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PATENTANSPRÜCHE
1. Schweissgerät zum Verschweissen von Kunststoffbahnen, mit Gehäuserahmen und einem Heizkeil zum Erhitzen der Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar unter einem oberen Schweissschuh (18) ein unterer Schweissschuh (36) vorgesehen ist, der, einen Teil des Schweissgerätes (1) bildend, mechanisch (47) mit dem Gehäuserahmen (6) oder dem oberen Schweissschuh (18) fest verbunden ist, um beim Schweissen eine sich ausschliesslich auf das Schweissgut (3, 4) abstützende Einheit zu bilden und eine sichere und gute Verschweissung auch bei schlechtem Untergrund zu erreichen.
2. Schweissgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissschuhe als Rollenschemel (18, 36) ausgebildet sind.
3. Schweissgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung als gebogener Arm, z. B. als Schwanenhals (47), ausgebildet ist.
4. Schweissgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl der Rollen (20, 21; 44, 45) der Rollenschemel (18, 36) durch einen zentralen Getriebemotor (60) angetrieben sind.
5. Schweissgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zumindest zum Teil als Kettenantrieb (61, 62, 63, 64) oder als Zahnradantrieb (80, 81, 82, 83, 84 ausgebildet ist.
6. Schweissgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkeil (10) und, z. B. geriffelte, Schweissrollen (20, 21; 44, 45) im Mittelteil der Schweissschuhe vorgesehen und diese vorzugsweise abgesetzt sind, um eine Doppelschweissnaht (52) mit dazwischenliegendem Prülkanal (54) zu erzeugen.
7. Schweissgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16) zum Abdecken des zurückgezogenen Heizkeiles (10).
8. Schweissgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schweissrollen angeordnet sind und dass die Schweissrollen (20, 21) des oberen Schweissschemels (18) durch die Kraft der gleichen Feder (32) auf das Schweissgut (3, 4) gepresst werden, wobei die Schweissrollen (44, 45) des unteren Schemels (36) als Widerlager dienen.
9. Schweissgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schweissrollen vorgesehen sind und vor den Schweissrollen (20, 44) beidseits des Heizkeils (10) Pressrollen (14) angeordnet sind, um die zu verschweissenden Bahnen (3, 4) auf den Keil (10) zu pressen, wobei die Pressung vorzugsweise durch Blattfedern (13) erfolgt.
10. Schweissgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) zur Abstützung auf der Kunststoffbahn (4) mit Laufrädern (58) versehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schweissgerät zum Verschweissen von Kunststoffbahnen, mit Gehäuserahmen und einem Heizkeil zum Erhitzen der Bahnen.
Beim Auskleiden von Bauten, beispielsweise Tunnelbauten, mit Kunststoffbahnen besteht beim Schweissen insofern eine Schwierigkeit, als die zu verschweissenden Kunststoffbahnen eine korrekte Gegenhalterung für das Schweissgerät bzw.
Teilen hievon aufweisen müssen, ansonst die Schweissnaht fehlerhaft wird. Auszukleidende Bauten weisen im allgemeinen nicht glatte Oberflächen auf, welche als Gegenlager für die Kunststoffbahnen beim Schweissvorgang dienen können, so dass man bisher beim Auskleiden derartiger Bauten durch Lförmiges Umbiegen der Bahnenden und deren gegenseitiges Verschweissen der Unterseiten diesem Mangel abzuhelfen versuchte. Dies mag bei dünnen Kunststoffbahnen erfolgreich sein, indem die geschweisste Stelle in eine der Kunststoffbahnebenen umgelegt und dort wiederum angeschweisst wird. Bei dickeren Kunststoffbahnen, beispielsweise in der Dicke von einigen mm, ist dieses Verfahren in der Praxis nicht möglich.
In diesem Sinne stellt sich die Aufgabe, ein Schweissgerät zu schaffen, welches unabhängig ist von der Beschaffenheit der auszukleidenden Oberfläche und trotzdem gestattet, eine Überlappschweissung der beiden Kunststoffbahnenden in ihrer Mittelebene zu vollziehen, welche Schweissung sowohl qualitativ einwandfrei ist als auch wirtschaftlich durchführbar sein muss.
