CH423830A - Verfahren zum Öffnen von gefalzten, aus mehreren Sektionen bestehenden Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen, Papierbogen oder anderen Druckerzeugnissen in einer Einsteckmaschine zwecks Einsteckens einer Beilage - Google Patents

Verfahren zum Öffnen von gefalzten, aus mehreren Sektionen bestehenden Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen, Papierbogen oder anderen Druckerzeugnissen in einer Einsteckmaschine zwecks Einsteckens einer Beilage

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Publication number
CH423830A
CH423830A CH78964A CH78964A CH423830A CH 423830 A CH423830 A CH 423830A CH 78964 A CH78964 A CH 78964A CH 78964 A CH78964 A CH 78964A CH 423830 A CH423830 A CH 423830A
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CH
Switzerland
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Application number
CH78964A
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English (en)
Inventor
Guggisberg Ernst
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Graphicart Int
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures
    • B65H5/301Opening devices for folded sheets or signatures comprising blade-like means inserted between the parts to be opened
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/43Gathering; Associating; Assembling
    • B65H2301/432Gathering; Associating; Assembling in pockets, i.e. vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zum Öffnen von gefalzten, aus mehreren Sektionen bestehenden Zeitungen,
Zeitschriften, Katalogen, Papierbogen oder anderen Druckerzeugnissen in einer
Einsteckmaschine zwecks Einsteckens einer Beilage
In der Praxis besteht das Bedürfnis, das Einstecken von Beilagen in die Mitte, oder vielfach an einer im voraus ganz bestimmten Stelle einer aus mehreren Sektionen bestehenden, gefalzten Zeitung, Zeitschrift, Broschüre oder anderer Druckerzeugnisse in einer Einsteckmaschine mit möglichst wenig Umtrieb und Handarbeit durchführen zu können, um Zeit für die rasche Bereitstellung dringlicher Bekanntmachungen zu gewinnen.

   Das vorliegende Verfahren ermöglicht ein rasches, zuverlässiges Einführen von Beilagen an einer ganz bestimmten Stelle von gefalzten, aus mehreren Sektionen bestehenden Zeitungen, Zeitschriften oder anderen Druckerzeugnissen in einer Einsteckmaschine mit einem Takt und Zeitmass, das den bis heute bekannten Einsteckverfahren und Maschinen an Leistung überlegen ist und somit die grossen stündlichen Mengen von Zeitungen oder Druckerzeugnissen, welche von Rotations- und anderen Maschinen anfallen, ohne übermässigen Aufwand an Personal und ohne die noch druckfeuchten Zeitungen oder anderen Druckerzeugnisse zu beschmutzen, mit Beilagen zu versehen oder ineinander zu stecken.



   Beispielsweise Ausführungsformen der Einsteckmaschine mit der Öffnungseinrichtung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar handelt es sich um Maschinen, welche Beilagen zwischen zwei Seiten einer im voraus ganz bestimmten Stelle der aus mehreren Sektionen bestehenden, gefalzten Zeitung oder anderen Druckerzeugnisse einstecken können.



   Figur 1 zeigt ein Beispiel im Seitenriss, wie das Druckerzeugnis (Hauptblatt) durch einen nach bekanntemVerfahren arbeitenden Einleger zwangsläufig in eine durch einen angetriebenen, sich um eine Achse drehenden Förderstern gebildete, gabelförmige Fördertasche gestossen wird. Durch die ständige Vorwärtsbewegung der Fördertaschen gelangt die darauffolgende Tasche momentan in eine Lage, die dem aus dem Zeitungs-Hauptblatt-Einleger tretenden folgenden Hauptblatt die Aufnahme gestattet.



   Figur 2 zeigt eine beispielsweise schematische Anordnung im Seitenriss, bei welcher der rotierende Taschenstern durch ein endloses Fördertaschen-Band ersetzt ist, dessen Taschen ebenfalls mit der Öffnungsvorrichtung ausgerüstet und in gleicher Art betätigt sind.



   Entgegengesetzt vom Hauptblattstapel mit Einleger gemäss Figur 1, von der Maschinenmitte aus gesehen symmetrisch zu diesem, ist der Stapel mit Einleger für die Beilage angeordnet, der letztere in das inzwischen an einer ganz bestimmten Stelle zwangsläufig geöffnete Hauptblatt einschiesst.



   Die zwangsläufige Öffnung des Hauptblattes erfolgt an einer im voraus ganz bestimmten Stelle zur Erfüllung einer oft von Verlegern gestellten Bedingung.



