CH438646A - Verbindungsvorrichtung für plattenförmige Bauelemente - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für plattenförmige Bauelemente

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CH438646A
CH438646A CH655965A CH655965A CH438646A CH 438646 A CH438646 A CH 438646A CH 655965 A CH655965 A CH 655965A CH 655965 A CH655965 A CH 655965A CH 438646 A CH438646 A CH 438646A
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CH
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Application number
CH655965A
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Stein Hermann
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Veltheim Element Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6145Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element
    • E04B1/6158Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with recesses in both frontal surfaces co-operating with an additional connecting element the connection made by formlocking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/06Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced

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Description


      Verbindungsvorrichtung        für        plattenförmige    Bauelemente    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Verbindungsvorrichtung für     plattenförmige    Bauele  mente.  



  Es ist bekannt, plattenförmige Bauelemente     (z.B.     Wände,     Brüstungs-    und Fassadenplatten     etc.)    in     Vorfa-          brikation    herzustellen und auf der Baustelle miteinan  der zu verbinden. Die bisher bekannt gewordenen Ver  bindungen sind aber meist kompliziert und erfordern  erhebliches fachmännisches Können, sofern sie nicht  nur dem Abschluss des Verbindungsspaltes, sondern  auch der Kraftübertragung zwischen den Elementen  dienen sollen.

   Die Erfindung bezweckt demgegenüber  die Schaffung einer Verbindungsvorrichtung, die nicht  nur einfach herzustellen und zu montieren ist, sondern  auch eine praktisch spaltfreie, Trennkräften widerste  hende     Verbindung    der Elemente und eine Anpassung  an bauseitige Massabweichungen gestattet. Zu diesem  Zweck ist die erfindungsgemässe Verbindungsvorrich  tung dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden     Stoss-          seiten    der zu verbindenden Bauelemente Ösen- oder  Hakenglieder verankert sind, deren miteinander in  Flucht befindliche Öffnungen von einem gemeinsamen  Verbindungsglied durchsetzt sind. Das gemeinsame  Verbindungsglied ist zweckmässig ein starrer Metall  stab.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es  zeigt:       Fig.1    im Vertikalschnitt die Verbindung     zweier          Scheidwandteile,          Fig.    2 einen     Horizontalschnitt    durch die verbunde  nen Wandteile nach     Fig.    1,       Fig.3    einen     Horizontalschnitt    durch die Verbin  dung:     zweier    Fassadenelemente, und       Fig.4    einen Horizontalschnitt durch die Verbin  dung einer doppelten     Scheidwand    mit einem Fassaden  element.  



  In den     Fig.1    und 2 sind mit la und 1b     zwei    stirn  seitig miteinander verbundene     Scheidwandteile    be  zeichnet. An ihren Stosseiten besitzen die beiden    Wandteile, die     z.B.    aus Beton bestehen können, je eine  keilförmige Nut, .die     zusammen    einen sich über     die     ganze Wandhöhe erstreckenden Kanal 2 bilden, durch  welchen die Trennfuge der beiden Wandteile läuft.     In     vertikalem Abstand voneinander sind ferner an den  Stosseiten der Wandteile 1a, 1b gegenüber den genann  ten Nuten vertiefte und nach der einen Wandseite     hin     offene     Ausnahmungen    3 vorgesehen;

   es sind wenig  stens zwei solche, einander paarweise gegenüberlie  gende und dadurch eine     Kammer    bildende     Ausneh-          mungen    3 in jeder Stosseite vorgesehen. In jede dieser  durch die     Ausnehmungen    3 gebildete Kammern hinein  (nur eine gezeichnet) ragen zwei mit Abstand überein  ander liegende     ösenglieder    4.

   Die Öffnungen dieser in  .den beiden     Wandteilen    verankerten     ösenglieder    4 sind       miteinander    wenigstens     annähernd    in Flucht; sie sind  mit     Gewindebolzen    und     Langlochauge    ausgebildet; der  Gewindebolzen ist in eine Hülsenmutter 5 einge  schraubt, die an einem Ankerstab 6     fixiert    ist. Hülsen  mutter und Ankerstab sind .in das Wandmaterial einge  bettet.

   Durch alle miteinander in Flucht befindlichen  Augen .der     ösenglieder    4 ist ein Rundstab 7 gesteckt;  dadurch sind die     ösenglieder    4 und somit die Wand  teile la, 1b fest miteinander verbunden,     d.h.    sie kön  nen radial zur     Stabachse    nicht mehr voneinander ge  trennt werden. Der Kanal 2 und die durch .die     Ausneh-          mungen    3 gebildeten Kammern können leer bleiben  oder durch Mörtel, ein Isoliermaterial oder einen an  dern Füllstoff ausgefüllt     sein.     



  Da es sich um vorfabrizierte Wandteile 1a, 1b han  delt, könnten die über die Stosseite vorstehenden       Ösenglieder    4 beim Transport störend wirken; die  Schraubverbindung zwischen Ankerstab und     ösenglied     ,gestattet es deshalb, das letztere erst an der Baustelle       unmittelbar    vor .der Montage anzubringen. Ausserdem  ist es durch diese Schraubverbindung möglich, die       Ösenglieder    4 an Ort und Stelle in die richtige Flucht  lage zu bringen, sodass auch relativ grosse Fabrika  tionstoleranzen der Wandteile ausgeglichen werden  können.

