CH610661A5 - Device for testing shock absorbers installed in vehicles - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRUCH Einrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe als hydraulische Hebe vorrichtung ( 100) ausgebildet ist, und dass ein zusammenwirkendes Lichtsender-/-empfängerpaar (102, 105) vorgesehen ist, von dem eine Komponente starr am genannten Gerät (101) befestigt ist, und bei dem der Lichtempfänger elektrisch mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen vom Gerät (101) räumlich getrennten, am Boden aufgestellten und auf das genannte Gerät (101) ausrichtbaren Licht sender ( 102), durch einen mit dem Gerät starr verbundenen Lichtempfänger (105) sowie durch eine Blende ( 106) zwischen Lichtsender- und -empfänger. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine hydraulische Hebevorrichtung mit zwei parallelen Tragschienen (110, 111) für das Radpaar, deren Schienenenden starr mit dem verschiebbaren Teil einer Zylinder-/Kolben-Einheit in Verbindung steht, sowie durch je eine den Enden der Tragschienen zugeordneten Führung aus einer stationären Zahnstange (117) und einem daran abrollenden Zahnrad (118). Der Patentanspruch des Hauptpatentes betrifft eine Einrichtung zur Prüfung von in abgefederten Fahrzeugen, insbesondere in Personenkraftwagen, eingebauten Stossdämpfern, mittels Auswertung der Schwingungen von Karosserieteilen relativ zum Erdboden, wobei eine Stufe zur Erzeugung einer Fallbewegung eines Radpaares des Fahrzeugs, ferner mindestens ein Gerät, enthaltend ein Mittel zur Befestigung desselben an den Karosserieteilen in Nähe des zu prüfenden Stossdämpfers, ein Mittel zur Erfassung der dem Gerät erteilten Beschleunigung nach der Fallbewegung, ein durch dieses Mittel betätigtes Organ mit einer einstellbaren Ansprechschwelle, sowie eine Vorrichtung zum Anzeigen des Überschreitens der Ansprechschwelle vorgesehen sind. Wie bereits im Hauptpatent erläutert, wertet die Einrichtung die Beschleunigung aus, welche den Karosserieteilen nach dem Überfahren der Stufe beim Hinaufschnellen erteilt wird. Als besonders zweckmässig hat sich hierbei ein Gerät erwiesen, dessen Mittel zur Erfassung der Beschleunigung einen Wurfkörper enthält und dessen genanntes Organ aus einer Kontaktanordnung besteht, die durch den Wurfkörper im Falle schlechter Stossdämpfer betätigt wird und hierbei an der Anzeigevorrichtung eine schlecht -Anzeige auslöst. Diese Einrichtung des Hauptpatentes hat sich insbesondere bewährt zur Erkennung von sogenannten schlagenden Stossdämpfern und von Aufhängungsspiel, herrührend von ausgeschlagenem Stossdämpfer-Gummi, losen Schrauben, übermässigen Achsschenkelspiel, etc. - Stossdämpferdefekte, welche lediglich ein starkes Nachwippen der Karosserieteile ohne stärkere Beschleunigung zufolge haben, sind an sich ebenfalls erkennbar, würden jedoch erhöhte Empfindlichkeit der Einrichtung bzw. umfangreiche Justiermittel erfordern. Solche starken Karosserieschwingungen ohne nennenswerte Beschleunigungen treten z.B. auf bei schlecht wirkenden, weichen oder wirkungslosen Stossdämpfern, aber auch bei weich gefederten Fahrzeugtypen. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Einrichtung des Hauptpatentes dahingehend zu entwickeln, dass sie zusätzlich zur Beurteilung der Beschleunigung der Karosserieteile geeignet ist zur Beurteilung des Schwingungsverlaufs und hieraus Aufschluss über den Weichheitsgrad der Stossdämpfer zu geben vermag. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Stufe als hydraulische Hebevorrichtung ausgebildet ist, und dass ein zusammenwirkendes Lichtsender-/-empfängerpaar vorgesehen ist, von dem eine Komponente starr am genannten Gerät befestigt ist, und bei dem der Lichtempfänger elektrisch mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht. Die Erfindung ist für ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die einzelnen Bestandteile der Einrichtung in vereinfachter Darstellung; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät der Einrichtung nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung. Fig. 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer hydraulischen Hebevorrichtung. In Fig. 1 sind die einzelnen Bestandteile der Einrichtung vereinfacht dargestellt. Die Stufe 100 ist hier als hydraulische Hebevorrichtung ausgebildet, die pro Radpaar die Einstellung wählbarer Hube H bzw. Fallwege gestattet. Ferner gehört zur Einrichtung des zweckmässigerweise am Kotflügel befestigte Gerät 101, den stationären Lichtsender 102 sowie eine nicht dargestellte Anzeigevorrichtung. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 1 lediglich die Einrichtung zur Prüfung des rechtsseitigen Stossdämpfers dargestellt, obwohl natürlich in der Praxis eine entsprechende Einrichtung für den linksseitigen Stossdämpfer vorgesehen ist, sodass eine gleichzeitige Prüfung beider Stossdämpfer pro Achse ermöglicht wird. Die anhand von Fig. 3 noch näher erläuterte hydraulische Hebevorrichtung 100 ist ausgebildet zur Erteilung eines definierten Hubes an das Radpaar bei Beaufschlagung mit Drucköl. Wesentlich für die Hebevorrichtung 100 ist, dass sie das Radpaar anhebt ohne dass ein gleichzeitiger Vorschub des Fahrzeugs erforderlich ist. Ferner ist die Hebevorrichtung 100 ausgebildet zur Erzeugung gleicher, und insbesondere innerhalb desselben Prüfvorgangs reproduzierbarer, Fallwege der Einzelräder des betreffenden Radpaares. Der verstellbar am Stativ 103 befestigte stationäre Lichtsender 102 emittiert einen Lichtstrahl 104, welcher während des Prüfvorgangs als Referenzniveau dient für das auf- und abschwingende Gerät 101. Wie die Fig. 2 zeigt, befindet sich im Gerät 101 ein Lichtempfänger 105 üblicher Bauart, dem eine Blende 106 vorgelagert ist. Die Blende 106 ist hier in der Gehäusewandung 107 des Gerätes 101 angeordnet, welche dem Lichtssender 102 zugekehrt ist. Ferner steht der Lichtempfänger 105 elektrisch mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung, welche etwa gemäss dem Hauptpatent ausgebildet und deshalb nicht näher erläutert ist. Die schaltungsmässige Ankoppelung des Lichtempfängers 105 an die Anzeigevorrichtung kann etwa derart bewerkstelligt sein, so dass eine Signallampe des Anzeigegerätes nur dann aufleuchtet, wenn der Lichtstrahl 104 die Blende 106 n-mal passiert hat (z.B. n=5). Der Ablauf der Prüfung des Stossdämpfers mittels Auswertung des Schwingungsverlaufs erfolgt zweckmässig in der Weise, indem bei unbetätigter Hebevorrichtung 100 zunächst der Lichtsender 102 am Stativ 103 so einjustiert wird, sodass sein Lichtstrahl 104 auf die Markierung 108 oberhalb der Blende 106 gerichtet ist. Nach Auslösung der Fallbewegung vollzieht das Gerät 101 bezüglich dem Lichtstrahl zunächst eine Abwärtsbewegung, welcher sich eine gedämpfte Schwingung anschliesst. Die Anzahl Schwingungsmaxima sowie deren Amplitude liefert ein direktes Mass für die Stossdämpfergüte und ist aus der Bewegung der Blende 106 relativ zum Lichtstrahl 104 bestimmbar. Beispielsweise kann die Einrichtung hinsichtlich Hubweg, Markierung 108 und Fahrzeugtyp derart geeicht sein, sodass ein einmaliger Schwingungsdurchgang der Blende 106 durch den Lichtstrahl 104 entsprechend einem Doppelimpuls am Lichtempfänger 105 von der Anzeigevorrichtung mittels der obengenannten Signallampe als guter Zustand angezeigt wird, während ein weiterer Schwingungsdurchgang