CH507443A - Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft - Google Patents

Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft

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CH507443A
CH507443A CH1481468A CH1481468A CH507443A CH 507443 A CH507443 A CH 507443A CH 1481468 A CH1481468 A CH 1481468A CH 1481468 A CH1481468 A CH 1481468A CH 507443 A CH507443 A CH 507443A
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CH
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overhead door
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vertically directed
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CH1481468A
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Altrogge Wilhelm Ing Dr
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Altrogge Wilhelm Ing Dr
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    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
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    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • E05F15/686Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts by cables or ropes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
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    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


  
 



  Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft
Die Erfindung betrifft einen Kipptorantrieb, der den üblichen horizontalen Kraftangriff an der Toroberkante aufweist, jedoch mit einer zusätzlichen, vertikal gerichteten Hilfskraft.



   Seit einigen Jahren ist es Stand der Technik, Kipptore mit an Tragseilen hängenden Gegengewichten mittels eines  Komplex -Antriebes auch in der oberen   Totlage    auf einfache Weise elektrisch zu betätigen.



  Dazu muss das Seil von der Antriebsrolle an der oberen Torkante über stationäre Umlenkrollen zum Gegengewicht geführt werden. In der oberen Endlage des Tores wirkt dann die volle Vertikalkraft, während unter 45 Grad Neigung des Torblattes ein Zwischenzustand herrscht, bei dem die Antriebskraft sich etwa hälftig in horizontaler und vertikaler Richtung verteilt.



   Der Fortschritt in der automatischen Betätigung solcher Tore wurde somit erreicht, ohne die Antriebsleitung, wie sie für die unteren Torlagen ausreichend ist, für die volle Torbewegung merklich heraufzusetzen. Bei Federtoren liegt das Problem gerade umgekehrt und hinsichtlich der bisher erreichbaren Energiebilanz durchweg ungünstiger. Es ist geläufig, dass solche Tore bei manueller Betätigung gerade im letzten Drittel des Schliessens einer starken Gegenwirkung gegen die Federkräfte bedürfen, um allerdings anschliessend mit einem gewissen Schwung zuzuklappen. Bei der elektrischen Betätigung der Federtore wird der mit sich verändernder Torlage ansteigende Widerstand nach dem heutigen Stande der Technik für die horizontale Krafteinwirkung an der Toroberkante nahezu ausnahmslos durch wesentlich vergrösserte Motorleistung überwunden.

  Das aber bedingt eine wesentliche Kostensteigerung für die gesamte Stromversorgung, oft unhandliche Bauformen und vor allem ein vergrössertes Gefahrenmoment. Mögen diese Nachteile für den  Komplex -Antrieb weit weniger gelten, so bereitet doch die Seilverlegung für denselben innerhalb der Garage immer noch zuviel   Instaliationsaufwand    mit folglich erhöhten Einbaukosten.



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, komplizierte Seilverlegungen an den Garagenwänden usw. zu vermeiden und die Motorleistung für die Torbewegung klein zu halten. Dazu soll für ein zügiges Öffnen und Schliessen als Richtwert ein maximales Drehmoment von 60 cm/kg als Richtwert für den Torantrieb zugrundegelegt werden.



     Erfindungsgemäss    wird die oben umrissene Aufgabe dadurch gelöst, dass die Hilfskraft durch ein auf dem Torblatt verschiebbares Gewicht erzeugt wird.



  Diese Verschiebung des Gewichtes erfolgt vorzugsweise in der Ruhepause vor der nächsten Torbewegung. Ist der Motor auf dem Torblatt montiert, so kann er die Gewichtsverschiebung mittels eines zweiten   Seilumlau-    fes innerhalb des Antriebsgehäuses vornehmen. Diese kann, sofern das Motorgehäuse voll drehbar ist, durch ein Gegendrehmoment geschehen.



   Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, welche eine Seitenansicht von Tor und   Antriebsanlage    zeigt. Aus   Übersichtsgründen    ist lediglich das Torblatt 1 angedeutet, dessen Rahmen 2 im geschlossenen Zustande am Sturz 3 liegt.



