CH492378A - Elektrische Entladungslampe - Google Patents

Elektrische Entladungslampe

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CH492378A
CH492378A CH281769A CH281769A CH492378A CH 492378 A CH492378 A CH 492378A CH 281769 A CH281769 A CH 281769A CH 281769 A CH281769 A CH 281769A CH 492378 A CH492378 A CH 492378A
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CH
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lamp
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CH281769A
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Harold Lake William
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Gen Electric
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


  Elektrische Entladungslampe    Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungs  lampe mit einem     Serie-Ballastwiderstand,    die über eine       wechselstromgespeiste        Gleichrichter-Kondensatorbrücke     ihren Betriebsstrom erhält. Eine solche Lampe ist erfin  dungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der äquiva  lente     Widerstandswert    des     Serie-Ballastwiderstandes    we  niger als 1     3a    desjenigen der Entladungslampe beträgt.

    Hierbei ist der äquivalente Widerstand einer Entla  dungslampe durch folgende Beziehung gegeben:  
EMI0001.0007     
    wobei       R,    = äquivalenter Widerstand  E = Spannung über der Lampe  W =     Lampenleistung     Bei gewissen Arten von Lampen, z. B. ummantelten       HOClldruckmetallda        mpflampen,    kann der erforderliche  Widerstand durch einen Glühfaden gebildet sein, der im  Zwischenraum zwischen dem Entladungsrohr und der  äusseren Hülle angeordnet ist; in solchen Fällen erzeugt  der Glühfaden sofort nach Einschalten der Lampe Licht  und beschleunigt ausserdem das Aufheizen der Lampe.

    Bei Lampen, welche während des     Aufheizens    einen gros  sen Spannungsabfall über der Entladungsstrecke aufwei  sen, kann während des Normalbetriebs ein Teil oder  auch der ganze     Vorschaltwiderstand    überbrückt werden.  



  Die     erfindungsgemässe    Entladungslampe eignet sich  insbesondere für den Betrieb mit einer nicht zu der vor  liegenden Erfindung gehörenden, aber für ihr Verständ  nis nützlichen Schaltungsanordnung, welche dadurch ge  kennzeichnet ist, dass zwischen die     Wechselstrom-Ein-          gangsklemmen    der Schaltungsanordnung eine Brücken  schaltung geschaltet ist, welche zwei Zweige aufweist,    die je einen Gleichrichter und einen Kondensator in  Serie enthalten, wobei die Gleichrichter in den beiden  Zweigen für entgegengesetzte Stromrichtung gepolt sind,  dass jeder Kondensator mit einem     Nebenschlussgleich-          richter        überbrückt    ist,

   der entgegengesetzt zum Serie  gleichrichter im selben Zweig gepolt ist, und dass die  Verbindungspunkte des     Seriegleichrichters    und des     Kon-          densators    in jedem Zweig die Anschlusspunkte für einen  die Entladungslampe enthaltenden Laststromkreis bil  den, das Ganze derart, dass der Laststromkreis jeweils  während eines Teils der Periodendauer des Betriebs  wechselstromes Energie von den Eingangsklemmen di  rekt über die Gleichrichter erhält.  



  Bei einer     Gleichrichter-Kondensatorbrücke    der Ge  nannten Art wird der Laststromkreis mit der Entla  dungslampe mit gleichgerichtetem Strom von sehr     gros-          ser    Welligkeit betrieben. Der Stromfluss durch die  Lampe resultiert nicht nur aus der Entladung, sondern  ebenso aus der Ladung der Kondensatoren in der     Brük-          kenschaltung.    Der Lampenstrom hat eine der Gleich  stromkomponente überlagerte, ausgeprägte Wechsel  komponente, deren Grundfrequenz das Zweifache der  Netzfrequenz     beträgt.    Diese Betriebsweise ist möglich,  weil die Entladungslampe eine Belastung darstellt,

   die  zwei verschiedene     Impedanzzustände    bei spannungsab  hängigem Übergangspunkt annehmen kann, woraus sich  eine Energiezufuhr nach der Lampe bei hohem Wir  kungsgrad ergibt.  