Ein derartiges Schweissgerät zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass unmittelbar unter einem oberen Schweissschuh ein unterer Schweissschuh vorgesehen ist, der, einen Teil des Schweissgerätes bildend, mechanisch mit dem Gehäuserahmen oder dem oberen Schweissschuh fest verbunden ist, um beim Schweissen eine sich ausschliesslich auf das Schweissgut abstützende Einheit zu bilden und eine sichere und gute Verschweissung auch bei schlechtem Untergrund zu erreichen.
Ein erfindungsgemässes Schweissgerät wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in teilweise schematischer Darstellung zwei übereinandergelegte Enden von Kunststoffbahnen, in Ansicht längs zur Schweissnaht, wobei die sich über das Figurenblatt fortsetzende untere Kunststoffbahn unmittelbar vor der Schweissmaschine geschnitten ist,
Fig. 2 in rein schematischer Darstellung einen Schnitt durch das Schweissgerät nach Linie II-II der Fig. 1 . unter Weglassung von Teilen der Schweissmaschine,
Fig. 3 in rein schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem Schweissgerät nach Fig. 1, geschnitten nach Linie III-III,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schweissgerätes in einer praktischen Ausführung,
Fig. 5 das Schweissgerät in perspektivischer Ansicht von oben, mit eingelegten Kunststoffbahnen,
Fig.
6 einen konstruktiven Ausschnitt aus dem Schweissgerät gemäss den Fig. 4 und 5, geschnitten nach der Schnittlinie VI-VI der Fig. 1.
Ein in Fig. 1 sehr vereinfacht dargestelltes Schweissgerät ist in Schweisslage auf eine obere Kunststoffbahn 3 und eine untere Kunststoffbahn 4 aufgebracht, welche Kunststoffbahnen an ihren Enden zu verschweissen sind. Das Schweissgerät 1 weist einen Gehäuserahmen 6 auf, von welchem in den Fig. 1 bis 3 nur eine Geräteplatte 8 teilweise zur Darstellung gelangt. Das Schweissgerät ist z. B. mit einem Heizkeil 10 zum schweissbaren Erhitzen der miteinander zu verbindenden Kunststoffbahnen 3 und 4 ausgerüstet. Um zwischen diesem Keil 10 und den miteinander zu verschweissenden Kunststoffbahnen 3 und 4 einen guten Kontakt zwecks gleichmässiger Erhitzung sicherzustellen, sind oben und unten als federnde Arme 12, Blattfedern 13 sowie Anpressrollen 14 angeordnet.
Hinter dem Heizkeil 10 befindet sich ein Heizkeilgehäuse 16, in welches der Heizkeil 10 beim Ein- und Ausfahren des Schweissgutes rückgezogen werden kann.
Ein oberer Schweissschemel 18 ist mit einer vorderen Schweissrolle 20 und einer hinteren Schweissrolle 21 versehen.
Diese sind je an einem Winkelhebel 23 und 24 befestigt. Diese Winkelhebel 23, 24 sind mit je einer zum Gehäuserahmen 6 gehörenden Lasche 26 bzw. 27 schwenkbar verbunden, so dass sie je um eine Achse 29 bzw. 30 verschwenkt werden können.
Eine zwischen den Winkelhebeln 23 und 24 angeordnete, einstellbare Druckfeder 32 ist bestrebt, die beiden Schweissrollen 20 und 21 gleichmässig gegen die obere Fläche der oberen Kunststoffbahn 3 zu pressen. Um das Schweissgerät von den Kunststoffbahnen 3 und 4 auszufahren, sind zwei Handgriffe 33 und 34 vorgesehen, welche entgegen dem Druck der Feder 32 die Schweissrollen 20 und 21 von den Bahnen 3 und 4 abheben.
