CH433564A - Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plüschstrickware - Google Patents

Verfahren und Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plüschstrickware

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CH433564A
CH433564A CH915763A CH915763A CH433564A CH 433564 A CH433564 A CH 433564A CH 915763 A CH915763 A CH 915763A CH 915763 A CH915763 A CH 915763A CH 433564 A CH433564 A CH 433564A
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sinkers
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CH915763A
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Nebel Max
Nebel Erhard
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Nebel Max
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren und     Rundstrickmaschine        zur    Herstellung von     Plüschstrickware       Die Erfindung     betrifft    ein     Verfahren    und eine Rund  strickmaschine zur Herstellung von Plüschstrickwaren,  bei welcher ein Faden von zwei zu verstrickenden Fä  den zu längeren     Platinenschleifen    ausgebildet wird.  



  Die Erfindung hat den Zweck, bei einer Maschen  ware mit Plüschschleifen, insbesondere bei einer  Strumpfware, den Maschenfaden für die Grundware,  der zu Schleifen in üblicher Grösse ausgebildet wird, zu  dem Plüschfaden, der zu längeren Schleifen ausgebildet  wird, gemeinsam so zu Maschen zu verstricken, dass  beide Fäden in sogenannter     Plattierlage    in den Ma  schen übereinander zu liegen kommen.

   Das     erfindungs-          gemässe    Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass  der Plüschfaden auf einem     Kulierpunkt    zu Schleifen aus  gebildet wird, der dem freien Ende des     Nadelhakens     mit Abstand gegenüber und in gleicher Höhe oder hö  her zu dem     Kulierpunkt    für den Grundfaden liegt, so  dass der Plüschfaden ausserhalb des     Nadelhaken-Schei-          telpunktes,    in dem Teil des     Nadelhakens    nach dem  freien Hakenende     zu    liegend, in einer schrägen Lage  zu Schleifen von grosser Länge gezogen wird, während  der Grundfaden,

   zum Bilden von kürzeren Schleifen  auf dem anderen     Kulierpunkt    in senkrechter oder nahe  zu senkrechter Lage auf den     Nadelhaken-Scheitelpunkt     gelegt wird, worauf sich dann die beiden Fäden beim       Maschenbilden    im Nadelhaken in     Plattierlage    vorein  ander und aufeinander legen.  



  Mittels diesem Strickverfahren     können    die Plüsch  schleifen in ihrer Länge regulierbar, unabhängig von der       Kuliertiefe    der     Nadeln,    gebildet werden, da dieser     Ku-          lierpunkt    auf den Platinen in waagerechter     Richtung     zu den sich in senkrechter Richtung bewegenden Na  deln veränderlich einstellbar ist.  



  Diese Methode zum Verstricken des Fadens in einer  solchen Lage ermöglicht vor allem die Herstellung ei  ner     Plüschstrickware    mit einer einwandfreien     Plattie-          rung    des Plüschfadens auf den Grundfaden. Nach den  bisher bekannten Verfahren zur Herstellung solcher  Plüschware konnte keine gute Deckung des Grundfa-         dens    auf den Plüschfaden erreicht werden, so dass der  Plüschfaden auf der Aussenseite der Ware stark     in    Er  scheinung trat.  



  Wird nun der Plüschfaden beim Bilden der Ma  schen ausserhalb des     Nadelhaken-Scheitelpunktes    nach  dem Hakenende zu in den     Nadelhaken    gelegt, so  kommt derselbe immer nach der     linken    Warenseite zu  auf den Grundfaden zu     liegen,    der sich in den Nadel  haken-Scheitelpunkt legt.  



  Das Länger-Ausbilden von     Schleifen    oder Maschen  bei gleichbleibender     Bewegung    der     Nadeln    in ihrer tief  sten Stellung, wie beim Bilden von Maschen in der je  weils üblichen Maschengrösse, soll also nicht auf der  üblichen Kante der Platine vor der     Abschlagkehle    in  senkrechter Richtung erfolgen,     sondern    über den Haken  und hinter der     Abschlagkehle    derselben in     annähernd     waagerechter Richtung zu den     Nadeln.    Diese Verfah  rensweise, längere Schleifen oder Maschen zu bilden,  kann für die ganze Maschenreihe,

   also im ganzen Um  fang des     Warenschlauches    oder in einem Teil dessel  ben, also in einem Teil der Maschenreihe Anwendung  finden.  



  Die für das Verfahren zur Anwendung     kommende     Platine hat     zweckmässigerweise    eine nach oben gerich  tete Spitze bzw. Haken, der entsprechend des Verwen  dungszweckes, z. B.     zur    Herstellung von Plüschware,  zum Trennen des Plüschfadens vom Grundfaden, we  sentlich höher     liegt    als dies üblich der Fall ist.