  Eine besondere Eigenschaft dieser Schaltung besteht  darin, dass das Ausmass des zusätzlichen Ballastes bzw.  der teilweisen Stromregulierung. die mit einer     Serieimpe-          danz    zur Lampe im Laststromkreis erreicht werden  kann, relativ gering ist. Die in einer solchen Impedanz  umgesetzte Energie kann hier im allgemeinen weniger als  einen Drittel der in der Lampe umgesetzten Energie be  tragen.

   Deshalb ist es durchaus angezeigt, hierfür einen       ohmschen    Widerstand, insbesondere einen Glühfaden,  zu verwenden, wobei trotzdem der Gesamtwirkungsgrad  gleich oder besser ist als bei Anwendung einer üblichen,  reaktiven     Ballast-Impedenz.         Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des wird nachstehend im Zusammenhang mit der Zeich  nung näher erläutert. Einander entsprechende Teile sind  in den verschiedenen     Filzuren    mit gleichen     Bezu-szahlen     bezeichnet.  



       Fiz.    1 ist das Schaltschema einer Ballastschaltung in  Verbindung mit einer     Entladungslampe,          Fig.    2a, b und c sind Ersatzschaltbilder für die Schal  tung nach     Fig.    1 während verschiedener Abschnitte des       Wechselstromzvklus,    und       Fig.    3     veranschaulicht    ein Beispiel einer     Hochdruck-          Quecksilberdampflampe    in     Verbindung    mit der Ballast  schaltun:; und mit     teilneuem    Widerstandsballast.  



  Die ausgleichende oder hybride     Gleichrichter-Kon-          densator-Brücke    nach     Fiu.    1 besteht aus zwei Zweigen,  von denen jeder einen Gleichrichter in Serie mit einem  Kondensator zwischen den     Eingangspunkten        j1,    j2 und  einen dem Kondensator überbrückenden Nebenschluss  gleichrichter enthält. In den beiden Zweigen sind die       Serie-Gleichrichter    mit entgegengesetzter     Durchlassrich-          tung    gepolt. Der     Nebenschlussgleichrichter    in jedem  Zweigs ist entgegengesetzt zum     @Serie-Gleichrichter    im  gleichen Zweig gepolt.

   Wie     dargestellt,    sind die Klem  men     S1,    S2 des Wechselstromnetzes mit den Eingangs  punkten     j1,    j2 verbunden. Der eine     Zweig    enthält den  Gleichrichter D1 in Serie zum Kondensator C1, wobei  D1 so gepolt ist. dass er den Strom vom Punkt     j1    ablei  tet; der     Nebenschlussgleichrichter    D3 ist entgegengesetzt  zum     Serie-Gleichrichter    D1 gepolt.

   Der andere     Zweig     enthält den Gleichrichter D2 in Serie zum Kondensator  C2, wobei D2 für den Stromfluss zum Punkt     j1    hin ge  polt ist; der     Nebenschlussgleichrichter    D4 ist entgegen  gesetzt zum     Serie-Gleichrichter    D2 im gleichen Zweig  gepolt. Die Gleichrichter sind vorzugsweise durch Halb  leiterdioden mit gutem Wirkungsgrad, beispielsweise       Siliziumdioden,    gebildet, und als Kondensatoren können  Elektrolytkondensatoren verwendet werden. Die Schal  tung kann auch als     Vollweg-Gleichrichterbrücke    be  zeichnet werden, bei welcher je ein Kondensator zwi  schen jeder Ausgangsklemme und einer der Eingangs  klemmen angeschlossen ist.  