Unmittelbar unter dem oberen Schweissschemel 18 befin
det sich ein unterer Schweissschemel 36. Er ist mit zwei parallel liegenden Traversen 38 versehen, von welchen nur die eine sichtbar ist. Diese sind über eine Lasche 40 mit dem Fahrgestell des unteren Schweissschemels 36 verbunden, wobei die Traversen 38 an ihren Enden eine vordere und eine hintere Schweissrolle 44 und 45 tragen, während in der Mitte ein Antriebsdoppelritzel 41 schematisch dargestellt ist. Der untere Schweissschemel 36 ist am unteren Gehäuserahmen 6 befestigt. Dies erfolgt mittels eines schematisch dargestellten Verbindungsträgers 47 in Form eines sog. Schwanenhalses. Der ungefähre Verlauf des Schwanenhalses geht aus Fig. 2 hervor.
Fig. 3 zeigt an den Schweissrollen 20 und 44 je ein Schweissrollenkettenritzel 49 bzw. 76. In dieser Figur ist ferner die bei der Überlappschweissung der beiden Kunststoffbahnen 3 und 4 aufgrund entsprechender Formgebung der Schweissrollen 20 und 44 erhaltene Doppelschweissnaht 52 sowie der dazwischenliegende, als Prüfkanal 54 ausgebildete, ungeschweisste Teil ersichtlich.
Um ein gutes Greifen der Schweissrollen auf dem zu schweissenden Material sicherzustellen, werden diese an ihrer Oberfläche gekordelt.
In der in Fig. 4 dargestellten Seitenansicht eines ausgeführten Schweissgerätes ist ein Teil der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Teile ersichtlich und mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner zeigt Fig. 4 am Gehäuserahmen 6 ausser der Geräteplatte 8 auch einen Bügel 56 sowie vorn und hinten an der Geräteplatte 8 befestigte Laufräder 58. Ein Getriebemotor 60 dient dem Antrieb, d. h. der Fortbewegung des Schweissgerätes. Vom Getriebemotor (Fig. 5) ausgehend, sitzt auf dessen Ausgangswelle ein erstes Antriebsritzel 61 mit einem ersten Kettentrieb 62 sowie ein zweites Antriebsritzel 63 mit einem zweiten Kettentrieb 64. Der erste Kettentrieb 62 treibt ein Ritzel 66 zum Antrieb des unteren Schweissschemels 36, wie dies im Detail anhand der Fig. 6 später erläutert wird.
Von diesem Antrieb ist in Fig. 4 ein Kettentrieb 68 zum Antrieb der vorderen Schweissrolle 44 des unteren Schemels 36 sowie ein Kettentrieb 69 zum Antrieb der entsprechenden hinteren Schweissrolle 45 ersichtlich. Ein Klemmhebel 71 dient dazu, den Heizkeil 10 in das Heizkeilgehäuse 16 zurückzuziehen, um das Einführen der Kunststoffbahnen 3 und 4 ohne Berührung des warmen Heizkeils 10 zu ermöglichen. Zum Antrieb der Schweissrollen 20 und 21 des oberen Schemels 18 sind ferner zwei Kettentriebe 73 und 74 dargestellt, welche durch das zweite Antriebsritzel 63 und den zweiten Kettentrieb 64, die in Fig. 5 ersichtlich sind, angetrieben werden.
In Fig. 6 ist ein Schnitt durch den unteren Schweissschemel 36 ersichtlich mit den entsprechenden Antriebsteilen und dem Verbindungselement vom Schemel 36 zum Gehäuserahmen 6 des Schweissgerätes. Das vom ersten Kettentrieb 62 angetriebene Ritzel 66 (Fig. 5) ist über eine Welle 79 mit einem Kegelritzel 80 versehen, das im Eingriff mit einem Kegelritzel 81 steht und eine Welle 82 mit einem Kegelritzel 83 antreibt.
Dieses Ritzel 83 wiederum kämmt mit einem Kegelritzel 84 und treibt damit eine Welle 85 an, auf deren freiem Ende das Antriebsdoppelritzel 41 sitzt (Fig. 4). Von diesem wirken über die Kettentriebe 68 und 69 die Antriebe auf die Kettenritzel 76 und 77, welche ihrerseits die Wellen und damit die beiden Schweissrollen 44 und 45 antreiben.
In Fig. 6 sind auch noch Teile des Gehäuserahmens 6 ersichtlich sowie die als Haarnadelblattenfeder ausgebildeten Federn 13, welche gleichzeitig die Arme 12 bilden, sowie die unter dem Druck dieser Federn stehenden Anpressrollen 14.