   Die  Oberkante des     Platinenhakens    kann     vorteilhaft    von der  Spitze an in einer solchen Schräge oder einem Bogen  abfallen, die ein Abgleiten des Fadens nach unten leicht       ermöglicht,    bis zu einem zweiten     Kulierpunkt    bzw.     Ku-          lierkante,    der in gewissem Abstand zur     Abschlagkehle     und in gleicher Höhe oder für Plüschware höher als die  übliche     Kulierkante    vor dem Haken liegt.  



  Beim     Kulieren    des Fadens in der Lage hinter dem  Haken der     Platine,    schräg nach unten nach dem Nadel  haken zu, soll dafür     Abhilfe    geschaffen werden, dass  die früher als     üblich    zwischen die     Nadelreihe    zu bewe-           genden        Platinen,        unter    dem     zugeführten    Faden hin  durch, im erforderlichen Mass zwangsläufig mit dem       Übergang    vom Haken zur zweiten     Kulierkante    von den  Nadelhaken in Abstand zu halten,

   damit die Platinen  nicht durch den Fadenzug weiter als für die vorgese  hene     Schleifenlünge    nach den Nadeln zu gezogen wer  den und sich dadurch der     Kulierpunkt    verändern kann.  Zur Vermeidung solcher Fehlbewegungen der Platinen  können die     Platinenschlossteile    so gestaltet sein, dass  das     Platinenschlossteil,    das für dieses Strickverfahren  die Platinen     früher    als üblich und     in    dem entsprechen  den Masse der zu bildenden     Schleifenlänge    zwischen  die Nadeln bewegt, ein     Gegenschlossteil    besitzt, das  die     Platinen    während der Zeit,

   in der der Faden von  den     Nadeln    hinter den     Platinenhaken    zu Schleifen ge  zogen wird, die Platinen so führt dass diese mit nur  ganz     geringem    Spiel in Vorwärts- und Rückwärtsbe  wegung beide Schlossteile durchlaufen.  



  Das frühere Bewegen der     Platinen        zwischen    den       Nadeln    bedingt, dass das     Platinenrückzugs-Schlossteil,     das die Platinen bei der Strickstelle aus der     Nadelreihe     in beiden Drehrichtungen der Maschine     herausbewegt,     vor allem in der     Rundlaufrichtung    der Maschine zum  Stricken des Warenschlauches so gestaltet sein muss,  dass die Platinen schon etwas vor Beginn des eigentli  chen     Maschenbildens    der Nadeln ein     bestimmtes    Mass  mit ihrem Haken unter und über den zuzuführenden  Fäden hindurch zwischen die     Nadeln    gehen.  



  Diese     Änderung    der     Platinenschlossteile    hat aber  zur Folge, dass bei Nicht-Anwendung des beschriebenen  Strickverfahrens, im besonderen beim Stricken der Fer  se und Spitze des     Strumpfes    aus glatter Maschenware  (ohne Plüschschleifen) im Pendelgang der Maschine,  bei Maschinen mit einer den     Platinenkreis        umschlies-          senden    Zugfeder, die     Platinen    auch durch den Feder  druck allein schon früher zwischen die Nadeln bewegt  werden, so dass auch     dann    der Faden hinter den     Pla-          tinenhakengelangt,    wenn dies nicht erfolgen darf.  



  Um auch     diese    Fehlbewegung zu     verhindern,        kann     gleichzeitig ein zusätzliches     Gegenschlossteil    vorgesehen  sein, das in der Zeit in welcher das die     Platinen        früher     als üblich zwischen die Nadeln bewegende     Zusatz-          schlossteil    der Einwirkung auf die     Platinen    durch Aus  schalten nach aussen entzogen ist, mit nach aussen in  Rückzugsrichtung der     Platinen    gezogen worden ist und  dadurch die Platinen länger     in    der zurückgezogenen  Stellung hält,

   so dass die Platinen wieder ihre Bewe  gung wie beim üblichen bekannten Strickverfahren er  halten.  



  Wird jedoch zur Herstellung von Plüschware auch  in Ferse und Spitze für den     Grundfaden    eine andere  Fadenlage zur     kulierenden    Nadel hergestellt, wodurch  der     Grundfaden    unterhalb des     Platinenhakens    auf der  üblichen     Kuherkante    gelegt wird, so wie es auch in der       Rundlaufrichtung    der Maschine beim Arbeiten von  Plüschware bekannt und der Fall ist, dann kann der  Plüschfaden nach dem neuen Strickverfahren auch in  beiden Drehrichtungen     (Arbeitsrichtungen)    der Maschi  ne verstrickt werden.  



