CH416127A - Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium - Google Patents

Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium

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CH416127A
CH416127A CH787863A CH787863A CH416127A CH 416127 A CH416127 A CH 416127A CH 787863 A CH787863 A CH 787863A CH 787863 A CH787863 A CH 787863A CH 416127 A CH416127 A CH 416127A
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anodes
aluminum
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electrolysis cell
cell
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CH787863A
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Inventor
Wunderli Heinrich
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Alusuisse
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C3/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
    • C25C3/06Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
    • C25C3/16Electric current supply devices, e.g. bus bars

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Description


      Elektrolysezelle    zur Herstellung von     Aluminium       In     bekannten        Elektrolysezellen    zur Herstellung  von     Aluminium    sind die Anoden mittels Anoden  stangen an einem Stromleiter befestigt, der in Längs  richtung der Zelle angeordnet ist. Dieser Stromleiter  ist heb- und senkbar, damit die Anoden ihrem Ab  brand entsprechend abgesenkt werden     können.    Zu  diesem Zweck hängt er in Hubwerken, die auf sepa  raten     Traggerüsten    ruhen.

   Diese     Traggeräste    stehen  quer zum     Stromleiber        und        sind    ausserhalb     der    Zelle  oder auf der     kathodischen        Wanne    der Elektrolyse  zelle abgestützt. Die Zuleitung des Stromes erfolgt  meist an     beiden:    Enden des Stromleiters über Steiglei  tungen,     in    die eine flexible     Verbindung    eingebaut ist,  die das Heben und Senken des Stromleiters gestattet.  



  Zur Erleichterung der Arbeiten an den     Elektroly-          sezellen,    wurde vorgeschlagen, den Stromleiter mit  den beiden Steigleitungen an     seinen        Enden    als festen  Tragrahmen auszubilden, der     gleichzeitig    zum Tragen  der     Anoden;    und zur Stromzuleitung dient. Dadurch  fallen die die Ofenbedienung behindernden separaten  Tragkonstruktionen an den     Längsseiten    der     Elektro-          lysezellen    weg.

   Damit     die    Anoden     in    der Höhe ver  stellt werden können, sind sie mittels der Anoden  stange an seitlich des Tragrahmens angeordneten       Hilfs-Stromschienen        befestigt,    die am festen Tragrah  men heb- und senkbar aufgehängt und mit diesem  über flexible     Stromleitungsbänder    verbunden sind.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft     eine        Elektroly-          sezelle    mit einem solchen festen Tragrahmen, der  gleichzeitig Stromleiter ist, bei dem aber die     Hilfs-          Stromschienen    nicht mehr     erforderlich    sind und wei  tere     Vorteile    erzielt werden.  



       Erfindungsgemäss    sind die Anoden mittels     Zahn-          stangen.,    die je     in    ein über eine Kupplung mit einer  auf dem festen Tragrahmen     anigeordneten    Welle ver  bundenes     Zahnritzel    greifen, am Tragrahmen aufge-    hängt und über flexible     Stromleitungsbänder    mit die  sem verbunden. Über die z. B. durch     ein    Reduktions  getriebe gedrehte Welle, die     Zahnritzel    und die  Zahnstangen können die Anoden in ihrer Gesamtheit  entsprechend dem     Abbrand        abgesenkt    werden.

   Nach  Lösen der das     Zahnritzel    mit der Welle     verbindenden     Kupplung ist es aber auch möglich, jede Anode ein  zeln zu heben und zu senken, z. B. zwecks Auswechs  lung.  



  Die Zeichnung stellt     ein    Ausführungsbeispiel der       Erfindung    dar.     Fig.    1 ist eine Längsansicht der     Elek-          trolysezelle,    z. T. im     Schnitt.     



  Die     Elektrolysezelle    besteht aus der Kathoden  wanne 1     und    einer Mehrzahl von     vorgebrannten     Anoden 2. Zur     Aufhängung    der Anoden und zur  Stromzuführung zu den Anoden dienen der horizon  tale, in Längsrichtung des Ofens angeordnete Strom  leiter 3 und die Steigleitungen 4 an     seinen    Enden, die  zu einem festen, stromleitenden Tragrahmen mitein  ander verschweisst sind. Der Stromleiter 3 hat vor  zugsweise einen T- oder [-Querschnitt und ist wie die  Steigleitungen 4 aus     Reinaluminium    oder einer geeig  neten     Aluminiumlegierung,    z. B. Aluminium mit  1,8-2,0 % Eisen, durch     Stranggiessen:    hergestellt.

    Die Steigleitungen 4 sind über die Ausleger 5 auf  Konsolen der Hallenkonstruktion abgestützt und über  diese mit     den        Stromsammelschienen    6 verbunden.  