Der Verbindungsträger 47, hier als Schwanenhals ausgebildet, stellt eine starre Verbindung des unteren Schweissschemels 36 mit dem Gehäuserahmen 6 dar, eine Konstruktion, die es ermöglicht, die beiden Kunststoffbahnen 3 und 4 im Sinne der Fig. 5 mittels des unteren Schemels 36 zu untergreifen und damit zum oberen Schweissschemel 18 ein von der auszukleidenden Oberfläche völlig unabhängiges Gegenlager zu bilden.
Ein derartiges Schweissgerät bedarf einer Abstützung auf dem auszukleidenden Grunde nicht mehr, sondern ist einzig und allein auf den zwei zu verbindenden Kunststoffbahnen 3 und 4 abgestützt. wobei die beiden Laufräder 58 auf der unteren Kunststoffbahn 4 laufen, während der Schwanenhals 47 den in Fig. 5 nicht sichtbaren unteren Schweissschemel 36 und die entsprechenden Antriebs- und Befestigungsteile mit dem Geräterahmen 6 verbindet.
Während in Fig. 4 der Klemmhebel 71 die Stellung anzeigt, in der sich der Heizkeil 10 im Heizkeilgehäuse 16 befindet und somit ein Einführen der Kunststoffbahnen 3 und 4 ermöglicht, zeigt die Fig. 5 den Hebel 71 in abgeklappter Lage, in der der Heizkeil 10 in Arbeitsstellung ist. Auch sind die Handgriffe 33 und 34 frei, so dass die Druckfeder 32, wie in Fig. 5 ersichtlich, die beiden Winkelhebel 23 und 24 und damit die Schweissrollen 20 und 21 auf die obere Kunststoffbahn 3 presst, wobei die Schweissrollen 44 und 45 des unteren Schemels 36 als Widerlager dienen.
Zum Einführen bzw. zum Herausnehmen des Schweissgerätes bezüglich der Kunststoffbahnen 3 und 4 wird der Heizkeil 10 in das Heizkeilgehäuse 16 eingezogen. Dies erlaubt einen störungsfreien Einzug des zu schweissenden Materials.
Der Heizkeil 10 kann zwecks Reinigung mühelos aus der Vorrichtung herausgezogen werden, wobei die Führung des Heizkeils ein richtiges Wiederplazieren bezüglich der Schweissschemel sicherstellt.
Während des Schweissvorganges treibt der Motor 60 über die Schweissrollen 20, 21, 44 und 45 das Schweissgerät 1 an, wobei der Heizkeil 10 jeweils die vor den Schweissrollen liegenden Teile der Kunststoffbahnen 3 und 4 schweissweich erhitzt und anschliessend die unmittelbar folgenden Schweissrollen 20 und 44, entsprechend ihrer Form die Doppelschweissnaht 52 bilden. Zwischen dieser Naht 52 liegt der Prüfkanal 54, an den eine Druckluftquelle angesetzt werden kann, um die Dichte der Schweissnaht 52 zu prüfen.
Da der Heizkeil über eine Temperaturregelung jederzeit betriebsbereit gehalten wird, beginnt sofort nach dem Anbringen des Schweissgerätes in der beschriebenen Art und Weise der Schmelzvorgang. Durch das Betätigen eines Schalters am Gerät wird der Motor in Betrieb gesetzt. Damit beginnt sich das Gerät zu verschieben und der Ablauf des Schmelzens und Zusammenpressens erfolgt kontinuierlich, wobei durch die unmittelbare Folge kein Luftzutritt möglich ist und dementsprechend keine Oxydierung stattfinden kann.
Es ist natürlich möglich, durch Auswechseln der Schweissrollen eine einfache, gegebenenfalls breitere Schweissnaht zu erstellen oder mehrfache Nähte. Entsprechend ist auch der Heizkeil 10 auszuwechseln.