       Vorteilhaft    ist es bei der Herstellung von Plüsch  Strickware, bei welcher ein Faden, der     Grundfaden,    un  ter den     Platinenhaken    auf der     üblichen        Kulierkante    und  der andere Faden, der Plüschfaden, hinter den     Platinen-          haken    auf einen zweiten     Kulierpunkt    gelegt     wird,    die  Platinen während des     Einlegens    der Fäden in den Na  delhaken zum     Kulieren    mit ihrer     Abschlagkehle    soweit    zwischen die     Nadeln    bewegt werden,

   dass sie mit dem  Ende der     Abschlagkehle    im Bereich des     Nadelhakens     stehen und in dieser Stellung während des     Zu-Schleifen-          bildens    des Fadens verbleiben.  



  Es sind zwar Arbeitsweisen und Platinen für an  dere Zwecke bekannt wonach     ein    Faden auf einer     Ku-          lierkante    hinter dem     Platinenhaken    zu Schleifen und  auch in einer geringen Schräglage ausgebildet wird. Die  se bekannte     Arbeitsweise    steht aber in keinem sächli  chen Zusammenhang     mit    der Arbeitsweise nach der  Erfindung zum Bilden von zwei Fäden in     einer    Ma  schenreihe zu zwei verschiedenen     Schleifenlängen    und  das Legen dieser zwei Fäden in     Plattierlage    bei den  Maschen übereinander.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele    der Er  findung dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine     Platinenausführung    für Plüschware für       Einzylinder-Rundstrickmaschinen;          Fig.    2 eine weitere     Platinenausführung    für Doppel  zylinder-Rundstrickmaschinen;       Fig.    3 einen Teil des Nadel- und     Platinenkreises     mit einem Teil des     Platinenschlossteils    von oben gese  hen;       Fig.    4 die Nadelstellungen     in    dem Teil der Rund  strickmaschine, in dem die Nadeln ihre maschenbilden  den Arbeitsbewegungen     ausführen,    vom Mittelpunkt aus  gesehen;

         Fig.    5 einen Querschnitt durch     Fig.    3     mit    der Na  del     in        Kulierstellung    und der Anordnung der zusätzli  chen     Platinenschlossteile;          Fig.    6, 7 und 8: die maschenbildenden Arbeitsstel  lungen der     Nadeln    und Platinen;       Fig.    9 die     Abschlagstellung.     



  In,     Fig.    1 und 2 ist eine beispielsweise Ausführung  der für die Durchführung des Verfahrens zur Anwen  dung     kommenden        Platinen    dargestellt. Diese Platine P  hat zur Herstellung von Plüschware einen nach oben  gerichteten Haken h, der wesentlich höher liegt als dies  in     üblicher    Weise der Fall ist. Die Oberkante k des Ha  kens h fällt, von kurz hinter der Spitze s aus, in einer  solchen Schräge oder in einem solchen Bogen ab, dass  ein leichtes Abgleiten des Fadens ermöglicht wird.

   Am  Ende des Hakens h     b findet    sich eine kurze waage  rechte Kante als     Kulierkante    c, auf der der Faden nach  dem Abgleiten von der Oberkante k gehalten und zu  Schleifen nach den Nadeln N zu und nach unten gezo  gen wird. Die Kante c kann in gleicher Höhe zur übli  chen     Kulierkante    d liegen oder auch vorzugsweise für  Plüschschleifen     vorteilhaft    höher als die     Kante    d liegen.  Die Kehle e unter dem Haken h verläuft weit geöffnet,  nach ihrem Ende zu sich verengend aus, so dass der       Platinenhaken    h durch diese bedingten Merkmale in  seiner Länge ein fingerähnliches Profil hat.  



  Die     Fig.    1     betrifft    eine Platine für     Einzylinder-          Rundstrickmaschinen.     



  Die Platine     P1    in     Fig.    2 betrifft eine Platine in der       Ausführung    für     Doppelzylindcr-Rundstrickmaschinen     und hat     zusätzlich    hinter dem Haken h einen Ansatz  f mit der     Kulierkante        cl.     



  Die     Platine    P kann wie in     Fig.    1, hinter der Kante  c eine Aussparung oder einen Ansatz g, wie in     Fig.    5,  haben.  



  Zur     Durchführung    des Strickverfahrens ist es unbe  dingt     erforderlich,    dass der Faden, der hinter dem Pla-           tinenhaken        kuliert    wird, bevor er sich auf der Ober  kante k aufliegt     (Fig.    6) bereits im     Nadelhaken    ein  gefangen ist, wie in     Fig.    4, auch die Fadenlage des Fa  dens b zu den nach unten gehenden     Nadeln    N zeigt,  damit dieser nicht mehr beim Abgleiten über der     Pla-          tinenoberkante    k, auf der er dabei mit gegen diese von  den Nadeln N zu Schleifen gezogen wird,

   nicht von den       Nadeln    N weg gedrückt werden kann.  



  Die Nadelbewegungen bleiben für diesen Strickvor  gang die gleichen, wie in bekannter Weise, nur werden  hierzu die     Platinenbewegungen    geändert.  



  Die Platinen P werden, wie auch zu ähnlichen  Zwecken bekannt, früher als     üblich    mit ihren Haken h  zwischen die     Nadeln    N bewegt, so dass der Faden b,  der den     abwärtsgehenden    Nadeln N in der Drehrichtung  R der Maschine von dem am nächsten     liegenden    Fa  denführer F= mittels der     Fadenführerbrücke    B zuge  führt wird,     Fig.    4' hinter den     Platinenhaken    h gelegt  wird.

   Um den     Platinen    P diese Bewegung zu erteilen, ist  ein     Hilfsschlossteil        T1    vorgesehen,     Fig.    3 und 5, das  auf die     Platinenfüssv        Px    einwirkt. Damit werden z. B.

    die Platinen 1 und 2 in     Fig.    3 und 4 unter den Faden  b hindurch bewegt und werden dann mit dem     Hilfs-          schlossteil        T1    von Punkt     x-y    wieder einige     Platinen    P,  die Platinen 3, 4 und 5, in der vorgeschobenen Stellung  gemäss     Fig.    6 gehalten bis die Nadeln     NI    und     N2    den  Faden b fertig zu Schleifen bzw. Maschen ausgebildet  haben,     Fig.    4.  



  Das wesentlichste Merkmal der     Schlossteil-Ausbil-          dung    ist für diese vorgenannte     Platinenbewegung,    dass  die Platinen P, die in ihren     Führungsschlitzen    teils  leicht, teils schwer beweglich sind, während dem Aus  bilden der Schleifen von den Nadeln     N1,        N2    auf ihre  gewünschte Länge, zwangsläufig auch gegen die     Nadeln,     in der Zugrichtung des Fadens b durch ein     Gegen-          schlossteil        T2    in der erforderlichen Stellung     Fig.    6-8  gehalten werden.

   In diesen Arbeitsstellungen bleiben die  Platinen P von 3-5,     Fig.    3, in gleicher Stellung zu den  Nadeln N stehen und durchlaufen einen Kanal, der  durch den Teil     x-y    des     Hilfsschlossteiles        T1    und von  dem Teil     v-w        d:s        Gegenschlossteiles        T'    gebildet wird,  in dem die     Platinenfüsse        Px    mit ganz geringem Spiel  in beiden Bewegungsrichtungen geführt werden, so dass  das Bilden einer gleichmässigen     Schleifenlänge    erreicht  werden kann.

   Die beiden     Platinenschlossteile        T1    und       TZ    bilden vorteilhaft ein Ganzes,     Fig.    5, so dass bei  Veränderung der Stellung der     Platinenhakenoberkante     k zu den Nadelhaken die     Schleifenlänge    entsprechend  dem Mass X nach     Fig.    7     vergrössert    oder verkleinert  werden kann, wenn die     Platinenschlossteile        T1,        T2     entweder in Richtung gegen die Nadeln N oder in Rich  tung von den Nadeln N weg eingestellt werden.  



  In     Fig.    7 ist veranschaulicht, welche zusätzliche Fa  denlänge auf diese Weise erzielt werden kann, wenn  der Faden b anstelle auf der Kante d auf der     Platinen-          hakenoberkante    h zu Schleifen gezogen wird.  



  Nach einer beispielsweisen     Ausführungsart    wird, wie  in     Fig.    5 dargestellt, das     Gegensschlossteil        T2    mit dem       Hilfsschlossteil        T1    mittels eines Bügels     Tx    verbunden  und auf den     Platinenschlossring    G beweglich     geführt.     



  Das     Gegenschlossteil        T2    hat in beiden Drehrich  tungen der Maschine schräg ansteigende Seitenflächen  zu dem Teil     v-w    desselben, um im ausgeschalteten Zu  stand (gestrichelt gezeichnete Stellung     Fig.    3) der  Schlossteile     T2,        TI    weitere Funktionen zu erfüllen.  



  Diese Funktion besteht darin, bei Nicht-Anwendung  des neuen Strickverfahrens die Platinen P länger in zu-    rückgezogener Stellung zu halten, da das     Platinen-Rück-          zugschlossteil    T4 für das neue Strickverfahren in der       Rundlaufrichtung    der Maschine so gestaltet sein muss,  dass dieses     früher    als     üblich    die     Platinen    P aus der  zurückgezogenen Stellung freigeben muss.