   Das innen auf dem Torblatt montierte Gehäuse besteht aus einem unteren, flach gestreckten Teil 6 und dem Oberteil 7, an dessen Wandung bei 18 das zentrale und über die Toroberkante hinausragende Rohr 17 verschweisst ist. Auf der in den Oberteil 7 eingesetzten Grundplatte 8 befindet sich der Motor 9 mit seiner in eine Führung des Rohres 17 hineinragenden Antriebswelle. An letzterer ist das Zahnrad 11 befestigt, welches das Motordrehmoment über eine Kette auf das Zahnrad 15 und damit die Treibrolle 16, auf die Seilschlinge des Seiles 4 überträgt. Letzteres ist im wesentlichen horizontal unter der Garagendecke verlegt und bildet den horizontalen Kraftangriff am Torblatt. Das Seil wird am unteren bzw. oberen Ende des Rohres 17 mittels der Hilfsrollen 18a, 19 und 21a umgelenkt.

  Damit im Seilumlauf keine Verspannungen auftreten können, die einen Energieverlust zur Folge hätten, sind die Federn   5b    und 20b vorgesehen. Sie  sorgen dafür, dass das jeweils frei nachlaufende Seilende des an der Treibrolle 16 umlaufenden Seiles nur leicht gespannt ist.



   Das Gehäuse des auf der Grundplatte 8 aufgesetzten Motors 9 soll in beiden Drehrichtungen voll drehbar sein, d. h. also frei rotieren können. Seine aufgesetzte Treibrolle 10 wird von einem zweiten Seilzug 14a umschlungen. Der letztere ist mit seinen beiden Enden am vertikal wirkenden Verschiebegewicht 14 befestigt, das sich zwischen den   Endrolien    12ab und 13 bewegen kann.



   Wird der Motor 9 in Betrieb gesetzt und gleichzeitig seine Abtriebsachse festgehalten, so verschiebt die Treibrolle 10 des sich nunmehr allein drehenden Motorgehäuses das Verschiebegewicht 14 auf dem Torblatt herauf oder herunter, je nach Motordrehung.



  Statt des Seilumlaufes 14a kann man naturgemäss auch eine Kette verwenden.



   Vor der Entriegelung des geschlossenen Kipptores muss das Verschiebegewicht 14, um ein schnelles Öffnen zu gewährleisten, auf dem Torblatt nach oben transportiert werden. Für die Schliessbewegung des Tores aus seiner oberen, nahezu horizontalen Endlage heraus ist ebenfalls eine automatische Sperre notwendig, die eine Drehung der Abtriebswelle des Motors solange verhindert, bis das Verschiebegewicht sich in dem unteren Teil des Torblattes befindet. Ohne diese Sperre kommt es zu einer Art Differentialwirkung zwischen den Seilbewegungen 4 und 14a. Das aber ist nur in besonders gelagerten Fällen erwünscht.

 

   Wird zum Schliessen das Verschiebegewicht 14 mittels des Antriebes vorbereitend bis nahezu an die untere Torkante verschoben, so lassen sich somit schwer schliessbare Kipptore derart leicht bewegen, dass der an der Oberkante angreifende Horizontalzug nahezu unbeteiligt bleiben kann. Er hat somit nicht viel mehr als eine Kontrollfunktion zu erfüllen, die sich auf die letzte Phase der Torbewegung bezieht. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Kipptorantrieb mit horizontalem Kraftangriff an der Toroberkante und einer zusätzlichen, vertikal gerichteten Hilfskraft, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskraft durch ein auf dem Torblatt verschiebliches Gewicht erzeugt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kipptorantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsverschiebung vorbereitend in den Torendstellungen erfolgt.
    2. Kipptorantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor auf dem Tor installiert ist und den Antrieb für die horizontal wirkende Kraft und für die Verschiebung des Gewichtes bildet.
    3. Kipptorantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zur Verschiebung des Gewichtes durch Drehung des Motorgehäuses erfolgt.
CH1481468A 1968-09-12 1968-10-04 Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft CH507443A (de)

Priority Applications (2)

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CH1481468A CH507443A (de) 1968-10-04 1968-10-04 Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft
NL6913820A NL6913820A (de) 1968-09-12 1969-09-11

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CH1481468A CH507443A (de) 1968-10-04 1968-10-04 Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH507443A true CH507443A (de) 1971-05-15

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ID=4404029

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1481468A CH507443A (de) 1968-09-12 1968-10-04 Kipptorantrieb mit vertikal gerichteter Hilfskraft

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CH (1) CH507443A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393471A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 B F T DI BONOLLO GIANCARLO & C. s.n.c. Betätigungsvorrichtung für ausgeglichene Kipptore

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393471A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 B F T DI BONOLLO GIANCARLO & C. s.n.c. Betätigungsvorrichtung für ausgeglichene Kipptore

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