Die Anforderungen an ein derartiges Schweissgerät bestehen in der Möglichkeit, eine dauerhafte, dichte Zusammenfügung von zwei überlappt aufeinander gelegten Materialien, insbesondere Thermoplasten, zu ermöglichen. Dabei soll die Schweissnaht mit Druckluft auf Dichtheit prüfbar sein. Zudem soll das Gerät bei stillstehenden Bahnen mit eigenem Antrieb sich mit Schweissgeschwindigkeiten vorwärtsbewegen können oder bei stillstehendem Gerät die Bahnen mit entsprechender Geschwindigkeit bewegen. Im weiteren soll es sowohl als Links- als auch als Rechtsgerät zusammenbaubar sein. Im weiteren wird von einem derartigen Gerät gefordert, dass es bis zur sechsfachen Verdickung der Nenndicke des Schweissgutes im gleichen Arbeitsgang verarbeiten kann.
Ein derartiges Gerät ist auf jedem Untergrund, ob gut oder schlecht, verwendbar, d. h. auf Kies, Sand, Fels, grobem Beton usw., da dieser Untergrund für die Qualität der Schweissung nicht massgebend ist.
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PATENT CLAIMS
1. Welding device for welding plastic webs, with a housing frame and a heating wedge for heating the webs, characterized in that a lower welding shoe (36) is provided directly under an upper welding shoe (18) which, forming part of the welding device (1), mechanically (47) is firmly connected to the housing frame (6) or the upper welding shoe (18) in order to form a unit that is supported exclusively on the weld metal (3, 4) during welding and to ensure reliable and good welding even with poor subsoil to reach.
2. Welding device according to claim 1, characterized in that the welding shoes are designed as roller stools (18, 36).
3. Welding device according to claim 1, characterized in that the connection as a curved arm, for. B. is designed as a gooseneck (47).
4. Welding device according to claim 2, characterized in that at least a number of the rollers (20, 21; 44, 45) of the roller bolsters (18, 36) are driven by a central gear motor (60).
5. Welding device according to claim 4, characterized in that the drive is at least partially designed as a chain drive (61, 62, 63, 64) or as a gear drive (80, 81, 82, 83, 84).
6. Welding device according to claim 1, characterized in that the heating wedge (10) and, for. B. corrugated welding rollers (20, 21; 44, 45) are provided in the central part of the welding shoes and these are preferably offset in order to produce a double weld seam (52) with an intervening spray channel (54).
7. Welding device according to claim 1, characterized by a housing (16) for covering the retracted heating wedge (10).
8. Welding device according to claim 1, characterized in that welding rollers are arranged and that the welding rollers (20, 21) of the upper welding stool (18) are pressed onto the welding material (3, 4) by the force of the same spring (32), wherein the welding rollers (44, 45) of the lower stool (36) serve as an abutment.
9. Welding device according to claim 1, characterized in that welding rollers are provided and press rollers (14) are arranged in front of the welding rollers (20, 44) on both sides of the heating wedge (10) in order to place the webs (3, 4) to be welded onto the wedge ( 10) to be pressed, the pressing preferably being carried out by leaf springs (13).
10. Welding device according to claim 1, characterized in that the device (1) is provided with running wheels (58) for support on the plastic web (4).
The present invention relates to a welding device for welding plastic webs, with a housing frame and a heating wedge for heating the webs.
When lining buildings, for example tunnels, with plastic sheets, there is a difficulty when welding insofar as the plastic sheets to be welded provide a correct counter support for the welding device or
Must have parts thereof, otherwise the weld seam will be faulty. Buildings to be lined generally have non-smooth surfaces, which can serve as counter bearings for the plastic sheets during the welding process, so that up to now, when lining such structures, attempts have been made to remedy this deficiency by bending the sheet ends in an L-shape and by welding the undersides together. This may be successful in the case of thin plastic sheets, in that the welded point is folded over into one of the plastic sheet levels and welded there again. With thicker plastic sheets, for example with a thickness of a few mm, this method is not possible in practice.
With this in mind, the task is to create a welding device which is independent of the nature of the surface to be lined and nevertheless allows the two plastic web ends to be lap welded in their center plane, which weld is both qualitatively flawless and must be economically feasible.
Such a welding device is characterized according to the invention in that a lower welding shoe is provided directly under an upper welding shoe, which, forming a part of the welding device, is mechanically firmly connected to the housing frame or the upper welding shoe in order to focus exclusively on the material to be welded during welding to form a supporting unit and to achieve a safe and good weld even with poor subsoil.