   Das bedeu  tet, dass bei Maschinen, die mit einer den     Platinenkreis     umschliessenden Zugfeder Z versehen sind, die Platinen  P dann nach Freigabe durch das     Schlossteil        T4,    das  als     Gegenschlossteil    wirkt, von dieser Zugfeder Z eben  so früher in die Nadelreihe geschoben werden und da  durch der Faden b auch hinter den     Platinenhaken    h       kommt,    so dass ein teilweises Stricken nach dem alten  Strickverfahren nicht     möglich    ist, was aber beim Arbei  ten der Ferse und Spitze (ohne Plüsch) benutzt wer  den muss.  



  Wird das neue Strickverfahren nur in einem Teil  des Schlauchumfanges, z. B. zum Stricken der Sohle  und Hochferse des Strumpfes,     angewandt    dann kann  dieser Teil der Maschine mit     Platinen    P,     Fig.    1 und 2,  mit langer Spitze s bzw. Haken h und in dem Teil, in  welchem nach dem alten Strickverfahren gestrickt wer  den soll, solche Platinen P mit kurzer Spitze s bzw.  Haken h bestückt werden.  



  Die beschriebene Arbeitsweise dient vor allem dem  Zweck, auf diese Weise Plüschschleifen     in    der Ware zu  bilden und     gleichzeitig    den Plüschfaden beim Stricken  in     Plattierlage    auf den Grundfaden aufzudecken.  



  Zur Herstellung von Plüschware auf Rundstrick  maschinen wird in an sich bekannter Weise so gestrickt,       dass    von zwei Fäden a und b     (Fig.    4) die zueinander  von den Fadenführern     F2    und     F1    bis zur     kulierenden     Nadel     Ni    einen     bestimmten    Winkel bilden, in dem der       Platinenhaken    mit der Spitze s eintreten     kann,    so dass  ein Faden als Grundfaden a unterhalb des Hakens h  auf der     Kulierkante    d und der andere Faden, der  Plüschfaden b, auf einem anderen     Kulierpunkt    gelegt  wird,

   um von den     Nadeln    N     zusammen    zu Maschen,  der     Plüschfaden    b aber zu wesentlich längeren     Platinen-          schleifen    über die Grösse der Maschen hinaus ausgebil  det wird die dann als Plüschschleifen 1 auf der     linken     Warenseite hervortreten,     Fig.    4.  



  Um die beiden Fäden a, b auf ihre verschiedenen       Kulierpunkte    der Platine P zu legen, werden die     Plat-          tinen    mit ihren Haken h, wie im Vorangegangenen be  schrieben, durch das     Platinen-Hilfsschloss        T1        früher    als       üblich    zwischen die     Nadeln    bewegt und so der Faden  b hinter dem     Platinenhaken    h     gebracht,

      während durch  die Stellung des Fadenführers     F1    in     wesentlich        grösse-          rer        Entfernung    von der     kulierenden    Nadel     Ni    der Fa  den a eine solche Lage erhält dass derselbe unterhalb  des     Platinenhakens    h zu     liegen    kommt,     Fig.    4.

   Diese  Stellung der Fadenführer     F1    und     F2    dient zur Plüsch  herstellung in     Rundlaufrichtung    R des Nadelzylin  ders, während für das Plüscharbeiten im Pendelgang  der     Maschine    ein Fadenführer     F3    in bekannter Aus  führung     Fig.    4 mit zwei     übereinanderliegenden    Faden  austritten     Verwendung    findet, der durch seine Tiefstel  lung des Fadenaustritts Fax den Faden a     zu    dem Fa  den b, der seine Auflage     auf    der     Fadenführerbrücke    B  beibehält,

   in einem genügenden Eintrittswinkel für die  Platinen P in der anderen     Drehrichtung    des Nadelzy  linders (gestrichelt gezeichnete Fadenlage,     Fig.    4) er  hält.  



  Nach dem Verfahren wird nun der Plüschfaden b  nicht wie bisher bekannt in senkrechter Richtung von  den     Nadeln    über den Platinen zu längeren Plüschschlei  fen 1 gezogen bzw.     kuliert,    sondern auf den Platinen P      hinter dem Haken h und der     Abschlagkehle    e dersel  ben, so dass der     Kulierpunkt    des Plüschfadens b in ei  nem     bestimmten    Mass vor den     Nadeln    bzw.

   dem Na  delhaken liegt und dadurch in schräger Lage von den       Nadeln    N über den     Kulierpunkt    hinter den Platinen  haken h nach unten zu langen Plüschschleifen l gezo  gen wird, während der     Grundfaden    a nur     in    der Ma  schenlänge auf der     üblichen        Kulierkante    d ausgebildet  wird,     Fig.    B.  