   Eine beispielsweise Einsteckmaschine zur Ausführung des Verfahrens zur Öffnung an einer ganz bestimmten Stelle gefalzter, aus mehreren Sektionen bestehender Zeitungen oder anderer Druckerzeugnisse wird unter Bezugnahme auf die beiliegende, schematische Zeichnung wie folgt erläutert:
Die Figuren 3-6 zeigen schematisch die Anordnung der an jeder Fördertasche befestigten und sich gemeinsam mit dieser ständig vorwärtsbewegenden Öffnungsvorrichtung am Förderstern oder -band der Einsteckmaschine.

   Um jede laufend anfallende, ge  falzte    Zeitung oder ein anderes Druckerzeugnis einer Auflage an der im voraus bestimmten, gleichen Stelle öffnen zu können, muss das Druckerzeugnis mit einer  an die jeweilige Druckerzeugnisdicke anpassbaren Andruckvorrichtung abgetastet und dabei an die Taschenwand angedrückt werden, damit der zum Öffnen verwendete Keil 5 zwangsläufig immer in die zu öffnende, im voraus bestimmte gleiche Stelle des aus gleichbleibender Seitenzahl bestehenden, durchlaufenden Exemplares einer Auflage einsticht.



   Es zeigt:
Figur 3 den Grundriss der Öffnungseinrichtung während des   Andnickvorgangs    mit äusserer Endstellung des Öffnungskeils 5 und innerer Endstellung des seitlich verstellbaren   Andrückfingers    2.



   Figur 4 den Grundriss der Öffnungseinrichtung während des Öffnungsvorganges mit   imtlerer      rJndstel-    lung des seitlich verstellbaren Öffnungskeils.



   Figur 5 eine Ansicht (Aufriss) der Öffnungseinrichtung mit beispielsweise sternförmig angeordneter Fördertasche und Betätigung des rückläufig gefederten Öffnungskeils 5 in seiner inneren und des gefederten Andrückfingers 2 in seiner äusseren Endstellung.



   Figur 6 die Endphase des Öffnungsvorganges und das von oben Eingreifen einer angetriebenen Trennschnecke in die Öffnung zum durchgehenden Öffnen und Beibehalten derselben bis zur Einsteckstelle der Beilage,
Nachdem die Zeitung 1 (Figur 3) (Hauptblatt) vom Einleger der Einsteckmaschine in die Fördertasche gelangt ist, wird der gefederte Andrückfinger 2, der sich mit der Tasche vorwärtsbewegt, durch eine Rolle 3 und ein stillstehendes, verstellbares Kurvenstück 4 in die andrückende Endstellung gebracht.



  Gleichzeitig bewegt sich der seitlich verstellbare, gefederte Öffnungskeil 5 ebenfalls durch ein stillstehendes, verstellbares Kurvenstück 6 (Figur 5) gegen den Zeitungsrand und sticht zur Öffnung in eine ganz bestimmte Stelle (Figur 4) desselben ein.



   Kurz zuvor bewegt sich der   Andrückfinger    2 durch seine Rücklauffederung in seine äussere Endstellung (Figur 4) zurück. Kurz bevor der Öffnungskeil 5 von seiner inneren Endstellung (Figuren 4 und 5) wieder in seine äussere Endstellung (Figur 3) zurückgeht, greift eine rotierend angetriebene, in der Mitte über den Fördertaschen angeordnete Trennschnecke 11 (Figur 6) in die am Hauptblatt geöffnete Stelle ein, erweitert dieselbe durchgehend und hält sie offen, bis die Fördertasche die Einsteckstelle zum   Einsc-hiessen    der Beilage 7 erreicht.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Öffnen von gefalzten, aus mehreren Sektionen bestehenden Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen, Papierbogen oder anderen Druckerzeugnissen, in einer Einsteckmaschine zwecks Einsteckens von Beilagen, dadurch gekennzeichnet, dass das zu öffnende Exemplar durch einen beweglichen Finger abgetastet wird, damit der zum Öffnen verwendete Keil zwangsläufig in die zu öffnende, vorbestimmte Stelle eingreift.
    II. Einsteckmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die an die jeweilige Dicke des gefalzten Druckerzeugnisses anpassbare Andrückvorrichtung und die öffnenden Organe beweglich an sämtlichen sich ständig vorwärtsbewegenden Einstecktaschen angebracht sind, und dass die Öffnung durch eine rotierend angetriebende Trennschnecke durchgehend für den Einsteckvorgang offengehalten wird.
CH78964A 1964-01-23 1964-01-23 Verfahren zum Öffnen von gefalzten, aus mehreren Sektionen bestehenden Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen, Papierbogen oder anderen Druckerzeugnissen in einer Einsteckmaschine zwecks Einsteckens einer Beilage CH423830A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5112036A (en) * 1990-08-27 1992-05-12 Graphic Management Associates, Inc. Opener for folder printed products

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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