CH451529A - Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass - Google Patents

Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass

Info

Publication number
CH451529A
CH451529A CH1416466A CH1416466A CH451529A CH 451529 A CH451529 A CH 451529A CH 1416466 A CH1416466 A CH 1416466A CH 1416466 A CH1416466 A CH 1416466A CH 451529 A CH451529 A CH 451529A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
crank
crank arm
tape measure
spring
nose
Prior art date
Application number
CH1416466A
Other languages
English (en)
Inventor
Fuellenbach Heinz
Original Assignee
Ullrich G Messwerkzeug Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ullrich G Messwerkzeug Kg filed Critical Ullrich G Messwerkzeug Kg
Publication of CH451529A publication Critical patent/CH451529A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1005Means for controlling winding or unwinding of tapes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1041Measuring tapes characterised by casings
    • G01B3/1043Details of internal structure thereof, e.g. means for coupling separately moulded casing halves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1005Means for controlling winding or unwinding of tapes
    • G01B2003/1023Winding mechanisms
    • G01B2003/1025Winding mechanisms operated manually, e.g. crank-handles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tape Measures (AREA)

Description


  
 



  Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass
Die Erfindung betrifft ein Rollbandmass, insbesondere ein Kapselbandmass, mit einer durch Druck auf einen Stössel zu öffnenden Springkurbel, die in eingeklappter Lage durch eine Klemmfeder festgehalten wird.



  Das Eine und Ausklappen des Kurbelarms bei diesen Bandmassen dient dazu, die Bandmasse bequem transportieren zu können und ausserdem hierbei die Kurbel gegen Beschädigung zu schützen. Insbesondere bei Kapselbandmassen besteht der Wunsch, den Kurbelarm derart einklappen zu können, dass dieser in eingeklappter Lage überhaupt nicht oder nur geringfügig über den Kapselumfang vorsteht. Anderseits ist aber ein Festhalten des Kurbelarms in eingeklappter Lage durch eine Klemmfeder oder dergleichen erforderlich, welche das Ausklappen des Arms problematisch macht, wenn dieser in eingeklappter Lage nicht über den Kapselumfang herausragt.



   Dieses Problem ist bei Rollbandmassen mit einer durch Druck auf einen Stössel zu öffnenden Springkurbel gelöst. Hier wird der Kurbelarm dadurch ausgeklappt, dass er mittels eines meist durch die hohle Achse der Aufwickeltrommel des Bandmasses hindurchgeführten Stössels aufgestossen wird. Dabei wird die Haltekraft der Feder, welche den Kurbelarm in eingeklappter Lage festzuhalten versucht, überwunden und gleichzeitig der Kurbelarm aus dem Wirkungsbereich dieser Feder herausgeschwenkt, worauf er plötzlich vollständig aufspringt.



   Diese Springkurbeln haben aber den Nachteil, dass die zum Festhalten des Kurbelarms in eingeklappter Lage dienende Feder nicht wie bei den an sich bekannten Klappkurbeln den Kurbelarm auch in ausgeklappter Lage festhält, so dass er unbeabsichtigt wieder einklappen kann. Bei den Klappkurbeln ist dieses unbeabsichtigte Einklappen der Kurbelarme dadurch vermieden, dass die Haltefeder unter der Achse des Kurbelarms angebracht und so ausgebildet ist, dass diese Feder den Kurbelarm sowohl in geschlossenem als auch in geöffnetem Zustand festhält. Eine derartige Haltefeder ist jedoch bei Springkurbeln nicht anwendbar, da sie das völlige Aufspringen der Kurbel in aufgeklappter Endlage behindert oder unmöglich macht.