  Die     Verbindungspunkte    j3 und j4 zwischen     Serie-          Diode    und Kondensator in jedem Zweig bilden die Aus  gangspunkte, zwischen denen der Laststromkreis ange  schlossen ist. Der Laststromkreis enthält die eigentliche  Belastung L und in Serie zu dieser gegebenenfalls eine       Ballast-Impedanz    Z zur Erzielung einer gewissen zu  sätzlichen     Stromreguli rung.    Die eigentliche Belastung L  wird durch eine Entladungslampe gebildet, welche im       12ez:indeten    Zustand bekanntlich negative     Impe-          danzcharakteristik    aufweist.

   Da die     Serie-Impedanz    Z  lediglich eine partielle Stromregulierung übernehmen  muss, kann diese ohne weiteres durch einen Wolfram  draht gebildet sein, beispielsweise in Form einer separa  ten Glühlampe oder auch als Bestandteil der     Entla-          dungslampeneinheit.     



  Die     Fig.2a,    2b und 2c stellen     Ersatzschaltbilder     dar, welche den Zustand der Brückenschaltung nach       Fig.    1 während verschiedener Abschnitte der Wechsel  stromhalbwelle veranschaulichen, in welcher der Mo  mentanwert der Wechselspannung an der Klemme S1  positiv ist (die Polarität ist in üblicher Weise durch den  Pfeil zwischen den Eingangsklemmen angedeutet). Wäh  rend eines ersten Teils der Halbwelle sind D1 in     Durch-          lassrichtung    und D2, D3 und D4 in     Sperrichtung    vor  gespannt, und ein Strom     fliesst    durch C2.

   Wird die zu  Beginn der positiven Halbwelle an C2 herrschende    Spannung mit     (VC2)"    die Spannung über der Lampe L  mit     VL,    der     Momentanwert    des Lampenstromes mit i  und der     Momentanwert    der angelegten Spannung mit  E -     sin        cut    bezeichnet, so gilt die Beziehung:  
EMI0002.0061     
    Während dieses Intervalls der Halbwelle wird der Strom  durch die Lampe durch den Kondensator C2, d. h. den  Kondensator im andern Zweig bestimmt.  



  Im nächsten Abschnitt der Halbwelle sind Dl und  D4 in     Durchlassrichtung,    D2 und D3 hingegen in     Sperr-          richtung    vorgespannt;     VL    ist kleiner als E -     sin        oot,    und es  gilt die folgende Beziehung:

    E -     sin        asst    =     'Z        -_        VL     Während dieses Abschnitts der Halbwelle erhält die  Lampe direkt über zwei Gleichrichter Energie aus dem  Netz, nämlich über den     Serie-Gleichrichter    im einen  Zweig und den     Nebenschlussgleichrichter    im     andern     Zweig. Nur während dieses     Zeitabschnitts    der Halb  welle ist die     Ballast-Impedanz,    falls vorhanden, wirksam.  



  Im Schlussabschnitt der Halbwelle sind D4 in     Durch-          lassrichtung    und Dl, D2 und D3 in     Sperrichtung'vorge-          spannt.    Bezeichnet man mit     (V.1)1    die Spannung an     C1     mit dem Augenblick, da     VL    besser wird als E -     sin        cot,    so  wird die Situation durch die folgende Gleichung darge  stellt:  
EMI0002.0087     
    Während dieses Teils der Halbwelle wird die Energie  der Lampe aus dem Kondensator C1 im einen Zweig  bezogen und fliesst über den     Nebenschlussgleichrichter     D4 im andern Zweig ab.  



  Im Interesse geringer     Ballast-Verluste    und eines ho  hen Wirkungsgrades ist es zweckmässig, die Lampen  spannung nahe der Speisespannung zu wählen. Der  Strom wird dann teilweise direkt aus dem Netz der  Lampe zugeleitet, wobei er über den     Serie-Gleichrichter     im einen Zweig und den     Nebenschlussgleichrichter    im  andern Zweig fliesst und nur     eine    kleine     Ballast-Impe-          danz    erforderlich ist.

