CH580720A5 - Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones - Google Patents

Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones

Info

Publication number
CH580720A5
CH580720A5 CH293775A CH293775A CH580720A5 CH 580720 A5 CH580720 A5 CH 580720A5 CH 293775 A CH293775 A CH 293775A CH 293775 A CH293775 A CH 293775A CH 580720 A5 CH580720 A5 CH 580720A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
layers
hall
layer
openings
sleeve
Prior art date
Application number
CH293775A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Reitz V & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reitz V & Co filed Critical Reitz V & Co
Priority to CH293775A priority Critical patent/CH580720A5/de
Publication of CH580720A5 publication Critical patent/CH580720A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H15/22Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure supported by air pressure inside the tent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Traglufthalle, deren Hülle in Längsrichtung aus mehreren Stoffbahnen zusammengesetzt ist, welche je eine äussere Schicht und eine innere Schicht aufweisen, wobei die beiden Schichten miteinander und mit den Schichten von benachbarten Stoffbahnen an ihren seitlichen Rändern verbunden sind, und wobei Lufteinlässe vom Halleninnenraum zu den Zwischenräumen zwischen den Schichten der einzelnen Stoffbahnen vorhanden sind.



   Bei bekannten Traglufthallen dieser Art verlaufen die Stoffbahnen entweder vom Fuss der Halle bis zu deren Scheitel, wo sie an ihrem Stirnende mit dem angrenzenden Stirnende einer entsprechenden Bahn auf der anderen Seite der Halle verbunden sind, oder die Bahnen verlaufen durchgehend vom Fuss an einer Seite der Halle über den Scheitel bis zum Fuss auf der anderen Seite der Halle. Die innere Schicht der Stoffbahnen dient dazu, zwischen den beiden Schichten eine als Wärmedämmung dienende Luftschicht zu schaffen, die bei Kälte die Wärmeverluste aus der Halle herabsetzt und bei Sonnenbestrahlung die Innentemperatur der Halle an einem erträglichen Mass hält.

  Damit der innere Überdruck der Halle die innere Schicht nicht gegen die äussere presst, ist die innere Schicht an den Stirnenden der jeweiligen Bahn nicht mit der äusseren Schicht verbunden, so dass der Luftdruck zwischen den Schichten der gleiche ist wie im Halleninnenraum. Bei den bekannten Traglufthallen beträgt normalerweise der dadurch bedingte Abstand zwischen den beiden Schichten der Stoffbahnen etwa 10 bis 15 cm. Dieser Abstand ist somit von einer derartigen Grössenordnung, dass zwischen den Schichten Konvenktionsströmungen entstehen können, welche eine Wärmeübertragung von der inneren Schicht zur äusseren oder umgekehrt bewirken.

  Dabei dienen die zwischen den beiden Schichten der Stoffbahnen gebildeten Kanäle häufig zugleich zur Luftumwälzung, indem die Kanäle an ihrem unteren Ende mit Absaugkanälen im Hallenfundament dichtschliessend verbunden sind, die zur Pumpen- und Heizungszentrale der Halle führen, während die Kanäle zwischen den Stoffschichten am Scheitel der Halle offen sind. Durch andere Kanäle im Hallenfunda ment wird von der Pumpen- und Heizungszentrale Luft eingeblasen, die sich aus Frischluft und Umluft zusammensetzen und je nach Bedarf befeuchtet, erwärmt oder in anderer
Weise vorbehandelt sein kann.



   Aufgabe der Erfindung ist, Traglufthallen der eingangs erwähnten Art derartig auszubilden, dass im Zwischenraum zwischen den beiden Schichten der Stoffbahnen möglichst wenig Luftströmungen entstehen, die eine Wärmeübertragung von der inneren Schicht zur äusseren oder umgekehrt begün stigen.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bahnbreite der einen Stoffbahnschicht grösser als die der anderen Schicht ist, dass die beiden Schichten einer Stoffbahn auch an ihren Stirnendrändern miteinander verbunden sind und dass die innere Schicht jeder Stoffbahn wenigstens eine  Öffnung aufweist.



   Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass der Zwischen raum zwischen den beiden Schichten der Stoffbahnen keinen an den Enden offenen Kanal bildet, durch welchen eine Luft strömung stattfinden könnte, sondern dass die Luft im Zwi schenraum im wesentlichen stillstehend bleibt. Die Öffnungen der inneren Schicht dienen nur als Druckausgleich zum Hallen innenraum. Infolge des Breitenunterschieds der beiden
Schichten stellt sich ein Abstand zwischen diesen von nur wenigen cm, vorzugsweise in der Grössenordnung 1,5 bis 2 cm, ein. Dieser geringe Abstand trägt auch dazu bei, Luftströmun gen im Zwischenraum zu unterdrücken und somit die wärme dämmende Wirkung der darin befindlichen Luft zu erhöhen.