  Vorteilhaft für die Plüschherstellung     liegt    der zweite       Kulierpunkt    für den Plüschfaden b, die     Kulierkante        cl     höher als die     Kulierkante    d und c,     Fig.    1 und 8, wo  durch der Faden b     früher    seinen Haltepunkt, die Kante  cl, erreicht und neben der     Hakenoberkante    k noch  mit auf dieser in einer konstanten Schräglage     kuliert     wird, die bei einer tieferen Lage der Kante c (gestri  chelt     gezeichnet)    nicht gewährleistet ist.  



  Durch diese Fadenlage beim     Kulieren    wird es vor  allem ermöglicht, den Plüschfaden bin eine solche La  ge im     Nadelhaken    zum Grundfaden a zu bringen, dass  der Plüschfaden b     in    der Masche nach der linken Wa  renseite (Innenseite) zu sicher über den Grundfaden a  zu     liegen    kommt.  



  Die hierzu     erforderliche    Lage der Fäden a, b zu  einander im     Nadelhaken    wird erreicht durch das     Län-          ger-Kulieren    des Plüschfadens auf einen vor den Na  deln liegenden     Kulierpunkt        k-cl    der Platine, wodurch  der Plüschfaden b infolge seiner Schräglage zum Nadel  haken sich     im        Nadelhaken    vor dem     Scheitelpunkt    A,  also vor den Grundfaden a,     Fig.    7, legt.  



  In den Figuren 6, 7 und 8 ist dieser Vorgang gut  ersichtlich dargestellt. Die     Fig.    6 zeigt, wie der Faden  b von der Nadel N, in     gestrichelt    gezeichneter Stellung,  bereits in deren Haken liegend auf die abfallende Kan  te k des     Platinenhakens    h aufgelegt wird. Die Platinen  sind soweit zwischen die Nadeln N bewegt worden, dass  sie mit ihrer     Abschlagkehle    e soweit im Bereich des Na  delhakens stehen, dass der     Grundfaden    a noch einen  genügenden Spielraum für seinen Nachzug zwischen  Kehle und Nadel beim     Kulieren    zu Schleifen hat.

   In  dieser Stellung der Nadel N und der Platine P wird nun  der Faden b beim Abwärtsgehen der Nadel,     Fig.    6 (aus  gezogen gezeichnet), auf der abfallenden Oberkante k  des     Platinenhakens    h nach unten und dabei mit nach  dem freien Ende des     Nadelhakens    zu gezogen, so dass  sich dadurch der Faden b ausserhalb des     Nadelhaken-          Scheitelpunktes    nach dem Hakenende zu legt.

   Der       Grundfaden    a wird     vorteilhaft    gegen eventuelle eintre  tende Schwankungen nach dem Faden b zu durch die     Pla-          tinenhaken-Unterkante    und der     Abschlagkehle    e abge  deckt, so dass derselbe sich entweder hinter oder auf  den Scheitelpunkt im     Nadelhaken,        Fig.    7, legt, worauf  er     infolge    seiner Lage gezwungen ist, sich zu legen.

   In       Fig.    7 ist diese Stellung der Nadeln erreicht, in der bei  de Fäden a, b im     Nadelhaken        liegen    und in der der  Plüschfaden b auf der Kante     cl    und über den     Plati-          nenhaken    h die     Schleifenlänge    für die Plüschschleifen l  bereits hat.

   Beim weiteren     Abwärtsgehen    der     Nadeln     von der Stellung     Fig.    7 in     Fig.    8 wird der Faden b nach  dem     Nadelhaken-Scheitelpunkt    zu     im        Nadelhaken    ge  bracht und auf den Faden a nach dem Hakenende zu  aufgelegt, worauf dann beide Fäden a, b zur Masche  ausgebildet werden,     Fig.    B. Die Platinen P behalten in  den Arbeitsstellungen von     Fig.    6-8 ihre Stellung zu  den Nadeln N bei, wie auch aus     Fig.    3 ersichtlich.

   Die  se Stellung der Platine P     ändert    sich nur in dem Masse,       in    welchem die     Länge    der Plüschschleifen sich     ändern            soll,    wozu dann die Platinen gemäss dem Mass X     Fig.    7  mit dem     Kulierpunkt        K--cl    weiter oder     näher    zum Na  delhaken stehen.  



  Die     Schnittlinien    in der Draufsicht     Fig.    3 und in  der Rückansicht,     Fig.    4, zeigen die jeweiligen Arbeits  stellungen gemäss     Fig.    5-9 im Ausschnitt in Seitenan  sicht.  