A welding device according to the invention will then be explained using figures, for example. Show it:
1 shows, in a partially schematic representation, two ends of plastic webs placed one above the other, in a view along the weld seam, the lower plastic web continuing over the figure sheet being cut directly in front of the welding machine,
FIG. 2 shows, in a purely schematic representation, a section through the welding device along line II-II in FIG. 1. omitting parts of the welding machine,
FIG. 3 shows, in a purely schematic representation, a detail from the welding device according to FIG. 1, cut along line III-III,
4 shows a side view of the welding device in a practical embodiment,
5 shows the welding device in a perspective view from above, with inserted plastic sheets,
Fig.
6 shows a structural detail from the welding device according to FIGS. 4 and 5, cut along the section line VI-VI in FIG. 1.
A welding device shown very simplified in FIG. 1 is applied in the welding position to an upper plastic web 3 and a lower plastic web 4, which plastic webs are to be welded at their ends. The welding device 1 has a housing frame 6, of which only one device plate 8 is partially shown in FIGS. 1 to 3. The welding device is z. B. equipped with a heating wedge 10 for the weldable heating of the plastic sheets 3 and 4 to be joined. In order to ensure good contact between this wedge 10 and the plastic webs 3 and 4 to be welded together for the purpose of even heating, leaf springs 13 and pressure rollers 14 are arranged above and below as resilient arms 12.
Behind the heating wedge 10 there is a heating wedge housing 16, into which the heating wedge 10 can be withdrawn when the welding material is moved in and out.
An upper welding stool 18 is provided with a front welding roller 20 and a rear welding roller 21.
These are each attached to an angle lever 23 and 24. These angle levers 23, 24 are each pivotably connected to a bracket 26 or 27 belonging to the housing frame 6, so that they can each be pivoted about an axis 29 or 30.
An adjustable compression spring 32 arranged between the angle levers 23 and 24 endeavors to press the two welding rollers 20 and 21 evenly against the upper surface of the upper plastic web 3. In order to extend the welding device from the plastic webs 3 and 4, two handles 33 and 34 are provided which, against the pressure of the spring 32, lift the welding rollers 20 and 21 from the webs 3 and 4.
Located directly under the upper welding stool 18
Det a lower welding stool 36. It is provided with two parallel cross members 38, of which only one is visible. These are connected to the chassis of the lower welding stool 36 via a bracket 40, the cross members 38 carrying a front and a rear welding roller 44 and 45 at their ends, while a double drive pinion 41 is shown schematically in the middle. The lower welding stool 36 is attached to the lower housing frame 6. This is done by means of a schematically illustrated connection beam 47 in the form of a so-called gooseneck. The approximate course of the gooseneck is shown in FIG.
3 shows a welding roller chain pinion 49 and 76 on each of the welding rollers 20 and 44. This figure also shows the double weld seam 52 obtained during the overlap welding of the two plastic webs 3 and 4 due to the corresponding shaping of the welding rollers 20 and 44, as well as the intermediate one as a test channel 54 trained, unwelded part can be seen.
To ensure that the welding rollers grip the material to be welded, they are tied on their surface.
In the side view of an executed welding device shown in FIG. 4, some of the parts shown in FIGS. 1 to 3 can be seen and are provided with the same reference numerals. Furthermore, FIG. 4 shows on the housing frame 6, in addition to the device plate 8, also a bracket 56 and running wheels 58 attached to the device plate 8 at the front and rear. A geared motor 60 is used for the drive, ie. H. the movement of the welding machine. Starting from the geared motor (FIG. 5), a first drive pinion 61 with a first chain drive 62 and a second drive pinion 63 with a second chain drive 64 are seated on its output shaft. The first chain drive 62 drives a pinion 66 to drive the lower welding stool 36, like this will be explained in detail later with reference to FIG.
Of this drive, a chain drive 68 for driving the front welding roller 44 of the lower stool 36 and a chain drive 69 for driving the corresponding rear welding roller 45 can be seen in FIG. A clamping lever 71 is used to pull the heating wedge 10 back into the heating wedge housing 16 in order to enable the plastic webs 3 and 4 to be inserted without touching the warm heating wedge 10. To drive the welding rollers 20 and 21 of the upper stool 18, two chain drives 73 and 74 are also shown, which are driven by the second drive pinion 63 and the second chain drive 64, which can be seen in FIG.