  Die Anoden bestehen aus     vorgebrannten        Kohle-          blöcken,    die paarweise an einer     Anodenstange    7 be  festigt sind. Die Anodenstange ist lösbar mit einer  Zwischenplatte 8 verbunden, an deren oberem Ende  die     Zahnstange    9     befestigt    ist.- Die lösbare Verbin  dung zwischen .der Anodenstange 7 und der Zwi  schenplatte 8 wird vorzugsweise mit     Hilfe        einer    nicht  dargestellten Klemmvorrichtung     bewerkstelligt,    die           an    der Zwischenplatte fest ist.

   Auf beiden Seiten. des       Stromleiters    3     befindet    sich     eine    Reihe Anoden.  



  Die     Stromzuleitung        zu    den Anoden erfolgt mit  Hilfe der     flexiblen    Bänder 10 aus Aluminium, die am  Stromleiter 3 und an der Zwischenplatte 8     ange-          schweisst    sind. Die     Schweissung    wird erleichtert,       wenn.    die Zwischenplatte ebenfalls aus einer     Alumi-          niumlegierung    besteht.  



  Jede     Zahnstange    9 greift     in,    ein     Zahnritzel    11 und  wird durch das Gegenlager 12 an dieses angedrückt.  Die     Zahnritzel    11 sitzen auf an beiden Seiten des       Stromleiters    3     angeordneten    Wellen 13, die durch  Motor und     Getriebe    14 gedreht werden. Die feste       Verbindung    mit der     Welle    erfolgt in bekannter Weise  über Kupplungen 15, so dass die Anoden auch ein  zeln,     unabhängig        von:    der durch die Wellen der Ge  samtheit der Anoden aufgezwungenen Bewegung in  der Höhe verstellt werden können, z.

   B. zum Aus  wechseln nach     vollständigem        Abbrand.    Hierbei blei  ben die     Zahnstange    9 und die Zwischenplatte 8 mit  der Klemmvorrichtung     in    der Zelle. Motor und Ge  triebe 14 sind auf     dem    Stromleiter montiert.  



       In;    der beschriebenen Zelle sind     somit    die Anoden  direkt aufgehängt. Es     sind    keine     Hilfsträger    oder       Hilfsstromleiter        vorhanden,    die mit den Anoden ge  hoben und gesenkt werden     müssten,    und neben die  sen     Hilfsträgern.        fallen    auch alle zu deren Bewegung  benötigten     Hilfseinrichtungen    weg.     Ferner    liegen  günstige Verhältnisse für den     Übergang    des     Stromes     auf die Anodenstange vor.

   Die Kontaktfläche der  Zwischenplatte 8 lässt sich gut bearbeiten, und die  Platte lässt sich auch infolge ihrer     kleinen        Dimension     mit kleinen Kosten     ersetzen..     



  Die Erfindung wurde vorstehend am Beispiel  einer     Elektrolysezelle    mit     vorgebrannten    Anoden be-    schrieben. Sie     kann    aber auch bei     Elektrolysezellen     mit selbstbackenden     Anoden    und vertikalen Strom  bolzen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium mit Anoden, die heb- und senkbar an einem in Längsrichtung der Zelle angeordneten Stromleiter aufgehängt sind, der mit den beiden Steigleitungen an den Stirnseiten der Zelle einen festen, stromleitenden Tragrahmen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass -die Anoden (2) mittels Zahnstangen (9), die je in ein über eine Kupplung mit einer auf dem Tragrahmen ange- ordneten Welle (13) verbundenes Zahnritzel greifen,
    am Tragrahmen aufgehängt sind und über flexible Stromleitungsbänder (10) mit diesem verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrolysezelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anoden tragenden Ano denstangen (7) lösbar mit den Zahnstangen (9) ver bunden sind. 2.
    Elektrolysezelle nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenstangen über Zwischenplatten (8), die an den Zahnstangen (9) befestigt sind, und einer an den Zwi schenplatten angebrachten Klemmvorrichtung mit ,den Zahnstangen verbunden sind.
    3. Elektrolysezelle nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatten (8) aus einer Aluminiumlegierung bestehen und .die flexiblen Stromleitungsbänder an sie angeschweisst sind.
CH787863A 1960-12-23 1963-06-25 Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium CH416127A (de)

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FR880938A FR1307548A (fr) 1960-12-23 1961-12-05 Four pour la production d'aluminium par électrolyse ignée
US159226A US3219570A (en) 1960-12-23 1961-12-14 Electrolytic cell for the production of aluminum
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NL6406761A NL6406761A (de) 1960-12-23 1964-06-15
FR979438A FR1401666A (fr) 1960-12-23 1964-06-24 Four d'électrolyse pour la production d'aluminium
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