  Nachdem nun die Funktionen der     Nadeln    und     Pla-          tinen    für das sichere Aufeinander-Decken der Fäden a  und b     und    das     Fertigbilden    der Maschen     Fig.    8 erfolgt  ist, gehen die Platinen P in üblicher Weise in überein  stimmung mit den Nadelbewegungen in die Abschlag  stellung     Fig.    9, um die Maschen der zuletzt gebildeten  Maschenreihe von den Nadeln N abzuschlagen.

   Hierauf  folgen ebenso in bekannter Weise die weiteren     Nadel-          und        Platinenb.ewegungen    bis zum nächsten     Maschenbil-          dungsvorgang.     



  Beim Zurückziehen der Platinen P vor dem nächsten       Maschenbildungsvorgang    wird der     Platinenhaken    h mit  aus der Plüschschleife l     herausg zogen'    wodurch die  Ware auf den     Nadeln    etwas angehoben wird. Bei dem  darauf folgenden Abwärtsgehen der     Nadeln    noch vor  dem Eintritt der Platinen P mit dem Haken h in die Na  delreihe, wird die Ware wieder nach unten auf die Kan  te d der Platine gezogen, so dass der an sich mit seiner  Spitze s höher als üblich     liegende    Haken h nicht in die  Plüschschleifen einstechen kann.  



  Mit dieser     Verfahrensweise    können Plüschschleifen  in verschiedener Länge nur durch Veränderung des  Masses X,     Fig.    7, gebildet werden, was auf einfache  Weise durch Verstellen der     Platinenschlossteile        T1,        T2     erzielt werden kann.  



  Diese Anordnung und die Funktionen der     Platinen-          schlossteile        T1    und     T2    kann aber ebenso auch für  noch andere Zwecke Anwendung finden.  



  Sollen z. B. Plüschschleifen in einem Teil des Wa  renschlauches in Sohle und Hochferse des     Strumpfes     gebildet werden, so kann dies bei Maschinen, wo ein  Verstärkungsfaden     zusätzlich    und auch in zunehmen  der und abnehmender     Maschenzahl    durch Aus- und Ein  legen mittels Fadenführer während einer Umdrehung  der Maschine zugeführt wird, so erfolgen,

   dass alle     Pla-          tinen    oder zumindest bis zur grössten Sohlenbreite die       erforderliche    Bewegung zum Plüscharbeiten ausführen  und der Fadenführer     F1    als Fadenführer für den  Grundfaden a und der Fadenführer     F2        als    Fadenfüh  rer für den Verstärkungsfaden und Plüschfaden b ver  wendet wird     (Fig.    4).  



  Bei anderen     Ausführungsarten,    wie z. B. bei  Strümpfen, die an sich aus zwei Fäden gestrickt werden,  kann der eine Faden in Sohle und Hochferse der  Plüschfaden b und der andere Faden der Grundfaden  a sein. Wird bei dieser     Ausführung    die Sohle und Hoch  ferse in gleichbleibender Breite gestrickt dann sind da  zu nur Platinen in zwei verschiedenen Fusshöhen wie  in     Fig.    1 nötig, soll aber hierzu auch die Plüschware in  zunehmender und abnehmender Breite gebildet wer  den, so kann dies     durch    mustergemässes Auswählen  der Platinen, wie bei bekannten Mustervorrichtungen  für     Wendeplattier-Buntmuster,    erreicht werden.  