   Die Vorteile eines solchen Betrie  bes sind ein verbesserter Leistungsfaktor gegenüber dem  Betrieb mit     kapazitivem    Ballastmund ein höherer Wir  kungsgrad, verglichen mit der Anwendung üblicher     Bal-          last-Impedanzen,    insbesondere verglichen mit dem Fall,  bei dem die     Ballast-Impedanz    durch einen Widerstand  gebildet ist.  



  In     Fig.    3 ist eine Lampeneinheit, d. h. die Kombina  tion einer Lampe mit einer     Ballast-Schaltung    der be  schriebenen Art dargestellt, welche Einheit besonders im  Hinblick auf hohen Wirkungsgrad,     geringe    Kosten. nied  riges Gewicht und geringen Raumbedarf gestaltet ist.  Die eigentliche Lampe 1 entspricht im allgemeinen einer       400-Watt-Hoclldruck-Quecksilberdampflampe    mit der  Handelsbezeichnung     E400A33-1.    Die Lampe weist eine  äussere, eiförmige Hülle 2 aus     Weichglas    auf.

   Der Hals 3      der Hülle ist in üblicher     \''eise    durch einen eingestülpten  Stempel abgeschlossen, durch welchen sich die Durch  führungsdrähte 4 und 5 erstrecken, von denen der er  stere mit dem isolierten Mittelkontakt 6 und der letztere  mit der Gewindehülse 7 des Sockels, beispielsweise eines  üblichen     Schraubsockels,    verbunden ist. Das innere Ent  ladungsrohr 11 aus Quarz enthält an den gegenüberlie  genden Enden die     Haupt-Entladungselektroden    12 und  13. die auf     bandförmi,.yen        Durchführun,len    angeordnet  sind, welche in den abgeflachten, gequetschten Enden  des Rohres eingeschmolzen sind.

   Jede Elektrode weist  einen Doppelwendel aus     Wolfram-Draht    auf, der mit  einer die Elektronenmission erleichternden Mischung  von     Erdalkali-Owden    aktiviert ist. Eine     Zünd-    oder  Hilfselektrode     14J    befindet sich am     sockelseitigen    Ende  des Entladungsrohres und ist über einen     Strombegren-          zunL,swiderstand        U    mit der Hauptelektrode 13 am     2e-          genüberlie2enden    Ende des Entladungsrohrs verbunden.

    Das Entladungsrohr ist im Aussenkolben durch einen  einseitigen,     stabförmigen    Bügel 16 zentriert, welcher  sich von der Durchführung 4 zu einer Einbuchtung 17  im Scheitel der Aussenhülle erstreckt und diese mit einer  federnden Klemme 18 umfasst. Das Entladungsrohr ist  mit dem Bügel 16 dadurch verbunden, dass die flachge  quetschten Rohrenden zwischen     :Metallbänder    19 und  20 eingespannt sind, welche sich zwischen dem seitlichen  Stab 16 und gegenüberliegenden Enden 21, 22 des Sta  bes erstrecken. Der Stab 16 dient auch als leitende Ver  bindung der Hauptelektrode 13 mit der Durchführung  4, welcher ihrerseits an den Mittelkontakt 6 des Sockels  angeschlossen ist.

   Das Entladungsrohr enthält Quecksil  ber und ein     inertes    Gas, beispielsweise Argon, bei einem  Druck von weniger als 100 mm     Hg.     



  Die Lampe ist in einer Schraubfassung 24 von her  kömmlicher Form eingesetzt, deren Fussteil 25 auf der  Oberseite die Bestandteile der gemischten     Gleichrichter-          Kondensator-Brücke    26 enthält. Die Bestandteile und  Verbindungspunkte der Brücke sind in der     Fig.    3 gleich  bezeichnet wie im Schema nach     Fig.    1. Die Komponen  ten der Brücke sind in einer Vertiefung des Fussteils 25  untergebracht, so dass die gesamte :Anordnung 26 in  einer üblichen Anschlussdose 27 Platz findet.