entsprechend einen zweiten Doppelpuls als ungenügend gewertet wird. Wie ersichtlich ist, kann die erfindungsgemäss ausgebildete Einrichtung ausser übermässiges Nachwippen der Karosserieteile auch schadhaftes Spiel an der Radaufhängung aufdekken, z.B. herrührend von verrosteten Lagerbüchsen, wenn z.B. nach Ablauf der Schwingung die Markierung 108 unterhalb dem Lichtstrahl 104 zu liegen kommt. Die erfindungsgemässe Einrichtung gestattet also eine Stossdämpferprüfung aufgrund der Auswertung der dem betreffenden Karosserieteil erteilten Beschleunigung und/oder der Auswertung von dessen Schwingungsverlauf. Ersteres Vorgehen ist bereits im Hauptpatent ausführlich erläutert worden, und wie Fig. 2 zeigt, enthält das Gerät 101 sämtliche hierfür erforderlichen und im Hauptpatent beschriebenen Bauteile. Tritt jedoch der Fall ein, dass ein Stossdämpfer zu weich oder dass ein Fahrzeug z.B. zu weich gefedert ist um einwandfreie Messresultate mittels dem Beschleunigungsaufnehmer zu liefern, so wird zweckmässigerweise die Stossdämpfergüte nach dem vorbeschriebenen Vorgehen durch Analyse des Schwingungsverlaufs bestimmt. Eine bevorzugte hydraulische Hebevorrichtung I 100, welche die vorbeschriebenen Eigenschaften aufweist, ist in Fig. 3 dargestellt. Das gestrichelt angedeutete Radpaar ruht auf den beiden parallelen Tragschienen 110, 111. Die Tragschienen 110, 1 I I I stehen an ihren beiden Enden starr mit je einem Hydraulikzylinder 112, 113 in Verbindung. Die Hydraulikzylinder 112, 113 sind bei Zufuhr von Drucköl über die Zuführung 114 teleskopartig bezüglich den stationären Kolbenständern 115, 116 verschiebbar. Um beidseits gleiche Hube bzw. Fallwege zu gewährleisten sind die Enden der Tragschienen 1 10, 111 geführt. Diese Führungen bestehen pro Schienenende aus je einer vertikalen stationären Zahnstange 1 17 sowie aus einem daran abrollenden Zahnrad 1 18. Die beidseits einer Tragschiene 110, 111 angeordneten Zahnräder 1 18 sind über die gestrichelt angedeutete Welle 119 starr miteinander verbun den. Die Abrollstrecke eines Zahnrads an der einen Schienen seite erscheint somit zwangsläufig auch an der andern Schienen seite, unabhängig von einer allfälligen ungleichmässigen Druck beaufschlagung der Hydraulikzylinder 1 12, 1 13. Die Einrichtung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs beispiel beschränkt und kann in vielerlei Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Lichtsender im Gerät angeordnet sein und dessen Schwingung mitausführen, während der Lichtempfänger vom Gerät örtlich getrennt und stationär ist. Ferner kann die Anzeigevorrichtung als Zustandsanzeige anstelle von Signallampen einen Zähler aufweisen, welcher die Anzahl Durchgänge der Blende 106 durch den Lichtstrahl 104 registriert. Die Anzahl Durchgänge in Abhängigkeit von der Hubhöhe, dem Lichtstrahlniveau und Wagentyp liefert hierbei ein Mass für die Güte des Stossdämpfers. Ferner besteht die Möglichkeit, die Einrichtung und insbesondere ihre Anzeigevorrichtung derart anzulegen, sodass gleichzeitig eine Prüfung mit dem Beschleunigungsaufnehmergemäss dem Hauptpatent und eine Schwingungsanalyse mittels des Lichtsender-/-empfängerpaares 102/105 stattfindet. Eine hierfür geeignete Anzeigevorrichtung, die gleichzeitig zur Beurteilung eines Stossdämpferpaares ausgelegt ist, enthält also zweckmässig zwei Signallampen und zwei Zähler.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe als hydraulische Hebe vorrichtung ( 100) ausgebildet ist, und dass ein zusammenwirkendes Lichtsender-/-empfängerpaar (102, 105) vorgesehen ist, von dem eine Komponente starr am genannten Gerät (101) befestigt ist, und bei dem der Lichtempfänger elektrisch mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen vom Gerät (101) räumlich getrennten, am Boden aufgestellten und auf das genannte Gerät (101) ausrichtbaren Licht sender ( 102), durch einen mit dem Gerät starr verbundenen Lichtempfänger (105) sowie durch eine Blende ( 106) zwischen Lichtsender- und -empfänger.2. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine hydraulische Hebevorrichtung mit zwei parallelen Tragschienen (110, 111) für das Radpaar, deren Schienenenden starr mit dem verschiebbaren Teil einer Zylinder-/Kolben-Einheit in Verbindung steht, sowie durch je eine den Enden der Tragschienen zugeordneten Führung aus einer stationären Zahnstange (117) und einem daran abrollenden Zahnrad (118).Der Patentanspruch des Hauptpatentes betrifft eine Einrichtung zur Prüfung von in abgefederten Fahrzeugen, insbesondere in Personenkraftwagen, eingebauten Stossdämpfern, mittels Auswertung der Schwingungen von Karosserieteilen relativ zum Erdboden, wobei eine Stufe zur Erzeugung einer Fallbewegung eines Radpaares des Fahrzeugs, ferner mindestens ein Gerät, enthaltend ein Mittel zur Befestigung desselben an den Karosserieteilen in Nähe des zu prüfenden Stossdämpfers, ein Mittel zur Erfassung der dem Gerät erteilten Beschleunigung nach der Fallbewegung, ein durch dieses Mittel betätigtes Organ mit einer einstellbaren Ansprechschwelle, sowie eine Vorrichtung zum Anzeigen des Überschreitens der Ansprechschwelle vorgesehen sind.Wie bereits im Hauptpatent erläutert, wertet die Einrichtung die Beschleunigung aus, welche den Karosserieteilen nach dem Überfahren der Stufe beim Hinaufschnellen erteilt wird.Als besonders zweckmässig hat sich hierbei ein Gerät erwiesen, dessen Mittel zur Erfassung der Beschleunigung einen Wurfkörper enthält und dessen genanntes Organ aus einer Kontaktanordnung besteht, die durch den Wurfkörper im Falle schlechter Stossdämpfer betätigt wird und hierbei an der Anzeigevorrichtung eine schlecht -Anzeige auslöst. Diese Einrichtung des Hauptpatentes hat sich insbesondere bewährt zur Erkennung von sogenannten schlagenden Stossdämpfern und von Aufhängungsspiel, herrührend von ausgeschlagenem Stossdämpfer-Gummi, losen Schrauben, übermässigen Achsschenkelspiel, etc. - Stossdämpferdefekte, welche lediglich ein starkes Nachwippen der Karosserieteile ohne stärkere Beschleunigung zufolge haben, sind an sich ebenfalls erkennbar, würden jedoch erhöhte Empfindlichkeit der Einrichtung bzw.umfangreiche Justiermittel erfordern. Solche starken Karosserieschwingungen ohne nennenswerte Beschleunigungen treten z.B. auf bei schlecht wirkenden, weichen oder wirkungslosen Stossdämpfern, aber auch bei weich gefederten Fahrzeugtypen.Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Einrichtung des Hauptpatentes dahingehend zu entwickeln, dass sie zusätzlich zur Beurteilung der Beschleunigung der Karosserieteile geeignet ist zur Beurteilung des Schwingungsverlaufs und hieraus Aufschluss über den Weichheitsgrad der Stossdämpfer zu geben vermag.Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Stufe als hydraulische Hebevorrichtung ausgebildet ist, und dass ein zusammenwirkendes Lichtsender-/-empfängerpaar vorgesehen ist, von dem eine Komponente starr am genannten Gerät befestigt ist, und bei dem der Lichtempfänger elektrisch mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht.Die Erfindung ist für ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.Es zeigen: Fig. 1 die einzelnen Bestandteile der Einrichtung in vereinfachter Darstellung; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät der Einrichtung nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung.Fig. 