Seifenstück mit einer Kennzeichnung in Bild- oder Schriftform und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Seifenstück, ins besondere Toilettenseifenstück, mit einer Kennzeich nung in Bild- oder Schriftform, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Es ist bekannt, Seifenstücke mit einer Kennzeich nung, z. B. als Hinweis auf ihre Ursprungsstätte, zu versehen. Solche Kennzeichnungen haben die Form von erhabenen oder vertieften Prägungen. Der Nach teil dieser Kennzeichnungsart besteht vornehmlich darin, dass die Kennzeichnung sehr schnell beim Ge brauch des Seifenstückes verschwindet, indem sie sich abwäscht und nicht besonders ins Auge fällt. Auch das Aufkleben kleinerer Papiermarken ist bekannt. Die Papiermarken lösen sich beim Gebrauch der Seife sehr schnell ab.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines eine Kennzeichnung aufweisenden Seifenstückes, dessen Kennzeichnung verhältnismässig grossflächig sein kann und auch beim Gebrauch der Seife auf dem Seifen stück verbleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung die, z. B. als Abziehbild, bedruckte Folie o. dgl. aufge brachte Kennzeichnung mit einem im wesentlichen was serundurchlässigen Überzug versehen, der sich gut mit der Seife verbindet.
Es hat sich gezeigt, dass sich einen Wachszusatz enthaltendes Trichloräthylen als Überzug besonders gut eignet.
Ein solcher Überzug schützt die Kennzeichnung vor einem Lösen oder Abwaschen durch Wasser beim Gebrauch der Seife, ohne sich selbst zu lösen, so dass der Überzug bis zum vollständigen Aufbrauchen des Seifenstückes auf der Seife verbleibt.
Dies ist besonders wichtig, wenn der Aufdruck Werbezwecken o. dgl. dienen soll und nicht mit der Güte der Seife oder deren Ursprungsstätte in Zusam menhang steht. Da Trichloräthylen Temperaturen bis zu etwa 70 verträgt, lässt sich das Seifenstück auch mit warmem Wasser verwenden. Vorzugsweise ist die ganze Seifenfläche des Seifen stückes, auf welcher sich die Kennzeichnung befindet, mit dem Überzug versehen.
Dies bietet den Vorteil, dass die gekennzeichnete Fläche gewissermassen eine sich beim Gebrauch des Seifenstückes nicht auflösende Grundfläche bildet, die bis zum nahezu .restlosen Ver brauch des Seifenstückes verbleibt und so die Hand lichkeit des Seifenstückes fast für die ganze Gebrauchs dauer erhält. Auch kann sich die gekennzeichnete Flä che nicht derart verwaschen, dass die Kennzeichnungen erhabene Form erhalten.
Zweckmässig hat das Seifenstück die Form eines Quaders., dessen eine Grundfläche mit der Kennzeich nung versehen. ist. Die gekennzeichnete Grundfläche behält die Grundgrösse des Seifenstückes bei, so dass sich dieses lediglich in der Stärke abwäscht.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Seifenstückes besteht darin, dass nach dem Auf bringen der Kennzeichnung die gekennzeichnete Fläche mit einem, einen Wachszusatz enthaltenden Trichlor- äthylen überstrichen und der aufgestrichene Überzug getrocknet wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs beispiel der Erfindung in perspektivischer Wiedergabe. Das Seifenstück 1 hat die Form eines Quaders. Die Grundfläche 2 des Quaders ist mit einer Kennzeich nung 3, z. B. einem Wappen, versehen, die beispiels weise als Abziehbild auf die Grundfläche aufgebracht ist. Das Aufbringen der Kennzeichnung einer anderen Form kann auch unter die Erfindung fallen. Die Kenn zeichnung kann jede beliebige Farbe, oder Farbenzu sammenstellung aufweisen oder auch nur einfarbig sein. Sie kann ein Bild oder auch einen Spruch zum Inhalt haben.
Die gekennzeichnete Grundfläche ist mit einem Überzug 4 aus einem Wachszusatz enthaltenden Tri- chloräthylen versehen.
Das einen Wachszusatz enthaltende Trichloräthylen wird nach dem Aufbringen des Aufdruckes einfach aufgestrichen. Nach dem Aufbringen trocknet der Überzug. Er ist hauchdünn und verbindet sich gut mit der Seife.
Bar of soap with an identification in image or written form and a method for its production The invention relates to a bar of soap, in particular a toilet bar of soap, with an identification in image or written form, and a method for its production.
It is known to use bars of soap with a label such. B. as a reference to their place of origin. Such markings are in the form of raised or recessed embossments. The disadvantage of this type of marking is primarily that the marking disappears very quickly when the bar of soap is used, as it washes itself off and is not particularly noticeable. It is also known to stick on smaller paper stamps. The paper marks peel off very quickly when the soap is used.
The invention aims to create a bar of soap having a label, the label of which can be relatively large and also remains on the bar when the soap is used.
To solve this problem is according to the invention, for. B. as a decal, printed film o. The like. Brought up labeling provided with a substantially impervious coating that connects well with the soap.
It has been shown that trichlorethylene containing a wax additive is particularly suitable as a coating.
Such a cover protects the label from being loosened or washed off by water when the soap is used without loosening itself, so that the cover remains on the soap until the bar is completely used up.
This is particularly important if the imprint is used for advertising purposes or the like and is not related to the quality of the soap or its place of origin. Since trichlorethylene can withstand temperatures of up to around 70, the bar of soap can also be used with warm water. Preferably, the entire soap surface of the soap bar on which the marking is located is provided with the coating.
This offers the advantage that the marked area forms, to a certain extent, a base area that does not dissolve when the bar of soap is used, which remains until the bar is almost completely used up, thus maintaining the bar's handiness for almost the entire period of use. The marked area cannot be washed out in such a way that the markings are given a raised shape.
The bar of soap expediently has the shape of a cuboid, one of which is provided with the identification mark. is. The marked base area retains the basic size of the bar of soap, so that the strength of the bar washes off.
The method according to the invention for the production of the soap bar consists in that, after the marking has been applied, the marked area is painted over with a trichlorethylene containing a wax additive and the painted-on coating is dried.
The drawing illustrates an embodiment example of the invention in perspective reproduction. The soap bar 1 has the shape of a cuboid. The base 2 of the cuboid is marked with a label 3, z. B. a coat of arms is provided, the example is applied as a decal on the base. The application of the marking in a different form can also fall under the invention. The identification can have any color, or a color combination or only be monochrome. It can contain a picture or a saying.
The marked base area is provided with a coating 4 made of a trichlorethylene containing wax.
The trichlorethylene containing a wax additive is simply painted on after the print has been applied. After application, the coating dries. It is very thin and combines well with the soap.