   Die Kapa  zitäten     C1,    C2 sind durch je zwei     Hochspannunas-Elek-          trolvt-Kondensatoren    gebildet, welche paarweise seitlich  im Fussteil 25 angeordnet sind; die Halbleiterdioden D1  bis     D4    sind im mittleren Raum zwischen den Konden  satoren gruppiert.  



  Die     Ballast-Impedanz    Z ist in Form eines     Wolfram-          Glühfadens    28 vorhanden, der im Raum innerhalb der  Aussenhülle 3, jedoch ausserhalb des Entladungsrohrs  11 montiert ist. Der Glühfaden ist in zwei Abschnitte  28a, 28b aufgeteilt, die in Serie mit Hilfe eines Leiter  bandes 31 zwischen einer Verlängerung 29 der Durch  führung 5 und dem Durchführungsdraht der Hauptelek  trode 12 angeschlossen sind. Beim Start und während  der     Aufheizung    der Lampe sind beide     Glühfadenab-          schnitte    28a und 28b in Serie mit der Lampe zwischen  den Ausgangspunkten j3 und j4 der Brückenschaltung  angeschlossen.

   Dadurch wird der Strom wirksam be  grenzt, und gleichzeitig erzeugt der Glühfaden bereits  Nutzlicht und beschleunigt die     Aufheizung    des Entla  dungsrohres. Mit zunehmender Erwärmung und anstei  gendem Druck im Entladungsrohr ist es zweckmässig,  einen Teil des Glühfadens kurzzuschliessen. Dies erfolgt  durch einen U-förmigen     Bimetallstreifen    32, welcher auf  dem Zuführungsdraht zur Hauptelektrode 12 befestigt  ist und dessen freies Ende mit einem Leiter 33 zusam-         menwirkt,    um bei Erwärmung des Bimetalls einen Kon  takt zur Verbindungsstelle zwischen den     Glühfadenab-          schnitten    28a und 28b herzustellen.

   Dabei wird der Ab  schnitt 28b kurzgeschlossen, und es bleibt während des  Normalbetriebs der Lampe nur der Abschnitt 28a des  Glühfadens in Serie zum Entladungsrohr. Glasperlen 34  bilden isolierende Versteifungen zwischen den Halteorga  nen für die     Glühfadenabschnitte.    Nachstehend sind bei  spielsweise die Betriebsdaten einer Lampeneinheit nach       Fig.3    bei Betrieb an einem Wechselstromnetz von  117,5 V, 60 Hz angegeben:

    
EMI0003.0041     
  
    Lampen-Nennspannung: <SEP> 130 <SEP> V
<tb>  Lampenstrom: <SEP> 2,8 <SEP> A <SEP> (Gleichstrom  mittelwert)
<tb>  Kapazitäten: <SEP> 2 <SEP> v <SEP> 50 <SEP> ,eiF/150 <SEP> V
<tb>  Dioden: <SEP> 4 <SEP> X <SEP> IN4142
<tb>  Ballast-Glühfaden: <SEP> Entsprechend <SEP> einer <SEP> Lampe
<tb>  von <SEP> 1000 <SEP> W, <SEP> 115-120 <SEP> V
<tb>  Bimetallschalter: <SEP> 20 <SEP> V, <SEP> 3A
<tb>  Ballastwirkungsgrad: <SEP> 95 <SEP> 0!o
<tb>  Leistungsfaktor: <SEP> 88 <SEP> 0!o
<tb>  Volumen: <SEP> 32,8 <SEP> cmo
<tb>  Gewicht: <SEP> 142 <SEP> g       Der äquivalente     Xt'iderstand    des Entladungsrohrs be  trägt etwa 40 Ohm und derjenige des Glühfadens etwa  12 Ohm, wenn beide Abschnitte in Serie eingeschaltet  sind.