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer hydraulischen Hebevorrichtung.In Fig. 1 sind die einzelnen Bestandteile der Einrichtung vereinfacht dargestellt. Die Stufe 100 ist hier als hydraulische Hebevorrichtung ausgebildet, die pro Radpaar die Einstellung wählbarer Hube H bzw. Fallwege gestattet. Ferner gehört zur Einrichtung des zweckmässigerweise am Kotflügel befestigte Gerät 101, den stationären Lichtsender 102 sowie eine nicht dargestellte Anzeigevorrichtung. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 1 lediglich die Einrichtung zur Prüfung des rechtsseitigen Stossdämpfers dargestellt, obwohl natürlich in der Praxis eine entsprechende Einrichtung für den linksseitigen Stossdämpfer vorgesehen ist, sodass eine gleichzeitige Prüfung beider Stossdämpfer pro Achse ermöglicht wird.Die anhand von Fig. 3 noch näher erläuterte hydraulische Hebevorrichtung 100 ist ausgebildet zur Erteilung eines definierten Hubes an das Radpaar bei Beaufschlagung mit Drucköl.Wesentlich für die Hebevorrichtung 100 ist, dass sie das Radpaar anhebt ohne dass ein gleichzeitiger Vorschub des Fahrzeugs erforderlich ist. Ferner ist die Hebevorrichtung 100 ausgebildet zur Erzeugung gleicher, und insbesondere innerhalb desselben Prüfvorgangs reproduzierbarer, Fallwege der Einzelräder des betreffenden Radpaares.Der verstellbar am Stativ 103 befestigte stationäre Lichtsender 102 emittiert einen Lichtstrahl 104, welcher während des Prüfvorgangs als Referenzniveau dient für das auf- und abschwingende Gerät 101. Wie die Fig. 2 zeigt, befindet sich im Gerät 101 ein Lichtempfänger 105 üblicher Bauart, dem eine Blende 106 vorgelagert ist. Die Blende 106 ist hier in der Gehäusewandung 107 des Gerätes 101 angeordnet, welche dem Lichtssender 102 zugekehrt ist. Ferner steht der Lichtempfänger 105 elektrisch mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung, welche etwa gemäss dem Hauptpatent ausgebildet und deshalb nicht näher erläutert ist. Die schaltungsmässige Ankoppelung des Lichtempfängers 105 an die Anzeigevorrichtung kann etwa derart bewerkstelligt sein, so dass eine Signallampe des Anzeigegerätes nur dann aufleuchtet, wenn der Lichtstrahl 104 die Blende 106 n-mal passiert hat (z.B. n=5).Der Ablauf der Prüfung des Stossdämpfers mittels Auswertung des Schwingungsverlaufs erfolgt zweckmässig in der Weise, indem bei unbetätigter Hebevorrichtung 100 zunächst der Lichtsender 102 am Stativ 103 so einjustiert wird, sodass sein Lichtstrahl 104 auf die Markierung 108 oberhalb der Blende 106 gerichtet ist. Nach Auslösung der Fallbewegung vollzieht das Gerät 101 bezüglich dem Lichtstrahl zunächst eine Abwärtsbewegung, welcher sich eine gedämpfte Schwingung anschliesst. 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DE3826196A1 (de) * | 1988-08-02 | 1990-02-08 | Paul Dipl Ing Scharbrodt | Verfahren zur ermittlung des daempfungswertes von in kraftfahrzeugen eingebauten achsstossdaempfern sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4431794A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-07 | Langlechner Richard Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Eigenschaften der in einem Kraftfahrzeug eingebauten Stoßdämpfer |
WO2015135875A1 (de) * | 2014-03-11 | 2015-09-17 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines oder mehrerer stossdämpfer eines kraftfahrzeugs |
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1976
- 1976-07-19 CH CH919176A patent/CH610661A5/de not_active IP Right Cessation
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1977
- 1977-07-18 BE BE179441A patent/BE856918A/xx unknown
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BE856918A (fr) | 1978-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |