zeile nach oben.
NÄCHSTES FELD (Taste 144): Die momentane Betätigung dieser Taste veranlasst, dass die nächste Frage angezeigt wird.
NÄCHSTE ZEILE (Taste 146): Die momentane Betätigung dieser Taste bewirkt, dass der Zeiger an dem Anzeigebildschirm um eine Zeile nach unten bewegt wird.
NÄCHSTE SEITE (Taste 148): Die momentane Betätigung dieser Taste bewirkt, dass die nächste Seite (wenn möglich) der laufenden Anzeige auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
JA (Taste 150): Die momentane Betätigung dieser Taste bewirkt, dass eine bestätigende Antwort in Abhängigkeit von der angezeigten Frage eingegeben wird.
NEIN (Taste 152): Die momentane Betätigung dieser Taste bewirkt, dass eine negative Eingabe in Abhängigkeit von der angezeigten Frage durchgeführt wird.
WÄHLEN (Taste 154): Die momentane Betätigung dieser Taste bewirkt, dass die Jobproduktbeschreibung entsprechend der Produktkarteiindexzeile, die von dem Zeiger angegeben wird, angezeigt wird.
Die zuvor erläuterten Zuteilungstasten und ihre Funktion werden aus der folgenden Beschreibung klarer verständlich.
VIDEOANZEIGEN UND DRUCKAUSGABEN
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, die schematisch das Videoanzeigegerät DB zeigt. Dieses ist ein übliches Anzeigegerät, das als Teil des Intecolor 8051-Tischrechners geliefert wird. Das Gerät hat einen üblichen Kathodenstrahlröhren-Anzeigebildschirm und z.B. eine Anzeigefläche von etwa 774 cm2 mit einer Diagonalen von etwa 46 cm. Es können alphanumerische Zeichen ebenso wie graphische Darstellungen wiedergegeben werden. Das Zeichenformat ergibt eine Kapazität von 80 anzuzeigenden Zeichen pro horizontale Zeile, wobei 48 Zeilen auf dem Bildschirm möglich sind. Bei der Zeichenart handelt es sich um 64 ASCII Zeichen, jedes auf einer 5 zu 7 Punktmatrix. Es können auch 32 ASCII Minuskelzeichen mit Unterlängen angezeigt werden. Der Bildschirm 106 kann als in drei Anzeigebereiche 160a, 160b und 160c unterteilt angesehen werden.
Der Bereich 160a kann als abwechselnd wirkender Anzeigebereich angesehen werden, da in diesem Bereich alphanumerische Zeichen in einer Frage/ Antwort-Tätigkeit zwischen der Bedienungsperson und dem Rechner angezeigt werden. Der Bereich 160c ist der Anzeige alphanumerischer Zeichen zugeordnet. Der Bereich 160b kann in Verbindung mit dem Bereich 160c zur Anzeige alphanumerischer Zeichen oder zur Anzeige graphischer Darstellungen verwendet werden. Die besonderen Arten von Anzeigen werden später beschrieben.
Das Videoanzeigegerät kann einen Zeiger 162 anzeigen.
Der spezielle Zeiger, der verwendet wird, ist ein weiss blinkender Zeiger. Der Zeiger wird in Verbindung mit der Wahl einer Produktbeschreibung aus der Anzeige eines Produktkarteiindexes verwendet. Der Zeiger befindet sich stets auf der linken Seite des Bildschirms unmittelbar links von einer Produktzahlkennmarke.
Es wird nun auf die folgende Tabelle I Bezug genommen:
TABELLE I
PRODUKTKARTEIINDEX
Anzahl Anzahl Anzahl der Produkt Seitenzahl Abschnitts- Laufart vier- zwei- teilweise zahl farbiger farbiger farbigen
Seiten Seiten Seiten
0 032 4 SAMMELN 01 00
1 056 6 SAMMELN 01 00 01
2 015 1 GERADE 03 00 00
3 028 2 SAMMELN 00 00
4 048 2 SAMMELN 00 00 00
5 112 8 SAMMELN 00 00 00
6 015 1 GERADE 00 00 04
7 032 4 SAMMELN 02 00 00
8 048 4 SAMMELN 00 00 00
9 032 4 SAMMELN 00 00 00
Der Zeiger 162 wird verwendet, wenn der Produktindex (Tabelle I) auf dem Bildschirm 160 angezeigt wird. Der Zeiger ist zunächst unmittelbar links von der ersten Jobbeschreibung in dem Produktindex angeordnet. Der Zeiger 162 kann um eine Zeile nach oben oder unten durch Betätigung der Tasten 142 und 146 bewegt werden.
Wie zuvor erläutert wurde, wird bei jeder momentanen Betätigung der Taste 142 der Zeiger um eine Zeile nach oben geschoben, während bei jeder Betätigung der Taste 146 der Zeiger um eine Zeile nach unten geschoben wird. Zum besseren Verständnis wird nun auf die folgende Tabelle II Bezug genommen.
TABELLE II Produktindexprogramm Taste Ergebnis PRODUKTINDEX Anzeige des Produktindexes NÄCHSTE ZEILE Zeiger wird um eine Zeile nach unten bewegt LETZTE ZEILE Zeiger wird um eine Zeile nach oben bewegt WÄHLEN Produkt wird parallel zum Zeiger gewählt und Bahnführungen werden angezeigt NÄCHSTE SEITE Seitenzahl für gewähltes Produkt wird angezeigt LÖSCHEN Produkt parallel zum Zeiger wird im Speicher gelöscht P Druckausgabenanzeige
Es wird angenommen, dass verschiedene Jobs und ihre Beschreibungen bereits in die Ferneingabekonsole eingegeben und gespeichert worden sind. Wie diese Jobs und Produktbeschreibungen eingegeben werden, wird später erläutert.
Der Rechner wird so programmiert, dass, wenn eine Bedienungsperson einen Produktindex wie den in Tabelle I gezeigten sehen will, die Bedienungsperson nur die Produktindextaste 134 momentan betätigt. Das Ergebnis dieser Betätigung ist eine Videoanzeige in den Bereichen 160b und 160c des Bildschirms 160. Die Tabelle I ist für alphanumerische Zeichen charakteristisch, die auf dem Bildschirm visuell angezeigt werden.
Die Bedienungsperson, die den Inhalt betrachtet, sieht dann die Information in Form der Produktkennzahl (Tabelle I), der Anzahl der zu druckenden Seiten, der Anzahl der zu druckenden Abschnitte, der Laufart (entweder Sammelart oder gerade Art), der Anzahl vierfarbiger Seiten (schwarz und drei weitere Farben), der Anzahl zweifarbiger Seiten und der Anzahl teilweise farbiger Seiten (eine Farbe zusätzlich zu schwarz).
Der Zweck der Abfrage der visuellen Anzeige des Produktindexes durch die Bedienungsperson liegt darin, zu bestimmen, ob einer der Jobs, die im Speicher gespeichert sind, mit dem, den er durchführen will, identisch oder diesem sehr ähnlich ist. Wenn die Bedienungsperson mit der Jobbeschreibung an der Produktindexkartei auf dem Bildschirm nicht zufrieden ist und sehen will, ob andere Jobs im Speicher sind, betätigt sie momentan die NÄCHSTE SEITE-Taste 148, die veranlasst, dass zusätzliche Jobs ähnlich der in Tabelle I gezeigten Weise beschrieben werden. Dies wird innerhalb der verwendeten Speicherkapazität fortgesetzt. Bei der erläuterten Ausführungsform kann der Produktindex Produktbeschreibungen der in Tabelle I gezeigten Art für 100 verschiedene Produkte liefern.
Wenn die Bedienungsperson eine Produktbeschreibung sieht, die zu der zu passen scheint, die sie durchführen will, bringt er den Zeiger 162 in die richtige Zeile.
Unter Bezugnahme auf die Tabelle I möchte die Bedienungsperson z.B. mehr Einzelheiten über das Produkt Nr. 6. In diesem Falle betätigt er die NÄCHSTE ZEILE - Taste 146 fünfmal, so dass der Zeiger sich aus seiner Ursprungslage links vom Produkt 0 nach unten links vom Produkt 5 bewegt (Tabelle I). Wie dort gezeigt ist, hat dieses spezielle Produkt 112 Seiten mit 8 Abschnitten und läuft in der Sammelart. Es sind keine farbigen Seiten vorhanden. Die Bedienungsperson kan nun mehr Informationen über dieses Produkt durch momentane Betätigung der WÄHLEN - Taste 154 erhalten. Dadurch wird eine Produktbeschreibung auf dem Bildschirm 160 angezeigt. Die Anzeige erscheint in einer Art ähnlich der in Fig. 6 gezeigten.
Wie dort gezeigt ist, umfasst die Anzeige eine alphanumerische Anzeige der Produktinfor mation zusammen mit einer graphischen Darstellung, die einen Bahnverlauf für die betrachtete Druckmaschinenanordnung zeigt. Fig. 6 wird später anhand der Erstellung einer neuen Produktbeschreibung näher erläutert und dient hier nur als Beispiel. Wenn ein altes Produkt aus dem Produktindex abgerufen wird, erscheint oben am Bildschirm in dem Bereich 160c der Schriftzug PRODUKT 5 DETAILS. Diese Details entsprechen den für das Produkt 5 in dem Produktindex der Tabelle I gezeigten und nicht den in Fig. 6 gezeigten (die in Verbindung mit einem später beschriebenen Beispiel gezeigt sind). Ausserdem ist der Bereich 160a leer und enthält nicht den Schriftzug PRODUKTSPEICHERN? wie in Fig. 6.
Die Bedienungsperson kann zusätzliche Details bezüglich der Lage oder Seitenzahlangabe wünschen. Für diese Produktdetails betätigt die Bedienungsperson nun die NÄCHSTE SEITE - Taste 148. Dadurch erfolgt eine Anzeige auf dem Bildschirm, die die Information der folgenden Tabelle III enthält.
TABELLE III
PRODUKTDETAILS
Einheit GS U1 L1 L2 U2 WS U3 L3 L4 U4 BAHN
1 1,5 16 15 2 16 3,7 16 15 2 1 4
2 1,5 14 13 4 14 3,7 14 13 4 3 5
3 1,5 12 11 6 12 3,7 12 11 6 5 6
4 1,5 10 9 8 10 3,7 10 9 8 7 7
5 2,6 12 11 2 12 4,8 12 11 2 1 1
6 2,6 10 9 4 10 4,8 10 9 4 3 2
7 2,6 8 7 6 8 4,8 8 7 6 5 3 SEITENZAHLANGABE
Diese Tabelle gilt für eine Druckmaschine mit vier Einheiten und liefert der Bedienungsperson Informationen dar über, wo die Seitendruckplatten an jeder Druckeinheit anzuordnen sind. Die Bedeutung aller Beschriftungen in dieser Tabelle ergibt sich aus der näheren Erläuterung bezüglich des neuen Jobprogramms, das anhand der Tabelle IV diskutiert wird.
Wenn die Bedienungsperson eine Druckausgabe der auf dem Anzeigebildschirm gezeigten Information haben will, betätigt er nur die alphanumerische Taste P, 170, die sich an der alphanumerischen Standardtastatur im Abschnitt 130 befindet. Wenn die Bedienungsperson bestimmt, dass keines der in dem Produktindex gezeigten Produkte für den durchzuführenden Job geeignet ist, und sie auch festgestellt hat, dass die Speicherkapazität erschöpft ist (alle 100 Jobs sind gespeichert), dann löscht sie vor dem Beginn eines neuen Jobprogramms eine der Produktbeschreibungen im Speicher. Dies geschieht dadurch, dass der Zeiger an der Produktindexanzeige an der zu löschenden Produktbeschreibung angeordnet wird. Dieses Produkt wird dann aufgrund der momentanen Betätigung der LÖSCHEN Taste 140 im Speicher gelöscht.
NEUES JOBPROGRAMM
Beim Beginn einer neuen Jobbeschreibung betätigt die Bedienungsperson momentan die NEUER JOB Taste 132. Die Betätigung dieser Taste bewirkt, dass die Aufschrift AB SCHNITTSANZAHL = ? an dem wechselwirkenden Anzeigebereich 160a des Bildschirms angezeigt wird. Ausser dieser Anzeige ist der Bildschirm nun leer, und es beginnt die Beschreibung eines neuen Jobs bzw. eines neuen Produkts.
Um das Verständnis des neuen Jobprogramms zu erleichtern, wird nun auf ein besonderes Produktbeispiel Bezug genommen. Das Beispiel gilt für eine Zeitung mit sechs Abschnitten (wie aus der Programmbeschreibung im Anhang A ersichtlich ist, bedeutet dies, dass die Laufart SAMMELN ist u. dass die Abschnitte A und D, B und E und C und F paarweise zusammengehören). Ausserdem wird bei diesem Beispiel weiterhin angenommen, dass die Abschnitte A und D jeweils 16 Seiten, die Abschnitte D und E jeweils 8 Seiten und die Abschnitte C und F jeweils 16 Seiten haben. Auch wird bei diesem Beispiel angenommen, dass der Job den Aufdruck von vier Farben auf dem Abschnitt A, Seite 1, den Abschnitt D, Seite 1, und den Abschnitt C, Seiten 1 und 16 erfordert.
Weiterhin wird bei dem Beispiel angenommen, dass zusätzlich zu schwarz rot auf den Abschnitt A, Seiten 7 und 10 und für den Abschnitt D, Seiten 7 und 10, und den Abschnitt D, Seiten 7 und 10 und den Abschnitt F, Seite 10, aufgedruckt wird.
Bei dem Beispiel wird auch angenommen, dass zusätzlich zu schwarz blau auf den Abschnitt B, Seiten 3 und 6 und den Abschnitt E, Seiten 4 und 5 aufgedruckt wird. Die Anordnung der Bahnen an den Formen zeigen schematisch die Fig. 7a und 7b. Die Bahnanordnung in Fig. 7a ist eine Kurzbeschrei bung der Anordnung der Fig. 7b, wenn die Bahnen an den oberen Formen F3 und F4 und den unteren Formen F1 und F2 angeordnet sind. Da sechs Abschnitte vorhanden sind, entspricht die Bahnführung, die evtl. erfolgt, der in den Fig. 7a und 7b gezeigten, und dies stimmt mit der späteren Erläuterung im Anhang A, Abschnitt 1011 überein [sechs Abschnitte sammeln (Einzelabgabe) ] .
Selbstverständlich weiss die Bedienungsperson in diesem Abschnitt des Verfahrens noch nicht, dass die gewählte Bahnführung mit der der Fig. 7a und 7b übereinstimmt; diese Erklärung wird zu diesem Zeitpunkt nur zum leichteren Verständnis gegeben. Die wechselweise Tätigkeit zwischen der Bedienungsperson und der Ferneingabekonsole, um einen neuen Job einzugeben, ist im einzelnen in der folgenden Tabelle IV beschrieben.
TABELLE IV Neues Jobprogramm Taste Ergebnis
1. NEUER JOB (Beschreibungsform des neuen Jobs angezeigt) ABSCHNITTSANZAHL = ? (im Bildschirmbereich A)
2. 5 (Anzahl) ABSCHNITTSANZAHL = 5 (Bedienungsperson weiss, dass sie einen Fehler begangen hat)
3. LÖSCHEN ABSCHNITTSANZAHL = ?
4. 6 (Beispiel) ABSCHNITTSANZAHL = 6
5. SPEICHERN ABSCHNITTSANZAHL = 6 (Bedienungsper- (Verschiebung zum Bereich C und son stimmt zu) fehlerhafte Addition ergibt)
LAUFART = SAMMELN (im Be reich C) (im Bereich A kommt)
SEITENANZAHL IN A, D = ?
6. 16 (Beispiel) SEITENANZAHL IN A, D = 16 (im Bereich A)
7. SPEICHERN SEITENANZAHL A, D = 16 (wird angenommen und in dem Be reich C verschoben) (und Rückkehr mit) SEITENANZAHL IN B,
E = ? (im Bereich A)
8. 8 (Beispiel) SEITENANZAHL IN B, E = 8 (im Bereich A)
9.
SPEICHERN B, E = 8 (erscheint im Bereich C nach Anzeige oben unter 7.) (und
Rückkehr mit SEITENANZAHL IN
C, F = ? (im Bereich A)
10. 16 (Beispiel) ? (ersetzt durch) 16
11. SPEICHERN C, F = 16 (erscheint im Bereich C nach obigem Punkt 9) (und Rück kehr mit) IRGENDWELCHE FAR
BEIN ? (im Bereich A)
12. JA (Beispielspro- 4-FARBENVORGANG ? dukt ist farbig) (im Bereich A)
13. JA (hat vier 4-FARBEN IN A, D = ?
Farben)
14. 1 (? ersetzt durch) 1
15. NÄCHSTES B, E = ? (erscheint nach Punkt 14)
FELD 16. NÄCHSTES C, F = ? (ersetzt B, E = ?, da
FELD keine vierfarbigen Seiten in B, E erforderlich) 17. 1 (? ersetzt durch) 1 18. NÄCHSTE , (zugefügt)
SEITE 19. 16 16 (zugefügt) 20. SPEICHERN 4-FARBENVORGANG A, D1, C,
F1, 16 (erscheint im Bereich C) (Rückantwort mit) IRGENDEINE
PUNKTFARBE? 21. JA (Produkt hat IRGENDWELCHE ROTEN SEI
Punktfarbe) TEN ? (im Bereich A) 22.
JA ROTE SEITEN IN A, D = ? (") 23. 7 ? (ersetzt durch) 7 24. NÄCHSTE , (Komma hinzugefügt)
SEITE 25. 10 10 (hinzugefügt) 26. NÄCHSTES B, E = ? (zugefügt)
FELD 27. NÄCHSTES B, E = ? (ersetzt durch) C, F = ?
FELD (kein Rot in B, E) 28. 10 ? (ersetzt durch) 10 29. SPEICHERN ROTE SEITEN A, D, 7, 10, C, F 10 (erscheint im Bereich C) (Rückkehr mit) IRGENDWELCHE BLAUEN
SEITEN ? 30. JA (Produkt hat BLAUE SEITEN IN A, D = ? blaue Farbe) (im Bereich A) 31. NÄCHSTES A, D = ? (ersetzt durch) B, E = ?
FELD (kein Blau in A, D) 32. 3 ? (ersetzt durch) 3 33. NÄCHSTE 3 (zugefügt)
SEITE 34. 5 5 (zugefügt) 35. SPEICHERN BLAUE SEITEN B, E, 4 5 (er scheint im Bereich C) (Rückkehr mit) IRGENDWELCHE GELBEN
SEITEN ? 36. NEIN (Produkt IRGENDWELCHE BESONDEREN hat kein FARBEN ?
Punktgelb) 37. NEIN (keine GEWÜNSCHTENFALLS speziellen) ZUTEILUNG DRÜCKEN 38.
ZUTEILUNG (System nimmt Eingabekontrolle der Bedienungsperson für Fehler an, und wenn ok erfolgt, führt es die
Produktzuteilung durch und erzeugt die Bahnverlaufanzeige im Bereich
B) (und Rückkehr mit) PRODUKT
SPEICHERN ? 39. JA Bedienungsperson nimmt Bahnver laufanzeige an und bewahrt Produkt für späteren Durchlauf auf
Die Tabelle IV sollte im Hinblick auf die Videoanzeige in Fig. 5 und die Tastatur der Fig. 4 gelesen werden. Das Beispiel der Tabelle IV wurde unter Bezugnahme auf die Fig. 7a und 7b gegeben.
Zum besseren Verständnis der Operation in Tabelle IV erfolgt nun die folgende Beschreibung. Wie aus Schritt 1 in Tabelle IV ersichtlich ist, wird ein Programm für einen neuen Job dadurch begonnen, dass die Bedienungsperson die NEUE JOB Taste 132 (Fig. 4) betätigt. Dadurch wird ein codiertes Signal zum Prozessor übertragen, der dadurch antwortet, dass eine Videoanzeige am Bildschirm 160 in dem Wechselwirkungsanzeigebereich 160a erscheint. Diese Anzeige erscheint als ABSCHNITTSANZAHL = ?. Bei der Benutzung der Tabelle IV ist ersichtlich, dass die exakte Anzeige dargestellt ist und Anmerkungen zu der Anzeige in Klammern gesetzt sind. Fährt man mit diesem Beispiel fort, ist ersichtlich, dass beim Schritt 2 die Bedienungsperson die Frage bezüglich der Abschnittsanzahl durch Betätigen der alphanumerischen Taste für die Anzahl 5 an dem alphanumerischen Tastaturabschnitt 130 beantwortet hat.
Dadurch erfolgt die Anzeige AB SCHNITTSANZAHL = 5 im Anzeigebereich 160a. Die Bedienungsperson weiss, dass sie einen Fehler begangen hat, da bei dem Beispiel, das erläutert wird, die Anzahl der Abschnitte zu 6 angenommen wurde. Der Fehler der Bedienungsperson kann nun durch momentane Betätigung der LÖSCHEN Taste 140 beseitigt werden. Dies führt dazu, dass die Anzeige im Anzeigebereich 168 zu der ursprünglichen Frage ABSCHNITTSANZAHL = ? zurückkehrt.
Fortfahrend unter Bezugnahme auf Schritt 4 betätigt die Bedienungsperson nun die alphanumerische Taste für die Anzahl 6 (was für das erläuterte Beispiel richtig ist). Dadurch erscheint die Anzeige ABSCHNITTSANZAHL = 6.
Die Anzeige ist nun richtig, und wenn die Bedienungsperson dies als die Daten akzeptiert, die sie eingeben will, betätigt sie nun momentan die SPEICHERN Taste 138. Dies ist im Schritt 5 der Tabelle IV gezeigt. In Abhängigkeit von der Betätigung der SPEICHERN Taste 138 veranlasst der Rechner, dass die Anzeige ABSCHNITTSANZAHL = 6 nun im Bereich 160c des Bildschirms angezeigt wird. Zugleich wird auch eine weitere Aufschrift LAUFART = SAMMELN im Bereich 160c angezeigt. Dies geschieht, da der Rechner weiss (siehe Anhang A bei der Angabe 1000), dass für einen Job mit sechs Abschnitten die LAUFART SAMMELN sein muss.
Wenn die von der Bedienungsperson eingegebene Abschnittsanzahl weniger als 6 ist, bewirkt der Rechner eine Anzeige in dem Wechselwirkungsanzeigebereich 160a mit der Frage LAUFART-SAMMELN?. Die Antwort der Bedienungsperson ist entweder JA durch Betätigen der Taste 150 oder NEIN durch Betätigen der Taste 152. Wenn die Antwort NEIN ist, dann weiss der Rechner, dass die Laufart GE RADE ist, was die Anzeige LAUFART = GERADE im Bereich 160c bewirkt.
Da die Laufartfrage richtig verarbeitet wurde, rückt der Rechner nun in seinem Frage-Antwort-Programm vor und veranlasst die Anzeige der nächsten Frage. Die nächste Frage ist SEITENANZAHL in A, D = ?. Der Grund, weshalb die Frage sich auf die Seiten in den Abschnitten A und D im Gegensatz z.B. zu den Abschnitten A und B bezieht, liegt darin, dass der Rechner weiss, dass in der Sammelbetriebsart die Abschnitte A und D für eine Zeitung mit sechs Abschnitten zusammengehören und beide zu dem gleichen Former (in diesem Falle werden beide zu dem unteren Former F1 geleitet) geleitet werden. In Abhängigkeit von der sich auf die Seitenanzahl in den Abschnitten A und D beziehenden Frage antwortet die Bedienungsperson nun durch Eingeben der Anzahl 16 mittels des alphanumerischen Tastaturabschnittes 130. Wie beim Schritt 4 hat dies die Anzeige SEITENZAHL IN A, D = 16 im Bereich 160a zur Folge.
Wie bei den Schritten 4, 5 betätigt die Bedienungsperson nun beim Schritt 7 momentan die SPEICHERN Taste 138, so dass die Anzeige in den Bereich 160c verschoben wird. Da die nächste Frage sich auf die Seitenanzahl in den Abschnitten B und E bezieht, wird die für diese Frage charakteristische Aufschrift nun im Bereich 160a angezeigt, wie im Schritt 5 der Tabelle IV angegeben ist. Dies setzt sich bis zum Schritt 11 fort, wobei die Bedienungsperson die sich auf die Seitenanzahl in den Abschnitten C und F beziehenden Fragen richtig beantwortet.
Die nächste Frage, die vom Rechner gestellt wird, lautet IRGENDWELCHE FARBEN? Diese Anzeige wird im Wechselwirkungsanzeigebereich 160a angezeigt und eine bejahende Antwort wird von der Bedienungsperson durch momentanes Betätigen der JA Taste 150 gegeben. Die Frage, die nun in dem Wechselwirkungsbereich 160a gestellt wird, lautet IRGENDEIN 4-FARBENVORGANG? .Diese Frage bezieht sich tatsächlich darauf, ob irgendwelche 4-Farbenvorgänge erforderlich sind. Wie im Schritt 13 angegeben, antwortet die Bedienungsperson richtig durch momentanes Betätigen der JA Taste 150, da bei dem gegebenen Beispiel in den Abschnitten A und D, Seite 1, und dem Abschnitt C, Seiten 1 und 16, vier Farben vorhanden sind. In Abhängigkeit von dieser bestätigenden Antwort bewirkt der Rechner nun die Anzeige 4-FARBEN IN A, D = ?.
Der Rechner fragt dabei, ob die vier Farben in den Abschnitten A und D und auf welchen Seiten vorhanden sind. Die Bedienungsperson beantwortet die Frage bejahend durch Betätigung der alphanumerischen Taste für die Zahl 1, da die vier Farben auf der Seite 1 der Abschnitte A und D verwendet werden sollen. Zu diesem Zeitpunkt weiss der Rechner nicht, ob vier Farben auf zusätzlichen Seiten in den Abschnitten C und D vorhanden sein sollen, und wartet auf weitere alphanumerische Eingaben von Seitenzahlen. Da keine weiteren Seiten in den Abschnitten A und D vorhanden sind, die vier Farben erfordern, weiss die Bedienungsperson nun, dass sie die nächste Frage anfordern sollte. Sie tut dies durch momentane Betätigung der NÄCH STES FELD Taste 144. Der Rechner antwortet durch eine Anzeige in dem Wechselwirkungsbereich 160a mit der Frage B, E = ?.
Da keine vier Farben in den Abschnitten B und E verwendet werden sollen, ruft die Bedienungsperson nun die nächste Frage durch momentane Betätigung der NÄCHSTES FELD Taste 144 ab. Dies ist im Schritt 16 der Tabelle IV gezeigt.
In Abhängigkeit von der zweiten momentanen Betätigung der NÄCHSTES FELD Taste stellt der Rechner nun die nächste Frage. Diese ist C, F = ?. Die Bedienungsperson gibt nun das numerische Zeichen 1 ein, da vier Farben auf die Abschnitte C und F auf Seite 1 zu drucken sind. Da die Bedienungsperson weiss, dass vier Farben auch auf Seite 16 zu drucken sind, betätigt sie momentan die NÄCHSTE SEITE Taste 148. Dadurch erscheint ein Komma nach C1, die Bedienungsperson gibt nun die Zahl 16 mittels des alphanumerischen Tastaturabschnittes 130 ein, und diese Zahl wird der Anzeige hinzugefügt, so dass C1, 16 erhalten wird.
Da die Bedienungsperson die Anzeige akzeptiert hat, betätigt sie momentan die SPEICHERN Taste und die Aufschrift wird in dem Bereich 160c des Bildschirms angezeigt, wobei die Aufschrift mit SEITEN MIT EINEM 4-FARBENVOR GANG A, D1 C, Fl, 16 übereinstimmt (selbst wenn der Abschnitt F keine vier Farben auf den Seiten 1 und 16 hat, ist dies zulässig und die Anzeige gibt dies an).
An dieser Stelle wird nun auf die Darstellung der Videoanzeige für ein neues Produkt in Fig. 6 verwiesen. An diesem Punkt der Dateneingabe erscheinen die Aufschriften, die im oberen Teil der Zeichnung gezeigt sind, auf dem Anzeigebildschirm mit Ausnahme der Daten, die die roten und blauen Seiten darstellen, und mit der Ausnahme der graphischen Darstellung der Druckmaschine und ihres Bahnführungssche mas. Die Operation wird fortgesetzt, da zusätzliche Fragen an die Bedienungsperson gestellt werden. Zurückkehrend zu Schritt 20 ist, nachdem die Speichertaste momentan betätigt wurde, die nächste Frage, die am Wechselwirkungsbereich 160a gestellt wird, IRGENDEINE PUNKTFARBE?. Die Antwort ist bejahend, da das zu druckende Produkt Punktfarben in rot und blau hat.