   Der Widerstand des Abschnittes 28a, bei kurzge  schlossenem Abschnitt 28b, beträgt etwa 3 Ohm bei  Betriebstemperatur. Obschon die Lampeneinheit nach       Fig.    3 mit einem Ballastwiderstand versehen ist, tritt des  sen     Stromre2ulier < virkun(y    gegenüber der Wirkung der  eigentlichen     Ausgleichsbrücke    zurück.

   Dieser Umstand  ermöglicht     einenVWirkuci,.zsUrad    von 95     0'0,    also in der  Grössenordnung von     bekannten    Schaltungen mit reakti  ver     Ballast-Impedanz.        Hingegen        ergaben    die bis anhin  bekannten Kombinationen von     Quecksiiberdampf-Ent-          ladungslampe    und     Ballast-Glühlampe    nur einen     Ballast-          Wirkungsorad    in der     Grössenordnung    von 50 0.,'o, wes  halb die hier beschriebene Anordnung eine vollständig  neue Klasse begründet.  



  Die Lampe nach     FiQ.    3 ist speziell gebaut mit einem  wirksamen     Glühdraht-@V'iderstand    von     weniger    als     1%3     des äquivalenten Widerstandes der Entladungsstrecke  und zum Betrieb mit einer ausgleichenden, gemischten       Gleichrichter-Kondensator-Brücke.    Würde diese Lampe  an einer Netzspannung betrieben, die zur     Ingangsetzung     der Entladung ausreichen würde, so würde der Glühfa  den sofort durchbrennen. Selbstverständlich kann die  dargestellte Lampe mit der     Ballast-SchaltunR    auch zu  einer konstruktiven Einheit verbunden werden, die wie  eine Glühlampe direkt an einem Wechselstromnetz von  z.

   B. 115 bis 120 V, 60 Hz betrieben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Entladungslampe mit einem Serie-Bal- lastwiderstand, die über eine wechselstromgespeiste Gleichrichter-Kondensator-Brücke ihren Betriebsstrom erhält, dadurch gekennzeichnet, dass der äquivalente Widerstandswert des Serie-Ballastwiderstandes (Z) weni ger als ' 3 desjenigen der Entladungslampe (L) beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Entladungslampe mit Ballastwiderstand nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äquiva lente Widerstandswert des Serie-Ballastwiderstandes (Z) weniger als 'ho desjenigen der Entladungslampe (L) be- träst. 2.
    Entladungslampe mit Ballastwiderstand nach Pa tentanspruch oder Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Doppelhülle, bei welcher in einer Aussenhülle (2) ein Hochdruck-Metalldampf-Entladungsrohr (11) angeordnet ist, dessen Ausschlüsse (4, 5) durch die Aus senhülle hindurchìeftihrt sind, und bei welcher die Aus- senhülle ferner im Raum zwischen ihr und dem Entla dungsrohr einen Widerstands-Glühdraht (28) enthält, der in Serie zum Entladungsrohr (11) zwischen dessen Anschlüssen (4, 5) geschaltet ist. 3.
    Entladungslampe mit Ballastwiderstand nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider standswert des Glühdrahtes (28) bei Betriebstemperatur weniger als 's des äquivalenten Widerstandswertes des Entladungsrohres (11) beträgt.
CH281769A 1966-02-01 1967-01-27 Elektrische Entladungslampe CH492378A (de)

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US52411066A 1966-02-01 1966-02-01
CH124867A CH489176A (de) 1966-02-01 1967-01-27 Schaltungsanordnung zum Betrieb einer elektrischen Entladungslampe

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CH281769A CH492378A (de) 1966-02-01 1967-01-27 Elektrische Entladungslampe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011508A1 (de) * 1978-11-20 1980-05-28 Pracdes Pty. Limited Verfahren zur Ermittlung von Bauteilenwerten für eine Steuerschaltung für eine Gasentladungslampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0011508A1 (de) * 1978-11-20 1980-05-28 Pracdes Pty. Limited Verfahren zur Ermittlung von Bauteilenwerten für eine Steuerschaltung für eine Gasentladungslampe

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