  Es     liegt    mit im Rahmen der     Erfindung,    das neue  Strickverfahren auch vorteilhaft für     vielsystemige    Rund  strickmaschinen zur Herstellung von Strickstoffen anzu  wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von Plüschstrickware auf Rundstrickmaschinen, bei welcher ein Faden von zwei zu verstrickenden Fäden zu längeren Platinen- schleifen ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Plüschfaden auf einem Kulierpunkt zu Schleifen ausgebildet wird, der dem freien Ende des Nadelha kens mit Abstand gegenüber und in gleicher Höhe oder höher zu dem Kulierpunkt für den Grundfaden liegt, so dass der Plüschfaden ausserhalb des Nadelhaken- Scheitelpunktes, in dem Teil des Nadelhakens nach dem freien Hakenende zu liegend,
    in einer schrägen Lage zu Schleifen von grosser Länge gezogen wird, während der Grundfaden zum Bilden von kürzeren Schleifen auf dem anderen Kulierpunkt in senkrechter oder nahezu senkrechter Lage, auf den Nadelhaken- Scheitelpunkt gelegt wird, worauf sich dann die beiden Fäden beim Maschenbilden im Nadelhaken in Plattier lage voreinander und aufeinander legen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I unter Verwen dung von Platinen, die ausser ihrer in die Kehle führen den ersten Kulierkante eine zweite Kulierkante hinter der Kehle und hinter dem nach oben gerichteten und in einer Schräge oder einem Bogen nach hinten abfal lenden Haken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei zu verschiedener Schleifenlänge zu ver strickenden Fäden (a, b) zu Maschen in einer Plattier lage, ein Faden (b) zu langen Fadenschleifen als Plüsch schleifen auf den schrägen oder gebogenen Hakenrük- ken (k) der Platinen (P) gelegt und die Platinen mit ih ren Haken zwischen die zwei Fäden (a, b)
    zum Schlei- fenziehen von den Nadeln auf ihren zwei Kulierkanten nur soweit zwischen den Nadeln (N) einwärts bewegt werden, dass deren Platinenkehle (e) etwa senkrecht un ter dem Scheitelpunkt (A) des Nadelhakens steht, so dass der die langen Fadenschleifen bildende Faden von dem Hakenrücken auf die zweite Kulierkante (c, cl) hinter den Haken abgleitet und schräg von der ausser- halb des Nadelkreises liegenden zweiten Kulierkante zum Nadelhaken hin verläuft und dadurch der Plüsch faden (b)
    vor dem Scheitelpunkt des Nadelhakens nach dem freien Hakenende zu liegt, während der gleich zeitig zugeführte zweite Faden (a) über die erste Ku- lierkante (d) vor dem Haken (h) gelegt wird und zur Bildung kurzer Fadenschleifen durch die Abschlagkehle (e) hinter oder auf den Scheitelpunkt des Nadelhakens gelegt wird. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Platinen während dem Kulieren des Fadens zu längeren Schleifen soweit zwischen die Na deln mit ihrem Haken bewegt werden dass der Faden hinter dem Haken derselben auf dem zweiten Kulier- punkt im entsprechenden Abstand der zu bildenden Schleifenlänge vom Nadelhaken und vor denselben zwangsläufig bis zum Fertigbilden der Maschen gehal ten werden. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Plüschfaden den Nadeln so zu geführt wird, dass der Plüschfaden bereits in den Ha ken, der zum Maschenbilden nach unten gehenden Na deln gelangt ist, bevor derselbe auf den Platinenhaken- rücken aufgelegt wird.
    PATENTANSPRUCH 1I Rundstrickmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Platinenschlossteil, das für diesen Strickvorgang die Platinen mit ihren Haken unterhalb des Plüschfadens und oberhalb des Grundfadens im entsprechenden Mas se der zu bildenden Schleifenlänge zwischen die Nadeln bewegt, ein Gegenschlossteil besitzt, das die Platinen während der Zeit, in der der Faden von den Nadeln hinter den Platinenhaken zu Schleifen gezogen wird, die Platinen so führt,
    dass diese mit nur ganz gerin gem Spiel in Vorwäts- und Rückwärtsbewegung beide Schlossteile durchlaufen. UNTERANSPRÜCHE 4. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Platinenschlossteile so an geordnet sind, dass in der Zeit, in welcher das die Pla- tinen früher als beim normalen Strickvorgang mit ihren Haken zwischen die Nadeln bewegende Platinenschloss- teil (T1)
    einwärts bewegt wird, das Gegenschlossteil (TZ) die Platinen in ihrem Bewegungsbereich nach in nen begrenzt und in der Zeit, in welcher das die Plati- nen einwärts bewegende Platinenschlossteil (T1) der Einwirkung auf die Platinen durch Ausschalten nach aussen entzogen ist, das Gegenschlossteil (T2) mit nach aussen bewegt worden ist und dadurch die Platinen wie der länger in der zurückgezogenen Stellung nach aus sen hält,
    so dass die Platinen dann wieder ihre Bewe gung für den normalen Strickvorgang ohne Plüschschlei- fen erhalten. 5. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pla- tinenschlossteil (T1) mit dem Platinenschlossteil (T2) verstellbar verbunden ist und beide zusammen ein- und ausschaltbar auf dem Platinenschlossring (G) angebracht sind. 6.
    Rundstrickmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass bei der Abschlagplatine der Abstand der Kehle (e) von dem Punkt, in dem der ge bogene oder schräge Hakenrücken (k) in die zweite Ku- lierkante hinter den Haken (c, cl) übergeht, der ge- wünschten Länge der langen Fadenschleifen angepasst ist. 7.
    Rundstrickmaschine nach Unteranspruch 6@ da durch gekennzeichnet, dass die zweite Kulierkante (cl) der Abschlagplatine unterhalb und hinter der Haken spitze (s) und höher als die erste Kulierkante (d) vor dem Haken (h) liegt.
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