6 shows a section through the lower welding stool 36 with the corresponding drive parts and the connecting element from the stool 36 to the housing frame 6 of the welding device. The pinion 66 (FIG. 5) driven by the first chain drive 62 is provided via a shaft 79 with a bevel pinion 80 which is in engagement with a bevel pinion 81 and drives a shaft 82 with a bevel pinion 83.
This pinion 83 in turn meshes with a bevel pinion 84 and thus drives a shaft 85, on the free end of which the double drive pinion 41 is seated (FIG. 4). From this, the drives act on the chain pinions 76 and 77 via the chain drives 68 and 69, which in turn drive the shafts and thus the two welding rollers 44 and 45.
In FIG. 6, parts of the housing frame 6 can also be seen, as well as the springs 13 designed as hairpin leaf springs, which at the same time form the arms 12, and the pressure rollers 14 under the pressure of these springs.
The connection carrier 47, here designed as a gooseneck, represents a rigid connection between the lower welding stool 36 and the housing frame 6, a construction which enables the two plastic webs 3 and 4 to be reached under the lower stool 36 in the sense of FIG thus to form a counter bearing to the upper welding stool 18 which is completely independent of the surface to be lined.
Such a welding device no longer needs support on the ground to be lined, but is supported solely on the two plastic webs 3 and 4 to be connected. the two running wheels 58 running on the lower plastic web 4, while the gooseneck 47 connects the lower welding stool 36 (not visible in FIG. 5) and the corresponding drive and fastening parts to the device frame 6.
While in Fig. 4 the clamping lever 71 indicates the position in which the heating wedge 10 is located in the heating wedge housing 16 and thus enables the plastic webs 3 and 4 to be inserted, FIG. 5 shows the lever 71 in the folded-down position in which the heating wedge 10 is in working position. The handles 33 and 34 are also free, so that the compression spring 32, as can be seen in FIG. 5, presses the two angle levers 23 and 24 and thus the welding rollers 20 and 21 onto the upper plastic web 3, the welding rollers 44 and 45 of the lower Stool 36 serve as an abutment.
The heating wedge 10 is drawn into the heating wedge housing 16 to insert or remove the welding device with respect to the plastic webs 3 and 4. This allows the material to be welded to be drawn in without interference.
The heating wedge 10 can be easily pulled out of the device for the purpose of cleaning, the guidance of the heating wedge ensuring correct repositioning with respect to the welding stool.
During the welding process, the motor 60 drives the welding device 1 via the welding rollers 20, 21, 44 and 45, the hot wedge 10 heating the parts of the plastic webs 3 and 4 in front of the welding rollers so that they are soft to weld and then the immediately following welding rollers 20 and 44, form the double weld seam 52 according to their shape. Between this seam 52 lies the test channel 54, to which a compressed air source can be applied in order to check the tightness of the weld seam 52.
Since the heating wedge is kept ready for operation at all times by means of a temperature control, the melting process begins immediately after the welding device has been attached in the manner described. The motor is started by pressing a switch on the device. The device begins to shift and the process of melting and compressing takes place continuously, with the immediate consequence that no air admission is possible and, accordingly, no oxidation can take place.
It is of course possible to create a simple, possibly wider welding seam or multiple seams by changing the welding rollers. The heating wedge 10 must also be replaced accordingly.
The requirements for such a welding device consist in the possibility of permitting permanent, tight joining of two materials, in particular thermoplastics, which are placed on top of one another in an overlapping manner. The weld seam should be able to be checked for leaks with compressed air. In addition, when the tracks are stationary, the device should be able to move forward with its own drive at welding speeds or, when the device is at a standstill, move the tracks at a corresponding speed. It should also be able to be assembled as a left-hand and right-hand device. In addition, such a device is required to be able to process up to six times the thickness of the weld metal in the same operation.
Such a device can be used on any surface, good or bad, i.e. H. on gravel, sand, rock, coarse concrete, etc., as this substrate is not decisive for the quality of the weld.