Bei dem Beispiel soll rot in den Abschnitten A und D, Seiten 7 und 10, und im Abschnitt F, Seite 10, und blau in den Abschnitten B und E auf den Seiten 4 und 5 erscheinen. Folglich gibt die Bedienungsperson eine bestätigende Antwort auf die Frage durch momentane Betätigung der JA Taste 150. Der Rechner weiss nicht, ob irgendwelche rote, gelbe oder blaue Seiten vorhanden sein sollen, und folglich ist die erste Frage: IRGENDWELCHE ROTEN SEITEN?. Dies erscheint im Anzeigebereich 160a.
Die Antwort ist beständigend, und wenn dies eingegeben wird, bewirkt der Rechner die Anzeige: ROTE SEITEN IN A, D = ?. Da dies für das gegebene Beispiel richtig ist, gibt nun die Bedienungsperson das alphanumerische Zeichen für die Zahl 7 ein, da die Seiten 7 der Abschnitte A und D mit rot gedruckt werden sollen. Diese Zahl 7 ersetzt das Fragezeichen in der Anzeige. Da die Seite 10 in den Abschnitten A und D ebenfalls rot haben muss, betätigt die Bedienungsperson momentan die NÄCHSTE SEITE Taste 148. Dadurch wird das Komma unmittelbar nach der Zahl 7 in der Anzeige im Bereich 160a zugefügt. Die Bedienungsperson gibt nun die Zahl 10 ein, die der Anzeige zugefügt wird.
Da die Bedienungsperson für die nächste Frage bereit ist, betätigt sie momentan die NÄCHSTE FELD Taste 144, und der Rechner veranlasst, dass die nächste Frage angezeigt wird, nämlich ob rot in den Abschnitten B und E vorhanden sein soll. Da dies nicht der Fall ist, betätigt die Bedienungsperson wiederum momentan die NÄCHSTES FELD Taste 144, und die Frage B, E = ? wird durch die Frage C, F = ? ersetzt.
Da die Antwort SEITE 10 ist, gibt die Bedienungsperson nun das Zeichen 10 mit der alphanumerischen Tastatur ein.
Das Fragezeichen wird durch das alphanumerische Zeichen 10 ersetzt. Da die Bedienungsperson nun die Information akzeptiert, die in dem Anzeigebereich 160a bezüglich der Fragen gezeigt ist, die sich auf Rot beziehen, betätigt sie nun momentan die SPEICHERN Taste 138. Dies bewirkt die Speicherung der Information und der Anzeige im Bereich 160a mit der Aufschrift ROTE SEITEN A, D 7, 10 C, F 10. Dadurch erscheint die nächste Frage im Anzeigebereich 160a und die nächste Frage ist IRGENDWELCHE BLAUEN SEITEN?. Dies ist in Tabelle IV beim Schritt 29 gezeigt. Da die Antwort JA ist, betätigt die Bedienungsperson nun momentan die JA TASTE 150 und die Operation wird mit den Schritten 31 bis 35 in der gleichen Weise durchgeführt, wie sie anhand der Fragen für die roten Seiten erläutert wurde.
Nachdem die sich auf blaue Seiten beziehende Information eingegeben wurde, bezieht sich eine Frage auf rote Seiten mit der Aufschrift IRGENDWELCHE ROTEN SEITEN?.
Dies wird im Bereich 160a angezeigt. Da die Antwort NEIN ist, betätigt die Bedienungsperson momentan die NEIN Taste 152. Der Rechner stellt nun die nächste Frage, die lautet: IRGENDWELCHE BESONDEREN FARBEN? Bei dem gegebenen Beispiel ist die Antwort NEIN, und die Bedienungsperson betätigt momentan die NEIN Taste 152. Dadurch wird die Eingabe durch die Bedienungsperson beendet, und der Rechner veranlasst nun die Anzeige der letzten Frage.
Diese ist: GEWÜNSCHTENFALLS ZUTEILUNG DRÜK- KEN. Auf der Grundlage, dass die Bedienungsperson die Bahnführungsinstruktionen und Produktdetails für diesen Job wünscht, betätigt er dann momentan die ZUTEILUNG Taste 136. Der Rechner antwortet durch Durchführung der ZU TEILUNG Produktoperationen und erzeugt nach Beendigung eine graphische Darstellung im Bereich 160b des Bildschirms 160. Für das hier beschriebene Beispiel erscheint die graphische Darstellung wie in Fig. 6. Zusätzlich wird die Frage PRODUKT SPEICHERN? in dem Wechselwirkungsanzeigebereich 160a angezeigt. Wenn die Bedienungsperson die Bahnführungsanzeige akzeptiert, betätigt sie momentan die JA TASTE 150, damit diese Bahnführung zusammen mit einer zugehörigen Produktdetailbeschreibung im Speicher gespeichert wird.
Wie bei der Erläuterung des Produktindexprogramms betätigt die Bedienungsperson, wenn sie die alphanumerische Information bezüglich der Produktdetails sehen will, die zu der Bahnführung der Fig. 6 gehören, momentan die NÄCHSTE FELD Taste 148. Dadurch werden die Produktdetails für diesen Job angezeigt. Bei dem gegebenen Beispiel entsprechen die Produktdetails den Informationen der nachstehenden Tabelle V.
TABELLE V
PRODUKTDETAILS PLATTENLAGE PLATTENLAGE
Einheit GS UA LA LB UB WS UC LC LD UD BAHN
2 A, D 3 4 13 14 C, F 3 4 13 14 3
3 A, D 5 6 11 12 C, F 5 6 11 12 2
4 A, D 7 8 9 10 C, F 7 8 9 10 1
6 B, E 1 2 7 8 B, E 3 4 5 6 5
8 A, D 1+ 1 16 16 C, F 1+ 1 16 16+ 4
9 A, D 1 2 15 16 C, F 1 2 15 16 4
4X A, D 7+ 10 C, F 10+ 1
5X B, E B, E 3+ 6+ 5
8X A, D 1 C, F 1+ 16+ 4 SEITENZAHLANGABEN
Die Bedienungsperson kann Druckausgaben entsprechend der Anzeige der Fig. 6 für ein neues Produkt und die Produktdetails der Tabelle V durch blosses Betätigen der P Taste 170 an dem alphanumerischen Tastaturabschnitt 130 erhalten.
Dies ergibt eine Druckausgabe der Information, die dann an dem Bildschirm angezeigt wird. Somit erhält die Bedienungsperson mit dem Bahnführungsschema der Fig. 6, das angezeigt wird, durch Betätigen der P Taste 170 eine Druckausgabe und betätigt dann momentan die NÄCHSTE SEITE Taste 148, um eine Tabelle V entsprechende Anzeige zu veranlassen. Um eine Druckausgabe der Produktdetails (Tabelle V) zu erhalten, betätigt sie wiederum momentan die P Taste
170.
Aus der Information durch die Druckausgabe für ein neues Produkt und der Druckausgabe der Produktdetails kann der Drucker nun wissen, wie die Bahnführung an der Druckmaschine durchzuführen ist, ebenso wie die verschiedenen Druckplatten richtig anzuordnen sind. Bei der folgenden Erläuterung wird auf die Informationen der Tabelle V ebenso wie der Fig. 6, 7a, 7b und 8 Bezug genommen. Die von der Druckausgabe eines neuen Produkts gelieferte Information (entsprechend Fig. 6) wird von dem Drucker für die Bahnführung der Druckmaschine selbst verwendet. Dies wird anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. Aus den Produktdetails der Tabelle V erhält der Drucker eine spezielle Information, wie die verschiedenen Druckplatten anzuordnen sind. Dies wird im einzelnen anhand der Tabelle V und der Fig. 8 erläutert.
Bahnführung
Aus der Druckausgabe eines neuen Produkts (Fig. 6) ersieht der Drucker, dass dieses Produkt fünf Bahnen W1 bis W5 erfordert. Auch sieht die Anordnung neun Druckeinheiten
1 bis 9 vor, wobei die Druckeinheiten 1 bis 7 nicht verwendet werden. Die Druckmaschinenanordnung zeigt auch Halbdecks 2X, 4X, 5X, 6X und 8X, die zu den Druckeinheiten 2, 4, 5, 6 und 8 gehören. Vier Druckeinheiten 1 bis 4 liegen links von der rechten Falzmaschine und fünf Druckeinheiten 5 bis 9 liegen rechts von der rechten Falzmaschine. Bei der Bahneinführung in die Druckmaschine weiss der Drucker aus der Druckausgabe eines neuen Produkts (Fig. 6), dass die Bahnen W1 bis W3 zu den Druckeinheiten 4, 3 und 2 gehören.
Ebenso weiss der Drucker aus der Druckausgabe eines neuen Produkts, dass die Bahn W4 zu den Druckeinheiten 8 und 9 gehört, und dass die Bahn W5 zu den Druckeinheiten 5 und 6 gehört. Die Bahnen müssen bezüglich der Druckeinheiten wie in Fig. 6 verlegt werden, so dass sie zu der Falzmaschine so gerichtet sind, dass sie in der Reihenfolge ihrer Kennzeichnung aufgenommen werden. Dies bedeutet, dass an dem unteren Former F1 und F2 die Bahnen, die unten beginnen und nach ober verlaufen, die Bahnen W1 bis W4 sind. Da dies eine 6-Abschnitte-Sammeloperation ist, wird nur einer der oberen Former, nämlich der Former F4 verwendet. Die Bahn W5 wird zu diesem Former geführt. Die Bahn W5 wird, bevor sie zu dem Former F4 geführt wird, von einem Streifenschneider (Fig. 6) geschlitzt, so dass eine Hälfte der Bahn der untere Streifen und die andere Hälfte der obere
Streifen an dem Former F4 wird.
Wie Fig. 6 zeigt, wird der Drucker angewiesen, dass die Bahnführung für die Druckeinheit 4 erfordert, dass die Bahn W1 erst durch den unteren Teil der Druckeinheit in einer
Drucktuch/Drucktuch-Anordnung und dann durch das obere
Halbdeck 4X verläuft, bevor es als unterste Bahn zu den Formern geführt wird. Die Darstellung bezüglich der Einheit 4 zeigt dem Drucker insoweit, dass zwei Druckvorgänge an gegenüberliegenden Seiten der Bahn durch die Drucktuch/
Drucktuch-Anordnung gleichzeitig durchgeführt werden können, und dass die Oberseite (gesehen vom Former) einen zweiten Aufdruck erhält, wenn die Bahn durch das obere Halbdeck 4X verläuft. Ebenso weiss der Drucker aus Fig. 6, dass die Bahn W2 der Druckeinheit 3 zugeordnet ist und durch die Einheit in einer Drucktuch/Drucktuch-Anordnung läuft und dann den Formern als zweite Bahn zugeführt wird.
Die Bahn W3 ist der Druckeinheit 2 zugeordnet und läuft durch den unteren Teil der Druckeinheit in einer Drucktuch/ Drucktuch-Anordnung und wird den Formern als dritte Bahn zugeführt. An dieser Stelle wird auf den Anhang und insbesondere die Erläuterung bezüglich der Fig. 10a und 10b Bezug genommen.
Aus dieser Erläuterung ist ersichtlich, dass die gültigen Bahnumschlingungen für die rechten Einheiten (die links vom Former liegen) in Fig. 10a gezeigt sind, und dass diejenigen für die linken Einheiten in Fig. 10b gezeigt sind. Die gerade zuvor erläuterten Bahnumschlingungen sind alle für rechte Einheiten und jede Bahnumschlingung ist in Fig. 10a gezeigt.
Die später zu erläuternden linken Einheiten sind alle in Fig.
10b gezeigt.
Der Drucker weiss auch aus Fig. 6, dass die Bahn W4 den Druckeinheiten 8 und 9 zugeordnet ist, wobei die erste Bahn durch die Druckeinheit 9 in einer Drucktuch/Drucktuch-Anordnung verläuft und sich dann zwischen den Drucktuchzylindern der Einheit 9 erstreckt und zwischen dem oberen Drucktuchzylinder und dem oberen Plattenzylinder zurückgeführt wird und dann nach oben und durch das obere Halbdeck 8X zwischen dem Andruckzylinder und dem Plattenzylinder verläuft, bevor es zu den Formern geführt wird. Dies ist eine gültige Bahnführung, wie die Prüfung der Fig. 10b (vergleiche die obere rechte Ecke) ergibt.
Der Drucker weiss auch, dass die Bahn W5 den Druckeinheiten 5 und 6 zugeordnet ist und zuerst durch den unteren Teil der Druckeinheiten 6 in einer Drucktuch/Drucktuch-Anordnung und dann durch das obere Halbdeck 5X der Druckeinheit 5 (zwischen dem Andruckzylinder und dem Plattenzylinder) und dann zu den Formern geführt wird. Nachdem die Bahn W5 das Halbdeck verläuft, wird es geschlitzt, um zwei halbe Bahnen oder Streifen zu bilden, die zu dem oberen Former F4 geführt werden.
Da die unteren Bahnen W1 bis W4 zu den unteren Formern geführt werden, durchlaufen sie einen Streifenschneider (schematisch in Fig. 7b gezeigt), so dass jede Bahn in halbe Bahnen bzw. Streifen geteilt wird, bevor diese den unteren Formern F1 und F2 zugeführt werden. In dem gleichen Vorgang und in üblicher Weise werden diese halben Bahnen bzw.
Streifen gefaltet, so dass sie wie in Fig. 7b erscheinen.
Plattenanordnung
Zusätzlich zu der Kenntnis, wie die Bahnführung der Druckmaschine durchzuführen ist, muss der Drucker oder die Bedienungsperson die Seitendruckplatten an den richtigen Plattenzylindern anordnen. Diese Information wird dem Drucker durch eine sorgfältige Prüfung der Produktdetails geliefert, die in Tabelle V aufgeführt sind.
Aus der Tabelle V ist ersichtlich, dass für die Druckeinheiten 1 bis 7 keine Details geliefert werden, wie Fig. 6 zeigt, da diese Druckeinheiten für die Herstellung des beispielsweisen Produkts nicht verwendet werden. Es werden nun die Aufschriften am oberen Teil der Tabelle erläutert. EINHEIT bezieht sich offensichtlich auf die Druckeinheit. GS auf die Getriebeseite der Druckmaschine. Z.B. ist in Fig. 7 die Getriebeseite GS rechts und die Arbeitsseite WS links gezeigt.
Es ist üblich, auf eine Seite der Druckmaschine als die Getriebeseite und die andere als die Arbeitsseite Bezug zu nehmen. Die Aufschrift WS bezieht sich auf die Arbeitsseite.
Relativ zur Getriebeseite bezieht sich die Plattenlageinformation auf die Lage A oder B bezüglich des oberen Zylinders (U) oder des unteren Zylinders (L). Somit bezieht sich UA auf den oberen Plattenzylinder in der Plattenlage A, während LA sich auf den unteren Plattenzylinder in der Plattenlage A bezieht. Die Zahlen, die unter diesen Überschriften angegeben sind, beziehen sich auf die Seiten, die bei diesen Plattenlagen gedruckt werden sollen. Somit bezieht sich UC auf den oberen Plattenzylinder, Plattenlage C, während LC sich auf den unteren Zylinder, Plattenlage C usw. bezieht. Ganz rechts in Tabelle V befindet sich die Bezeichnung BAHN. Die Zahlen unter dieser Bezeichnung beziehen sich auf die Bahnanzahl (siehe Fig. 6).
Unter Berücksichtigung der vorangegangenen Erläuterung der Tabelle V verwendet der Drucker nun die Produktdetails. Die erste Zeile der Details bezieht sich auf die Plattenlage für die Druckeinheit 2. Da die Laufart als SAMMELN angegeben wurde, veranlasst der Rechner eine Druckausgabe, die angibt, dass die Zeitungsabschnitte A und B zusammengehörige Abschnitte sind, und dass jeder die gleiche Anzahl von Seiten (in diesem Falle 16) hat. Die Abschnitte B und E sind ebenfalls zusammengehörig, und jeder hat acht Seiten.
Die Abschnitte C und F gehören ebenfalls zusammen, und jeder hat sechzehn Seiten. Zurückkehrend zur Tabelle V weiss der Drucker nun, dass bezüglich der Druckeinheit 2 die verschiedenen Seiten der zusammengehörigen Abschnitte A und D mit den gleichen Plattenlagen gedruckt werden. Auf dieses Sachgebiet bezieht sich der Ausdruck SAMMELN auf die Tatsache, dass die gleichzahligen Seiten in den zusammengehörigen Abschnitten in der gleichen Plattenlage gedruckt werden. Ein typischer Plattenzylinder trägt zwei Seitenplatten, die um seinen Umfang gelegt werden. In der GERADE-Betriebsart können beide Seitenplatten für die gleiche Seite des gleichen Abschnittes verwendet werden, so dass sich eine Verdoppelung der Zeitungsproduktion ergibt.
In der SAM MEL-Betriebsart wird eine der Seitenplatten für eine Seite eines Abschnittes und die andere für die gleichzahlige Seite des zugehörigen Abschnittes verwendet. So ist z.B. bei dem Abschnitt A, Seite 3, dessen Seitenplatte in der Druckeinheit 2 in der Plattenlage UA vorhanden. Der Abschnitt D, Seite 3, wird ebenfalls an der Druckeinheit 2 in der Plattenlage UA gedruckt. In jedem Falle kann der höherzahlige Abschnitt wie der Abschnitt A so angesehen werden, als ob seine Seitenplatte auf der erste Hälfte des Umfangs und der niedrigzahligere Abschnitt wie der Abschnitt D seine Seitenplatte auf der zweiten Hälfte des Plattenzylinderumfangs hat.
Der Drucker kann bei der Benutzung der Produktdetails der Tabelle V eine Druckplattenlageanordnung wie in Fig. 8 erhalten. Diese Figur sollte im Hinblick auf die Tabelle V und die Fig. 6 und 7 betrachtet werden. Die rechteckigen Kästchen stellen die Druckeinheiten 1 bis 9 der Beispiele in Fig. 6 dar. Das erste rechteckige Kästchen (in der oberen linken Ecke der Fig. 8 gezeigt) ist mit vier oberen Quadraten U1 und vier unteren Quadraten L1 versehen. U1 bezeichnet den oberen Plattenzylinder an der Druckeinheit 1 und L1 den unteren Plattenzylinder der Druckeinheit 1. Unmittelbar über den Kästchen in Fig. 8 befindet sich eine Bezeichnung A, B, C oder D. Diese bezieht sich auf die Druckplattenlage über dem Zylinder.
Es ist somit zu erkennen, dass die Druckplattenlagen A und B als auf der Getriebeseite der Druckmaschine liegend angesehen werden, während die Druckplattenlagen C und D als auf der Arbeitsseite der Druckplattenlage liegend angesehen werden. Da die Druckeinheit 1 bei dem gegebenen Beispiel nicht verwendet wird, befinden sich keine Seitenplatten an dem oberen Plattenzylinder U1 oder dem unteren Plattenzylinder L1.
In Fig. 8 bezieht sich das nächste rechteckige Kästchen auf die Druckplattenlagen für die Druckeinheit 2. Wie Fig. 6 und Tabelle V zeigen, ist das obere Halbdeck 2X nicht verwendet. Folglich sind keine Seitenplatten an den Plattenstellen des oberen Halbdecks 2X gezeigt. Der obere Plattenzylinder U2 und der untere Plattenzylinder L2 tragen Platten für die Erzeugung des beispielsweisen Produkts. Fig. 8 zeigt, dass der obere Zylinder U2 an der Druckplattenstelle A die Druckplatten zum Drucken des Abschnittes A, Seite 3, und des Abschnittes D, Seite 3, trägt. In gleicher Weise trägt auch der obere Zylinder an der Druckplattenstelle B die Seitenplatten zum Drucken des Abschnittes A, Seite 14, und des Abschnittes D, Seite 14. In gleicher Weise trägt an der Plattenstelle C der obere Zylinder die Seitenplatten für den Abschnitt C, Seite 3, und den Abschnitt F, Seite 3.
An der Plattenstelle B trägt der obere Zylinder die Seitenplatten zum Drucken des Abschnittes C, Seite 14, und des Abschnittes F, Seite 14. Der untere Zylinder L2 in der Druckeinheit 2 trägt die Seitenplatten zum Drucken der Abschnitte A und D, Seite 4, der Abschnitte A und D, Seite 13, der Abschnitte C und F, Seite 4, der Abschnitte C und F, Seite 13, alle an den Druckplattenstellen, die in Fig. 8 gezeigt sind. Der Rest der Fig. 8 ist im Hinblick auf die vorherige beispielsweise Erläuterung verständlich.
Bezugnehmend auf die Erläuterung, die sich mit der Dateneingabe an der Ferneingabekonsole bezieht, erfordert das gewünschte Produkt einen 4-Farbenvorgang an den Abschnitten A und D, Seite 1, und den Abschnitten C und F, Seiten 1 und 16. Die Information, die die Druckausgabe für das neue Produkt (Fig. 6) liefert, sagt dem Drucker, welche Druckzylinder diesen verschiedenen Farben zugeordnet sind. Verwendet man das Beispiel von vier Farben an dem Abschnitt A, Seite 1, ist ersichtlich, dass dies mit den Druckeinheiten 8 und 9 an der Bahn W4 erreicht wird. Wenn die Bahn durch die Druckeinheit 9 in einer Drucktuch/Drucktuch-Anordnung durchläuft, nimmt es zwei Aufdrucke an gegenüberliegenden Seiten der Bahn auf.
An der unteren Seite (Fig. 6) ist der Aufdruck so, dass die Seitenplatte an der Plattenstelle A am Zylinder U9 den Abschnitt A, Seite 2, in einer Farbe (schwarz) druckt. An der Oberseite der Bahn (Fig. 6) ist der Aufdruck so, dass der Zylinder L9 an der Plattenstelle A die Seite A2 in schwarz druckt. Die Bahn läuft dann durch die Druckeinheit 8. Die Bezeichnungen L und U an der Arbeitsseite der Fig. 8 beziehen sich auf die oberen und unteren Zylinder. Die Bahn verläuft zunächst durch eine Drucktuch/Drucktuch Anordnung und nimmt eine erste Farbe von dem unteren Druckzylinder auf und wird dann zwischen dem oberen Plattenzylinder und dem oberen Drucktuchzylinder direkt bedruckt, wo sie eine zweite Farbe erhält.
Danach läuft die Bahn durch das obere Halbdeck 8X, wo es nur an einer Seite eine dritte Farbe erhält, so dass die Bahn zusammen mit der schwarzen Farbe der Druckeinheit 9 nun vier Farben auf einer Seite und eine Farbe (schwarz) auf der anderen Seite hat.
Vier Farben sollen auch auf die Abschnitte C und F, Seiten 1 und 16, gedruckt werden. Wie die Produktdetails zeigen, werden die Seiten 1 und 16 der Abschnitte C und F auf der Bahn W4 der Druckeinheiten 8 und 9 gedruckt Diese Tabelle zeigt auch, dass Seite 1 durch direkte Lithographie in dem oberen Plattenzylinder an der Plattenstelle A (der Stern gibt die direkte Lithographie an) gedruckt wird. Die vorherige Analyse bezüglich der Abschnitte A und D, Seite 1, gilt auch für die Anordnung der Seitenplatten für die Abschnitte C und F, Seiten 1 und 16, wie die Tabelle in Fig. 8 zeigt.
In gleicher Weise zeigen dem Drucker die Produktdetails der Tabelle V, dass bei der Anordnung der Druckplatten rot (zusätzlich zu schwarz) auf die Abschnitte A und D, Seiten 7 und 10, angewandt werden. Die Seiten 7 und 10 der Abschnitte A und D werden auf die Bahn W1 unter Verwendung der Druckeinheit 4 gedruckt Da Farbe zugefügt wird, weiss der Drucker, dass dies durch Verwendung der Halbdecks 4X in direkter Lithographie geschehen kann.
Auf der Grundlage der Produktdetails der Tabelle V ist die Plattenlage so, wie die Tabelle in Fig. 8 angibt. In gleicher Weise sind rote Seiten für die Abschnitte C und F, Seite 10, erforderlich, und dies wird auf der Bahn W1 unter Verwendung der Druckeinheit 4 zusammen mit dem Halbdeck 4X erreicht. Die Platten werden so angeordnet, wie durch die Produktdetails der Tabelle V angegeben ist. In gleicher Weise werden blaue Seiten an den Abschnitten B und E, Seiten 3 und 6, vorgesehen. Aus den Produktdetails ist ersichtlich, dass dies durch Verwendung der Bahn W5 zusammen mit der Druckeinheit 6 und dem Halbdeck 5X erreicht werden kann.
Die Druckplatten werden entsprechend den Produktdetails angeordnet, so dass sie so wie in Fig. 8 auftreten.
In Fig. 7B sind die verschiedenen Bahnen schematisch so gezeigt, wie sie den Formen F1, F2 und F4 zugeführt werden.
Die verschiedenen Zeitungsabschnitte A bis E sind angegeben.
Bei der SAMMEL-Betriebsart jedes Formers wie des Formers F1 ist zu beachten, dass dieser aufeinanderfolgend zwei verschiedene Abschnitte wie die Abschnitte A und D trägt.
Jeder Abschnitt erscheint im Querschnitt wie in Fig. 7b. Zur Vereinfachung sind die verschiedenen Seiten auf jedem Abschnitt angegeben. So sind im Falle des Abschnittes A alle
16 Seiten numeriert. Zusätzlich geben die Markierungen V an den verschiedenen Seiten die Anzahl der verwendeten Far ben an. So hat z.B. auf dem unteren Former F1 der Abschnitt A, Seite 1, vier Markierungen V, während der Abschnitt A, Seite 2, eine Markierung hat. Dies stimmt mit dem herzustellenden Produkt überein, das vier Farben auf dem Abschnitt A, Seite 1, und nur eine auf dem Abschnitt A, Seite 2, benötigt.
ERLÄUTERUNG
Bei der Zuteilung des Jobs in Fig. 6 liefert die Bedienungsperson die Information während der wechselseitigen Arbeitsweise, wie zuvor erläutert wurde, dass sechs Abschnitte vorhanden sind. Es handelt sich dabei um die Sammellaufart mit den Abschnitten A und D mit 16 Seiten, B und E mit 8 Seiten und C und F mit 16 Seiten. Der Vorgang ist ein vierfarbiger für die Seiten A(D)1, C(F)1, 16. Die roten Seiten sind A(D)7, 10 und C(F)10. Die blauen Seiten sind B(E)4 und
5. Bei der Eingabe wird die Farbinformation in eine sechsstellige Zahl N(6) codiert, wie im Anhang angegeben ist. Die ersten vier niedrigstwertigen Stellen der Zahl geben die spezielle Farbe, die erste Stelle die schwarze Farbe, die fünfte Stelle der Zahl einen Vierfarbenvorgang und die sechste Stelle der Zahl die Gesamtanzahl der Farben für die Seite an.
Die
Eingabeinformation wird in der Eingabestelle für eine spätere
Rückfrage gespeichert.
Nimmt man an, dass das Eingabeprogramm beendet ist, rückt der Rechner zu dem Programm 1000 vor, um die Regeln 1000 des Anhangs zu verwirklichen. Entsprechend den Regeln sind die Abschnitte mit den höchsten Seitenzahlen an den unteren Formern anzuordnen. Demgemäss tritt das eingegebene Programm in eine Betriebsart zur Bestimmung ein, welcher Abschnitt bzw. welcher der Abschnitte, die eingegeben werden, hat die grössere Seitenzahl zur Zuordnung zu den unteren Formern.
Das Rechnerprogramm beginnt zuerst damit, die Ab schnittsseitenzahl an der Eingabestelle wieder aufzufinden und prüft, ob die Gesamtseitenzahlen im Abschnitt A grösser als im Abschnitt B sind. Wenn die Antwort ja ist, ist die Frage, ob B grösser als C ist. Wenn die Antwort darauf ja ist, dann werden die grösseren Abschnitte als diese Abschnittspaare mit
A und B gekennzeichnet, und diese Abschnitte werden den unteren Formern zugeordnet, wobei der Abschnitt C den oberen Formern zugeordnet wird. Verwendet man eine Tabelle im Speicher wie sie die Regeln 1000 bei 1011 gezeigt ist, wird die Kombination 6 im Anhang in der Tabelle 1000 gelesen. Die Tabelle gibt an, dass die Abschnitte A und D auf der Getriebeseite und die Abschnitte B und E auf der Arbeitsseite der unteren Former und C und F an den oberen Formern W.S. liegen.