   Da die     ösenglieder    der einen Stosseite gegen-      über den     ösengliedern    der andern Stosseite vertikal  versetzt sind und da die     Ausnehmungen    3 an der einen  Wandseite offen sind, lassen sich die Wandteile bei der  Montage auch bei kleinster Trennfuge ohne weiteres  quer zur Wandebene in gegenseitige     Fluchtlage    schie  ben, ohne dass die vorspringenden     ösenglieder    stören  können. Zu beachten ist auch, dass zur Montage der  Verbindungsvorrichtung keinerlei Werkzeuge nötig  sind; nach dem Aneinanderfügen der Wandteile 1a, 1b  werden die     Ösenglieder    in ihre richtige Fluchtlage ge  schraubt, wonach der Rundstab 7 eingesetzt wird.

    Selbstverständlich kann die beschriebene Verbindungs  vorrichtung, wenn nötig in analoger Weise auch wieder  auseinandergenommen werden, ohne dass deren Ein  zelteile zerstört oder beschädigt werden müssen, wie  dies beispielsweise bei den üblichen     Schweissverbin-          dungen    der Fall ist.  



  In     Fig.3    ist eine analoge Verbindung zwischen  zwei plattenförmigen Fassadenelementen 11a, 11b dar  gestellt. Die in den Hülsenmuttern 5 einstellbar fixier  ten     ösenglieder    4 ragen auch hier in durch     Ausneh-          mungen    13 gebildete Kammern, die nach der Plattenin  nenseite hin offen und damit     zugänglich    sind. Auch  hier ist die Montage der     vorfabrizierten    Platten denk  bar einfach.  



  Bei dem in     Fig.4    dargestellten Beispiel sind zwei  nebeneinander stehende     Scheidwandteile    21a, 21b im  rechten Winkel mit einem plattenförmigen Fassaden  element 22 verbunden; die Ausbildung der Stosseite  der Wandteile 21a, 21b entspricht im übrigen genau  jener des Beispiels nach     Fig.    1; die nach entgegenge  setzten Seiten,     d.h.    nach aussen hin offenen     Ausneh-          mungen    23, die einer entsprechenden     Ausnehmung    23a  des Fassadenelementes 22 gegenüber liegen, ermögli  chen auch hier den Zugang zu den     ösengliedern    4.

   Die  in den     Scheidwandteilen    21a, 21b verankerten     ösen-          glieder    4 sind mit analogen     Ösengliedern    4 in Flucht,  die je in einer Gewindehülse 5 sitzen. Diese Gewinde  hülsen sind an quer dazu liegenden Ankerstäben 26       fixiert.     



  Allen beschriebenen Ausführungsformen der Ver  bindungsvorrichtung ist gemeinsam, dass in stosseitigen       Ausnehmungen    der verbundenen Bauelemente einstell  bare     ösenglieder        verankert    sind, durch deren miteinan  der in Flucht befindliche Augen ein gemeinsamer Ver-         bindungsstab    gesteckt ist. Im Rahmen dieser Eigen  schaften kann die Ausbildung der einzelnen Elemente  der Verbindungsvorrichtung natürlich in vielen Punk  ten variieren. So könnte beispielsweise an Stelle des  Ankerstabes 6 mit angesetzter Hülsenmutter 5 ein  Rohr mit Innengewinde vorgesehen sein.

   An Stelle der  Gewindehülse 5 könnte anderseits auch ein Ankerbol  zen oder Rohr mit Aussengewinde vorgesehen sein, auf  welchem ein Hülsenende des     ösengliedes    aufge  schraubt ist. Bei den gezeichneten Beispielen ist das       Ösenglied    mit einem ringförmigen Auge versehen; an  Stelle der     ösenglieder    könnten aber auch Hakenglieder  vorgesehen sein, deren Haken den Verbindungsstab  umfasst. An Stelle eines Rundstabes kann als gemein  sames Verbindungsglied auch ein Rohr, ein Profilstab  oder ein Spanndraht vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbindungsvorrichtung für plattenförmige Bauele mente, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Stosseiten der zu verbindenden Bauelemente Ösen- oder Hakenglieder verankert sind, deren miteinander in Flucht befindliche Öffnungen von einem gemeinsa men Verbindungsglied durchsetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen- oder Haken glieder (4) einstellbar und wegnehmbar in in den Bau elementen fixierten Ankern (5) eingeschraubt sind. 2.
    Verbindungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen- oder Haken glieder (4) einen Gewindebolzen besitzen, der in eine Hülsenmutter (5) eingeschraubt ist, welche an einem im Bauelement eingebetteten Ankerstab (6) fixiert ist. 3. Verbindungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stosseiten der Bau elemente einen über die Elementenhöhe durchgehen den Kanal bildende Rinnen (2) aufweisen, die im Be reich der Ösen- oder Hakenglieder (4) zu nach der einen Bauelementseite hin offenen Kammern (3) erwei tert sind. 4. Verbindungsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ösenglieder (4) ein ringförmiges Auge mit länglicher Öffnung aufweisen.
CH655965A 1965-05-10 1965-05-10 Verbindungsvorrichtung für plattenförmige Bauelemente CH438646A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4129968A (en) * 1976-06-28 1978-12-19 Fernand Royer Modular construction element
FR2510681A1 (fr) * 1981-07-30 1983-02-04 Itb Sarl Procede de solidarisation bord a bord de deux panneaux prefabriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4129968A (en) * 1976-06-28 1978-12-19 Fernand Royer Modular construction element
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