   Ziel der Erfindung ist daher, ein Rollbandmass mit Springkurbel zu schaffen, welche im Gegensatz zu den an sich bekannten Klappkurbeln zum Öffnen keine z. B. über die Bandmasskapsel bzw. den Bandmassrahmen vorspringende Teile haben muss, trotzdem aber wie bei der Klappkurbel in ausgeklappter Lage festgehalten wird und damit nicht unbeabsichtigt wieder einklappen kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass neben der zum Festhalten der Springkurbei in eingeklappter Lage dienenden Klemmfeder ein weiteres Federelement vorgesehen ist, welches auf das in bezug auf die Kurbelklappachse jenseits des Kurbelhandgriffs liegende, als Nase ausgebildete Ende des Kurbelarms so einwirkt, dass es beim Erreichen der Offenstellung der Kurbel mit seinem freien Ende unter das als Nase ausgebildete Kurbelende einspringt und die Kurbel in ihrer Offenstellung festhält.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung drückt das mit der am Kurbelarm vorgesehenen Nase zusammenwirkende Ende des Federelements in Offenstellung des Kurbelarms mit seiner Spitze gegen diesen Arm. Ferner erstreckt sich dieses Ende des Federelements mit seiner Nase im wesentlichen parallel zur Längsrichtung bei Beginn des Einklappens des Kurbelarms. Hierdurch wird erreicht, dass das Federelement dem Ausklappen des Kurbelarms einen geringen, dem Schliessen des Kurbelarms aber einen grossen Widerstand entgegensetzt, so dass das Aufspringen der Kurbel in ausgeklappter Lage nicht behindert, ein selbständiges unbeabsichtigtes Einklappen des Kurbelarms aber ausgeschlossen ist. Das Federelement wird dabei zweckmässig von einer Blattfeder gebildet, die beim Ausklappen des Kurbelarms durch dessen Nase quer zu ihrer Längsrichtung ausbiegbar ist.

   Das Federelement kann aber auch aus einer federnd gelagerten Sperrklinke bestehen, die so elastisch gelagert ist, dass sie dem Ausklappen des Kurbelarms nur einen geringen,  dem Einklappen des Kurbelarms jedoch einen grossen Widerstand entgegensetzt.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.



   Fig. 1-3 zeigt den zentralen Teil einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Bandmasses in drei verschiedenen Kurbelstellungen im Querschnitt.



   Fig. 4 und 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Bandmasses ebenfalls in einem Querschnitt durch den zentralen Band  massteil    in zwei verschiedenen Kurbelstellungen.



   Fig. 6 und 7 zeigen die Bewegungsabläufe der bei dieser Ausführungsform vorgesehenen Blattfeder.



   Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemässen Rollbandmasses im Schnitt durch den zentralen Bandmassteil in zwei verschiedenen Kurbelstellungen.



   Fig. 10-12 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemässen Rollbandmasses im Schnitt durch den zentralen Bandmassteil in zwei verschiedenen Kurbelstellungen.



   Bei der in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform ist die   Kurbeitrommel    1 in der oberen Gehäusewand 2 der Kapsel 2, 3 gelagert und durch ein z. B. als Schraube, Niet oder dergleichen ausgebildetes Teil 4 in der unteren Kapselwand 3 gegengelagert und gehalten. Der Kurbelarm 5 ist mit seiner Achse 6 im nur geringfügig über die obere Wand 2 der Kapsel herausragenden Kopf der Trommel 1 um etwa 1800 schwenkbar gelagert. Der Kurbelarm trägt an seinem freien Ende einen Handgriff 7, der in eingeklappter Lage des Kurbelarms in die Trommel 1 eingreift und dort von der in der Trommel befestigten Klemmfeder 8 gehalten wird, die den Handgriff 7 zweiseitig umfasst und zwischen sich festklemmt.

   Ein unbeabsichtigtes Lösen des Handgriffs 7 von der Klemmfeder 8 wird zusätzlich noch dadurch vermieden, dass der Handgriff eine sich von seinem Fuss bis zu seinem Kopf verbreiternde konische Form hat, so dass beim Austreten des Kurbelarms 7 aus der Klemmfeder 8 letztere ausgebogen werden muss.



   Das Teil 4 besitzt eine zentrale Bohrung, in der ein Stössel 9 axial zwischen zwei Anschlägen verschiebbar gelagert ist, so dass er gegen den Kurbelarm 5 gestossen werden kann. Hierdurch wird dieser um seine Achse 6 geschwenkt. Dabei wird unter Ausbiegen der Klemmfeder 8 der Handgriff 7 mit seinem grössten Durchmesserbereich 10 durch die Feder hindurchgeschoben und anschliessend von dieser plötzlich freigegeben. Das dadurch eintretende plötzliche Nachlassen des Widerstandes der Klemmfeder gegen das Austreten des Handgriffs 7 bewirkt, dass der Kurbelarm 5 mit Schwung aufspringt, bis er in seine in Fig. 3 gezeigte ausgeklappte Endlage gelangt. Diese Wirkung wird bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch noch erhöht, dass die im Bereich der Verjüngung 11 des Griffendes sich entspannende Feder dem Kurbelarm einen zusätzlichen Antrieb verleiht.