Wenn man durch das letzte Programm vorrückt und der Rechner bestimmte, dass A nicht grösser als B war und die Antwort nein empfangen wurde, dann bestimmt das nächste Programm, ob A grösser ist als C. Wenn die Antwort nein ist, dann sind die grösseren Abschnitte B und C und der Rechner prüft dann die Tabelle, ob C und B grösser sind. Dies ergäbe die Kombination 5 in der Tabelle 1000 und gibt an, dass B und E auf der Getriebeseite der Druckmaschine und C und F auf der Arbeitsseite der Druckmaschine an dem unteren Former mit den Abschnitten A und D an dem oberen Former auf der Getriebeseite der Druckmaschine zu liegen haben. Wenn die Antwort ja ist, dann wurde die Antwort angeben, dass A und C die grösseren Abschnitte (Kombination 7) sind.
Wenn B nicht grösser als C in dem ersten Programm ist und die Antwort nein empfangen wird, dann ist nun in gleicher Weise bekannt, dass A grösser als B und dass B nicht grösser als C ist, so dass A und C eine grössere Gesamtseitenzahl als B haben, und das Ausführungsprogramm geht wieder zu der Tabelle über, um die Kombination 7 in der Tabelle
1000 zuzuordnen.
Bei der Erläuterung, ob die Abschnitte A und D 16 Seiten und die Abschnitte C und F 16 Seiten haben, während die Abschnitte B und E 8 Seiten haben, liegen die Abschnitte B und E an dem Former F4, während die Abschnitte A und D an dem Former F1 und die Abschnitte C und F an dem Former F2 liegen. Dies ist die Kombination 7 in der Tabelle 1000.
Es wird eine Zwischenspeichertabelle G aufgestellt, um den Former, den Abschnitt darauf und die Seitenzahl zu speichern. Bei dem erläuterten Beispiel ergibt sich folgende Tabelle:
TABELLE G
Former Abschnitte Seitenzahl
F1 A, D 16
F2 C, F 16
F3 -- --
F4 B, E 8
Nachdem das Formerunterprogramm ausgeführt worden ist, rückt das Programm zu dem Unterprogramm 2000 vor, um die Regeln 2000 zur Kennzeichnung der Grösse jeder Bahn in jedem Formerabschnitt zu kennzeichnen. Das Unterprogramm prüft zuerst die Seitenzahl in den oberen Formern durch Prüfung der Tabelle G, um die Abschnitte auf den oberen Formern und die Seitenzahlen zu prüfen.
Das Unterprogramm bestimmt dann für den fraglichen Job, dass der Former F3 keine Seiten und der Former F4 acht Seiten hat, und führt dann eine Subtraktion durch, um die Differenz zu erhalten und zu bestimmen, ob mit einem Unterprogramm 2001,
2002 oder 2003 fortgefahren wird. Da bei dem fraglichen Job eine Differenz auftritt, prüft er dann, ob diese Differenz grösser als 2 ist.
Bei dem fraglichen Job ist sie grösser als 2 und das Unterprogramm springt dann zu dem entsprechend den Regeln 2003 gegebenen Unterprogramm. Der erste Schritt in diesem Unterprogramm besteht darin, die Seitenzahl in jedem Abschnitt durch 4 zu teilen. Das Unterprogramm sucht dann die Seitenzahl aus der Eingabeinformation in der Tabelle G, teilt den Abschnitt durch 4 und bestimmt, dass beide Reste 0 sind.
Es ist daher bekannt, das keine 3/4 Bahnen erforderlich sind.
Die nächste Operation besteht darin, die Quotienten der unmittelbar vorhergehenden Operation zu subtrahieren und diese Zahl gibt die Anzahl der erforderlichen Halbbahnen an.
Bei dem fraglichen Job sind die Quotienten 2 und 0, und der Rechner bestimmt, dass die Anzahl der Haibbahnen 2 ist.
Nachdem die Anzahl der Halbbahnen zu 2 bestimmt wurde, tritt das Unterprogramm dafür, dass zwei Halbbahnen erforderlich sind, und für das Vorzeichen der Subtraktion, in den Zwischenspeicher ein. Das Vorzeichen der Subtraktion gibt dem Rechner an, dass die Halbbahnen auf dem Former 4 laufen, und der Rechner gibt gesondert den Code für eine Halbbahn an zwei aufeinanderfolgenden Stellen im Speicher ein. Der Code gibt an, ob die Halbbahn auf dem Former 3 oder 4 oder auf der Druckmaschinenmittellinie, wenn dies der Fall wäre, zu zentrieren ist.
Das Unterprogramm fährt dann fort, um die Anzahl der erforderlichen Vollbahnen zu bestimmen. Hierzu prüft das Unterprogramm den Zwischenspeicher für jede Bahnlage und zählt sechs für jede 3/4 Bahn, vier für jede Halbbahn und zwei für jede Viertelbahn, um die Seitenzahl zu bestimmen, die von den Viertel-, Halb- oder Dreiviertel-Bahnen geliefert werden, und subtrahiert dann diese Summe von der Gesamtseitenzahl an den Formern 3 und 4. Bei der gezeigten Ausführungsform befinden sich acht Seiten auf dem Former 4 und o Seiten auf dem Former 3 und in dem unmittelbar vor der Subtraktion beschriebenen Unterprogramm wären acht Seiten für die zwei Halbbahnen gezählt worden.
Es tritt die Differenz 0 auf, die angibt, dass keine Vollbahnen vorhanden sind. Für Seitennumerierungszwecke gibt der Rechner dann die Grösse der Bahnen in eine Bahnlagetabelle F für jeden Former ein, in diesem Falle dem Former 4.
In diesem Falle sind nur Halbbahnen vorhanden, und die Halbbahncodes im Zwischenspeicher geben an, dass sie auf dem Former 4 zentriert werden. Nur zwei Halbbahnen sind erforderlich. Daher gibt das Unterprogramm Halbbahnen an den Stellen 1 und 2 für den oberen Former 4 zusammen mit einem Code ein, der angibt, dass sie auf dem Former 4 zentriert sind.
Das Unterprogramm rückt dann zu den unteren Formern vor und bestimmt wie zuvor zuerst die Differenz der Seitenzahl in den Abschnitten an den Formern 1 und 2. Bei dem gezeigten Job sind die Seiten in den Abschnitten gleich und der Rechner geht zu dem Unterprogramm 2001 über, um entsprechend diesen Regeln zu arbeiten, um zuerst die Seitenzahlen in den Formern 1 und 2 durch 4 zu teilen. Diese Operation bestimmt, dass die Quotienten 0 sind, was angibt, dass alle Bahnen Vollbahnen sind. Da dadurch die Grösse aller Bahnen bestimmt wird, gibt das Unterprogramm sofort in die Bahnlagetabelle H Vollbahncodes in vier aufeinanderfolgende Stellen 1 bis 4 für die Former 1 und 2 ein.
Zur Erläuterung eines Beispiels wird angenommen, dass die Seitenzahlen an den unteren Formern verschieden sind, und dass zehn Seiten für den Former 1 und sechzehn für den Former 2 angenommen werden. Bei der Subtraktion der Seitenzahlen in dem Abschnitt prüft das Unterprogramm wieder, ob die Differenz grösser als 2 ist und springt bei dieser Bestimmung zu dem Unterprogramm, das die Regeln 2003 ausführt. Die Seitenzahl in jedem unterschiedlichen Abschnitt wird durch 4 geteilt, so dass sich der Quotient 2,5 für den Abschnitt an dem Former 1 und 4,0 für den Quotient für den Former 2 ergibt. Entsprechend den Regeln gibt dies an, dass eine Dreiviertelbahn erforderlich ist, und der Rechner gibt in den Zwischenspeicher eine Dreiviertelbahn ein. Der Rechner subtrahiert dann die beiden erhaltenen Werte voneinander und nimmt den Absolutwert, der 1,5 ist, und subtrahiert 0,5 von dieser Zahl.
Das Ergebnis 1 ist gleich der Anzahl erforderlicher Halbbahnen. Nach der Bestimmung der erforderlichen Dreiviertel- und Halbbahnen bestimmt der Rechner dann die Vollbahnen durch Addition von 4 für jede bestimmte Halbbahn und 6 für jede Dreiviertelbahn, so dass sich die Summe 10 ergibt, und subtrahiert diese von den gesamten Seiten (26) in den Abschnitten an den beiden Formern, so dass sich die Differenz 16 ergibt, die dann durch 8 geteilt wird, um die Anzahl der Vollbahnen zu ermitteln, die in diesem Falle 2 ist, und der Rechner gibt dann zwei Vollbahnen in den Zwischenspeicher ein. Nach dieser Berechnung überträgt der Rechner dann die Bahnen in die Bahnlagetabellen pro Former entsprechend den Regeln im Abschnitt 2003a(2).
Wie erläutert wurde, prüft der Rechner die Anzahl der erforderlichen Halbbahnen und ordnet diese in den untersten Lagen an, d.h. die Bahnlagen 1 in der Tabelle H für die unteren Former und aufwärts für jede erforderliche Halbbahn, und gibt den einen Halbbahncode entsprechend der Regel ein, der angibt, dass sie auf dem Former mit den meisten Seiten zentriert ist, in diesem Falle den Former 4. Entsprechend den Regeln sucht der Rechner dann die Dreiviertelbahn und gibt einen Dreiviertelbahncode in die nächste Bahnlage in der Tabelle H für die Former 1 und 2, was angibt, dass sie auf der gleichen Seite wie die eine Halbbahn zentriert ist, wobei der Dreiviertelbahncode mit einer Ziffer eingegeben wird, die angibt, dass sie auf dem Former 2 zentriert ist.
Der Rechner gibt den gleichen Code in die zweite Bahnlage an dem Former 3 zusammen mit einer Ziffer, die angibt, dass die Bahn auf dem Former 4 zentriert ist (diese Ziffer gibt später dem Former 3 an, dass die Bahn nur eine Viertelbahn und auf der Arbeitsseite des Formers 3 zentriert ist). Der Rechner fährt dann fort, Vollbahncodes an den Bahnlagen 3, 4, an den jeweiligen Stellen für den Former 1 und 2, einzugeben, die angeben, dass Vollbahnen an diesen Stellen erforderlich sind.
Die Bahnlagetabelle H für dieses Beispiel speichert an dieser Stelle die folgenden Angaben für die Former 1 und 2.
TABELLE H
Former 1 Former 2 Bahn Bahn W.S. G.S. Bahn W.S. G.S.
Lage Grösse Grösse
1 1/2(1) 1/2(1)
2 3/4(1) 3/4(1)
3 1 1
4 1
7, 10 (Farbcodes)
Das vorhergehende Beispiel ist von dem Job der Fig. 6 verschieden und gibt die Art an, in der die Bahnlagetabellen entsprechend den Regeln 2000 erzeugt werden.
Das Rechnerunterprogramm rückt nun zu dem Unterprogramm 3000 zur Durchführung der Regeln zur Zuordnung der Seitenzahlen zu den Bahnen vor. Dabei rückt das Unterprogramm um Former pro Former vor und bestimmt zuerst aus der Eingabeinformation die Anzahl der Seiten in dem Abschnitt in den Formern und fängt dann beginnend mit der Speicherstelle der höchsten Zahl in der Formertabelle an, ordnet ihr eine Bahn zu, beginnt und bestimmt die höchste Zahl und ordnet den Bahnen der Reihe nach Seiten zu.
Für jede Dreiviertelbahn, die auf dem Former zentriert wird, werden vier Seiten zugeordnet. Für jede Dreiviertelbahn, die auf dem anderen Former zentriert wird, werden zwei Seiten zugeordnet. In bestimmten Fällen sind bestimmte Formerstellen in einem Former ohne eine Bahn (siehe obiges Beispiel) und das Unterprogramm rückt daher zur nächsten Bahnstelle ohne Zuordnung von Seiten vor. Die unteren Former in dem fraglichen Job (Fig. 7A) sind die, die zuerst betrachtet werden, und das Unterprogramm fährt dann selbstverständlich mit den oberen Formern fort. Bei der Prüfung des Formers 1 wird bestimmt, dass die Bahnstelle 4 eine volle Bahn hat, und der Rechner ordnet dann Seiten 1 und 16 zu und gibt diese in die Bahnlagetabelle H ein. Die Lage der Bahnzahlen in der Tabelle zeigt die Arbeits- oder Getriebeseite in der Falzmaschine.
Das gleiche Unterprogramm wird für den Former 2 durch geführt.
Bei der Prüfung des Formers 1 wird bestimmt, dass die
Bahnlage 4 des Formers 1 eine volle Bahn hat, und der Rechner ordnet Seiten 1 und 16 dem oberen Teil der Bahn und
Seiten 2 und 15 dem unteren der Bahn zu und gibt diese an der richtigen Stelle in die Bahnlagetabelle ein. Die Lage der
Zahl in der Tabelle gibt an, ob die Seite auf der Arbeits- oder Getriebeseite der Falzmaschine liegt. Das Unterprogramm bei der Zuordnung von Seitenzahlen, wie es in den Regeln ausge drückt ist, ordnet stets die erste und letzte Seite eines Ab schnittes der oberen Bahn im Former auf der Getriebe- bzw.
Arbeitsseite zu. Der Rechner fährt dann fort, Seitenzahlen auf der Getriebeseite zuzuordnen, wodurch eine Einheit von oben nach unten bezüglich jeder folgenden Bahn erhöht und eine Einheit an der Arbeitsseite von der Seitenzahl der letzten Seite von oben nach unten bezüglich der Bahn verringert wird.
Nach der Eingabe der oberen und unteren Seitenzahlen für die höchste Zahlbahnstelle prüft das Unterprogramm dann die nächste Bahnlagezahl in dem Former und wiederholt sein Bahnzuordnungsunterprogramm. Im Falle des Formers 1 ist die Operation die Zuordnung der Seiten 3 und 14 zur Oberseite der nächsten Bahnlage und der Seiten 4 und 13 zur Unterseite, und wird dann mit der Eingabe der Seitenzahlen in die Bahnlagetabelle als dem Fall der höchsten Bahnlage in dem Former fortgesetzt. Das Unterprogramm dauert an und wird für den Former 2 wiederholt. Bei dem erläuterten Job hat der Former 2 vier volle Bahnen und das Ergebnis des Unterprogramms ist das gleiche. Zusätzlich zur Eingabe der Seitenzahlen in der Bahnlagetabelle für jeden Former prüft das Unterprogramm vor der Eingabe die Eingabeinformation, um zu sehen, ob die Seite farbig ist.
Für jede eingegebene Seite wird an einer entsprechenden Stelle in der Tabelle der richtige Farbcode [N(6)] eingegeben. Wenn keine Farben für die Seite angegeben sind, wird der Farbcode für schwarz eingegeben. Schwarz wird auch für Seiten eingegeben, die als farbig gekennzeichnet sind.
Fortfahrend mit den oberen Formern, von denen nur der Former 2 Seiten hat, bestimmt das Rechnerunterprogramm, dass die Bahnlage der höchsten Zahl im Former 4 eine Halbbahn ist, und ordnet die Seiten 1 und 8 dem oberen Teil der Bahn zu, da es ein achtseitiger Abschnitt ist, der der obere Teil der Bahn in dem Former ist, und die Seiten 2 und 7 dem unteren Teil der Bahn, und gibt diese Seitenzuordnungen in die Bahnlagetabelle wie im Falle der unteren Former 1. Wenn jedoch eine Halbbahn festgestellt wird, erinnert sich das Unterprogramm, dass eine Halbbahn festgestellt wurde, und wenn eine Halbbahn in der nächsten Lage des Formers festgestellt wird, wird diese Halbbahn zusätzlich zum Rechner markiert, der die Seiten 3 und 6 dem Oberteil der Bahn und die Seiten 4 und 5 dem unteren Teil der Bahn zuordnet und in die Bahnlagetabelle eingibt.
Das Bahnunterprogramm hat nun sein Seitenzahlnummerierungsunterprogramm beendet und ist zur Bestimmung der Anzahl von Druckeinheiten bereit, die für jede Bahn notwendig sind.
Zur Erläuterung der Informationen der Tabelle H ergibt sich die Tabelle für den Former 4 wie folgt:
Former 4
Bahnlage Bahngrösse Kennzeichen
1 1/2(4) 1
2 1/2(4) 0
Nach Vervollständigung der Bahn zur Seitenzahlnumme rierung und entsprechend den Seiten in den Formertabellen für die verschiedenen Bahnlagen und der Anzeige, ob oberer oder unterer Teil der Bahn, fährt das Unterprogramm mit der
Bestimmung der Anzahl von pro Bahn verwendeten Farbein heiten entsprechend den Regeln 5000 fort. Das Rechner unterprogramm beginnt mit der Prüfung der Bahnlage der beiden unteren Former in der Bahnlagetabelle, beginnend mit der Bahnlage der niedrigsten Zahl, die die untere Bahn der
Former ist.
Das Programm beginnt mit den unteren Formern, wenn die Anzahl von Farbeinheiten bestimmt werden, die für Bah nen verwendet werden.
Beginnend mit den unteren Formern prüft das Unterpro gramm zuerst die Farbanzahlen für die Seiten in der Bahnlagetabelle für den oberen Teil der Bahn in der ersten Lage, d.h. die Bahnlage 1 der Former 1 und 2. Beim Lesen einer
Farbcodezahl für eine Seite macht das Unterprogramm eine
Eingabe an Speicherstellen des Zwischenspeichers für eine
Bahnfarbtabelle. Wenn der erste gelesene Farbcode an irgend einem Stellenplatz, der eine Farbe angibt, 1 ist, gibt es eine 1 in die sechsziffrige Bahnfarbzahl für die Oberseite der Bahn 1 an der richtigen Farbstelle ein und für jede folgende gelesene
Seitenfarbzahl wird die Eingabe einer 1 für jede Farbe fort gesetzt, die aus der Bahnlagetabelle in der richtigen Ziffern stelle gekennzeichnet ist.
Nach Beendigung des oberen Teils der Bahn prüft es die Farbziffern, die in die Zahl eingegeben sind, und gibt die gesamte Anzahl der Farben in die Zahl der
Farbziffernstelle (N6) ein. Wenn während der Prüfung der Bahnseiten ein 4-Farbencode (N5) für eine Seitenfarbe gelesen wird, gibt es eine Ziffer 1 in jede der Farbstellen und die Gesamtzahl 4 in die Zahl der Farben für die Bahn ein. Wenn bei der Gesamtzahl von Farben ein 4-Farbenvorgang für die Bahn angegeben wird, wird in gleicher Weise an der Stelle N5 eine 1 eingegeben. Bei der Beendigung der Summierungsoperation werden die Formerzahlen in die Bahnfarbtabelle eingegeben. Nach Beendigung des oberen Teils der Bahn in der niedrigsten Stelle des Bahnformers fährt es dann mit dem unteren Teil der Bahn in der gleichen Weise wie bei dem oberen Teil fort, um die Farben und Anzahl der Farben für den unteren Teil der Bahn zu entwickeln.
Diese Zahl wird sich dann im Zwischenspeicher an einer Stelle für den unteren Teil der Bahn 1 befinden.
Bei dem erläuterten Job sind die Seite 1 der Abschnitte A(D) und C(F) an der ersten Bahnstelle für die Former und haben vier Farben. Folglich wird eine Ziffer in die Ziffernstelle N5 und eine 4 in (N6) eingegeben. Das Unterprogramm braucht, wenn es einen 4-Farbenvorgang findet, die Seiten im Former 2 für den oberen Teil der Bahn nicht zu prüfen, da in jedem Falle für die Bahn alle vier Farben erforderlich sind.
Das Unterprogramm fährt dann fort, die Farbeninformation für den unteren Teil der Bahn in der Bahnlage 1 für die Former 1 und 2 zu finden, und diese Prüfung zeigt an, dass für die untere Bahn die Seitenzahlen 8 und 9 schwarz sind, und gibt diese Farbhinweise in eine sechsziffrige Zahl in der Bahnfarbtabelle für den unteren Teil der Bahn ein, und gibt gleichzeitig an, dass die Gesamtanzahl von Farben 1 ist. Eine sechsziffrige Zahl zeigt nun an, dass die erste Bahn vier Farben oben und eine Farbe unten hat. Das Unterprogramm fährt fort, alle Bahnlagen in den Formern 1 und 2 zu prüfen und entwickelt Codes in der obigen Weise für die besonderen Far ben in jedem Former zusammen mit der Gesamtanzahl von Farben für die Former.
Bahnfarbtabelle
Darstellung nur der Bahn 1 Farbe Former Druckmaschine Einheit Einheiten Kombination Bahnabschnitt oben unten lA(N0...No(N6 .N1) F1 F2 (1 1/2) 4,4X
Nachdem die Bahntabelle für die unteren Former in dem Zwischenspeicher entwickelt und eine Bahnzahl den unteren Formern zugeordnet wurde, fährt das Unterprogramm fort, die oberen Former beginnend mit der untersten Bahn in den Formern zu prüfen. In den oberen Formern ist die unterste Bahn im Former 4, Bahnlage 1, und bestimmt beim Aufsuchen der Farbinformation für diese Lage, dass die Bahnlage 1, wie sie gekennzeichnet ist, angibt, dass die nächste Formerlage als Bahnlage geprüft werden muss. Diese Kennzeichnung wird in die Bahnfarbtabelle eingegeben, um eine geschlitzte Bahn anzuzeigen.
Die Farbcodes, Seiten 3 und 6, die oben an der Bahn sind, haben nur Schwarz, und daher wird in der Bahnlage 5 in der Bahnfarbtabelle der Farbcode mit der Gesamtzahl einer Farbe in die Anzahl der Farben für den oberen Teil der Bahn und eine Ziffer 1 in der Stelle für Schwarz eingegeben. Es werden dann die Seiten für den unteren Teil der Bahn in der Lage 1, Seiten 4 und 5, geprüft, und es wird bestimmt, dass die Bahn 4 die Farbe blau hat, und daher wird die Ziffer 1 in die Stelle für blau und die Stelle für schwarz in der sechsziffrigen Zahl für den unteren Teil der Bahn eingegeben, und nach Prüfung der Seite 5 wird bestimmt, dass sie auch blau hat, so dass die Ziffer 1 wieder an der gleichen Ziffernstelle eingegeben wird.
Da die Bahnlage 1 für die Former 4 während der Seitenzahlnummerierung markiert war, rückt das Unterprogramm dann zu nächsten Lage 2 vor und prüft den oberen Teil der Bahn, d.h. die Seiten 1 und 8, und bestimmt, dass keine Farbe mit Ausnahme von schwarz vorhanden ist, und gibt den Code Schwarz in die Ziffernstelle für Schwarz für den oberen Teil der Bahn ein. Dann wird das Unterprogramm für den oberen Teil der Bahn durch Bestimmung der Anzahl von Ziffernstellen in der Bahnfarbzahl (oben) beendet, die eine Farbe haben, und diese wird in die sechste Ziffernstelle der Zahl als die Gesamtfarbanzahl am oberen Teil der Bahn 5 eingegeben.
Nach Beendigung des Unterprogramms für den oberen Teil der Bahn wird mit der Bestimmung des Unterprogramms für den unteren Teil der Bahn in der Lage 2 und dem Farbcode für den unteren Teil der Bahn fortgefahren, danach wird die Gesamtzahl der unteren Farben bestimmt und in den Speicher an der sechsten Ziffernstelle eingegeben. Demgemäss hat die Tabelle im Zwischenspeicher nun die Bahnen durch die Bahnzahl in der Druckmaschine mit den Anzahlfarbeinheiten für die Ober- und Unterseite der Bahn kopiert. Wenn das Unterprogramm die Farben aus der Formerbahnlagetabelle wieder aufsucht, gibt es auch eine Bahnzahl für jede Bahnlage ein, sowie wenn eine geschlitzte Bahn vorhanden ist.
Das Unterprogramm fährt dann fort, aus der im Anhang 503 angegebenen Tabelle die Zahl für die Volldecks und Halbdeckeinheiten zu bestimmen, die für die Ober- und Un terseite jeder Bahn erforderlich sind, und speichert sie in der
Bahnfarbtabelle im Zwischenspeicher. Dies geschieht dadurch, dass die Zahl der Farben für die Ober- und Unterseite der
Bahn aus der Bahnfarbtabelle gelesen und die im Anhang
5006 angegebene Tabelle adressiert wird, die im Speicher ge speichert ist, um die Zahl der Einheiten und Halbdecks zu be stimmen, die zum Drucken der Ober- und Unterseite der Bahn notwendig ist. Danach werden diese Einheiten addiert, um zu sehen, ob mehr als die Gesamtanzahl von Druckeinheiten erforderlich ist. Zwei Farben werden für die Oberseite der Bahn und eine für die Unterseite benötigt.
Nachdem bestimmt wurde, dass ausreichend Druckeinheiten zur Durchführung des Jobs vorhanden sind, wird zum Unterprogramm 5000 über gegangen, um die Bahnen den Druckeinheiten entsprechend der erforderlichen Farbe zuzuordnen. Das Unterprogramm kommt zuerst zur Bahnfarbtabelle an der Lage der Bahn 1 und bestimmt aus den Farbzahlen für die Ober- und Unterseite die gesamten Farben, die an der Ober- und Unterseite erforderlich, und nach dieser Bestimmung werden die Kombinationstabellen adressiert, die im Anhang X gezeigt sind, um die Anordnung der Einheiten zu bestimmen, die zum Drukken dieser Farbe notwendig ist, beginnend mit N, die in diesem Falle die Einheit 4 ist, der Einheit unmittelbar neben der Falzmaschine auf der rechten Seite. Das Unterprogramm be stimmt aus den Kombinationstabellen, dass die benötigte
Kombination N.NX+ ist.
Danach fährt das Unterprogramm fort, eine Druckmaschinenanordnungstabelle zu prüfen, die einen N-Code für jede Druckeinheit und einen NX-Code für jedes Halbdeck gespeichert hat. Entsprechend den Regeln 5000 beginnt das Programm die rechten Einheiten zu prüfen, da die Falzmaschine eine rechte Falzmaschine ist, und prüft zuerst die Anordnung der Druckeinheit 4 und bestimmt, dass diese Anordnung N.NX+ ist und markiert die Druckeinheit 4 als zugeordnet und gibt den N.NX+-Code in die Bahntabelle und in die Drucktabelle als 4.4X+ ein.
Wie später im einzelnen erläutert wird, enthält die Drucktabelle Speicherstellen für jede Druckeinheit und jedes Halbdeck zur Speicherung der Bahnzahlen, der Kombinationszahlen für die Einheit, die die Bahnanordnung angibt, die für Anzeigezwecke benötigt wird, und die Seiten durch die Plattenlagen für die Zylinder der Einheit sowie die Abschnittszahl der Seiten.
Nach der Zuordnung der ersten Bahnlage in den unteren Formern fährt das Unterprogramm dann fort, die höchste Bahnlage in der Druckmaschine zu bestimmen, die die obere Bahn in den oberen Formern ist. Bei dem erläuterten Job ist die Bahn die Bahn Nr. 5. Bei der Prüfung der Bahn Nr. 5 in der Bahnfarbtabelle wird festgestellt, dass die Farben auf der Ober- und Unterseite eine auf der Ober- und zwei auf der Unterseite sind, und unter Bezugnahme auf die Tabellen für die rechte Einheit, die in den Regeln 6000 angegeben sind, dass die Einheiten Mx.(M+1) erforderlich sind. Dieser Code gibt an, dass ein Halbdeck und eine volle Druckeinheit mit oder ohne Halbdeck rechts von der Einheit in Fig. 6 erforderlich sind.
Prüft man den Druckmaschinenaufbau beginnend mit der Einheit 5, der ersten der linken Einheiten, bestimmt das Unterprogramm, dass die Einheit 5 mit einem Halbdeck 5X verfügbar ist und ordnet das Halbdeck der Bahnzahl 5 in der Druckmaschinenanordnungstabelle zu und gibt 5.5X in die Bahnfarbtabelle und 5.5X und die Bahnzahl in die Drucktabelle. Das Unterprogramm fährt dann fort, eine (M + 1) Einheit zu prüfen (M gibt eine Druckeinheit und + 1 weist auf die rechte Seite von MX hin), wobei die nächstmögliche Druckeinheit 6 geprüft wird. Diese ist verfügbar und das Unterprogramm ordnet die Druckeinheit (jedoch nicht das Halbdeck 6X) der Bahn in der Druckmaschinenanordnungstabelle zu und gibt den Code 5.5X in die Bahnfarbtabelle und in die Drucktabelle für die Einheiten 5.5X zusammen mit der Bahnzahl.
Nach dem obigen Unterprogramm wird die Bahnzahl 2 der Einheit 3, einer rechten Einheit, zugeordnet, und es werden die notwendigen Eingaben gemacht und dann zur Bahnzahl 4 vorgerückt. Wenn versucht wird, die Bahn W4 zuzuordnen, die vier Farben auf der Oberseite und eine auf der Unterseite der Bahn hat, wird bestimmt, dass eine MX.M+ (M + 1)-Anordnung für die linken Einheiten benötigt wird.