   Zweckmässig befindet sich wenigstens eine der Öffnungen der inneren Schicht unmittelbar über dem Fussboden der
Halle, so dass beim Aufblasen der Halle gleich zu Anfang ein Druckausgleich und damit ein fortschreitendes Abheben der beiden Schichten voneinander stattfinden kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn in der Öffnung bzw. in mehreren Öffnungen eine gegen die äussere Schicht vorspringende Hülse angeordnet ist, die somit von vornherein einen gewissen örtlichen Abstand zwischen den beiden Schichten sicherstellt und dadurch das Einströmen der Tragluft in den Zwischenraum der beiden Schichten erleichtert. Dabei kann die Wand der Hülse im Bereich zwischen den beiden Schichten mit wenigstens einer Öffnung versehen sein, so dass die einströmende Luft nicht erst die äussere Schicht von der Mündung der Hülse abheben muss, um in den Zwischenraum eindringen zu können.

  Beim Absenken der Halle wird dadurch auch das Entweichen der Luft aus dem Zwischenraum erleichtert.



   Um zu verhüten, dass Schmutzpartikel oder dgl. durch die   Öffnungen    der inneren Schicht in den Zwischenraum zwischen den Schichten dringen, kann ein Gitter die Wand der Hülse bilden oder die der äusseren Schicht zugekehrte Mündung der Hülse überdecken.



   Ferner kann eine grosse Anzahl kleiner Öffnungen über die Gesamtfläche der inneren Schicht verteilt sein, um die Schallreflektion der inneren Schicht herabzusetzen. Damit wird das bei Traglufthallen oft als lästig empfundene akustische Verhalten wesentlich verbessert. Es ist nicht notwendig, sämtliche dieser kleinen Öffnungen mit Hülsen zu versehen, sondern es genügt, wenn nur einige der Öffnungen mit solchen Hülsen versehen sind.



   Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Traglufthalle nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Hallenwandung nach der Linie A-A in Fig. 1 in grösserem Masstab, und
Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung einer Einzelheit B in Hallenquerschnitt nach Fig. 1.



   Der in Fig. 1 dargestellte Hallenquerschnitt liegt etwa an der Längsmitte einer aus zwei Schichten 1, 2 bestehenden Stoffbahn, die sich von einem Fundamentteil 6a an der einen Seite der Halle bis zu einem Fundamentteil 6b an der anderen Seite der Halle erstreckt. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die beiden Schichten 1, 2 an ihren seitlichen Rändern 8, 9 miteinander sowie mit den angrenzenden Stoffbahnen la, 2a bzw.



     lb,    2b verbunden, z. B. durch Nähen, Kleben oder Verschweissen. Ebenfalls sind die Schichten 1, 2 an ihren stirnseitigen Rändern 10, 11 in ähnlicher Weise miteinander verbunden. Die von den Stoffbahnen gebildete Hallenwandung ist in geeigneter Weise an Haltestangen 5 befestigt, die in den Fundamentteilen 6a, 6b mittels Ankereisen 7 verankert sind.



   Die innere Schicht 2 weist eine Öffnung 3 auf, in welcher eine Hülse 4 befestigt ist, die sich in Richtung auf die äussere
Schicht 1 erstreckt und an beiden Enden offen ist.



   Zu Anfang des Aufblasens der Traglufthalle liegen die  äusseren und inneren Schichten 1, 2, la, 2a bzw.   lb,    2b der miteinander verbundenen Stoffbahnen ohne wesentlichen
Zwischenraum aneinander an, ausgenommen an den Stellen, wo sich eine Hülse 4 befindet. Da der Druck der eingeblase nen Tragluft zuerst auf die innere Schicht 2 einwirkt, bleibt diese vorerst gegen die äussere Schicht 1 angedrückt, bis die
Halle ihre Fertiggestalt angenommen hat. 

  Da aber die innere
Schicht eine etwas grössere Breite und Länge als die äussere
Schicht hat und aus relativ weichem Material besteht, entfernt sie sich allmählich von der äusseren Schicht unter der Einwir kung der Schwerkraft, wobei die Tragluft durch die   Öffnungen   
3 und die Hülsen 4 in den Zwischenraum zwischen den beiden
Schichten einsickert, so dass ein Druckausgleich beiderseits der inneren Schicht 2 stattfindet.



   Durch entsprechende Wahl der Länge und Breite der bei den Schichten 1, 2 kann erreicht werden, dass der Abstand der  
Schichten nach erfolgtem Druckausgleich im Durchschnitt etwa 1,5 bis 2 cm beträgt.



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für jede Stoffbahn
1, 2 nur eine Öffnung 3 mit darin angeordneter Hülse 4 vorge sehen. Es ist jedoch auch möglich, für jede Stoffbahn mehrere   derartige    Öffnungen vorzusehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden Schichten 1, 2 an mehreren Stellen ihrer
Länge, z. B. am Scheitel der Halle, in Quernähten miteinander verbunden sind, entsprechend den Verbindungsnähten 10, 11.