   Unterhalb der Schwenkachse 6 des Kurbelarms 5 ist an der Kurbeltrommel 1 eine etwa Z-förmig geformte Blattfeder 13 befestigt, die mit ihrem in der Zeichnung oberen freien Ende mit dem in bezug auf die Kurbelachse 6 jenseits des Kurbelangriffs 7 liegenden Ende des Kurbelarms 5 zusammenwirkt, welches als teilweise abgerundete Nase 12 ausgebildet ist. Beim Aufspringen des Kurbelarms 5 gleitet diese Nase am oberen Ende der Feder 13 ab, wobei dieses Federende geringfügig in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 2 ausgebogen wird. Beim Erreichen der in Fig. 3 dargestellten Endlage des Kurbel arms springt das freie Ende der Feder 13 unter die Nase 12 ein, um nunmehr eine in Fig. 3 nach oben gerichtete Schwenkkraft auf diese Nase auszuüben, durch welche der Kurbelarm 5 in seiner ausgeklappten Lage festgehalten wird.

   Beim Einklappen des Kurbelarms muss diese Federkraft überwunden werden und ausserdem das freie hochgebogene Ende der Feder 13 in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 3 nach unten gedrückt werden, bis die Nase 12 des Kurbelarms mit ihrer Rundung seitlich an dem Federende vorbeigleiten kann.



   Die Nase kann aber auch an derjenigen Seite abgerundet sein, die bei ausgeklapptem Kurbelarm 5 dem freien Ende der Feder 13 zugewandt ist, so dass auch beim Einklappen des Kurbelarms das Federende in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 2 ausgebogen wird.



   Der Kurbelarm 5 soll auch dann sicher öffnen   und    dabei die Kraft der Feder 13 überwinden, wenn er nur mit relativ geringem Schwung aufspringt, d. h. also wenn der Stössel 9 nur mit geringer Kraft betätigt wird.



  Da die Masse des Kurbelarms aus   Konstruktionsgrün-    den nicht beliebig erhöht werden kann, muss hierzu die Feder 13 bei Verformung in Richtung des Pfeils 14 möglichst nachgiebig ausgebildet sein. In ausgeklappter Lage soll der Kurbelarm jedoch möglichst sich festgehalten werden. Zu diesem Zweck muss die Feder 13 einer Verformung in Richtung des Pfeils 15 einen möglichst grossen Widerstand entgegensetzen. Bei der in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform wird die Feder 13 dieser Forderung zwar gerecht, jedoch mag die Feder 16 bei der in Fig. 4 und 5   dargestellten    Ausführungsform in dieser Hinsicht zweckmässiger sein.



   Diese Ausführungsform entspricht mit Ausnahme der Feder 16 anstelle der Feder 13 vollkommen der Ausführungsform gemäss Fig. 1-3, wobei in der Zeichnung für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet sind. Die Feder 16 ist in diesem Fall ebenfalls eine Blattfeder, die jedoch nicht Z-förmig, sondern schwach gebogen ist und nicht an der Kurbeltrommel 1, sondern am Teil 4 befestigt ist. Diese Feder springt in ähnlicher Weise wie die Feder 13 unter die Nase 12 des Kurbelarms 5 ein, wenn letzterer seine ausgeklappte Endlage erreicht hat (Fig. 5). Beim Ausklappen des Kurbelarms 5 gleitet diese mit ihrem in der Zeichnung oberen freien Ende an der abgerundeten Seite der Nase 12 des Kurbelarms 5 ab, wobei sie in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 4 im wesentlichen quer zu ihrer Längsrichtung abgedrängt wird. Dieser Bewegung setzt die Feder nur einen geringen Widerstand entgegen.

   Beim Wiedereinklappen der Kurbel aus der in Fig. 5 dargestellten ausgeklappten Endlage heraus muss dagegen die Feder 16 im wesentlichen in ihrer Längsrichtung in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 5 zusammengestaucht werden. Dieser Bewegung setzt die Feder einen relativ grossen Widerstand entgegen. Die beiden beim Ausund Einklappen des Kurbelarms 5 erforderlichen verschiedenen Bewegungsarten der Feder 16 sind in Fig. 6 und 7 im Detail dargestellt.



   Da die Feder zum Festhalten des Kurbelarms in dessen ausgeklappter Lage in etwa die Funktion einer Sperrklinke zu übernehmen hat, ist es auch möglich, anstelle der Federn 13, 16 eine Sperrklinke anzubringen. Eine besondere zweckmässige Lösung mit einer  derartigen Sperrklinke ist bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemässen Rollbandmasses gegeben, welche im übrigen den Ausführungsformen gemäss Fig. 1-3, 4 und 5 völlig entspricht. Bei dieser Ausführungsform besteht die Sperrklinke aus einem Klinkenstift 19, der in einem Gummipolster 18 in einer Tasche 17 der Kurbeltrommel 1 gelagert ist.

   Auf Grund dieses Gummipolsters kann der Klinkenstift 19 beim Ausklappen des Kurbelarms 5 ohne grossen Widerstand in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 8 durch Andruck der Nase 12 ausgeschwenkt werden, bis er beim Erreichen der ausgeklappten Endlage des Kurbelarms 5 unter die Nase 12 einspringt (Fig. 9). Beim Einklappen des Kurbelarms wird dagegen der Klinkenstift 19 durch die Nase 12 in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 9 nach unten gedrückt.



  Dieser Bewegung setzt das Gummipolster 18 einen relativ grossen Widerstand entgegen, so dass ein unbeabsichtigtes Einklappen der Kurbel ausgeschlossen ist.



  Durch entsprechende Formgebung des Gummipolsters 18 kann dessen Verformbarkeit in den beiden erforderlichen, durch die Pfeile 14 und 15 gegebenen Richtungen in weiten Grenzen den Erfordernissen angepasst werden. Statt eines Gummipolsters kann z. B. auch eine entsprechende geformte Spiralfeder verwendet werden.



   Die in Fig. 10-12 dargestellte weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Rollbandmasses verwendet die Klemmfeder 13 der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 3. Der bei dieser Ausführungsform vorgesehene Stössel 20 ist jedoch in der Nähe seines Stosskopfes mit einer Nut versehen, die zur Befestigung eines Hebels 21 dient, der um den Drehpunkt 22 kippbar gelagert ist. An seinem dem Stössel 20 gegenüberliegenden Ende ist dieser Kipphebel 21 mit dem oberen abgebogenen Ende der Feder 13 verbunden, die mit der Nase 12 des Kurbelarms 5 zusammenwirkt und diesen in ausgeklappter Lage festhält. Die Befestigung dieses Kipphebelendes an der Feder 13 kann z. B. dadurch erfolgen, dass das Kipphebelende durch ein in der Feder angeordnetes Loch hindurchgreift.

   Beim Vorschieben des Stössels 20 mit seinem Stosskopf in Richtung des Kurbelarms 5 erfolgt eine Schwenkung des Kipphebels 21 um den Drehpunkt 22, wodurch das freie Ende der Feder 13 vom Kurbelarm 5 abgezogen wird, so dass die Feder dem Aufspringen des Kurbelarms nicht entgegenwirken kann (Fig. 11). Der Kurbelarm 5 kann somit ungestört bis zur Erreichung seiner Endlage in seine ausgeklappte Endlage aufspringen. Beim Loslassen des Stössels springt das freie Ende der Feder 13 wieder in seine ursprüngliche Ausgangslage zurück und bewegt sich dabei unter die Nase 12 des ausgeklappten Kurbelarms 5, um diesen in seiner ausgeklappten Lage festzuhalten (Fig. 12). Dabei wird der Stössel 20 durch den Kipphebel 21 ebenfalls in seiner Ausgangslage festgehalten.

   Diese zwar etwas aufwendigere Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Feder 13 und damit die Kraft, die den Kurbelarm 5 in geöffneter Lage festhält, praktisch beliebig stark gemacht werden kann, ohne das Öffnen des Kurbelarms 5 zu beeinträchtigen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass, mit einer durch Druck auf einen Stössel zu öffnenden Springkurbel, die in eingeklappter Lage durch eine Klemmfeder festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Klemmfeder ein weiteres Federelement vorgesehen ist, welches auf das in bezug auf die Kurbelklappachse jenseits des Kurbelhandgriffs liegende, als Nase ausgebildete Ende des Kurbelarms so einwirkt, dass es beim Erreichen der Offenstellung der Kurbel mit seinem freien Ende unter das als Nase ausgebildete Kurbelende ein springt und die Kurbel in ihrer Offenstellung festhält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rollbandmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der am Kurbelarm vorgesehenen Nase zusammenwirkende Ende des Federelements in Offenstellung des Kurbelarms mit seiner Spitze gegen diesen Kurbelarm drückt und sich mit seiner Länge im wesentlichen parallel zur Schwenkbewegung der Nase bei Beginn des Einklappens des Kurbelarms erstreckt.
    2. Rollbandmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausklappen des Kurbelarms in seine Offenstellung das mit dessen Nase zusammenwirkende freie Ende des Federelements quer zu dessen Längsrichtung ausbiegbar ist.
    3. Rollbandmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Kurbelarm zusammenwirkende freie Ende des Federelements mit dem Stössel zum Ausstossen der Kurbel in deren Offenstellung derart gekoppelt ist, dass es beim Ausstossen der Kurbel vom Kurbelarm abgezogen wird.
    4. Rollbandmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einer federnd gelagerten Sperrklinke besteht.
    5. Rollbandmass nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke derart federnd elastisch gelagert ist, dass sie beim Ausklappen des Kurbelarms diesem nur einen geringen Schwenkwiderstand, beim Einklappen des Kurbelarms diesem jedoch einen grossen Verschiebewiderstand entgegensetzt.
CH1416466A 1966-06-13 1966-09-30 Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass CH451529A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0055362 1966-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH451529A true CH451529A (de) 1968-05-15

Family

ID=7308283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1416466A CH451529A (de) 1966-06-13 1966-09-30 Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH451529A (de)
GB (1) GB1117808A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006000836U1 (de) * 2006-01-19 2007-05-24 STABILA Messgeräte Gustav Ullrich GmbH Bandmaß

Also Published As

Publication number Publication date
GB1117808A (en) 1968-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2226384C3 (de) Schirmschieber
DE2311175A1 (de) Skibindung
DE2149932B2 (de) Selbstöffnender Schirm
DE1276874B (de) Faecherartige Sonnenschutzvorrichtung
DE2838903C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2114595B2 (de) Selbsttaetig sich oeffnender und schliessender schirm
DE2644947A1 (de) Verschlusseinrichtung, welche durch druck betaetigbar ist
CH451529A (de) Rollbandmass, insbesondere Kapselbandmass
DE2453430A1 (de) Ausloesebacken fuer skibindungen
DE1812481C3 (de) Fersenniederhalter für eine Sicherheits-Skibindung
EP1329922A2 (de) Thermisch betätigter Aktuator mit SMA-Element
DE1944081U (de) Rollbandmass, insbesondere kapselbandmass.
DE1603888A1 (de) Selbstoeffnendes und selbstschliessendes Schraubenfutter
DE700167C (de) Verkuerzbarer Schirm
DE9110489U1 (de) Turngerät, insbesondere in Gestalt eines Barrens, mit mindestens einer als Teleskopsäule ausgebildeten Säule und in Zuordnung zu dieser mit einer Klemmvorrichtung zum lösbaren Festlegen der beiden einander gegenüber verschiebbaren Säulen
AT201805B (de) Laschenverbindung für schwenkbar miteinander verbundene Teile, insbesondere für hochschwenkbare Deckel
DE705799C (de) Anhaengerkupplung mit umlegbarem Kupplungskopf
DE429112C (de) Selbsttaetige Kupplung fuer Fahrzeuge mit einem schwingbaren Kupplungshaken
DE1557399A1 (de) Spannvorrichtung zum Versteifen von biegsamen Flaechen
AT321799B (de) Vorderbacken einer Sicherheitsbindung
AT253715B (de) Verkürzbarer Schirm
DE2511303C3 (de) Werkzeug zum Festspannen von Bauteilen
AT378482B (de) Skibremse
CH540026A (de) Schirm mit einem zusammenklappbaren Gestänge
AT220562B (de) Einrichtung zur lösbaren, gelenkigen Verbindung des Schaftrahmens mit der ihn betätigenden Stoß- bzw. Zugstange