Bei der Prüfung der Druckeinheit 7 in der Druckmaschinenanordnungstabelle wird festgelegt, dass diese Einheit nicht verwendet werden kann und es wird fortgefahren, die Einheitszahl 8 zu prüfen, die das Halbdeck und die volle Einheit ergibt, die benötigt werden. Wenn eine Einheit übersprungen wird, wird sie an der Druckmaschinenanordnungstabelle als zugeordnet markiert. Dann wird festgelegt, dass die Einheit 9 die benötigte zusätzliche volle Einheit ergibt.
Das nächste Unterprogramm für das Rechnerprogramm erzeugt dann eine Anzeigetabelle zur Anzeige der Anordnung an dem Videobildschirm. Bei der Anzeige der Anordnung prüft das Unterprogramm zuerst die Druckmaschinenanordnungstabelle und speichert in einem Anzeigespeicherabschnitt einen Code für die Anordnung jeder Einheit, d.h., ob es sich um eine Druckeinheit mit oberen und unteren Plattenzylindern oder um eine Druckeinheit mit einem Halbdeck handelt. Bei der Anzeige bewirken diese Codes zuerst die Erzeugung des Druckmaschinenaufbaus und dann wird die Bahnführung überlagert.
Für die Bahnführung hat der Rechner in der Anzeigespeicherung die Befehle zur Erzeugung der Bahnanzeigen für die verschiedenen Farbkombinationen gespeichert, wie in 10a und 10b gezeigt ist. Die Codes zur Erzeugung dieser Bahnführungen zur Überlagerung der Druckeinheiten sind in dem Speicher des Anzeigegeräts gespeichert und können durch Befehlscodes abgerufen werden, die in einer Tabelle gespeichert sind, die durch eine Anzahl von Farben für die Ober- und Unterseite der Bahn und rechts und links adressierbar ist. Zusätzlich enthält die Codetabelle Codes zur Speicherung der Bahn zum Former von jeder Druckeinheit aus.
Im Falle einer Druckeinheit mit einem Halbdeck gibt es drei mögliche Bahnen des Formers, d.h. von links oder rechts vom Halbdeck oder der Druckeinheit aus. Diese Codes sind für jede Druckeinheit und jedes Halbdeck eindeutig und durch die Druckeinheit- und Halbdeckzahl gespeichert. Daher fährt das Unterprogramm zur Erzeugung der Bahnanzeige fort, die Drucktabelle, beginnend mit der Druckeinheit 1 zu prüfen, um zu bestimmen, ob eine Bahn in der Druckeinheit vorhanden ist. Bei dem erläuterten Job ist keine Bahn in der Druckeinheit 1 vorhanden, und es wird zur Druckeinheit 2 vorgerückt und aus der Druckeinheitstabelle bestimmt, dass die Bahn 3 in der Druckeinheit 2 vorhanden ist.
Es wird die Bahn 3 in den Anzeigecodespeicher eingegeben, um am Beginn der Bahn gedruckt zu werden, und die Bahnfarbtabelle wird geprüft und bestimmt, dass die Bahn eine 1-über-1-Farbe ist, und daher wird der Code aus der Tabelle der Fig. 10A für den Rechte-Einheit-Farbcode (1,1) zur Erzeugung einer 1-über-1-Babnanordnung zugeordnet. Da nur die Einheit 2 mit der Bahn 3 befasst ist, wird der Code aus der Druckeinheit zum Former für die Druckeinheit 2 ausgesucht. Dieser wird in den Anzeigecodespeicher eingegeben. Vorrückend zur Einheit 3 wird die gleiche Bestimmung wie bei der Einheit 2 durchgeführt und der richtige Code einschliesslich des eindeutigen Codes für den Former von der Einheit 3 aus eingegeben.
Vorrückend zu der Einheit 4 wird bestimmt, dass die Bahn 1 in der Einheit vorhanden ist und dass die benötigte Bahnanordnung diejenige für eine Farbe an der Oberseite und zwei Farben an der Unterseite (2,1 Code R.H) ist, und aus der Tabelle wird dieser Code aufgesucht und dem Anzeigespeicher zusammen mit der Bahn 1 zugeordnet Da nur die Einheit 4 befasst ist, wird auch der Code für die Bahn zum Former von der Einheit 4 aus aufgesucht und gespeichert.
Vorrückend zu den linken Einheiten bestimmt das Unterprogramm aus der Drucktabelle, dass die Einheit 5 erforderlich ist, und durch Prüfen der Bahnfarbtabelle wird bestimmt, dass die Einheit eine 2,1 Farbkombination (Farbcode 5,2) für linke Einheiten ist, und sucht diese Bahnführung aus der Druckeinheit und speichert sie im Speicher zusammen mit dem Code, um von SX aus zum Former mit einer geteilten Bahn zu gehen.
Die erste Druckeinheit innerhalb der Folge in der Drucktabelle, von der festgestellt wird, dass sie eine Bahn in der Druckeinheit hat, ist die Druckeinheit 2, der die Bahn 3 zugeordnet ist. Nach der Bestimmung, dass der Druckeinheit 2 die Bahn 3 zugeordnet ist, prüft das Unterprogramm dann die Bahnfarbtabelle, um die Farbkombinationen an der Bahn 3 zu bestimmen, und legt fest, dass die Bahn auf der Ober- und Unterseite eine Farbe hat, und rückt zur Bahnlagetabelle vor, um die durch die Einheit 2 zu druckenden Seiten zu kennzeichnen. Die Druckeinheit 2 ist in den Formern 1 und 2, wie aus der Bahnfarbtabelle bestimmt wird, und das Unterprogramm findet die Bahn 1 und prüft zuerst die Getriebeseite, d.h. den Former 1, um die Seiten auf der Oberseite der Bahn zu bestimmen, die durch die Einheit 3 zu drucken sind.
Die Bahnlagetabelle für den Former 1 enthält die Seiten für die Getriebe- und die Arbeitsseite für die Bahn 3 aufgeführt.
Diese Seiten werden zu der Drucklagetabelle zu der Stelle UA und UB zusammen mit der Abschnittszahl für die dem Former 1 zugeordneten Abschnitte übertragen. Das Unterprogramm prüft dann die Seitenzahlen an der Unterseite der Bahn 1 im Former 1 und gibt die Abschnitts- und Seitenzahlen für die Getriebeseite des Formers an der Stelle LA und LB in der Drucktabelle für die Getriebe- und Arbeitsseite des Formers ein. Das Unterprogramm fährt dann mit dem arbeitsseitigen Former für die Bahn 2 weiter, d.h. dem Former 2, und prüft den oberen Teil der Bahnlagetabelle für den Former 2, Bahn 3, und gibt in die Stelle UC und UD in der Drucktabelle für die Druckeinheit 12 die getriebeseitige Seitenzahl und die arbeitsseitige Seitenzahl ein.
Dann wird die Unterseite der Bahn 3 aus der Bahnlagetabelle für Seiten geprüft, die dem Former 2 zugeordnet sind, und diese wird in die Stellen LC und LD in der Plattenlagetabelle eingegeben, wobei die arbeitsseitige Lageseite in die Stelle LC und die getriebeseitige Seite in die Stelle LD eingegeben wird. Nach dieser Eingabe für die Seiten im Former 2 prüft das Unterprogramm die Eingabeinformation für den Former 2 für die Abschnittszahl der Seiten und gibt diese in die richtige Stelle in der Drucktabelle ein.
In gleicher Weise wird als nächstes die Drucktabelle für die Seite 3 geprüft und festgestellt, dass die Bahn 2 in der Druckeinheit 3 vorhanden ist, und dies wird in die Bahnlagetabelle an der Bahnstelle eingegeben, und das Unterprogramm prüft dann die Bahnlagetabelle auf die Gesamtanzahl der Farben. Da festgestellt wird, dass die Gesamtanzahl der Farben 1,1 ist, wird mit der Bahnlagetabelle fortgefahren, um die Seiten in der gleichen Weise wie für die Druckeinheit 2 zu bestimmen.
Die nächste Druckeinheit, die durch das Unterprogramm geprüft wird, ist die Druckeinheit 4. Es wird festgestellt, dass die Bahn 1 in der Druckeinheit 4 vorhanden ist, und diese Bahn wird in die Bahnlagestelle in der Drucktabelle einige ben. Das Unterprogramm fährt mit der Bahnfarbtabelle für die Bahnlage 4 weiter, um die Anzahl der Farben in der Bahnlage 4 festzustellen. Es wird festgestellt, dass zwei Farben oben und eine unten vorhanden sind. Bei der Bestimmung, dass mehr als eine Farbe oben und unten vorhanden ist, und dass mehr Farben auf der einen Seite der Bahn als auf der anderen vorhanden sind, prüft das Unterprogramm dann aus den Farbcodes, die in der Bahnfarbtabelle für die Ober- und Unterseite gespeichert sind, ob eine gemeinsame Farbe vorhanden ist, und stellt fest, dass Schwarz eine gemeinsame Farbe ist.
Bei der Bestimmung, dass Schwarz die gemeinsame Farbe ist, fährt das Unterprogramm dann mit der Bahnlagetabelle weiter, um für die Bahn 4 die schwarzen Seiten oben und unten festzustellen, die den Plattenzylindern für die Druckeinheit 4 zuzuordnen sind. Dabei prüft das Unterprogramm für die Bahn 4 die Lage in der Bahnlagetabelle, die die Bahnlage 4 im Former 1 und im Former 2 ist. Das Unterprogramm gibt dann wie zuvor für den Former 1 die Seiten, die die Farbe schwarz haben, in die Stellen UA und UB für die oberen Plattenzylinder in der Drucklagetabelle für die Arbeits- und Getriebeseite des Formers ein. Dann werden die unteren Seiten in der Bahnlagetabelle für die Unterseite des Formers 1 geprüft und dies wird in den unteren Stellen LA und LB für die getriebe- und arbeitsseitige Lage der Seiten in der Bahnlagetabelle eingegeben.
Dann wird der Former 2 für die Bahn 4 geprüft und die gleiche Eingabe, jedoch an der Stelle UC, UD und LC, LD gemacht. Wenn das Unterprogramm die Farben einer Bahn zuordnet, löscht es in der Bahnfarbtabelle die Farben, die in beiden Farbcodes für die Bahn zugeordnet sind und ändert die Gesamtzahl der Farben an der sechsten Ziffernstelle von N(6) um anzuzeigen, dass die restiichen Farben zuzuordnen sind. Dabei werden die Zahlen N(6) an der Stelle N6 in 0 geändert, um die schwarzen Ziffern zu ändern.
Das Unterprogramm fährt dann mit der Druckeinheit 4X im Druckcode fort und bestimmt, dass die Bahn 1 der Einheit 4X zugeordnet ist. Dann wird die Bahn 1 in der Bahnlagetabelle geprüft und bestimmt, dass eine Farbe für die Bahn 1 verbleibt. Es wird nun mit der Bahnfarbtabelle fortgefahren und die Bahn 1 als in den Formern 1 und 2 vorhanden gekennzeichnet und die Oberseite der Bahn für den Former 1 ausgelesen, um die Seiten zu bestimmen, die der restlichen Farbe zugeordnet sind. Dann wird die Seiten- und Abschnittszahl in die Drucklagenstelle UA und UB für die Getriebe- und Arbeitsseite eingegeben, dann mit dem Former 2 für die Arbeitsseite fortgefahren, die entsprechende Operation durchgeführt und die Gesamtanzahl der Farben, die für die Bahn 1 erforderlich sind, in der Bahnlagetabelle gelöscht.
Das Unterprogramm fährt dann mit den linken Einheiten auf der rechten Seite der Falzmaschine beginnend mit der Einheit 5 fort. Fortfahrend mit der Einheit 6, die in der Drucklagetabelle als eine linke Einheit gekennzeichnet ist, ordnet das Unterprogramm in einer normalen Druckeinheit den unteren Zylinder der Oberseite der Bahn und den oberen Zylinder der Unterseite der Bahn zu, da die Falzmaschine 10 eine rechte Falzmaschine ist, und die Unterseite der Bahn, die normal durch eine rechte Druckeinheit läuft, wird in der Falzmaschine die Oberseite der Bahn.
Nach der Bestimmung, dass die Bahn 5 der Druckeinheit 5X zugeordnet ist, verschiebt das Unterprogramm die Bahnfarbtabelle für die Bahn 5 und bestimmt, dass sich die Bahn durch die Einheit 5X in normaler Richtungbewegt, so dass die Oberseite der Bahn in der Einheit 5X bedruckt wird, und prüft die Farbcode für die Oberseite der Bahn, um zu bestimmen, welche nicht mit der Unterseite der Bahn gemeinsam sind. Im Falle der Bahn 5 wird bestimmt, dass diese Farbe blau ist, und das Unterprogramm fährt mit der Bahnlagetabelle fort, um die Seiten an der Oberseite der Bahn zu bestimmen, die blau haben. Bei der Bestimmung dieser Farben werden diese in die Drucktabelle in der gleichen Weise eingegeben, wie zuvor für das Halbdeck 5X beschrieben wurde. Das Unterprogramm löscht dann die Farbziffer für blau in der Farbzahl für die Bahn 5.
Bei der Prüfung der Bahnlagetabelle bestimmt das Unterprogramm, dass die Bahn 5 geteilt ist, und prüft zusätzlich die Seiten in der nächsten Bahnlagetabelle für die Bahn 5, um die blauen Seiten auf der Oberseite der Bahn zu bestimmen und diese in der Drucktabelle an den Stellen UC, UD einzugeben. Das Unterprogramm fährt dann mit der Prüfung der Druckeinheit 6X fort, stellt fest, dass dieser keine Bahn zugeordnet ist, und führt dann die gleiche Bestimmung für die Einheit 7 durch. Bei der Prüfung der Druckeinheit 8 wird festgelegt, dass der Druckeinheit 8 die Bahn 4 zugeordnet ist, und die Bahn 4 wird in die Drucktabelle an der Bahnstelle für die Druckeinheit 8 eingegeben.
Das Unterprogramm fährt dann mit der Farbbahntabelle fort und bestimmt, dass die Einheit 8 eine Bahnführung hat, bei der die oberen und unteren Zylinder beide die Unterseite der Bahn bedrucken, die die Oberseite der Bahn in den Falzmaschinen ist, fährt fort, die Farben zu bestimmen, die nicht mit den Farben an der Unterseite der Bahn gemeinsam ist, wenn sie die Falzmaschine erreicht, wählt die erste Farbe, die nicht gemeinsam für die Zuordnung zum unteren Plattenzylinder ist, prüft die Bahnlagetabelle, um die Seiten zu bestimmen, die dieser Farbe für die Oberseite der Bahn zugeordnet sind, kehrt zurück und löscht die Farbe in der Bahnfarbtabelle und wählt die nächste Farbe aus, die nicht gemeinsam ist, rückt zu der Bahntabelle für die nächste Farbe vor, ordnet diese Platten der Drucklagetabelle für die Seiten dieser Farbe zu, wie zuvor beschrieben wurde,
löscht diese Farbe aus der Farbzahl für die Einheiten in der Bahnfarblagetabelle, prüft die Einheit 8X in der Drucktabelle, um die zugehörige Bahn zu bestimmen und legt wiederum fest, dass die Bahn 4 zugehörig ist, gibt die Bahn 4 in die Bahnstelle ein, die der Druckeinheit 8X in der Drucklagetabelle zugeordnet ist, fährt mit der Bahnfarbtabelle fort, wo sie aus der 8X-Bezeichnung in der Bahnfarbtabelle bestimmt, dass die Bahn normal durchläuft, prüft die Farbzahl auf die Ziffer auf der Oberseite der Bahn, die nicht mit der Unterseite der Bahn gemeinsam ist, wählt die nächste Ziffer, die die restliche Farbe darstellt, fährt mit der Bahnfarbtabelle für die Former fort, um die Seiten für diese Farbe an der Ober- seite der Bahn zu bestimmen, gibt diese Seiten in die Drucklagetabelle in der zuvor beschriebenen Weise ein und löscht die Farbe aus der Farbzahl in der Bahnfarbtabelle.
Das Unterprogramm prüft dann die Druckeinheit 9 in der Druckmaschinenanordnung und bestimmt, dass die Bahn 4 der Druckeinheit 9 zugeordnet ist, gibt die Bahn 4 an der Bahnstelle ein, die der Druckeinheit 9 zugeordnet ist, geht zur Bahnfarbtabelle über, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bahnfarbtabelle angibt, dass keine Farbe für die Ober- und Unterseite übrig ist und eine Prüfung der Farbzahlen oben und unten angibt, dass die gemeinsame Farbe schwarz ist, fährt dann mit der Bahnlagetabelle fort, um die Seiten an der Ober- und Unterseite der Bahn für die Farbe schwarz zu bestimmen und gibt diese in die Drucklagetabelle ein, wie zuvor beschrieben wurde.
Das Unterprogramm ist nun beendet Dies kann entweder dadurch festgestellt werden, dass eine Gesamtanzahl von Bahnen im Speicher gebildet wird, wenn die Bahnen zunächst berechnet werden, oder dadurch, dass die letzte Druckeinheit markiert wird, wenn Bahnen zugeordnet werden, oder nur dadurch, dass Drucktabellen vorhanden sind, die der exakten Druckmaschinen anordnung entsprechen und alle Drucktabellen entsprechend üblichen Massnahmen der Datenverarbeitung geprüft werden. Es ist nun ersichtlich, dass die Drucklagetabelle alle Daten gespeichert hat, die zum Aufdrucken einer Tabelle der Seitenlagen durch eine Druckeinheit notwendig sind. Diese Daten können leicht neu geordnet und durch Abschnitts- und Seitenzahlen adressiert werden, um die Druckeinheit und Zylinderlage für jede Seite zu erhalten.
Vorzugsweise ist die Drucktabelle durch die Seitenzahl adressierbar, um die Plattenstellungen in der Druckmaschine zu bestimmen, d.h. die Druckeinheit, den Zylinder in der Druckeinheit und die Plattenlage (A, B, C oder D) an dem Zylinder (oberer U unterer L oder Halbdeck X).
Wenn der Job durchgeführt werden soll, wird diese Information von dem Systemspeicher SS an die Druckmaschinensteuerkonsole 102 ausgegeben, um sie für Korrekturen in der Farbsteuerung 110 zu verwenden. Im Betrieb können Korrekturen der Farbeinstellungen für die Seite durch die Bedienungsperson in bekannter Weise dadurch eingegeben werden, dass die Seite und die durchzuführende Korrektur markiert wird. Die Druckmaschinensteuerung 102 überträgt dann diese Information zu der Farbsteuerung 110, nachdem sie aus ihrer Tabelle, die durch die Abschnittszahl und Seite adressierbar ist, die Plattenstelle für die Seite bestimmt hat.
ANHANG A Hinweis Druckmaschinenbeschreibung zahl 499 Das System hat Druckmaschinendaten für verschiedene Druckmaschinenpara meter gespeichert. Bei der gezeigten
Ausführungsform handelt es sich um fol gende:
Name Beschreibung
HD1 Gesamtzahl der Halbdecks
U1 Gesamtzahl der Einheiten
LH Gesamtzahl der linken Einheiten
RH Gesamtzahl der rechten Einheiten
AB Anzahl der Eckschienen
FT 1 = linke Falzmaschine
0 = rechte Falzmaschine
HP(I)I=1 bis für jedes Halbdeck I, die entsprechende
LH oder RH Einheitszahl
RM 0 = Sammelart
1 = Nicht-Sammelart
F2 0 = Std.-Former (GS & WS)
1 = Balloon und Std.-Former (GS & WS)
W1(I)I= 1 W1(I) = 1 wenn Einheit I oben S-förmig bis U1 umschlungen sein kann, sonst W1(I) = 0
W2(I)I= 1 WS(I) = 1,
wenn Einheit I unten S bis U1 förmig umschlungen sein kann sonst
W2(I) = 0
FD 0 = Einzelfalzmaschinenabgabe
1 = Doppelfalzmaschinenabgabe
R1 Gesamtzahl der Rollen
R1(I)I=1 der Einheitszahl zugeordnete Rollenzahl bis U1
B1 Anzahl der Gestellfenster 500 Die Instruktion erfordert einen Vorgang der die folgenden Benutzereingaben zu lässt: ED = Ausgabezahl, TS = Ge samtanzahl der Abschnitte, RM = Lauf art (Sammeln oder gerade), CP = farbige
Seiten? (ja oder nein) und Anzahl der
Farbseiten für jeden Abschnitt S(I) wobei
I = 1,2... 8 für die Abschnitte A, B, ... H und bezeichnet mit I, 1, I2,... IN.
501 Wenn der Lauf Seiten mit Farbe um fasst, übergehen auf 502, sonst sind nur schwarze Seiten vorhanden, übergehen auf 1000.
502 Dieser Befehl erfordert einen Vorgang, der die folgenden Benutzereingaben zu lässt: S(I) = Abschnittsanzahl (siehe
Hinweist 500), PN = Seitenanzahl und
NC = Anzahl und Art der Farben. NC ist als sechsziffrige Zahl codiert: X1 bis
X6, wobei:
X1 = Anzahl der Farben (4, 3, 2, 1)
X2 = 1 wenn rot, sonst 0.
X3 = 1 wenn gelb, sonst 0
X4 = 1 wenn blau, sonst 0
X5 = 1 wenn schwarz, sonst 0
X6 = 1 ist speziell, sonst 0 503 Wenn der Lauf Seiten mit Farbe umfasst, dann Übergehen auf 5000, sonst Über gehen auf 4000.
1000 Regel für die Formerabschnittszuordnung 1001 Erforderliche Eingaben umfassen Anzahl der Abschnitte, Anzahl der Seiten in jedem Abschnitt und die Falzmaschinen anordnung. Die Falzmaschinenanordnung umfasst, ob die Presse (obere) Ballon former und ob die Presse ein Doppelab gabesystem hat, und auch die Gesamt zahl der Druckeinheiten.
1002 Regel: Alle Druckeinheiten sollten die
Verwendung von Rollen für Viertelbah nen vermeiden, da es schwierig ist, diese
Bahnen durchlaufen zu lassen. Diese Rol len können jedoch verwendet werden, wenn keine Möglichkeit besteht, die Ein gangsdaten zu ändern.
1004 Bestimmung der Anzahl erforderlicher
Abschnitte.
1005 Seitenzahlnummerierung für 6 und 8 Ab schnitte, wenn dies während des Eingabe programms geprüft wurde.
Für 8 Abschnitte
No. PGA muss = No. PGE
No. PGB muss = No. PGF
No. PGC muss = No. PGG
No. PGD muss = No. PGH wobei No. PG die Anzahl der Seiten in einem Abschnitt und A, B,... H Ab schnitte sind. Damit ist No. PGA die
Anzahl der Seiten im Abschnitt A.
Für 6 Abschnitte (bei der Eingabe der
Produktbeschreibung geprüft):
No. PGA muss = No. PGD
No. PGB muss = No. PGE
No. PGC muss = No. PGF
Dies ist richtig, da, wenn die Anzahl der
Abschnitte 6 oder 8 ist, muss der Sam mellauf durchgeführt werden.
1006 Seitenzahlnummerierung für 4 Abschnit te. Wenn No. PGSC und No. PGSB =
No. PGSD, dann kann der Job in der
Sammelart mit zwei Formern oder gerade durchgeführt werden. Gilt dies nicht, muss der Job in der Nicht-Sammelart (gerade) mit vier Formern durchgeführt werden.
1007 Für die Seitenzahlnummerierung für drei
Abschnitte muss wenigstens ein Abschnitt durch vier Gerade teilbar sein, um die
Verwendung von Viertelrollen zu vermei den. Jeder dieser drei Abschnitte sollte zu einem einzelnen Former laufen.
1008 Seitenzahlnummerierung für zwei Ab schnitte. Wenn pg A = pg B, dann kann der Job in der Sammel- oder geraden
Laufart durchgeführt werden. Die Bevor zugung ist bei der Eingabe anzugeben.
Für zwei Abschnitte ist es jedoch vorteil hafter, gerade zu laufen, da dies die Pro duktivität verdoppelt. Der einzige begren zende Faktor besteht darin, genug Druck einheiten verfügbar sein müssen. Die Ge samtanzahl der Seiten ist durch 8 zu teilen. Wenn das Ergebnis kleiner als oder gleich der Anzahl der verfügbaren
Einheiten ist, dann ist die Durchführung des Jobs in gerader Laufart möglich. Die maximale Seitenzahlnummerierung jedes
Abschnittes beträgt 32. Farbanforderun gen können eine Rückwärtsverschiebung zum Sammeln zu einem späteren Zeit punkt notwendig machen. Wenn in der
Sammelbetriebsart ein Lauf mit Viertel rollen vermieden werden soll, müssen die gesamten Seiten ein Vielfaches von 4 sein, beginnend von einem Minimum von
8 bis zu einem Maximum von 64.
Wenn die Anzahl der Druckeinheiten überschritten wird, um eine gerade Lauf art zu versuchen, und die Anzahl der
Seiten in A und B ungleich ist, kann der
Job nicht durchgeführt werden.
1009 Die einzige Beschränkung beim Durch lauf eines Abschnittes besteht darin, dass die gesamten Seiten Vielfache von 4 sein müssen, beginnend mit vier Seiten und endend mit 32 Seiten, wenn Viertelrollen vermieden werden sollen. Jobs mit einem
Abschnitt müssen gerade laufen. Wenn
Viertelrollen verwendet werden, können die gesamten Seiten Vielfache von zwei
Seiten sein, beginnend bei 4 Seiten und endend bei 32 Seiten. Wenn die Falz maschine eine Doppelausgabe hat, dann kann die Produktion dadurch verdoppelt werden, dass beide Falzpaare gerade lau fen. Dabei können die gesamten Seiten
Vielfache von 2 sein, beginnend mit 4
Seiten und endend mit 32 Seiten. Die
Zuteilung ist dann auf der W.S. und G.S.
der Druckmaschine die gleiche.
1010 Wenn die Falzmaschine eine Doppelaus gabe hat, kann die Produktion verdop pelt werden, die für einen Abschnitt be schrieben wurde. Die Produktion kann auch verdoppelt werden, wenn mit 2 und
4 Abschnitten bei einer Doppelausgabe gefahren wird. Wenn mit 2 Abschnitten gefahren wird und No. Seite A = No.
Seite B, dann kann der Job in der Sam mellaufart nur mit den unteren Formern durchführt werden, wobei die Zuteilung auf der W.S. und G.S. die gleiche ist.
Wenn A und B nicht gleich sind, muss der Job mit allen 4 Formern in der
Nicht-Sammellaufart durchgeführt wer den. Wenn Zeitungen mit 4 Abschnitten durchlaufen sollen, verdoppelt die Ver wendung von 4 Formen und der Sam mellaufart die Produktion bei Anwen dung einer Doppelabgabe. Jedoch muss
No. Seite A = No. Seite C und No. Seite
B = No. Seite D.
1011 Die Grundregel für die Formerabschnitts zuordnung besteht darin, dass die unteren
Former die Abschnitte mit den meisten
Seiten führen sollten. Diese Information kombiniert mit den vorherigen Daten er geben 33 verschiedene Falzmaschinen anordnungen. Die Kombination der
Grundregel mit anderen Eingangsdaten führt zur Wahl einer der folgenden 33
Anordnungen:
8 Abschnitte
WS GS WS GS WS GS WS GS
SAMMELN H F E E G F G E OBERE FORMER
D B D A C B C A (EINZELABGABE) G E G F H E H F
C A C B D A D B UNTERE FORMER (1) (2) (3) (4) 6 ABSCHNITTE SAMMELN (EINZELABGABE)
WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS
D F E F E E D F D
A C B C B B A C A OBERE FORMER
F E E D F D D F E
C B B A C A A C B (5) (6) (7) (8) (9) (10) UNTERE FORMER 4 ABSCHNITTE GERADE (EINZELABGABE)
WS GS WS GS WS GS WS GS
D B C B D A C A OBERE FORMER
C A D A C B D B UNTERE FORMER (11) (12) (13) (14) 4 ABSCHNITTE SAMMELN
WS GS WS GS
D D C C OBERE FORMER
B B A A
C C D A UNTERE FORMER
A A B B (15) (16) 4 ABSCHNITTE SAMMELN (EINZELABGABE)
WS GS WS GS
D C OBERE ODER
B A UNTERE FORMER (17) 3 ABSCHNITTE GERADE (EINZELABGABE)
WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS
B A B C C B C A OBERE FORMER
C A C B C A B A A B UNTERE FORMER (18) (19) (20) (21) (22) (23)
B A C A OBERE FORMER
C B UNTERE
FORMER (24) (25) 2 ABSCHNITTE SAMMELN (EINZELABGABE)
A OBERE ODER
B UNTERE FORMER (26) 2 ABSCHNITTE SAMMELN (DOPPELABGABE)
A A OBERE ODER
B B UNTERE FORMER (27) 2 ABSCHNITTE GERADE (EINZELABGABE)
A B OBERE ODER (28) UNTERE FORMER 2 ABSCHNITTE GERADE (DOPPELABGABE)
A B OBERE FORMER
A B UNTERE FORMER (29) 1 ABSCHNITT GERADE (EINZELABGABE)
A EIN OBERER ODER (30) UNTERER FORMER 1 ABSCHNITT GERADE (DOPPELABGABE)
A A OBERE ODER (31) UNTERE FORMER 2000 Regeln zur Kennzeichnung der Grösse jeder Bahn in jedem Formerabschnitt.
2001 Wenn die oberen zwei Former gleiche
Seitenzahl oder die unteren zwei Former gleiche Seitenzahl haben, treten zwei Fäl le auf: a) Wenn die Seitenzahl in einem Ab schnitt durch 4 geteilt wird, und der
Rest 0 ist, dann sind alle Bahnen in dem Formerabschnitt volle Bahnen.
b) Wenn die Seitenzahl in einem Ab schnitt durch 4 geteilt wird und der
Rest 0,5 ist, dann ist die untere Bahn in dem Formerabschnitt eine Halb bahn, die auf der Mittellinie der
Druckmaschine zentriert ist. Alle an deren erforderlichen Bahnen sind volle Bahnen.
2002 Wenn in dem oberen oder unteren For merpaar die Seitenzahl in einem For mer die Seitenzahl in dem anderen
Formerpaar entweder einem oberen oder einem unteren Formerpaar, um 2 über schreitet, treten zwei verschiedene Fälle auf: a) Wenn die Summe der Seitenzahlen in zwei verschiedenen Formern, geteilt durch 8 einen Rest von 0,75 ergibt, dann ist die untere Bahn des Formers eine Dreiviertelbahn und die übrigen
Bahnen sind volle Bahnen. Wenn der
Abschnitt mit zwei Seiten weniger auf dem W.S.-Former ist, dann ist die
Dreiviertelbahn auf dem G.S.-Former zentriert. Wenn der Abschnitt mit zwei Seiten weniger auf dem G.S.
Former ist, dann ist die Dreiviertel bahn auf dem W.S.-Former zentriert.
b) Wenn die Summe der Seitenzahlen in zwei verschiedenen Abschnitten geteilt durch 8 einen Rest von 0,25 ergibt, dann ist die untere Bahn auf dem Formerabschnitt eine Dreiviertel bahn, die nächsthöhere eine Halb bahn und die übrigen Bahnen sind
Vollbahnen. Wenn der Abschnitt mit zwei Seiten mehr auf dem W.S.-For mer ist, dann ist die Dreiviertelbahn auf dem G.S.-Former zentriert und die Halbbahn auf dem W.S.-Former.
Wenn der Abschnitt mit zwei Seiten mehr auf dem G.S.-Former ist, dann ist die Dreiviertelbahn auf dem W.S.
Former und die Halbbahn auf dem
G.S.-Former zentriert.
2003 Wenn die Seitenzahlen in zwei verschie denen Abschnitten in dem oberen oder unteren Formerpaar nicht gleich sind, treten drei Fälle auf, wenn die Differenz nicht 2 ist (wenn die Differenz 2 ist, siehe µ 2002).
A. Teile die Anzahl der Seiten in jedem verschiedenen Abschnitt durch 4: (1) Wenn beide Reste 0 sind, dann sind keine Dreiviertelbahnen erforderlich.
Subtrahiere die oben erhaltenen
Zahlen voneinander. Diese Zahl ist gleich der Anzahl der erforderlichen
Halbbahnen und die restlichen Bah nen sind Vollbahnen. Die Seite, auf der die Halbbahnen zentriert sind, wird durch das Vorzeichen der obi gen Gleichung bestimmt (2) Wenn ein Funktionsrest 0 ist und dann der andere Rest 0,5, ist eine
Dreiviertelbahn erforderlich. Die beiden oben erhaltenen Werte sind voneinander zu subtrahieren und dann der Absolutwert zu nehmen.
Von dieser Zahl ist 0,5 zu subtra hieren. Dieses Ergebnis ist gleich der Zahl der erforderlichen Halb bahnen. Die Halbbahnen werden auf dem Former mit den meisten Seiten zentriert. Die restlichen Bahnen ha ben volle Grösse.
(3) Wenn die Reste 0,5 sind, dann (2) werden Dreiviertelbahnen benötigt.
Die beiden oben erhaltenen Werte sind zu subtrahieren und der Abso lutwert zu nehmen. Diese Grösse ist gleich der Anzahl der Halbbahnen.
Zu der Anzahl der Halbbahnen ist 2 zu addieren und diese Grösse ist von der Anzahl der erforderlichen Voll bahnen für diesen Formerabschnitt (der zuvor ermittelt wurde) zu sub trahieren. Dies führt zu zwei ver schiedenen Ergebnissen. Das Ergeb nis der vorherigen Berechnung ist gleich der Anzahl der Vollbahnen.
(3a) Wenn die Anzahl der Vollbahnen 0 ist, dann sollte eine Halbbahn auf der Oberseite des Formers mit den meisten Seiten angeordnet werden.
Die nächste Bahn ist eine Dreivier telbahn, die auf dem Former mit den wenigsten Seiten zentriert wird. Die nächste Bahn ist die andere Drei viertelbahn, die auf dem Former mit den meisten Seiten zentriert wird.
Unter diesen Bahnen werden die zusätzlichen Halbbahnen auf den
Former mit den meisten Seiten zen triert.
(3b) Wenn die Anzahl der Vollbahnen nicht 0 ist, dann werden die Voll bahnen auf der Oberseite der For mer angeordnet. Als nächstes wird die erste Dreiviertelbahn auf dem
Former mit der niedrigsten Seitenzahl angeordnet, gefolgt von der zweiten
Dreiviertelbahn, die auf dem gegen überliegenden Former angeordnet wird. Diesen Bahnen folgen die rest lichen Halbbahnen, die auf dem For mer mit den meisten Seiten angeord net wird.
3000 Regeln für die Zuordnung der Seiten zahlen zu den Bahnen.
3001 Es sind 8 verschiedene Druckseitenzahlen für eine Vollbahn, 6 verschiedene Seiten zahlen für eine Dreiviertelbahn, 4 ver schiedene Seitenzahlen für eine Halbbahn und 2 für eine Viertelbahn vorhanden.
3002 Eine Vollbahn enthält vier Abschnitte bei Sammellauf und zwei Abschnitte bei geradem Lauf. Eine Dreiviertelbahn ent hält vier Abschnitte bei Sammellauf und zwei Abschnitte bei geradem Lauf. Eine
Halbbahn enthält zwei Abschnitte bei
Sammellauf und einen Abschnitt bei ge radem Lauf, wenn die Bahn auf irgend einem Former zentriert ist. Wenn eine
Halbbahn auf der Mittellinie der Druck maschine zentriert ist, enthält die Bahn vier Abschnitte bei Sammellauf und zwei
Abschnitte bei geradem Lauf.
3003 Bei der Nummerierung der Seiten muss jede Seite mit Former, Bahn, Ober- oder
Unterseite der Bahn und Lage der Bahn (G.S. oder W.S.) gekennzeichnet werden.
Seite 1 (irgendeines Abschnittes) ist stets auf der Oberseite der ersten Bahn eines
Abschnittes auf der G.S. des Formers.
Die letzte Seite des Abschnittes ist stets auf der Oberseite der ersten Bahn eines
Abschnittes auf der W.S. des Formers.
3004 Die Seitenzahlen auf der G.S. des For mers nehmen von der Seite 1 an um 1 zu, wobei man zuerst die Unterseite der ersten Bahn, dann zur Oberseite der zwei ten Bahn, dann zur Unterseite der zwei ten Bahn, zur Oberseite der dritten Bahn usw. geht, bis alle Seitenlagen auf der
Bahn gefüllt sind.
3005 Die Seitenzahlen auf der W.S. des For mers nehmen um 1 ab, ausgehend von der Oberseite der ersten Bahn zur Unter seite der ersten Bahn, dann zur Oberseite der zweiten Bahn usw. bis zum Ende der Bahnen.
3006 Wenn bei der Nummerierung einer Seite eine Bahnlage festgestellt wird, die keine
Bahn hat, wird einfach zur nächsten
Bahnlage übergegangen.
3007 Die Zuordnung muss für alle Abschnitte geschrieben werden. Wenn zwei Abschnit te auf dem gleichen Former sind, dann ist der einzige Unterschied in der Zuord nung zwischen den beiden Abschnitten die Abschnittskennzeichnung.
3008 Jede Bahn auf jedem Former sollte mit den Seitenzahlen oben und unten zur
Bezugnahme zu einem späteren Zeitpunkt tabellarisch geordnet werden.
4000 Anzahl der oberen und unteren Falzma schinen für schwarz zugeordnete Einhei ten.
4001 Die Seitenzahl im Former Nr. 3 ist durch
4 zu teilen. Das Ergebnis ist dann die
Anzahl der Einheiten für schwarz, die diese Bezifferung des Formers Nr. 3 durchlaufen müssen. Wenn das Ergebnis einen Rest von 0,5 hat, dann ist 0,5 zu dem Ergebnis zu addieren, um die Ge samtzahl der für den Former Nr. 3 er forderlichen Einheiten zu erhalten.
4002 Die gleiche Berechnung ist für den For mer Nr. 4 durchzuführen, die Anzahl der
Seiten in einem Abschnitt des Formers
Nr. 4 ist durch 4 zu teilen. Das Ergebnis ist die Anzahl der Einheiten, die die Be zifferung des Formers Nr. 4 durchlaufen müssen. Wenn das Ergebnis einen Rest von 0,5 hat, ist wiederum 0,5 zu dem
Ergebnis zu addieren. Dies ergibt die Ge samtanzahl von Einheiten, die für den
Former Nr. 4 erforderlich sind.
4003 Die Ergebnisse der obigen Berechnun gen 1 und 2 sind zu vergleichen. Die hö here Anzahl von Einheiten bestimmt die
Anzahl der Einheiten, die den oberen
Formern für schwarze und weisse Seiten zuzuordnen sind.
4004 Dieselben oben in 1, 2 und 3 beschrie benen Berechnungen für die Former
Nr. 1 und 2 sind durchzuführen. Das er haltene Ergebnis gibt die Anzahl der Ein heiten an, die für die unteren Former erforderlich sind.
4006 Eine Eingabe, die besagt, dass nur zwei
Seiten in einem Abschnitt nicht durch laufen können.
5000 Es wird bestimmt, wieviele Einheiten pro
Bahn erforderlich sind.
5001 Jede Bahn ist auf die Farbe an jedem
Former zu prüfen.
5002 Es ist zuerst mit den oberen Formern und dann mit den unteren Formern zu beginnen.
5003 Einheitsanforderungen für die Farbe für jede Bahn. Der Rechner hat die Tabellen in den Fig. 10A und 10B gespeichert.
Diese zeigen die verfügbaren Einheits zuordnungen für die Farbe. Der Code wie (1,1) oder (1,4) oder (3,1) in Fig. 10A gibt die Anzahl der Farben auf der Bahn oberseite und der Bahnunterseite an. Der
Code in Fig. 10B erfordert, dass vier von der ersten Zahl in der Klammer sub trahiert wird, d.h. (5,1) = (1,1) und (8,3) = (4,3). Die Figuren 10A und 10B be ruhen auf den folgenden Regeln: a) 4 Farben oben und 1 Farbe unten erfordert zwei volle Einheiten und ein
Halbdeck minimal.
b) 4 Farben oben und 2 Farben unten erfordert 3 volle Einheiten.
c) 4 Farben oben und 3 Farben unten erfordert 3 volle Einheiten und ein
Halbdeck minimal.
d) 2 Farben oben und 4 Farben unten erfordert vier volle Einheiten.
e) 3 Farben oben und 1 Farbe unten erfordert zwei volle Einheiten.
f) 3 Farben oben und 2 Farben unten erfordert eine volle Einheit und ein
Halbdeck minimal.
g) 3 Farben oben und 3 Farben unten erfordert 3 volle Einheiten.
h) 3 Farben oben und 4 Farben unten erfordert eine volle Einheit und ein
Halbdeck minimal.
i) 2 Farben oben und 1 Farbe unten erfordert eine volle Einheit und ein
Halbdeck.
j) 2 Farben oben und 2 Farben unten erfordert zwei volle Einheiten.
k) 2 Farben oben und 3 Farben unten erfordert zwei volle Einheiten und ein
Halbdeck minimal.
1) 2 Farben oben und 4 Farben unten erfordert drei volle Einheiten.
m) 1 Farbe oben und 2 Farben unten erfordert eine volle Einheit und ein
Halbdeck.
n) 1 Farbe oben und 3 Farben unten erfordert zwei volle Einheiten.
o) 1 Farbe oben und 4 Farben unten erfordert zwei volle Einheiten.
p) 1 Farbe oben und 1 Farbe unten erfordert eine volle Einheit.
5004 Aus dieser Information ergibt sich die
Anzahl der Einheiten, die pro Bahn er forderlich ist. Die Anzahl der Einheiten und der Halbdecks, die pro Former an dieser Stelle erforderlich sind, sind zu addieren. Dies ergibt, wieviele Einheiten pro Former erforderlich sind.
5005 Die Anzahl der vollen Einheiten, die für die Former benötigt werden, ist zu addie ren, ebenso die Anzahl der Halbdecks, die für die Former benötigt werden.
Wenn irgendeine dieser Zahlen die Kapa zität der Druckmaschine überschreitet, dann kann der Job überhaupt nicht durch geführt werden. Eine ungültige Anzeige ergibt sich auf dem Bildschirm.
6000 Bahnunterprogrammdurchführung.
6001 Die Bahnunterprogrammdurchführung hat als Eingabe die Anzahl der Bahnen in dem Produkt, die Anzahl der Farben an der Ober- und Unterseite jeder Bahn und die Folge, mit der die Bahnen in der
Falzmaschine erscheinen: ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ w(k,i,j)
1
1 1
1
1 w(2,i,j) ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ w(1,i,j) 6002 Die Bahnen sind mit 1 bis K bezeichnet, wobei die Bahn 1 die unterste ist und
WK die vorderen oder äusseren Seiten hat. Für jede Bahn ist die Anzahl der
Farben an der Oberseite der Bahn mit i und an der Unterseite mit j be zeichnet.
6003 Die Anzahl der Bahnen, die zur Herstel lung des Produks erforderlich sind, ist dadurch beschränkt, dass die Gesamtan zahl der Farben w(1,i) +w(2,i)+"'+w(k,i)+w(1,i)+ w(2,i)-"' +w(k,j) nicht die Anzahl der in der Druckmaschine verfügbaren Plat tenzylinder überschreiten darf. Wegen bestimmter Asymmetrien in der Anord nung einer bestimmten Druckmaschine, können bestimmte Farbspezifizierungen die Grösse des Produkts auf weniger
Bahnen beschränken als von der gesam ten Anzahl von verfügbaren Plattenzylin dem aufgenommen werden können.
6004 Die Durchführung beginnt mit der Bahn führung, wenn die Falzmaschine rechts ist, der ersten Bahn w1 zur ersten rech ten Einheit links von der Falzmaschine, oder zu der ersten linken Einheit rechts von der Falzmaschine wenn die Falzma schine links ist. Wenn die Bahn 1 erfolg reich geführt ist, wird die letzte Bahn wk zu der ersten Einheit auf der gegenüber liegenden Seite der Falzmaschine geführt.
Das Verfahren wird fortgesetzt abwech selnd zwischen den Einheiten auf beiden
Seiten der Falzmaschine, bis alle Bahnen geführt sind.
6005 Wenn einige Bahnen nicht zu der erwar teten Seite der Falzmaschine geführt wer den können, wird der Führungsvorgang durch Ausleihen von Einheiten über die untere Falzmaschinenbahn, die ent weder zu w1 oder wk geführt ist, wieder begonnen.
6006 Die Führung einer speziellen Bahn wird durch Verwendung von drei Tabellen er reicht: (1) die linke Anordnungstabelle
B, (2) die rechte Anordnungstabelle A, und (3) die Druckeinheit- und Halbdeck
Benutzungstabelle der Fig. 10A und 10B.
Zuerst werden die Farbanforderungen von w1 bestimmt (1,1), (1,2), . . . , (1,4), (4,1),... Dann werden die erforderlichen
Druckeinheiten/Halbdecks aus einer der Tabellen A oder B bestimmt Schliesslich wird in der Druckeinheit/Halbdeck-Benutzungstabelle (entweder von M nach oben oder von N nach unten) die erste Kombination von Druckeinheiten/Halbdecks aufgesucht, die die erforderliche Farbe drucken kann. Wenn eine Anordnung aufgefunden ist, wird sie aufgezeichnet und die Bahn wird geführt. Die Tabelle wird markiert, um anzuzeigen, welche Druckeinheiten/Halbdecks benutzt werden. Wenn eine Anordnung nicht aufgefunden werden kann, wird die Tabelle gelöscht und eine andere Anordnung wird versucht.
6006 TABELLE A
OBERSEITE DER BAHN Unterseite der Bahn
1c 2c 3c 4c 1c N N.NX* (N-1)**.N (N-1)**.N.NX* 2c (N-1).NX (N-1).N (N-1).N.NX* (N-2)**.(N-1).N 3c (N-1)*.N (N-1)*.N.NX* (N-2).(N-1).N (N-2).(N-1).N.NX* 4c (N-1).N*.NX (N-2)*.(N1).N (N-2)**.(N-1).N8.NX (N-3).(N-2).(N-1).N (A) Rechte Einheiten in rechte Falzmaschine (Austausch der Bezeichnungen oben und unten für rechte Einheiten in linke Einheiten). N kennzeichnet die erste Einheit links von der Falzmaschine, die die erläuterten Forde rungen hinsichtlich der Einheit erfüllt. N-1 kennzeich net die nächstfolgende Einheit, die die Forderungen erfüllt, usw. Bezugnehmend auf Fig. 6 ergibt sich N =
Einheit 4 und N-1 = Einheit 3.
6005 TABELLE B
UNTERSEITE DER BAHN Oberseite der Bahn
1c 2c 3c 4c 1c M MX.(M+1) M.(M+1) MX.M*.(M+1) 2c M.MX* M.(M+1) MX*.M.(M+1)* M.(M+1).(M+2)* 3c M.(M+ 1)** MX*.M.(M+1) M.(M+1).(M+2) MX.M*.(M+1).(M+2)** 4c MX*.M.(M+1)** M.(M+1).(M+2)** MX.M.(M+1).(M+2) M.(M+1).(M+2).(M+3) (B) Linke Einheiten in rechte Falzmaschine (Austausch der
Bezeichnungen oben und unten für die linken Einheiten in eine rechte Falzmaschine). M kennzeichnet die erste
Einheit rechts von der Falzmaschine, die die erläuter ten Anforderungen bezüglich der Einheit erfüllt. N+1 kennzeichnet die nächstfolgende Einheit, die diese An forderungen erfüllt usw. Bezugnehmend auf Fig. 6 ergibt sich: M = Einheit 5 und M+1 = Einheit 6.
Tabellen A und B Druckeinheit/Halbdeck-Anordnungen, die zum Drucken von Bahnen von 1/1 bis 4/4 Farben erforderlich sind.
* obere S -Umwicklung ** untere S -Umwicklung MX* rückwärts durch ein Halbdeck 7000 Dies ist ein Vorgang der eine graphische
Darstellung der mit Bahnen versehenen
Druckmaschine erzeugt. Die normierten kartesischen Koordinaten für jede Bahn führung (Anweisung 6000) wurde von
Hand erzeugt und diese Darstellung wur de auf die zugehörigen Einheitszahlen übertragen.
8000 Dies ist ein Verfahren, das ein Produkt detail auf der Grundlage der der Druck maschine zugeteilten Bahnführung er zeugt. Die Produktdetailanzeige ergibt für jede Einheit die Anzahl der die Ein heit und die Platten durchlaufenden Bah nen, die den oberen und unteren Platten zylindern zugeordnet sind. Dabei wird berücksichtigt, ob es sich um ein Halb deck oder eine volle Einheit, eine rechte oder linke Einheit handelt, und ob die
Bahn S-förmig oben oder unten oder gerade verläuft
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Method for setting up a printing press with a plurality of printing units and a plurality of webs, characterized in that data are entered into a computer memory which are for the number of sections of a printed product, the number of pages for each section and for specifying which pages of each section in one or several colors are to be printed, it is characteristic that from the input data as well as from previously stored information which are characteristic of the printing press and its structure, a web guiding scheme and side printing plate positions on the various plate cylinders of the printing press are determined and characteristic output data are determined for this, and that an advertisement is generated in accordance with the output data,
which provides information about the web guiding scheme for the printed product and information about the correct position of the side printing plates on the various printing cylinders of the printing press, and that the printing press is then set on the basis of the information displayed.
2nd A method according to claim 1, characterized in that the web insertion is carried out manually on the printing press and the printing plates are arranged on the various plate cylinders of the printing press in accordance with the web guiding instructions and the plate position instructions which are provided by a print output.
3rd A method according to claim 1, characterized in that a video display is carried out depending on the output data, which is a graphical representation of the printing machine having multiple printing units and shows the number of required webs and the manner in which they are to be led to the production of the printed product .
4th A method according to claim 1, characterized in that a video display of alphanumeric characters is carried out, the product details of the printed product by specifying the correct plate position on the different plate cylinders for printing each page of the different sections.
5. Apparatus for carrying out the method according to one of claims 1 to 4, characterized by a device for entering data into a memory, for the number of sections of a printed product, the number of pages for each section and for specifying which pages of each section is to be printed in one or more colors, is characteristic, by a programmed computer, in order to use the entered data as well as previously stored information, which are characteristic of the printing press and its structure, to provide a web guiding scheme and side printing plate positions on the various plate cylinders of the printing press determine and generate characteristic output data therefor, and by means for generating a display corresponding to the output data,
which provides information about the web guiding scheme for the printed product and information about the correct side printing plate position on the various printing cylinders of the printing press.
The invention is described on the basis of the setting of a newspaper printing press or another conventional printing press, to which a paper web is fed and which has a plurality of printing units. However, the invention can also be used to set other types of printing units.
The manufacture of a newspaper requires an adjustment process during which the various printing units are prepared for a subsequent pass.
The various steps that are required include e.g. B. the insertion of the paper web and the arrangement of the various printing plates on the correct plate cylinders.
Determining how to insert the web into the press and which plates to place on which cylinder is a cumbersome and time consuming process that reduces the productivity of the press.
For easier understanding of the basis of the invention, the schematic representation of a printing press in FIG. 1 referred. This printing machine has seven printing units 10, 12, 14, 16, 18, 20 and 22. The printing units 10 to 16 are located on the left of a folding machine 24. On the printing units 10 to 16, paper webs run from the printing units to the right to the folding machine and the paper webs on the three units to the right of the folding machine run to the left to the folding machine. According to the general terminology, the units are called right or left depending on the direction of web travel to the folding machine. Therefore, units 10 through 16 are referred to as right units and units 18 through 22 as left units.
In the printing press arrangement shown, six webs are processed by the printing press. These are the webs W1 to W6, which are guided through the various printing units in the manner shown.
Each printing unit has plate cylinders which can accommodate the side printing plates for four printing pages across the width of the press, each plate cylinder having two sets of side plates around the circumference of the cylinder. The printing units shown have upper and lower plate cylinders so that they can print on both sides of the web. Z. B. the printing unit 10 has upper and lower plate cylinders 30 and 32, each of which can support printing plates. The web can pass between two blanket cylinders 34 and 36, which are assigned to the cylinders 30 and 32. A web that runs between the blanket cylinders 34 and 36 can be printed equally on the top and bottom of the web. This then results in two pressure pairs.
A web can also run between a pair of blanket cylinders and plate cylinders and then through the pair of blankets and blankets; this then also results in two pressure pairs. The printing units 10, 14, 18 and 22 all have the shape of the printing unit 10.
The printing units 12, 16 and 18, however, have an additional option in the form of a half-deck. Half decks 40, 42 and 44 sit on the printing units 12, 16 and 20. A half-deck is used to print only one side of the web to create a print set. As shown by the printing unit 12, a half-deck has a plate cylinder 46 that can hold printing plates together with a printing cylinder 48. The printing cylinder serves to exert a counter pressure for the printing process when the web passes between the plate cylinder and the associated printing cylinder.
A printing unit such as unit 10 can thus print on two sides of a single web or individual sides of different webs, while the printing unit with a half deck, like printing unit 12, can also print on one side of a web. The half-decks are designed so that the web either runs towards or away from the folding machine, such as. B. is indicated for the printing units 12 and 20.
As is known, during the printing of a newspaper, the web is cut into strips to create strips that are two pages wide for folding and assembly.
Each strip is finally divided into two-page width sections that have a fold to make a one-page newspaper. In the case of a simple newspaper with four pages, the entire newspaper is thereby used
prints that pages 1 and 4 are printed on one side of the web on a flap cylinder and pages 2 and 3 on the opposite side of the web. For the printing press in Fig. 1 only a single half web with only one printing unit that prints on both sides of the web at the same time.
The printing plates for sides 1 and 4 can be arranged on the upper cylinder in a blanket arrangement and the printing plates for sides 3 and 4 can be arranged on the lower cylinder. However, if additional pages of newspaper or a newspaper section are to be printed, additional webs (or half-webs) and additional printing units may be required. If e.g. B. When an eight-page newspaper section is printed, the plates in a blanket-to-blanket printing arrangement have the printing plates for pages 1 and 8 side by side on one side of the web on the upper plate cylinder, and the plates for pages 2 and 7 lie side by side on the other Side of the web on the lower plate cylinder.
This results in a strip with two pages on each page, which is folded and into which a second strip (half-web) is inserted to produce an eight-page newspaper, pages 3 and 6 side by side on the top of the second web and pages 4 and 5 side by side on the underside of the second lane. When this two page wide second strip is cut and folded in the section containing pages 1, 2, 7 and 8, all pages are consecutive.
From this simple explanation it can be seen that as the number of pages in a section increases, the location of the printing plates and the number of webs required become more complicated. This creates difficulties with the correct arrangement of the side plates on the correct impression cylinders and with the correct arrangement on the impression cylinders of the correct printing units to ensure that the webs can be guided to the folding machine so that the sections are assembled correctly.
The insertion of the web of the printing press and the correct position of the printing plates is all the more complicated when certain pages of a section have a color that is different from the color of the rest of the newspaper. Z. B.
newspapers are usually printed in black color. If a color is to be added to a page containing black color, then this page requires a printing set assigned to this color. If the printing process is only to be achieved in the blanket-blanket arrangement (with the exception of the half-decks), then the entire printing unit only has to be assigned to the pages that have the same color. Therefore, if four colors are to be printed, then four printing units are required in the blanket arrangement. This even applies if four different colors are to be printed on four different pages.
Therefore, if one color (in addition to black) is to be printed on different pages, it is easier for the web guide in the printing press if the color appears on the pages that normally belong together and, as already shown, related pages depend on the total number of pages for each section of newspaper to be printed.
From the previous one it can be seen that the web arrangement as well as the position of the printing plates on the different printing units for a specific printing press construction and a preferred mode of operation depend on the number of sections to be printed, the number of pages in each section and which pages in each section are colored are dependent on. This printing press structure is usually defined for a printing press system and includes the number and position of the printing units, the number and position of the half decks, the number of molding devices and their position and the like. the fact whether a double or single shelf is used. The preferred structure is usually defined for a printing press and includes the fact whether the operation should be carried out without quarter webs and whether a straight or a batch pass type should be carried out.
The different works require different changes in the web guide and the plate position depending on the following variables: number of sections, pages per section and color information.
The invention provides a method and a device for setting a printing press with a plurality of webs and printing units. According to the invention, the method and the device for carrying out the method have the features described in claims 1 and 5 characteristics listed.
In addition, storage devices can store data regarding the permissible plate position for the various pages to be printed. Using programmed instructions, a computer searches for the permissible combinations of plate layers and issues instructions regarding the plate layers to be used. This information is then z. B. output through a video ad and / or printout.
The invention is explained below with reference to FIGS. 1 to 10, for example. It shows:
Fig. 1 shows a schematic illustration of a printing press with a plurality of printing units,
Fig. 2 shows a schematic block diagram of the setting system for setting and operating a printing press,
Fig. 3 is a schematic block diagram of the manifold structure in the remote input console.
Fig. FIG. 4 shows a schematic representation of the keyboard in the remote input console of FIG. 3,
Fig. 5 is an illustration of the video display portion of the remote control panel.
Fig. 6 shows a representation of the screen with alphanumeric and graphic information,
Fig. 7A and 7B are schematic representations showing the position of the molding devices and the web guides on the molding devices,
Fig.
8 shows a schematic illustration of the position of the side plates on the plate cylinders of a printing press with nine units,
Fig. 9 shows a flowchart from which the operating states of a computing program emerge, and
Fig. 10A and 10B are a diagram showing the permissible arrangements of the printing units and the web guides of the printing press.
A printing press such as the printing press having seven printing units of FIG. 1 is used for printing by means of an operator operated remote input console 100 (FIG. 2) set. This console has a circuit that carries out a task assignment in that a reciprocal response and questioning with the operator assigns a printing task that requires a specific web structure and a specific position of the printing plates. As will be explained in detail later, data is entered into the remote input console by means of an operator-operated keyboard in response to questions asked by the console and displayed on a video display screen. These question-answer activities continue until the operator input is complete.
The system can e.g. B. know that it cannot print 20 pages in sections A and E of an eight-section paper web, and in this case the video display shows this and stops recording data. This informs the operator of changing the entry in a certain way or that the task or the job cannot be performed. The console preferably has a microprocessor with a keyboard KB for data input and a video display DP for video outputs of the microprocessor including questions to the operator, path graphics and. alphanumeric characters that represent product details. This will be explained in detail later. The course of the web and the product detail created by the display DP can also be output with a printer PR, so that a copy can be obtained at all times.
Remote input console 100 preferably has a microprocessor, although other data processing devices such as a small computer or a central processing unit can also be used. The remote input microprocessor together with the keyboard KB and the display DB are of a conventional type and can e.g. B. have the shape of a Model 8051 Intecolor desktop calculator. This microprocessor (sometimes referred to as a microcomputer) is based on an Intel Model 8080 central processing unit (CPU). Microprocessors based on the Intel CPU 8080 are known, and suitable microprocessors can be obtained from various manufacturers other than Intecolor.
To explain such a microprocessor, reference is now made to FIG. 3, which shows the structure of common bus lines including an address bus line AB, a data bus line DB and a tax bus line.
The address bus can e.g. B. be a 16-bit bus, while the data bus can be an 8-bit bus. The control bus has a variable number of control lines depending on the number of control commands and the same that are used. The CPU, along with a suitable interface, is connected to the common bus lines, as shown. Although only individual lines are shown, it should be borne in mind that the address information is fed to the common bus lines with a 16-bit bus line and the data with an 8-bit bus line.
The internal control of the CPU is controlled in the usual way by microinstructions which are contained in an internal read-only memory in the CPU or, if necessary, can be contained in an external read-only memory (ROM) or in an external programmable read-only memory (PROM).
Such a memory is shown as memory M-1 on the manifold assembly. An additional memory M-2 together with its interface is also connected to the busbar arrangement. Memory M-2 is a random access read / write memory (RAM). The internal control microinstructions are changed as required by the external read-only memory M-1. Data is entered into the memory M-2 from the keyboard KB by means of an input / output control IO. In addition to such an input peripheral device as a keyboard, the input / output controller IO also provides a connection to other peripheral devices such as the printer PR and the video display device DP (FIG. 2) ago. The control bus typically performs various control signals to perform various operations.
If e.g. B. the CPU addresses the memory M-1, a read signal is supplied to the control bus CB. This is passed to the memory M-1, so that the data at a specific address, which is determined by the 16-bit address on the address bus AB, is read out and sent to the data bus DB. Thus, when the memories M-1 and M-2 are addressed by means of the control bus, the CPU causes either a read or a write operation to take place at the address given to the address bus AB. In the same way, the CPU can address one of the input or output peripheral devices by means of the input / output controller IO.
Remote input console 100 can operate on its own, and the storage facilities created by memory M-2 should be sufficient to store data related to product details and product descriptions for various jobs. If the storage capacity is insufficient, the data can be stored in a mass storage such as a disk storage and the like. It is also possible that the remote input console interacts with a system so that, for. B. as Fig. 2 shows data can be supplied to a system memory SS. This storage can take the form of a large disk storage with a suitable disk drive. The system memory can be used to establish connections in various ways.
In the preferred embodiment shown, the parallel data on the microprocessor are converted into serial bits by means of a universal synchronous / asynchronous receiver transmitter USART. This is connected to the arrangement of the common manifolds, as Fig. 3 shows, sends and receives data and address information in bit serial form to the from the system memory SS. Several jobs can be stored in the system memory and, if desired, called up by the CPU by addressing the system memory using the USART. The system memory in the system of FIG. 2 as job memory.
The system memory is connected to a press control console 102 by a serial bus. Control console 102 may also be a microprocessor shown in FIG. 3 and is also provided with a parallel / series connection device such as a USART. As with the remote entry console, data can be entered into the memory of the control console by a keyboard 104 and output to a suitable video display device 106.
With these facilities, an operator in the control area can operate the control console 102 to retrieve a job from the system memory and display it on the video display device 106. If the operator determines that the particular job cannot be performed because e.g. B. If a printing unit is malfunctioning, it can connect to the remote control panel through the serial bus to indicate that the job cannot be performed and the operator must change the job assignment inputs on the remote control panel or the job cannot be performed.
Because of the specific job to be performed, some changes to the press's preset states may be required. Z. B. At the control panel 102, the operator may determine that different color buttons must be set for the particular job. The control console connects to a color key controller 110 to command the settings to be made on one or more color keys. The color key controller in turn excites a suitable motor 112 to drive an associated color key 114 and to perform the color key setting. When performing this task, the operator at control panel 102 receives the product details, which include the plate positions on the various cylinders, to perform the particular job to be performed.
It is this finding that is used in deciding that different color buttons require adjustment. The operator also receives a product description from the system memory for the job under consideration. The product description gives the operator the ribbon arrangement information for the particular press. Based on this knowledge, the operator can make adjustments in the compensation roles for the different types of layouts to be carried out. The control console 102 connects to a compensation roller controller 116, which in turn actuates a suitable motor 118 to drive a selected compensation roller 120 in the correct direction to achieve the compensation setting.
KEYBOARD
After that in Fig. 2 has been described generally, the remote entry console will now be explained in more detail.
The structure of the microprocessor used in the remote input console has been discussed in connection with the arrangement of the common bus lines in Fig. 3 described. The keyboard KB for the remote input console is shown in detail in Fig. 4 shown. This keyboard has a standard ASCII keyboard section 130 which is used for entering alphanumeric data. In addition, the keyboard KB has twelve control keys, which are referred to below as allocation keys. Each key is a key that is currently pressed and its actuation results in the entry of a coded command. Each of these buttons and their functions are described below.
NEW JOB (key 132): Pressing this key momentarily is used to initiate the entry of a description of a new job.
PRODUCT INDEX (key 134): Momentary actuation of this key is used to display the product index.
ALLOCATION (key 136): momentary actuation of this key leaves the job description, causes the job description, which is displayed on the video display device DP, to run through the job allocation program.
SAVE (key 138): Pressing this key momentarily causes the displayed product description to be entered in the product file.
DELETE (key 140): Pressing this key momentarily deletes the displayed product description in the product file.
LAST LINE (key 142): Pressing this key momentarily moves the pointer up one line on the display screen.
NEXT FIELD (key 144): Pressing this key momentarily causes the next question to be displayed.
NEXT LINE (key 146): Pressing this key momentarily causes the pointer on the display screen to move down one line.
NEXT PAGE (key 148): Pressing this key momentarily causes the next page (if possible) of the current display to be shown on the display screen.
YES (key 150): Actual pressing of this key causes an affirmative answer to be entered depending on the question displayed.
NO (key 152): Actual pressing of this key causes a negative entry depending on the question displayed.
SELECT (key 154): The momentary actuation of this key causes the job product description to be displayed according to the product file index line indicated by the pointer.
The allocation buttons explained above and their function will be more clearly understood from the following description.
VIDEO DISPLAYS AND PRINT OUTPUTS
It is now on Fig. 5, which schematically shows the video display device DB. This is a common display device that is supplied as part of the Intecolor 8051 desktop calculator. The device has a conventional cathode ray tube display screen and e.g. B. a display area of approximately 774 cm2 with a diagonal of approximately 46 cm. Alphanumeric characters as well as graphic representations can be displayed. The character format gives a capacity of 80 characters to be displayed per horizontal line, whereby 48 lines are possible on the screen. The character type is 64 ASCII characters, each on a 5 to 7 dot matrix. 32 ASCII minus sign characters with descenders can also be displayed. The screen 106 can be viewed as divided into three display areas 160a, 160b, and 160c.
The area 160a can be viewed as an alternating display area, since in this area alphanumeric characters are displayed in a question / answer activity between the operator and the computer. The area 160c is associated with the display of alphanumeric characters. The area 160b can be used in conjunction with the area 160c to display alphanumeric characters or to display graphic representations. The specific types of ads will be described later.
The video display device may display a pointer 162.
The particular pointer that is used is a blinking white pointer. The pointer is used in connection with the selection of a product description from the display of a product index. The pointer is always on the left side of the screen immediately to the left of a product number label.
Reference is now made to the following Table I:
TABLE I
PRODUCT CARD INDEX
Number Number Number of product pages Number of sections- Type of run four- two- partly number of colored colored colored
Pages Pages Pages
0 032 4 COLLECT 01 00
1 056 6 COLLECT 01 00 01
2 015 1 STRAIGHT 03 00 00
3 028 2 COLLECT 00 00
4 048 2 COLLECT 00 00 00
5 112 8 COLLECT 00 00 00
6 015 1 STRAIGHT 00 00 04
7 032 4 COLLECT 02 00 00
8 048 4 COLLECT 00 00 00
9 032 4 COLLECT 00 00 00
Pointer 162 is used when the product index (Table I) is displayed on screen 160. The pointer is initially located immediately to the left of the first job description in the product index. The pointer 162 can be moved up or down one line by operating the buttons 142 and 146.
As previously explained, each time button 142 is pressed the pointer is moved up one line, while each button 146 button is moved down one line. For a better understanding, reference is now made to the following Table II.
TABLE II Product index program Key Result PRODUCT INDEX Display the product index NEXT LINE Pointer is moved down one line LAST LINE Pointer is moved up one line SELECT SELECT product is selected parallel to the pointer and web guides are displayed NEXT PAGE page number for selected product is displayed DELETE product parallel to the pointer is deleted in the memory P Print output display
It is assumed that various jobs and their descriptions have already been entered and saved in the remote entry console. How these jobs and product descriptions are entered will be explained later.
The calculator is programmed so that if an operator wants to see a product index such as that shown in Table I, the operator is only pressing the product index key 134 at the moment. The result of this actuation is a video display in the areas 160b and 160c of the screen 160. Table I is characteristic of alphanumeric characters that are visually displayed on the screen.
The operator who looks at the content then sees the information in the form of the product code (Table I), the number of pages to be printed, the number of sections to be printed, the type of run (either type of collection or even type), the number of four-color pages ( black and three other colors), the number of two-color pages and the number of partially colored pages (one color in addition to black).
The purpose of the operator's visual display of the product index is to determine whether one of the jobs stored in memory is identical or very similar to the one he wants to perform. If the operator is not satisfied with the job description on the product index card on the screen and wants to see if there are other jobs in memory, he is currently pressing the NEXT PAGE key 148 which will cause additional jobs to be described similar to the manner shown in Table I. will. This continues within the used storage capacity. In the illustrated embodiment, the product index can provide product descriptions of the type shown in Table I for 100 different products.
When the operator sees a product description that seems to match the one he wants to perform, he moves pointer 162 to the correct line.
Referring to Table I, the operator would like e.g. B. more details about product no. 6. In this case, he presses the NEXT LINE key 146 five times, so that the pointer moves from its original position to the left of product 0 down to the left of product 5 (Table I). As shown there, this particular product has 112 pages with 8 sections and runs in a batch type. There are no colored pages. The operator can now obtain more information about this product by momentarily pressing the SELECT button 154. This displays a product description on screen 160. The display appears in a manner similar to that in Fig. 6 shown.
As shown there, the display comprises an alphanumeric display of the product information together with a graphical representation which shows a course of the web for the printing press arrangement under consideration. Fig. 6 will be explained in more detail later on using a new product description and serves only as an example here. When an old product is retrieved from the product index, the text PRODUCT 5 DETAILS appears in the area 160c at the top of the screen. These details correspond to those shown for product 5 in the product index of Table I and not those shown in FIG. 6 (shown in connection with an example described later). In addition, area 160a is empty and does not contain the words PRODUCT STORAGE? as in Fig. 6.
The operator may want additional details regarding the location or page number. The operator now presses the NEXT PAGE button 148 for these product details. This will result in an on-screen display that contains the information in Table III below.
TABLE III
PRODUCT DETAILS
Unit GS U1 L1 L2 U2 WS U3 L3 L4 U4 BAHN
1 1.5 16 15 2 16 3.7 16 15 2 1 4
2 1.5 14 13 4 14 3.7 14 13 4 3 5
3 1.5 12 11 6 12 3.7 12 11 6 5 6
4 1.5 10 9 8 10 3.7 10 9 8 7 7
5 2.6 12 11 2 12 4.8 12 11 2 1 1
6 2.6 10 9 4 10 4.8 10 9 4 3 2
7 2.6 8 7 6 8 4.8 8 7 6 5 3 SIDE NUMBER
This table applies to a four unit printing machine and provides the operator with information on where to place the side plates on each printing unit. The meaning of all labels in this table follows from the detailed explanation regarding the new job program, which is discussed using Table IV.
When the operator desires to have a printout of the information shown on the display screen, he only presses the alphanumeric key P, 170 located on section 130 of the standard alphanumeric keyboard. If the operator determines that none of the products shown in the product index is suitable for the job to be performed and has also determined that the storage capacity has been exhausted (all 100 jobs are saved), then he deletes one of the before starting a new job program Product descriptions in store. This is done by placing the pointer on the product index display on the product description to be deleted. This product is then deleted from memory due to the current actuation of the CLEAR key 140.
NEW JOB PROGRAM
At the start of a new job description, the operator is currently pressing the NEW JOB key 132. Pressing this button causes the word FROM CUTTING NUMBER =? is displayed on the interactive display area 160a of the screen. Apart from this display, the screen is now blank and the description of a new job or of a new product.
In order to facilitate understanding of the new job program, reference is now made to a special product example. The example applies to a newspaper with six sections (as can be seen from the program description in Appendix A, this means that the run type is COLLECTING u. that sections A and D, B and E and C and F belong together in pairs). Furthermore, it is further assumed in this example that sections A and D each have 16 pages, sections D and E each have 8 pages and sections C and F each have 16 pages. Also in this example, it is assumed that the job requires four colors to be printed on section A, page 1, section D, page 1, and section C, pages 1 and 16.
Furthermore, it is assumed in the example that in addition to black, red is printed on section A, pages 7 and 10 and for section D, pages 7 and 10, and section D, pages 7 and 10 and section F, page 10 becomes.
In the example, it is also assumed that in addition to black, blue is printed on section B, pages 3 and 6 and section E, pages 4 and 5. The arrangement of the tracks on the molds is shown schematically in FIG. 7a and 7b. The path arrangement in Fig. 7a is a brief description of the arrangement of FIG. 7b when the tracks are arranged on the upper molds F3 and F4 and the lower molds F1 and F2. Since there are six sections, the web guide corresponds to the takes place, which in the Fig. 7a and 7b, and this is in line with the later explanation in Appendix A, Section 1011 [collect six sections (single delivery)].
Of course, in this section of the method, the operator does not yet know that the web guide selected matches that of FIG. 7a and 7b match; this explanation is given at this time for easy understanding. The alternate operation between the operator and the remote control panel to enter a new job is described in detail in Table IV below.
TABLE IV New job program Key Result
1. NEW JOB (description of the new job is displayed) SECTION NUMBER =? (in screen area A)
2nd 5 (number) SECTION NUMBER = 5 (operator knows that he made a mistake)
3rd DELETE SECTION NUMBER =?
4th 6 (example) NUMBER OF SECTIONS = 6
5. SAVE SECTION NUMBER = 6 (operator (shift to area C and otherwise agrees) results in incorrect addition)
RUN TYPE = COLLECT (in area C) (comes in area A)
PAGE NUMBER IN A, D =?
6. 16 (example) NUMBER OF PAGES IN A, D = 16 (in area A)
7. SAVE NUMBER OF PAGES A, D = 16 (accepted and moved to area C) (and return with) NUMBER OF PAGES IN B,
E =? (in area A)
8th. 8 (example) NUMBER OF PAGES IN B, E = 8 (in area A)
9.
SAVE B, E = 8 (appears in area C after display above under 7. ) (and
Return with NUMBER OF PAGES IN
C, F =? (in area A)
10th 16 (example)? (replaced by) 16
11. SAVE C, F = 16 (appears in area C according to item 9 above) (and return with) ANY COLOR
LEG? (in area A)
12. YES (example 4-COLOR PROCESS? Product is colored) (in area A)
13. YES (has four 4-COLORS IN A, D =?
Colours)
14. 1 (? Replaced by) 1
15. NEXT B, E =? (appears after point 14)
FIELD 16. NEXT C, F =? (replaces B, E =?, there
FIELD no four-color pages in B, E required) 17. 1 (? Replaced by) 1 18. NEXT, (added)
PAGE 19. 16 16 (added) 20. SAVE 4-COLOR PROCESS A, D1, C,
F1, 16 (appears in area C) (reply with) ANY
DOT COLOR? 21st YES (product has ANY RED
Dot color) TEN? (in area A) 22.
YES RED PAGES IN A, D =? (") 23. 7? (replaced by) 7 24. NEXT, (comma added)
PAGE 25. 10 10 (added) 26. NEXT B, E =? (added)
FIELD 27. NEXT B, E =? (replaced by) C, F =?
FIELD (no red in B, E) 28. 10? (replaced by) 10 29. SAVE RED PAGES A, D, 7, 10, C, F 10 (appears in area C) (return with) ANY BLUE
PAGES ? 30th YES (product has BLUE SIDES IN A, D =? Blue color) (in area A) 31. NEXT A, D =? (replaced by) B, E =?
FIELD (no blue in A, D) 32. 3? (replaced by) 3 33. NEXT 3 (added)
PAGE 34. 5 5 (added) 35. SAVE BLUE PAGES B, E, 4 5 (it appears in area C) (return with) ANY YELLOW
PAGES ? 36. NO (product SOMETHING SPECIAL has no COLORS?
Dot yellow) 37. NO PRESS ALLOCATION (no SPECIAL IF DESIRED) 38.
ASSIGNMENT (system accepts operator input control for errors, and if ok, it performs the
Product allocation by and creates the path display in the area
B) (and return with) PRODUCT
TO SAVE ? 39. YES Operator accepts web run indicator and stores product for later run
With regard to the video display in Fig. 5 and the keyboard of Fig. 4 can be read. The example of Table IV was described with reference to FIG. 7a and 7b.
The following description will now be given for a better understanding of the operation in Table IV. As can be seen from step 1 in Table IV, a program for a new job is started by the operator pressing the NEW JOB key 132 (Fig. 4) actuated. A coded signal is thereby transmitted to the processor, which responds by a video display appearing on the screen 160 in the interaction display area 160a. This display appears as SECTION NUMBER =?. When using Table IV, it can be seen that the exact display is shown and comments on the display are in parentheses. Continuing with this example, it can be seen that in step 2, the operator answered the question regarding the number of sections by pressing the alphanumeric key for the number 5 on the alphanumeric keyboard section 130.
As a result, AB SECTION NUMBER = 5 is displayed in the display area 160a. The operator knows that he made a mistake because in the example that is explained, the number of sections was assumed to be 6. The operator's fault can now be eliminated by momentarily pressing the CLEAR key 140. As a result, the display in the display area 168 leads to the original question SECTION NUMBER =? returns.
Continuing with step 4, the operator now presses the number 6 alphanumeric key (which is correct for the illustrated example). This will display the SECTION NUMBER = 6.
The display is now correct, and if the operator accepts this as the data to be entered, he is now pressing the SAVE key 138. This is shown in step 5 of Table IV. Depending on the actuation of the SAVE key 138, the computer causes the display SECTION NUMBER = 6 to now be displayed in the area 160c of the screen. At the same time, another inscription LAUFART = SAMMELN is displayed in area 160c. This happens because the computer knows (see Appendix A at 1000) that the RUN TYPE must be COLLECT for a job with six sections.
If the number of sections entered by the operator is less than 6, the computer effects a display in the interaction display area 160a with the question RUNNING COLLECT ?. The operator's answer is either YES by pressing button 150 or NO by pressing button 152. If the answer is no, the computer knows that the run type is GE RADE, which causes the display RUN TYPE = STRAIGHT in area 160c.
Since the run question was processed correctly, the computer now advances in its question-answer program and causes the next question to be displayed. The next question is PAGE NUMBER in A, D =?. The reason why the question is in contrast to the pages in sections A and D z. B. related to sections A and B is that the computer knows that in the collection mode sections A and D for a newspaper with six sections belong together and both to the same former (in this case both are directed to lower former F1) ) are managed. Depending on the question relating to the number of pages in sections A and D, the operator now answers by entering the number 16 using the alphanumeric keyboard section 130. As in step 4, this results in the display PAGE NUMBER IN A, D = 16 in area 160a.
As in steps 4, 5, the operator is currently pressing the SAVE key 138 in step 7, so that the display is moved to the area 160c. Since the next question relates to the number of pages in sections B and E, the label characteristic of this question is now displayed in area 160a, as indicated in step 5 of Table IV. This continues until step 11, where the operator correctly answers the questions relating to the number of pages in sections C and F.
The next question asked by the calculator is ANY COLORS? This display is displayed in the interaction display area 160a, and an affirmative answer is given by the operator by momentarily pressing the YES key 150. The question now asked in interaction area 160a is ANY 4-COLOR PROCESS? . This question actually relates to whether any 4-color operations are required. As indicated in step 13, the operator responds correctly by momentarily pressing the YES key 150, since in the given example in sections A and D, page 1, and section C, pages 1 and 16, there are four colors. Depending on this confirming answer, the computer now displays 4-COLORS IN A, D =?.
The computer asks whether the four colors in sections A and D and on which pages are available. The operator answers the question in the affirmative by pressing the alphanumeric key for the number 1, since the four colors on side 1 of sections A and D are to be used. At this point, the computer does not know whether four colors should be present on additional pages in sections C and D and is waiting for further alphanumeric entries of page numbers. Since there are no other pages in sections A and D that require four colors, the operator now knows that the next question should be asked. It does this by momentarily pressing the NEXT FIELD button 144. The computer answers with the question B, E =? By displaying it in the interaction area 160a.
Since no four colors are to be used in sections B and E, the operator now calls the next question by momentarily pressing the NEXT FIELD key 144. This is shown in step 16 of Table IV.
Depending on the second momentary actuation of the NEXT FIELD key, the computer now asks the next question. This is C, F =?. The operator now enters the numeric character 1 because four colors are to be printed on sections C and F on page 1. Since the operator knows that four colors are also to be printed on page 16, he currently presses the NEXT PAGE button 148. This causes a comma to appear after C1, the operator now enters the number 16 using the alphanumeric keyboard section 130, and this number is added to the display so that C1, 16 is obtained.
Since the operator has accepted the display, they are currently pressing the SAVE button and the label is displayed in area 160c of the screen, the label matching PAGES WITH A 4-COLOR PROCESS A, D1 C, FL, 16 (even if the Section F does not have four colors on pages 1 and 16, this is permissible and the display indicates this).
At this point, the display of the video display for a new product in Fig. 6 referenced. At this point in the data entry, the labels shown in the upper part of the drawing appear on the display screen with the exception of the data representing the red and blue pages and with the exception of the graphic representation of the printing press and its web guiding scheme. The operation continues because additional questions are asked to the operator. Returning to step 20, after the store button is currently pressed, the next question asked at interaction area 160a is ANY DOT COLOR ?. The answer is affirmative, since the product to be printed has dot colors in red and blue.
In the example, red should appear in sections A and D, pages 7 and 10, and in section F, page 10, and blue in sections B and E on pages 4 and 5. Accordingly, the operator gives an affirmative answer to the question by momentarily pressing the YES key 150. The calculator doesn't know if there should be any red, yellow, or blue pages, so the first question is: ANY RED PAGES ?. This appears in the display area 160a.
The answer is constant, and when this is entered, the calculator displays: RED PAGES IN A, D =?. Since this is correct for the given example, the operator now enters the alphanumeric character for the number 7, since pages 7 of sections A and D are to be printed in red. This number 7 replaces the question mark in the display. Since page 10 in sections A and D must also be red, the operator is currently pressing the NEXT PAGE button 148. As a result, the comma is added immediately after the number 7 in the display in the area 160a. The operator now enters the number 10 that is added to the display.
Since the operator is ready for the next question, he is currently pressing the NEXT FIELD key 144, and the computer causes the next question to be displayed, namely whether there should be red in sections B and E. Since this is not the case, the operator is again pressing the NEXT FIELD button 144 and the question B, E =? is answered by the question C, F =? replaced.
Since the answer is PAGE 10, the operator now enters character 10 using the alphanumeric keyboard.
The question mark is replaced by the alphanumeric character 10. Now that the operator is accepting the information shown in the display area 160a regarding questions related to red, he is now operating the SAVE button 138. This causes the information and the display to be stored in the area 160a with the inscription ROTE SEITEN A, D 7, 10 C, F 10. This causes the next question to appear in the display area 160a and the next question is ANY BLUE PAGES ?. This is shown in Table IV at step 29. Since the answer is YES, the operator is now operating the YES KEY 150 and the operation is performed at steps 31 through 35 in the same manner as explained using the questions for the red pages.
After entering the information related to blue pages, a question will refer to red pages labeled ANY RING PAGES ?.
This is indicated in area 160a. Since the answer is NO, the operator is currently operating the NO key 152. The calculator now asks the next question, which is: ANY SPECIAL COLORS? In the given example, the answer is NO and the operator is currently operating the NO key 152. As a result, the input by the operator is ended and the computer now prompts the display of the last question.
This is: PRESS ALLOCATION IF DESIRED. Based on the operator desiring the web guidance instructions and product details for that job, he then currently actuates the ALLOCATE button 136. The computer responds by performing the PARTICIPATION product operations and, after completion, generates a graphic representation in the area 160b of the screen 160. For the example described here, the graphic representation appears as in Fig. 6. In addition, the question SAVE PRODUCT? is displayed in the interaction display area 160a. When the operator accepts the web guide display, the operator currently presses the YES BUTTON 150 to store that web guide along with an associated product detail description in memory.
As with the explanation of the product index program, the operator operates when he wants to see the alphanumeric information regarding the product details that are associated with the web guide of FIG. 6 belong, currently the NEXT FIELD key 148. This will display the product details for this job. In the given example, the product details correspond to the information in Table V below.
TABLE V
PRODUCT DETAILS PLATE LAYER PLATE LAYER
Unit GS UA LA LB UB WS UC LC LD UD BAHN
2 A, D 3 4 13 14 C, F 3 4 13 14 3
3 A, D 5 6 11 12 C, F 5 6 11 12 2
4 A, D 7 8 9 10 C, F 7 8 9 10 1
6 B, E 1 2 7 8 B, E 3 4 5 6 5
8 A, D 1+ 1 16 16 C, F 1+ 1 16 16+ 4
9 A, D 1 2 15 16 C, F 1 2 15 16 4
4X A, D 7+ 10 C, F 10+ 1
5X B, E B, E 3+ 6+ 5
8X A, D 1 C, F 1+ 16+ 4 SIDE DATA
The operator can print output according to the display of Fig. 6 for a new product and the product details of Table V by simply pressing the P key 170 on the alphanumeric keyboard section 130.
This results in a printout of the information which is then displayed on the screen. Thus, with the web guiding scheme of Fig. 6, which is displayed, press the P key 170 to print and then momentarily press the NEXT PAGE key 148 to cause a table V corresponding display. To get a printout of the product details (table V), she presses the P key again
170.
From the information provided by the print output for a new product and the print output of the product details, the printer can now know how the web guide is to be carried out on the printing press and how the various printing plates are to be arranged correctly. In the following explanation, the information in Table V as well as in FIG. 6, 7a, 7b and 8. The information provided by the print version of a new product (corresponding to Fig. 6) is used by the printer for the web guiding of the printing press itself. This is shown in FIG. 6 and 7 explained. From the product details in Table V, the printer receives special information on how the various printing plates are to be arranged. This is explained in detail using Table V and Fig. 8 explained.
Web guide
From the print version of a new product (Fig. 6) The printer sees that this product requires five webs W1 through W5. The arrangement also sees nine printing units
1 to 9, whereby printing units 1 to 7 are not used. The printing press arrangement also shows half decks 2X, 4X, 5X, 6X and 8X, which belong to the printing units 2, 4, 5, 6 and 8. Four printing units 1 to 4 are to the left of the right folding machine and five printing units 5 to 9 are to the right of the right folding machine. When the web is introduced into the printing press, the printer knows from the print output of a new product (Fig. 6) that the webs W1 to W3 belong to the printing units 4, 3 and 2.
Likewise, the printer knows from printing a new product that the web W4 belongs to the printing units 8 and 9 and that the web W5 belongs to the printing units 5 and 6. The webs must be printed as shown in Fig. 6 are laid so that they are directed towards the folding machine in such a way that they are picked up in the order of their identification. This means that on the lower former F1 and F2 the webs that start at the bottom and run upwards are the webs W1 to W4. Since this is a 6-section gathering operation, only one of the upper formers, namely the F4 former, is used. The web W5 is led to this former. The web W5 is, before it is led to the former F4, by a strip cutter (Fig. 6) slotted so that one half of the panel is the bottom strip and the other half is the top
Strip on the former F4.
As Fig. 6 shows, the printer is instructed that the web guide for the printing unit 4 requires that the web W1 only pass through the lower part of the printing unit in one
Blanket / blanket arrangement and then through the top
Half-deck 4X runs before it is led to the formers as the bottom runway. The illustration with regard to unit 4 shows the printer that two printing processes on opposite sides of the web through the printing blanket /
Blanket arrangement can be performed simultaneously, and that the top (seen from the former) receives a second print when the web runs through the upper half-deck 4X. The printer from Fig. 6 that the web W2 is assigned to the printing unit 3 and runs through the unit in a printing blanket / printing blanket arrangement and is then fed to the formers as a second web.
The web W3 is assigned to the printing unit 2 and runs through the lower part of the printing unit in a blanket / blanket arrangement and is fed to the formers as a third web. At this point, reference is made to the appendix and in particular the explanation with regard to FIG. 10a and 10b.
From this explanation it can be seen that the valid web wraps for the right units (which are to the left of the former) are shown in Fig. 10a and that for the left units in Fig. 10b are shown. The web wraps just discussed are all for right units and each web wrapper is shown in Fig. 10a.
The left-hand units to be explained later are all shown in Fig.
10b.
The printer also knows from Fig. 6 that the web W4 is assigned to the printing units 8 and 9, the first web running through the printing unit 9 in a blanket / blanket arrangement and then extending between the blanket cylinders of the unit 9 and being returned between the upper blanket cylinder and the upper plate cylinder and then up and through the upper half deck 8X between the pressure cylinder and the plate cylinder before it is led to the formers. This is a valid path, as the test of Fig. 10b (compare the upper right corner) results.
The printer also knows that the web W5 is assigned to the printing units 5 and 6 and first through the lower part of the printing units 6 in a blanket / blanket arrangement and then through the upper half deck 5X of the printing unit 5 (between the pressure cylinder and the plate cylinder) and then led to the formers. After the web W5 passes the half deck, it is slit to form two half webs or strips which are led to the upper former F4.
Since the lower webs W1 to W4 are led to the lower molds, they pass through a strip cutter (schematically in Fig. 7b), so that each web is divided into half webs or Strip is divided before these are fed to the lower formers F1 and F2. In the same process and in the usual way, these half webs or
Strips folded so that they are as shown in Fig. 7b appear.
Plate arrangement
In addition to knowing how to guide the printing press, the printer or operator must place the side printing plates on the correct plate cylinders. This information is provided to the printer through a careful review of the product details listed in Table V.
It can be seen from Table V that no details are provided for the printing units 1 to 7, as shown in FIG. 6 shows that these printing units are not used for the manufacture of the exemplary product. The inscriptions at the top of the table are now explained. UNIT obviously refers to the printing unit. GS on the transmission side of the printing press. Z. B. is in Fig. 7 shows the gear side GS on the right and the working side WS on the left.
It is common to refer to one side of the press as the gear side and the other as the work side. The inscription WS refers to the working page.
Relative to the gearbox side, the plate position information relates to position A or B with respect to the upper cylinder (U) or the lower cylinder (L). Thus, UA refers to the upper plate cylinder in plate layer A, while LA refers to the lower plate cylinder in plate layer A. The numbers given under these headings refer to the pages that are to be printed with these plate layers. Thus, UC refers to the upper plate cylinder, plate layer C, while LC refers to the lower cylinder, plate layer C, etc. relates. On the far right in Table V is the designation BAHN. The numbers under this designation refer to the number of lanes (see Fig. 6).
Taking into account the previous explanation of Table V, the printer now uses the product details. The first line of the details relates to the plate position for the printing unit 2. Since the run type was specified as COLLECT, the computer causes a printout indicating that newspaper sections A and B are related sections and that each has the same number of pages (16 in this case). Sections B and E are also related, and each has eight pages.
Sections C and F also belong together and each has sixteen pages. Returning to Table V, the printer now knows that with regard to printing unit 2, the different sides of the sections A and D belonging together are printed with the same plate layers. In this field, the term COLLECT refers to the fact that the pages of the same number are printed in the corresponding sections in the same plate position. A typical plate cylinder carries two side plates that are placed around its circumference. In STRAIGHT mode, both side plates can be used for the same page of the same section, so that newspaper production is doubled.
In the SAM MEL mode, one of the side plates is used for one side of a section and the other for the same-numbered side of the associated section. So z. B. in section A, page 3, the side plate of which is present in the printing unit 2 in the plate layer UA. Section D, page 3, is also printed on the printing unit 2 in the plate layer UA. In any event, the higher number section such as section A can be viewed as if its side plate is on the first half of the circumference and the lower number section such as section D is on the second half of the plate cylinder circumference.
Using the product details of Table V, the printer can use a platen assembly as shown in Fig. 8 received. This figure should be viewed with respect to Table V and Fig. 6 and 7 are considered. The rectangular boxes represent the printing units 1 to 9 of the examples in Fig. 6 represents. The first rectangular box (in the upper left corner of Fig. 8) is provided with four upper squares U1 and four lower squares L1. U1 denotes the upper plate cylinder on the printing unit 1 and L1 the lower plate cylinder of the printing unit 1. Immediately above the box in Fig. 8 there is a designation A, B, C or D. This refers to the pressure plate position over the cylinder.
It can thus be seen that the printing plate layers A and B are regarded as lying on the transmission side of the printing press, while the printing plate layers C and D are regarded as lying on the working side of the printing plate layer. Since the printing unit 1 is not used in the given example, there are no side plates on the upper plate cylinder U1 or the lower plate cylinder L1.
In Fig. 8, the next rectangular box refers to the printing plate layers for printing unit 2. As Fig. 6 and Table V show the upper half deck 2X is not used. As a result, no side panels are shown at the panel locations of the upper half deck 2X. The upper plate cylinder U2 and the lower plate cylinder L2 carry plates for the production of the exemplary product. Fig. 8 shows that upper cylinder U2 at printing plate location A carries the printing plates for printing section A, page 3 and section D, page 3. In the same way, the upper cylinder at the printing plate position B also carries the side plates for printing section A, page 14, and section D, page 14. In the same way, at the plate location C, the upper cylinder carries the side plates for section C, page 3, and section F, page 3.
At plate location B, the upper cylinder carries the side plates for printing section C, page 14 and section F, page 14. The lower cylinder L2 in the printing unit 2 carries the side plates for printing sections A and D, page 4, sections A and D, page 13, sections C and F, page 4, sections C and F, page 13, all at the pressure plate locations shown in Fig. 8 are shown. The rest of the Fig. 8 is understandable in view of the previous example explanation.
Referring to the explanation related to data entry on the remote entry panel, the desired product requires a 4-color process on sections A and D, page 1, and sections C and F, pages 1 and 16. The information that the print output for the new product (Fig. 6) tells the printer which printing cylinders are assigned to these different colors. Using the example of four colors on section A, page 1, it can be seen that this is achieved with the printing units 8 and 9 on the web W4. When the web passes through the printing unit 9 in a blanket / blanket arrangement, it receives two prints on opposite sides of the web.
On the lower side (Fig. 6) the print is such that the side plate at the plate location A on the cylinder U9 prints the section A, page 2, in one color (black). At the top of the web (Fig. 6) the print is such that cylinder L9 prints side A2 in black at plate location A. The web then runs through the printing unit 8. The designations L and U on the working side of Fig. 8 refer to the upper and lower cylinders. The web first passes through a blanket / blanket arrangement and receives a first color from the lower printing cylinder and is then printed directly between the upper plate cylinder and the upper blanket cylinder, where it receives a second color.
The web then runs through the upper half-deck 8X, where it receives a third color only on one side, so that the web together with the black color of the printing unit 9 now has four colors on one side and one color (black) on the other side .
Four colors are also to be printed on sections C and F, pages 1 and 16. As the product details show, pages 1 and 16 of sections C and F are printed on web W4 of printing units 8 and 9. This table also shows that page 1 by direct lithography in the upper plate cylinder at plate location A (the star indicates direct lithography) is printed. The previous analysis regarding sections A and D, page 1, also applies to the arrangement of the side plates for sections C and F, pages 1 and 16, as the table in FIG. 8 shows.
In the same way, the product details of Table V show the printer that red (in addition to black) is applied to sections A and D, pages 7 and 10, when arranging the printing plates. Pages 7 and 10 of sections A and D are printed on web W1 using printing unit 4. Since color is added, the printer knows that this can be done by using half decks 4X in direct lithography.
Based on the product details of Table V, the board location is as the table in Fig. 8 indicates. Similarly, red pages are required for sections C and F, page 10, and this is accomplished on web W1 using printing unit 4 together with half deck 4X. The plates are arranged as indicated by the product details in Table V. In the same way, blue pages are provided on sections B and E, pages 3 and 6. From the product details it can be seen that this can be achieved by using the web W5 together with the printing unit 6 and the half deck 5X.
The printing plates are arranged according to the product details so that they are as shown in Fig. 8 occur.
In Fig. 7B, the various paths are shown schematically as they are fed into shapes F1, F2 and F4.
The different newspaper sections A to E are indicated.
In the COLLECT mode of each former, such as the former F1, it should be noted that it successively carries two different sections, such as sections A and D.
Each section appears in cross section as in Fig. 7b. For simplicity, the different pages are shown on each section. So in the case of Section A, everyone is
Numbered 16 pages. In addition, the markings V on the different sides indicate the number of colors used. So z. B. on the lower former F1, section A, page 1, four markings V, while section A, page 2, has one marking. This is consistent with the product being manufactured, which requires four colors on section A, page 1 and only one on section A, page 2.
EXPLANATION
When assigning the job in Fig. 6 provides the operator with the information during the mutual operation, as previously explained, that there are six sections. It is the collective run with sections A and D with 16 pages, B and E with 8 pages and C and F with 16 pages. The process is a four-color for pages A (D) 1, C (F) 1, 16. The red sides are A (D) 7, 10 and C (F) 10. The blue pages are B (E) 4 and
5. When entering, the color information is encoded in a six-digit number N (6), as indicated in the appendix. The first four least significant digits of the number indicate the special color, the first digit the black color, the fifth digit of the number a four-color process and the sixth digit of the number the total number of colors for the page.
The
Input information is in the input location for later
Consultation saved.
Assuming that the input program has ended, the computer proceeds to program 1000 in order to implement rules 1000 of the appendix. According to the rules, the sections with the highest number of pages are to be arranged on the lower molds. Accordingly, the program entered enters an operating mode for determining which section or which of the sections that are entered has the larger number of pages for assignment to the lower forms.
The computer program first begins by finding the number of sections at the entry point again and checks whether the total number of pages in section A is greater than in section B. If the answer is yes, the question is whether B is greater than C. If the answer is yes, then the larger sections than these section pairs are included
A and B are identified and these sections are assigned to the lower molds, with section C being assigned to the upper molds. If you use a table in memory as shown by rules 1000 at 1011, the combination 6 in the appendix is read in table 1000. The table indicates that sections A and D on the transmission side and sections B and E on the working side of the lower formers and C and F on the upper formers W. S. lie.
If you advance through the last program and the computer determines that A was not greater than B and the answer no was received, then the next program determines whether A is greater than C. If the answer is no, then the larger sections are B and C and the computer then checks the table whether C and B are larger. This would result in combination 5 in table 1000 and indicates that B and E on the transmission side of the printing press and C and F on the working side of the printing press on the lower former with the sections A and D on the upper former on the transmission side of the printing press have to lie. If the answer is yes, then the answer was to indicate that A and C are the larger sections (combination 7).
If B is not greater than C in the first program and the answer no is received, it is now known in the same way that A is greater than B and that B is not greater than C, so that A and C have a larger total number of pages than B. have, and the execution program goes back to the table to combination 7 in the table
Assign 1000.
In explaining whether sections A and D have 16 pages and sections C and F have 16 pages, while sections B and E have 8 pages, sections B and E are against former F4, while sections A and D are adjacent the former F1 and the sections C and F lie on the former F2. This is combination 7 in table 1000.
A cache table G is set up to store the former, the section thereon and the page number. The following table results from the example explained:
TABLE G
Shaper sections number of pages
F1 A, D 16
F2 C, F 16
F3 - -
F4 B, E 8
After the former subroutine has been executed, the program proceeds to subroutine 2000 to identify rules 2000 for marking the size of each path in each former section. The subroutine first checks the page number in the top formers by examining Table G to check the sections on the top formers and the page numbers.
The subroutine then determines for the job in question that former F3 has no pages and former F4 has eight pages, and then subtracts to get the difference and determines whether with a subroutine 2001,
2002 or 2003 is continued. Since there is a difference in the job in question, he then checks whether this difference is greater than 2.
For the job in question, it is greater than 2 and the subroutine then jumps to the subroutine given in accordance with the rules of 2003. The first step in this subroutine is to divide the page number by 4 in each section. The subroutine then looks up the page number from the input information in table G, divides the section by 4 and determines that both residues are 0.
It is therefore known that 3/4 lanes are not required.
The next operation is to subtract the quotients from the immediately preceding operation and this number indicates the number of half-lanes required.
In the job in question, the quotients are 2 and 0, and the computer determines that the number of shark tracks is 2.
After the number of half-lanes has been determined to be 2, the subroutine enters the buffer that two half-lanes are required and for the sign of the subtraction. The sign of the subtraction indicates to the computer that the half-paths run on the former 4, and the computer separately enters the code for a half-path at two successive locations in the memory. The code indicates whether the half web should be centered on former 3 or 4 or on the printing machine center line if this were the case.
The subroutine then continues to determine the number of full webs required. For this purpose, the subroutine checks the buffer for each web position and counts six for every 3/4 web, four for every half web and two for every quarter web, in order to determine the number of pages supplied by the quarter, half or three-quarter webs, and then subtracts this sum from the total number of pages at shapes 3 and 4. In the embodiment shown, there are eight pages on the former 4 and o pages on the former 3 and in the subroutine described immediately before the subtraction, eight pages would have been counted for the two half-webs.
The difference 0 occurs, which indicates that there are no full lanes. For page numbering purposes, the computer then enters the size of the webs in a web position table F for each former, in this case the former 4.
In this case, only half-lanes are present, and the half-lane codes in the buffer indicate that they are centered on the former 4. Only two half tracks are required. Therefore, the subroutine enters half lanes at positions 1 and 2 for the upper former 4 together with a code indicating that they are centered on the former 4.
The subroutine then advances to the lower molds and, as before, first determines the difference in the number of pages in the sections on molds 1 and 2. In the job shown, the pages in the sections are the same and the computer goes to subroutine 2001 to work according to these rules to first divide the page numbers in forms 1 and 2 by 4. This operation determines that the quotients are 0, which indicates that all lanes are full lanes. Since this determines the size of all the webs, the subroutine immediately enters H full web codes in the web position table H in four successive places 1 to 4 for the formers 1 and 2.
To illustrate an example, assume that the page numbers on the lower molds are different and that ten pages are assumed for mold 1 and sixteen for mold 2. When the page numbers in the section are subtracted, the subroutine again checks whether the difference is greater than 2 and, in this determination, jumps to the subroutine that executes the rules 2003. The number of pages in each different section is divided by 4, giving the quotient 2.5 for the section on former 1 and 4.0 for the quotient for former 2. According to the rules, this indicates that a three-quarter track is required and the computer enters a three-quarter track in the buffer. The calculator then subtracts the two values obtained from each other and takes the absolute value, which is 1.5, and subtracts 0.5 from this number.
The result 1 is equal to the number of half-lanes required. After determining the required three-quarter and half-lanes, the computer then determines the full lanes by adding 4 for each specific half-lane and 6 for each three-quarter lane, so that the sum is 10, and subtracts these from the entire pages (26) in the sections on the two formers, so that the difference is 16, which is then divided by 8 to determine the number of full paths, which in this case is 2, and the computer then enters two full paths in the buffer. After this calculation, the computer then transfers the webs to the web position tables per former according to the rules in section 2003a (2).
As has been explained, the computer checks the number of half-lanes required and arranges them in the lowest positions, i. H. the web layers 1 in Table H for the lower formers and upwards for each required half-web, and enters the one half-web code according to the rule indicating that it is centered on the most-sided former, in this case the former 4. In accordance with the rules, the computer then looks for the three-quarter web and enters a three-quarter web code in the next web position in table H for formers 1 and 2, which indicates that it is centered on the same side as the one half web, the three-quarter web code with a number is entered, which indicates that it is centered on the former 2.
The computer enters the same code in the second web position on the former 3 together with a number which indicates that the web is centered on the former 4 (this number later indicates to the former 3 that the web is only a quarter of a web and on the Working side of the former 3 is centered). The computer then continues to enter full web codes at web layers 3, 4, at the respective locations for the former 1 and 2, which indicate that full webs are required at these locations.
The web position table H for this example stores the following information for the former 1 and 2 at this point.
TABLE H
Former 1 Former 2 Bahn Bahn W. S. G. S. Bahn W. S. G. S.
Location size size
1 1/2 (1) 1/2 (1)
2 3/4 (1) 3/4 (1)
3 1 1
4 1
7, 10 (color codes)
The previous example is from the job of Fig. 6 different and specifies the way in which the web position tables are generated according to the rules 2000.
The computer subroutine now advances to subroutine 3000 to carry out the rules for assigning the page numbers to the webs. The subroutine advances by former per former and first determines the number of pages in the section in the former from the input information and then begins with the location of the highest number in the former table, assigns it a path, begins and determines it highest number and assigns pages to the tracks in order.
Four sides are assigned to each three-quarter web that is centered on the former. Two sides are assigned to each three-quarter web that is centered on the other former. In certain cases, certain form positions in a former are without a path (see example above) and the subroutine therefore advances to the next path position without assignment of pages. The lower formers in the job in question (Fig. 7A) are those that are considered first, and the subroutine then naturally continues with the upper formers. When testing the former 1, it is determined that the station 4 has a full path, and the computer then assigns pages 1 and 16 and enters them in the position table H. The position of the web numbers in the table shows the working or gear side in the folding machine.
The same subroutine is carried out for the former 2.
When testing the former 1, it is determined that the
Path layer 4 of the former 1 has a full path, and the computer assigns pages 1 and 16 to the upper part of the path and
Pages 2 and 15 to the bottom of the web and enter them in the correct position in the web position table. The location of the
Number in the table indicates whether the side is on the working or gear side of the folding machine. The subroutine in the assignment of page numbers, as expressed in the rules, always arranges the first and last page of a section of the upper path in the former on the gearbox or
Working side too. The computer then proceeds to assign page numbers on the transmission side, increasing one unit from top to bottom with respect to each successive web and decreasing one unit on the working side from the last page page number to top with respect to the web.
After entering the upper and lower page numbers for the highest payment station, the subroutine then checks the next number of web positions in the former and repeats its path assignment subroutine. In the case of the former 1, the operation is mapping pages 3 and 14 to the top of the next web position and pages 4 and 13 to the bottom, and then continues with the entry of the page numbers in the web position table as the case of the highest web position in the former . The subroutine continues and is repeated for former 2. In the explained job, former 2 has four full paths and the result of the subroutine is the same. In addition to entering the page numbers in the web position table for each former, the subroutine checks the input information before entering to see if the page is colored.
For each page entered, the correct color code [N (6)] is entered at a corresponding point in the table. If no colors are specified for the page, the color code for black is entered. Black is also entered for pages marked as colored.
Continuing with the upper formers, of which only the former has 2 sides, the computer subroutine determines that the web position of the highest number in the former 4 is a half-web and assigns pages 1 and 8 to the upper part of the web, since it is an eight-sided web Is section which is the upper part of the web in the former and pages 2 and 7 the lower part of the web, and puts these page assignments in the web position table as in the case of the lower former 1. However, if a half-way is found, the subroutine remembers that a half-way was found, and if a half-way is found in the next position of the former, this half-way is marked in addition to the computer that pages 3 and 6 the top of the way and Pages 4 and 5 assigned to the lower part of the web and entered in the web position table.
The web subroutine has now completed its page numbering subroutine and is ready to determine the number of printing units required for each web.
To explain the information in Table H, the table for the former 4 is as follows:
Shaper 4
Coating position Coating size indicator
1 1/2 (4) 1
2 1/2 (4) 0
After completion of the web for page numbering and according to the pages in the form tables for the different web positions and the display, whether upper or lower part of the web, the subroutine runs with
Determination of the number of color units used per lane in accordance with rules 5000. The computer subroutine begins by checking the web position of the two lower formers in the web position table, starting with the web position of the lowest number representing the lower web of the
Shaper is.
The program begins with the lower formers when determining the number of color units used for webs.
Starting with the lower formers, the sub-program first checks the color numbers for the pages in the web position table for the upper part of the web in the first layer, i. H. the web position 1 of the former 1 and 2. When reading one
Color code number for one page makes the subroutine one
Entry at storage locations of the buffer for a
Track color table. If the first color code read at any location indicating a color is 1, there is a 1 in the six digit web color number for the top of web 1 at the correct color location and for each subsequent read
Page color number continues the entry of a 1 for each color, which is identified in the correct digit position from the web position table.
After finishing the upper part of the web, it checks the color digits entered in the number and gives the total number of colors in the number of
Color digit position (N6). If a 4-color code (N5) is read for a page color during the inspection of the web pages, there is a number 1 in each of the color positions and the total number 4 in the number of colors for the web. If a 4-color process is specified for the web in the total number of colors, a 1 is entered in the same way at position N5. When the summation operation is completed, the shape numbers are entered in the path color table. After finishing the upper part of the web in the lowest point of the web former, it then continues with the lower part of the web in the same way as for the upper part to develop the colors and number of colors for the lower part of the web.
This number will then be in the buffer at a location for the lower part of lane 1.
In the explained job, side 1 of sections A (D) and C (F) are at the first station for the former and have four colors. As a result, a digit is entered in the digit N5 and a 4 in (N6). If the subroutine finds a 4-color process, it does not need to check the sides in former 2 for the upper part of the web, since in all cases all four colors are required for the web.
The subroutine then continues to find the color information for the lower part of the web in the web position 1 for the formers 1 and 2, and this test indicates that the page numbers 8 and 9 are black for the lower web and gives these color indications in a six-digit number in the web color table for the lower part of the web, and at the same time indicates that the total number of colors is 1. A six-digit number now indicates that the first lane has four colors above and one color below. The subroutine continues to check all web positions in formers 1 and 2 and develops codes in the above manner for the particular colors in each former along with the total number of colors for the former.
Track color table
Representation of the web only 1 color former printing press unit units combination web section top bottom lA (N0. . . No (N6. N1) F1 F2 (1 1/2) 4.4X
After the path table for the lower formers has been developed in the buffer and a path number has been assigned to the lower formers, the subroutine continues to check the upper formers starting with the lowest path in the formers. In the upper formers, the lowest path is in the former 4, layer 1, and when looking for the color information for this layer, it determines that the layer 1, as it is marked, indicates that the next layer of form must be checked as the layer. This label is entered in the web color table to indicate a slotted web.
The color codes, pages 3 and 6, which are at the top of the web, have only black, and therefore in web position 5 in the web color table the color code with the total number of one color becomes the number of colors for the upper part of the web and a number 1 entered in the digit for black. The sides for the lower part of the sheet in position 1, pages 4 and 5 are then checked and it is determined that the sheet 4 is blue and therefore the number 1 is replaced by the blue and the digit Place for black in the six-digit number for the lower part of the lane, and after checking page 5 it is determined that it also has blue, so that the number 1 is entered again at the same digit.
Since the web position 1 was marked for the former 4 during the page numbering, the subroutine then advances to the next position 2 and checks the upper part of the web, i. H. pages 1 and 8, and determines that there is no color other than black, and enters the code black in the digit number for black for the upper part of the web. Then, the subroutine for the upper part of the web is ended by determining the number of digits in the web color number (above) that have a color, and this is entered in the sixth digit of the number as the total color number on the upper part of the web 5.
After completion of the subroutine for the upper part of the web, proceed with the determination of the subroutine for the lower part of the web in layer 2 and the color code for the lower part of the web, after which the total number of lower colors is determined and stored in the memory the sixth digit. Accordingly, the table in the buffer has now copied the webs by the number of webs in the printing press with the number of color units for the top and bottom of the web. If the subroutine looks up the colors from the former web position table again, there is also a web number for each web position, as well as if there is a slotted web.
The subroutine then continues to determine the number of full decks and half deck units required for the top and bottom of each run from the table given in Appendix 503 and stores them in the
Path color table in the clipboard. This happens because the number of colors for the top and bottom of the
Read web from the web color table and the one in the appendix
5006 specified table is addressed, which is stored in memory ge to determine the number of units and half-decks necessary to print the top and bottom of the web. Then these units are added to see if more than the total number of printing units is required. Two colors are needed for the top of the web and one for the bottom.
After it has been determined that sufficient printing units are available to carry out the job, the program goes to subroutine 5000 to assign the webs to the printing units according to the required color. The subroutine first comes to the path color table at the position of path 1 and determines from the color numbers for the top and bottom the total colors required on the top and bottom, and after this determination the combination tables are shown, which are shown in Appendix X. to determine the arrangement of the units necessary to print this color, starting with N, which in this case is unit 4, the unit immediately next to the folder on the right. The subroutine determines from the combination tables that the required one
Combination N. Is NX +.
The subroutine then continues to examine a press arrangement table that has stored an N code for each printing unit and an NX code for each half deck. According to rules 5000, the program starts to check the right units since the folder is a right folder, and first checks the arrangement of the printing unit 4 and determines that this arrangement is N. NX + is and marks the printing unit 4 as assigned and gives the N. NX + code in the web table and in the print table as 4. 4X + on.
As will be explained in more detail later, the print table contains storage locations for each printing unit and half deck for storing the lane numbers, the combination numbers for the unit indicating the lane arrangement needed for display purposes, and the pages through the plate layers for the cylinders of the unit as well as the number of sections of the pages.
After assigning the first web position in the lower formers, the subroutine then continues to determine the highest web position in the printing press, which is the upper web in the upper formers. In the explained job, the web is the web no. 5. When checking lane no. 5 in the web color table, it is determined that the colors on the top and bottom are one on the top and two on the bottom, and with reference to the right unit tables given in rules 6000 that the units Mx. (M + 1) are required. This code indicates that a half deck and a full printing unit with or without a half deck are to the right of the unit in Fig. 6 are required.
If one checks the press construction starting with unit 5, the first of the left units, the subroutine determines that unit 5 is available with a half deck 5X and assigns the half deck to the number of lanes 5 in the press arrangement table and gives 5. 5X in the path color table and 5. 5X and the number of webs in the printing table. The subroutine then continues to check an (M + 1) unit (M indicates a printing unit and +1 indicates the right side of MX), checking the next possible printing unit 6. This is available and the subroutine assigns the printing unit (but not the half deck 6X) to the web in the press arrangement table and gives the code 5. 5X in the web color table and in the print table for the units 5. 5X together with the number of lanes.
According to the above subroutine, lane number 2 is assigned to unit 3, a right-hand unit, and the necessary entries are made and then advanced to lane number 4. If an attempt is made to map lane W4, which has four colors on the top and one on the bottom of the lane, it is determined that an MX. M + (M + 1) arrangement for the left units is needed.
When examining the printing unit 7 in the press arrangement table, it is determined that this unit cannot be used and it continues to check the unit number 8 which gives the half deck and the full unit that are needed. When a unit is skipped, it is marked as assigned on the press layout table. Then it is determined that the unit 9 gives the required additional full unit.
The next subroutine for the computer program then generates a display table for displaying the arrangement on the video screen. When displaying the arrangement, the subroutine first checks the press arrangement table and stores in a display storage section a code for the arrangement of each unit, i. H. whether it is a printing unit with upper and lower plate cylinders or a printing unit with a half-deck. When displayed, these codes first generate the press structure and then the web guide is overlaid.
For the web guide, the computer has stored the instructions for generating the web displays for the different color combinations in the display storage, as shown in FIGS. 10a and 10b. The codes for generating these web guides for overlaying the printing units are stored in the memory of the display device and can be called up by command codes which are stored in a table which can be addressed by a number of colors for the top and bottom of the web and to the right and left is. In addition, the code table contains codes for storing the path to the former from each printing unit.
In the case of a printing unit with a half-deck, there are three possible paths of the former, i.e. H. from the left or right of the half-deck or the printing unit. These codes are unique for each printing unit and each half deck and are stored by the printing unit and half deck number. Therefore, the web display generation subroutine continues to check the print table starting with the printing unit 1 to determine whether a web is present in the printing unit. In the explained job, there is no web in the printing unit 1, and it is advanced to the printing unit 2 and it is determined from the printing unit table that the web 3 is present in the printing unit 2.
The web 3 is entered in the display code memory to be printed at the beginning of the web, and the web color table is checked and determined that the web is a 1-over-1 color, and therefore the code is taken from the table of FIG . 10A associated with the right unit color code (1,1) to create a 1-over-1 baby array. Since only the unit 2 is concerned with the web 3, the code from the printing unit to the former for the printing unit 2 is selected. This is entered in the display code memory. Advancing to unit 3, the same determination is carried out as in unit 2 and the correct code including the unique code for the former is entered from unit 3.
Advancing to the unit 4, it is determined that the lane 1 is present in the unit and that the lane arrangement required is that for one color on the top and two colors on the bottom (2.1 code R. H), and this code is looked up from the table and assigned to the display memory together with path 1. Since only unit 4 is concerned, the code for the path to the former is searched for and stored from unit 4.
Advancing to the left units, the subroutine determines from the print table that unit 5 is required, and by examining the web color table, it is determined that the unit is a 2.1 color combination (color code 5.2) for left units and looks for that web guide from the printing unit and stores it in memory along with the code to go from SX to the former with a split web.
The first printing unit within the sequence in the printing table that is determined to have a web in the printing unit is the printing unit 2 to which the web 3 is associated. After determining that web 3 is associated with printing unit 2, the subroutine then examines the web color table to determine the color combinations on web 3 and determines that the web has a color on the top and bottom, and moves to the web position table to identify the pages to be printed by unit 2. The printing unit 2 is in the formers 1 and 2 as determined from the web color table, and the subroutine finds the web 1 and first checks the transmission side, i. H. the former 1 to determine the pages on the top of the web to be printed by the unit 3.
The web position table for the former 1 contains the pages for the transmission and the working page for the web 3.
These pages are transferred to the pressure position table at the location UA and UB together with the number of sections for the sections assigned to the former 1. The subroutine then checks the page numbers on the underside of the web 1 in the former 1 and enters the section and page numbers for the gear side of the former at the location LA and LB in the pressure table for the gear and working side of the former. The subroutine then continues with the working shaper for web 2, i. H. the former 2, and checks the upper part of the web position table for the former 2, web 3, and enters the transmission side number and the working side number in the position UC and UD in the printing table for the printing unit 12.
Then the underside of the web 3 is checked from the web position table for pages associated with the former 2 and this is entered in the positions LC and LD in the plate position table, the working side position in the position LC and the gear side in the position LD is entered. After this entry for the pages in former 2, the subroutine checks the input information for former 2 for the number of sections of the pages and enters them in the correct position in the print table.
Similarly, the print table for page 3 is next checked and found that web 2 is present in printing unit 3 and this is entered into the web position table at the web site and the subroutine then checks the web position table for the total number of colors . Since it is determined that the total number of colors is 1.1, the registration table is continued to determine the pages in the same manner as for the printing unit 2.
The next printing unit that is checked by the subroutine is the printing unit 4. It is determined that the web 1 is present in the printing unit 4, and this web will ben some in the web location in the printing table. The subroutine continues with the web color table for web layer 4 in order to determine the number of colors in web layer 4. It is noted that there are two colors at the top and one at the bottom. When determining that there is more than one color above and below and that there are more colors on one side of the web than on the other, the subroutine then checks from the color codes that are in the web color table for the top and bottom is stored whether there is a common color and determines that black is a common color.
When determining that black is the common color, the subroutine then continues with the web position table in order to determine the black pages for web 4 above and below which are to be assigned to the plate cylinders for printing unit 4. The subroutine for web 4 checks the position in the web position table, which is web position 4 in former 1 and former 2. The subroutine then, as before for the former 1, enters the pages which are black in the positions UA and UB for the upper plate cylinders in the pressure position table for the working and transmission side of the former. Then the lower pages in the web position table for the underside of the former 1 are checked and this is entered in the lower digits LA and LB for the gear and work side position of the pages in the web position table.
Then the former 2 is checked for the web 4 and the same input is made, but at the UC, UD and LC, LD. When the subroutine assigns the colors to a path, it deletes the colors assigned to the path in both color codes in the path color table and changes the total number of colors at the sixth digit of N (6) to indicate that the remaining colors are to be assigned . The numbers N (6) at position N6 are changed to 0 in order to change the black numbers.
The subroutine then continues with printing unit 4X in the printing code and determines that web 1 is assigned to unit 4X. Then web 1 is checked in the web location table and it is determined that a color remains for web 1. The web color table is now continued and web 1 is identified as being present in formers 1 and 2 and the top of the web is read out for former 1 in order to determine the pages which are assigned to the remaining color. Then the page and section number is entered in the print position UA and UB for the transmission and working side, then proceeded with the former 2 for the working side, the corresponding operation is carried out and the total number of colors required for the web 1 in the web position table deleted.
The subroutine then continues with the left units on the right side of the folder starting with unit 5. Continuing with unit 6, which is identified as a left unit in the print position table, the subroutine in a normal printing unit assigns the lower cylinder to the top of the web and the upper cylinder to the bottom of the web, since the folding machine 10 is a right-hand folding machine, and the underside of the web, which normally passes through a right printing unit, becomes the top of the web in the folder.
After determining that the web 5 is associated with the printing unit 5X, the subroutine shifts the web color table for the web 5 and determines that the web is moving through the unit 5X in the normal direction so that the top of the web is printed in the unit 5X , and checks the color code for the top of the web to determine which are not common to the bottom of the web. In the case of lane 5 it is determined that this color is blue and the subroutine continues with the lane location table to determine the sides on the top of the lane that are blue. When determining these colors, they are entered into the print table in the same manner as previously described for the 5X half deck. The subroutine then deletes the color number for blue in the color number for lane 5.
When checking the web position table, the subroutine determines that web 5 is divided and additionally checks the pages in the next web position table for web 5 to determine the blue pages on the top of the web and these in the print table at locations UC To enter UD. The subroutine then continues to check printing unit 6X, determines that no web is associated with it, and then makes the same determination for unit 7. When the printing unit 8 is checked, it is determined that the printing unit 8 is assigned the web 4, and the web 4 is entered in the printing table at the web site for the printing unit 8.
The subroutine then proceeds to the ink sheet table and determines that the unit 8 has a sheet guide where the top and bottom cylinders both print on the underside of the sheet which is the top of the sheet in the folding machines, continues to determine the colors , which is not common to the colors on the underside of the web when it reaches the folder, selects the first color that is not common for mapping to the lower plate cylinder, checks the web orientation table to determine the sides that this color is for assigned to the top of the web, returns and clears the color in the web color table and selects the next color that is not common, advances to the web table for the next color, maps these plates to the print position table for the sides of that color, as previously described
removes this color from the color number for the units in the web color position table, checks the unit 8X in the print table to determine the associated web and again determines that web 4 is associated, enters web 4 into the web site that the Printing unit 8X assigned in the print position table continues with the web color table, where it determines from the 8X designation in the web color table that the web runs normally, checks the color number for the number on the top of the web that does not match the bottom of the web Web is in common, dials the next digit representing the remaining color, continues with the web color table for the formers to determine the pages for that color on the top of the web, puts those pages in the print position table in the previously described one Way and delete the color from the color number in the path color table.
The subroutine then checks the printing unit 9 in the printing machine arrangement and determines that the web 4 is assigned to the printing unit 9, enters the web 4 at the web location assigned to the printing unit 9, goes to the web color table, at which point the web color table indicating that there is no color left for the top and bottom, and a check of the color numbers above and below that the common color is black, then continues with the web location table to find the sides on the top and bottom of the web for the Determine the color black and enter this in the pressure situation table, as previously described.
The subroutine has now ended. This can be determined either by the fact that a total number of webs is formed in the memory when the webs are first calculated, or by the last printing unit being marked when webs are assigned, or only by printing tables are available, which correspond to the exact arrangement of the printing press and all printing tables are checked according to the usual data processing measures. It can now be seen that the printing position table has stored all the data which are necessary for printing a table of the side positions by a printing unit. This data can be easily reordered and addressed by section and page numbers to get the printing unit and cylinder position for each page.
Preferably, the print table is addressable by the page number to determine the plate positions in the printing press, i. H. the printing unit, the cylinder in the printing unit and the plate position (A, B, C or D) on the cylinder (upper U lower L or half deck X).
When the job is to be performed, this information is output from the system memory SS to the press control console 102 for use in corrections in the color controller 110. In operation, corrections to the color settings for the page can be entered by the operator in a known manner by marking the page and the correction to be carried out. The press controller 102 then transmits this information to the color controller 110 after it has determined the disk location for the page from its table, which can be addressed by the number of sections and the page.
APPENDIX A Note Press Description 499 The system has saved press data for various press parameters. In the shown
The embodiment is as follows:
Name Description
HD1 Total number of half decks
U1 total number of units
LH Total number of left units
RH Total number of right units
AB number of corner rails
FT 1 = left folding machine
0 = right folding machine
HP (I) I = 1 bis for each half-deck I, the corresponding one
LH or RH unit number
RM 0 = collective type
1 = non-collective type
F2 0 = hours Formers (GS & WS)
1 = balloon and hours Formers (GS & WS)
W1 (I) I = 1 W1 (I) = 1 if unit I can be wrapped in an S shape up to U1, otherwise W1 (I) = 0
W2 (I) I = 1 WS (I) = 1,
if unit I can be wrapped in a S to U1 shape otherwise
W2 (I) = 0
FD 0 = single folder delivery
1 = Double folder delivery
R1 Total number of roles
R1 (I) I = 1 number of roles assigned to the unit number up to U1
B1 Number of rack windows 500 The instruction requires a process that allows the following user inputs: ED = output number, TS = total number of sections, RM = run type (collect or straight), CP = colored
Pages? (yes or no) and number of
Color pages for each section S (I) where
I = 1.2. . . 8 for sections A, B,. . . H and designated I, 1, I2 ,. . . IN.
501 If the run includes pages with color, go to 502, otherwise there are only black pages, go to 1000.
502 This command requires an operation that allows the following user input: S (I) = number of sections (see
Indicates 500), PN = number of pages and
NC = number and type of colors. NC is encoded as a six-digit number: X1 to
X6, where:
X1 = number of colors (4, 3, 2, 1)
X2 = 1 if red, otherwise 0.
X3 = 1 if yellow, otherwise 0
X4 = 1 if blue, otherwise 0
X5 = 1 if black, otherwise 0
X6 = 1 is special, otherwise 0 503 If the run includes pages with color, then go to 5000, otherwise go to 4000.
1000 Rule for Shaper Section Assignment 1001 Required entries include the number of sections, the number of pages in each section, and the folder arrangement. The folding machine arrangement includes whether the press (upper) balloon former and whether the press has a double delivery system, and also the total number of printing units.
1002 Rule: All printing units should be the
Avoid using castors for quarter-length trains as they are difficult to use
To let lanes go through. However, these roles can be used when there is no way to change the input data.
1004 Determination of the number of required
Sections.
1005 Page numbering for 6 and 8 sections if this has been checked during the input program.
For 8 sections
No. PGA must = No. PGE
No. PGB must = No. PGF
No. PGC must = No. PGG
No. PGD must = No. PGH where No. PG the number of pages in a section and A, B ,. . . H sections are. This means No. PGA the
Number of pages in section A.
For 6 sections (when entering the
Product description checked):
No. PGA must = No. PGD
No. PGB must = No. PGE
No. PGC must = No. PGF
This is correct because if the number of
Section 6 or 8, the collective run must be carried out.
1006 page numbering for 4 sections. If No. PGSC and No. PGSB =
No. PGSD, then the job in the
Collection type with two formers or straight. If this is not the case, the job must be carried out in the non-collective type (even) with four formers.
1007 For page numbering for three
Sections at least one section must be divisible by four straight lines in order to
Avoid using quarter rolls. Each of these three sections should run to a single former.
1008 page numbering for two sections. If pg A = pg B, then the job can be collected or straight
Run type are carried out. The preference must be specified when entering.
For two sections, however, it is more advantageous to run straight, as this doubles the productivity. The only limiting factor is that enough printing units must be available. The total number of pages is to be divided by 8. If the result is less than or equal to the number of available
Units, then the job can be carried out in a straight run. The maximum page numbering each
Section is 32. Color requirements may require a backward shift to collect at a later time. If in the
Collective mode to avoid a run with quarter rolls, the total pages must be a multiple of 4, starting from a minimum of
8 up to a maximum of 64.
If the number of printing units is exceeded to try a straight run and the number of
Pages in A and B is not the same, the
Job cannot be done.
1009 The only limitation when running through a section is that the total pages must be multiples of 4, starting with four pages and ending with 32 pages if quarter rolls are to be avoided. Jobs with one
Section must run straight. If
Quarter rolls are used, the entire pages can be multiples of two
Pages, starting at 4 pages and ending at 32 pages. If the folding machine has a double output, the production can be doubled if both folding pairs are running. The entire pages can
Multiples of 2, starting with 4
Pages and ending with 32 pages. The
Allocation is then on the W. S. and G. S.
the press the same.
1010 If the folder has a double output, the production described for one section can be doubled. Production can also be doubled if using 2 and
4 sections in a double issue. When driving with 2 sections and No. Side A = No.
Side B, then the job in the collective run type can only be carried out with the lower formers, the allocation on the W. S. and G. S. is the same.
If A and B are not the same, the job with all 4 formers in the
Non-collective run who performed. If 4-section newspapers are to be run through, the use of 4 molds and the collecting style doubles the production when a double charge is applied. However, must
No. Side A = No. Page C and No. page
B = No. Side D.
1011 The basic rule for the mold section assignment is that the lower
Form the sections with the most
Pages should lead. This information combined with the previous data gives 33 different folding machine arrangements. The combination of the
Basic rule with other input data leads to the selection of one of the following 33
Instructions:
8 sections
WS GS WS GS WS GS WS GS
COLLECT H F E E G F G E UPE FORMER
D B D A C B C A (SINGLE CHARGE) G E G F H E H F
C A C B D A D B LOWER SHAPERS (1) (2) (3) (4) 6 COLLECT SECTIONS (SINGLE)
WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS
D F E F E E D F D
A C B C B B A C A UPPER FORMER
F E E D F D D F E
C B B A C A A C B (5) (6) (7) (8) (9) (10) LOWER SHAPE 4 SECTIONS STRAIGHT (SINGLE)
WS GS WS GS WS GS WS GS
D B C B D A C A UPPER FORMER
C A D A C B D B LOWER SHAPERS (11) (12) (13) (14) COLLECT 4 SECTIONS
WS GS WS GS
D D C C UPPER FORMER
B B A A
C C D A LOWER SHAPE
A A B B (15) (16) 4 SECTIONS COLLECT (SINGLE)
WS GS WS GS
D C UPPER OR
B A LOWER SHAPER (17) 3 SECTIONS STRAIGHT (SINGLE)
WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS WS GS
B A B C C B C A UPPER FORMER
C A C B C A B A A B LOWER FORMERS (18) (19) (20) (21) (22) (23)
B A C A UPPER FORMER
C B LOWER
SHAPER (24) (25) 2 SECTIONS COLLECT (SINGLE)
A UPPER OR
B LOWER SHAPER (26) 2 SECTIONS COLLECT (DOUBLE DELIVERY)
A A UPPER OR
B B LOWER SHAPER (27) 2 SECTIONS STRAIGHT (SINGLE DELIVERY)
A B UPPER OR (28) LOWER SHAPER 2 SECTIONS STRAIGHT (DOUBLE DELIVERY)
A B UPPER FORMER
A B LOWER SHAPER (29) 1 STRAIGHT SECTION (SINGLE)
A UPPER OR (30) LOWER SHAPER 1 SECTION STRAIGHT (DOUBLE DELIVERY)
A A UPPER OR (31) LOWER SHAPER 2000 Rules to indicate the size of each lane in each section of the shaper.
2001 When the top two molders are the same
Page number or the lower two formers have the same page number, two cases occur: a) If the page number is divided in a section by 4, and the
Remainder is 0, then all the lanes in the former section are full lanes.
b) If the page number is divided by 4 in a section and the
Remainder is 0.5, then the lower path in the former section is a half path that is on the center line of the
Printing machine is centered. All of their required courses are full courses.
2002 If in the top or bottom pair of formers the page number in one form the page number in the other
Shaper pair of either an upper or a lower shaper pair that exceeds 2, two different cases occur: a) If the sum of the page numbers in two different shaper divided by 8 gives a remainder of 0.75, then the bottom trajectory of the shaper is a three-quarter train and the rest
Lanes are full lanes. If the
Section with two sides less on the W. S. -Former is then
Three-quarter train on the G. S. -Former centered. If the section with two pages less on the G. S.
Is a former, then the three-quarter track is on the W. S. -Former centered.
b) If the sum of the page numbers in two different sections divided by 8 gives a remainder of 0.25, then the lower lane on the former section is a three-quarter lane, the next higher one is a half lane and the remaining lanes
Full lanes. If the two-page section on the W. S. -For mer, then the three-quarter train on the G. S. -Former centered and the half track on the W. S. -Former.
If the two-page section on the G. S. -Former is, then the three-quarter train on the W. S.
Shaper and the half track on the
G. S. -Former centered.
2003 If the page numbers are not the same in two different sections in the upper or lower pair of formers, three cases occur if the difference is not 2 (if the difference is 2, see µ 2002).
A. Divide the number of pages in each different section by 4: (1) If both residues are 0, then three-quarter webs are not required.
Subtract the ones obtained above
Numbers from each other. This number is equal to the number required
Half tracks and the remaining tracks are full tracks. The side on which the half tracks are centered is determined by the sign of the above equation (2) If one functional residue is 0 and then the other residue is 0.5, one is
Three-quarter lane required. Subtract the two values obtained above and then take the absolute value.
0.5 is to be subtracted from this number. This result is equal to the number of half lanes required. The half tracks are centered on the former with most sides. The remaining lanes are full size.
(3) If the residues are 0.5, then (2) three-quarter lanes are needed.
Subtract the two values obtained above and take the absolute value. This size is equal to the number of half lanes.
Add 2 to the number of half webs and subtract this size from the number of full webs required for this former section (which was previously determined). This leads to two different results. The result of the previous calculation is equal to the number of full lanes.
(3a) If the number of full webs is 0, then a half web should be placed on the top of the former with most sides.
The next track is a three-quarter track, which is centered on the former with the fewest sides. The next lane is the other three-quarter lane, which is centered on the former with most sides.
Under these tracks, the additional half tracks on the
Centered mold with most sides.
(3b) If the number of full webs is not 0, then the full webs are arranged on the top of the former. Next is the first three-quarter train on the
Shaper arranged with the lowest number of pages, followed by the second
Three-quarter track, which is arranged on the opposing former. These lanes are followed by the remaining half lanes, which are arranged on the former with the most sides.
3000 rules for the allocation of the sides pay to the lanes.
3001 There are 8 different print page numbers for a full web, 6 different page numbers for a three-quarter web, 4 different page numbers for a half web and 2 for a quarter web.
3002 A full track contains four sections for collective running and two sections for straight running. A three-quarter track contains four sections for a collective run and two sections for a straight run. A
Halbbahn contains two sections
Collective run and a section with a straight run if the track is centered on any former. When a
Half web is centered on the center line of the printing press, the web contains four sections during batch run and two
Sections with a straight run.
3003 When numbering the pages, each page must have a former, web, top or
Bottom of the web and location of the web (G. S. or W. S. ) are marked.
Side 1 (of any section) is always on the top of the first lane
Section on the G. S. of the former.
The last side of the section is always on the top of the first lane
Section on the W. S. of the former.
3004 The page numbers on the G. S. of the former increase by 1 from side 1, starting with the bottom of the first sheet, then to the top of the second sheet, then to the bottom of the second sheet, to the top of the third sheet, etc. goes until all the side layers on the
Web are filled.
3005 The page numbers on the W. S. of the former decrease by 1, starting from the top of the first path to the bottom of the first path, then to the top of the second path, etc. until the end of the lanes.
3006 If a web position is determined when numbering a page that is not
Train, it simply becomes the next one
Railway position passed.
3007 The assignment must be written for all sections. If two sections are on the same former, the only difference in the assignment between the two sections is the section identification.
3008 Each lane on each former should face up and down with the page numbers
Reference to be tabulated at a later date.
4000 Number of upper and lower folding machines for black assigned units.
4001 The number of pages in former no. 3 is through
4 to share. The result is that
Number of units for black that this number of the former no. 3 must go through. If the result has a remainder of 0.5, then add 0.5 to the result to give the total number for the former no. 3 required units.
4002 The same calculation is for the form no. 4 carry out the number of
Pages in a section of the former
No. 4 is to be divided by 4. The result is the number of units that make up the number of the former no. 4 must go through. If the result has a remainder of 0.5, it is again 0.5 to that
Add result. This gives the total number of units for the
Former no. 4 are required.
4003 Compare the results of calculations 1 and 2 above. The higher number of units determines that
Number of units that make up the top
Shapes for black and white pages can be assigned.
4004 The same calculations for the former described in 1, 2 and 3
No. 1 and 2 must be carried out. The result obtained indicates the number of units required for the lower formers.
4006 An entry that says only two
Pages in a section cannot go through.
5000 It is determined how many units per
Bahn are required.
5001 Every lane is on the color on everyone
Check formers.
5002 Start first with the upper molds and then with the lower molds.
5003 uniform color requirements for each web. The computer has the tables in Fig. 10A and 10B stored.
These show the available unit assignments for the color. The code like (1,1) or (1,4) or (3,1) in Fig. 10A indicates the number of colors on the top and bottom of the web. The
Code in Fig. 10B requires four to be subtracted from the first number in parenthesis, i.e. H. (5.1) = (1.1) and (8.3) = (4.3). Figures 10A and 10B are based on the following rules: a) 4 colors above and 1 color below requires two full units and one
Half deck minimal.
b) 4 colors above and 2 colors below requires 3 full units.
c) 4 colors above and 3 colors below requires 3 full units and one
Half deck minimal.
d) 2 colors above and 4 colors below requires four full units.
e) 3 colors above and 1 color below requires two full units.
f) 3 colors above and 2 colors below requires a full unit and one
Half deck minimal.
g) 3 colors above and 3 colors below requires 3 full units.
h) 3 colors above and 4 colors below requires a full unit and one
Half deck minimal.
i) 2 colors above and 1 color below requires a full unit and one
Half deck.
j) 2 colors above and 2 colors below requires two full units.
k) 2 colors above and 3 colors below requires two full units and one
Half deck minimal.
1) 2 colors above and 4 colors below requires three full units.
m) 1 color above and 2 colors below requires a full unit and one
Half deck.
n) 1 color above and 3 colors below requires two full units.
o) 1 color above and 4 colors below requires two full units.
p) 1 color above and 1 color below requires a full unit.
5004 This information gives the
Number of units required per lane. The number of units and half decks that are required per shaper at this point must be added. This shows how many units are required per former.
5005 The number of full units required for the formers is to be added, as is the number of half-decks required for the formers.
If any of these numbers exceed the press capacity, the job cannot be done at all. An invalid display results on the screen.
6000 railway subroutine implementation.
6001 The path subroutine execution has as input the number of paths in the product, the number of colors on the top and bottom of each path and the sequence with which the paths in the
Folding machine appear: ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ w (k, i, j)
1
1 1
1
1 w (2, i, j) ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ w (1, i, j) 6002 Lanes are labeled 1 to K, the lane 1 is the lowest and
WK has the front or outer sides. For each lane is the number of
Colors marked i on the top of the web and j on the bottom.
6003 The number of sheets required to manufacture the product is limited by the total number of colors w (1, i) + w (2, i) + "'+ w (k, i) + w (1, i) + w (2, i) - "'+ w (k, j) must not exceed the number of plate cylinders available in the printing press. Because of certain asymmetries in the arrangement of a particular press, certain color specifications can reduce the size of the product
Limit orbits as can be taken up from the total number of available plate cylinders.
6004 Execution begins with web guiding when the folding machine is on the right, the first web w1 to the first right unit to the left of the folding machine, or to the first left unit to the right of the folding machine when the folding machine is on the left. If the web 1 is successfully performed, the last web wk is guided to the first unit on the opposite side of the folding machine.
The process continues alternating between units on both
Sides of the folding machine until all the webs are guided.
6005 If some webs cannot be guided to the expected side of the folding machine, the guiding process is started again by borrowing units via the lower folding machine web, which either leads to w1 or wk.
6006 The guidance of a special path is achieved by using three tables: (1) the left arrangement table
B, (2) the right layout table A, and (3) the printing unit and half deck
Usage table of Fig. 10A and 10B.
First, the color requirements of w1 are determined (1,1), (1,2),. . . , (1.4), (4.1) ,. . . Then the necessary ones
Printing units / half-decks determined from one of tables A or B Finally, in the printing unit / half-deck usage table (either from M up or from N down), the first combination of printing units / half decks is found that can print the required color. When an arrangement is found, it is recorded and the web is guided. The table is highlighted to indicate which pressure units / half decks are used. If an arrangement cannot be found, the table is deleted and another arrangement is attempted.
6006 TABLE A
TOP OF THE TRACK Bottom of the track
1c 2c 3c 4c 1c N N. NX * (N-1) **. N (N-1) **. N. NX * 2c (N-1). NX (N-1). N (N-1). N. NX * (N-2) **. (N-1). N 3c (N-1) *. N (N-1) *. N. NX * (N-2). (N-1). N (N-2). (N-1). N. NX * 4c (N-1). N *. NX (N-2) *. (N1). N (N-2) **. (N-1). N8. NX (N-3). (N-2). (N-1). N (A) Right units in right folding machine (exchange of labels above and below for right units in left units). N denotes the first unit to the left of the folding machine that meets the requirements for the unit explained. N-1 identifies the next unit that meets the requirements, etc. Referring to Fig. 6 results in N =
Unit 4 and N-1 = unit 3.
6005 TABLE B
BOTTOM OF THE TRAIN Top of the train
1c 2c 3c 4c 1c M MX. (M + 1) M. (M + 1) MX. M *. (M + 1) 2c M. MX * M. (M + 1) MX *. M. (M + 1) * M. (M + 1). (M + 2) * 3c M. (M + 1) ** MX *. M. (M + 1) M. (M + 1). (M + 2) MX. M *. (M + 1). (M + 2) ** 4c MX *. M. (M + 1) ** M. (M + 1). (M + 2) ** MX. M. (M + 1). (M + 2) M. (M + 1). (M + 2). (M + 3) (B) Left units in right folding machine (exchange of
Designations above and below for the left units in a right folding machine). M marks the first
Unit to the right of the folding machine that meets the unit requirements described. N + 1 identifies the next unit that meets these requirements, etc. Referring to Fig. 6 results in: M = unit 5 and M + 1 = unit 6.
Tables A and B Printing unit / half-deck arrangements required for printing webs from 1/1 to 4/4 colors.
* upper S-wrap ** lower S-wrap MX * backwards through a half deck 7000 This is a process of a graphic
Representation of the lanes
Printing machine generated. The normalized Cartesian coordinates for each path guidance (instruction 6000) were from
Generated by hand and this representation was transferred to the associated unit numbers.
8000 This is a process that creates a product detail based on the web guide assigned to the press. The product detail display shows for each unit the number of webs passing through the unit and the plates, which are assigned to the upper and lower plate cylinders. It is taken into account whether it is a half deck or a full unit, a right or left unit, and whether the
S-shaped path running up or down or straight