 

   In diesem Falle muss für jeden zwischen zwei Quernähten liegenden Stoffbahnabschnitt wenigstens eine Öffnung 3 vor handen sein. Bei Verwendung nur weniger Druckausgleichöff nungen 3 müssen diese eine angemessene Grösse haben. Wie bereits erwähnt, kann jedoch auch eine sehr grosse Anzahl von kleinen Öffnungen über die Gesamtfläche der inneren Schicht
2 verteilt sein, so dass diese Schicht als Schallschluckdecke dient, um die akustischen Verhältnisse in der Halle zu verbes sern.



   Zwischen den kleinen Öffnungen können sich ausserdem einzelne grössere Öffnungen 3 mit Hülsen 4 befinden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Traglufthalle, deren Hülle in Längsrichtung aus mehreren Stoffbahnen zusammengesetzt ist, welche je eine äussere Schicht (1) und eine innere Schicht (2) aufweisen, wobei die beiden Schichten miteinander und mit den Schichten von benachbarten Stoffbahnen an ihren seitlichen Rändern (8, 9) verbunden sind, und wobei Lufteinlässe vom Halleninnenraum zu den Zwischenräumen zwischen den Schichten (1, 2) der einzelnen Stoffbahnen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnbreite der einen Schicht (z. B. 2) grösser als diejenige der anderen Schicht (z. B. 1) ist, dass die beiden Schichten einer Stoffbahn auch an ihren Stirnendrändern (10, 11) miteinander verbunden sind, und dass die innere Schicht (2) jeder Stoffbahn wenigstens eine Öffnung (3) aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Traglufthalle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Öffnungen (3) sich unmittelbar über dem Fussboden der Halle befindet.
    2. Traglufthalle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (3) bzw. in mehreren Öffnungen eine gegen die äussere Schicht (1) vorspringende Hülse (4) angeordnet ist.
    3. Traglufthalle nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Hülse (4) im Bereich zwischen den beiden Schichten (1, 2) mit wenigstens einer Öffnung versehen ist.
    4. Traglufthalle nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gitter die Wand der Hülse (4) bildet oder die der äusseren Schicht (1) zugekehrte Mündung der Hülse (4) überdeckt.
    5. Traglufthalle nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine grosse Zahl von kleinen Öffnungen über die Fläche der inneren Schicht (2) verteilt ist, um die Schallreflektion dieser Schicht (2) herabzusetzen.
    6. Traglufthalle nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur einige der Öffnungen (3) mit einer Hiilse (4) versehen sind.
CH293775A 1975-03-07 1975-03-07 Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones CH580720A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH293775A CH580720A5 (en) 1975-03-07 1975-03-07 Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH293775A CH580720A5 (en) 1975-03-07 1975-03-07 Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH580720A5 true CH580720A5 (en) 1976-10-15

Family

ID=4244980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH293775A CH580720A5 (en) 1975-03-07 1975-03-07 Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH580720A5 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203369C1 (de) Flächenheizkörper für Fahrzeuge
DE212004000088U1 (de) Selbstentfaltendes Zelt mit einer inneren Kammer
DE1759782A1 (de) Lochdecke
CH580720A5 (en) Double-skinned inflatable hall - has material strip layers joined at ends with openings in inner ones
DE2009547A1 (de) Heizelement
DE1961523A1 (de) Aufblasbare Strukturen mit veraenderlicher Gestalt und veraenderlichem Volumen,insbesondere zur Herstellung von Bauelementen,wie Gewoelben,Mauern,Waenden,Trennwaenden oder Elementen von beweglichen Daechern
DE2053702A1 (de) Bewegliches Schutzdach fur Arbeitsgelande
DE2903828A1 (de) Solar-strahlungssammler
DE2503213C3 (de) Traglufthalle
DE2314159A1 (de) Raumheizungskonvektor
DE102014006227A1 (de) Brandschutzvorhang
DE1551512A1 (de) Waermeaustauscher
DE1434861C3 (de) Oben offenes Becken, insbesondere Schwimmbecken, mit Wänden aus Metall
DE2040814C3 (de) Mehrzweckhaus
DE3446383C2 (de) Wärmetauschermatte
DE1220104B (de) Lueftungseinrichtung fuer Ziegeldaecher od. dgl.
DE2611115A1 (de) Isoliermantel insbesondere fuer heizkessel
DE435115C (de) Kuehler mit Gliedern aus hohlen Lamellen
CH555455A (de) Fachwerkknotenpunkt.
DE20003045U1 (de) Aus Elementen zusammengesetzte, an ein Baugerüst anbringbare Witterungsschutzeinrichtung
DE7911399U1 (de) Deckenstrahlplatte mit von einem heizmedium durchflossenen rohren o.dgl.
DE2242286A1 (de) Traglufthalle, insbesondere tennishalle
AT105243B (de) Kreuzverbindung für Fenstersprossen.
DE2948385B2 (de) Feuerungsraum
DE20113573U1 (de) Traglufthalle

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased