Reinigungsroller Es ist häufig schwierig, Verschmutzungen von Oberflächen, insbesondere Textilien, zu entfernen. Zu besonders hartnäckigen Verschmutzungen dieser Art gehören Tierhaare, sogenannte Schuppen und der gleichen, welche sich von Textilien durch Bürsten fast gar nicht entfernen lassen.
Ziel der Erfindung ist es, diesem übelstand abzuhelfen, und sie betrifft dem nach einen Reinigungsroller zur Entfernung von Schmutz von Oberflächen, welcher dadurch gekenn zeichnet ist, dass er einen Griff mit darauf drehbar angeordnetem Rollenzylinder aufweist, wobei auf den Aussenflächen des Rollenzylinders ein Selbstklebe band mit der Klebseite nach aussen aufgewickelt ist.
Wird nun der erfindungsgemässe Reinigungsroller an seinem Griff gefasst und der Rollenzylinder auf der verschmutzten Oberfläche abgerollt, so bleibt der Schmutz an der Klebefläche des Klebstreifens haften und wird dadurch von der verschmutzten Oberfläche abgezogen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der einzi gen Zeichnungsfigur näher besprochen werden, wel che einen Schnitt durch eine einfache Ausführungs form der Erfindung darstellt.
Man erkennt in der Zeichnung den Griff 1 mit einem daran befindlichen Flansch 2 und der Achse 3, welche vorne eine druckknopfartige Erweiterung 4 aufweist. Auf die Achse 3 aufgeschoben und auf dieser von Flansch 2 und Erweiterung 4 gehalten, befindet sich frei drehbar der Rollenzylinder 5 mit seiner Nabe 6. Auf dem Rollenzylinder 5 sind meh rere Windungen eines Klebbandes 7 so aufgewickelt, dass die Klebeseite des Klebbandes 7 nach aussen zu liegen kommt.
Wird nun der erfindungsgemässe Reinigungsrol ler wie oben beschrieben verwendet, so wird die je weils äusserste Lage des Klebbandes allmählich mit Schmutz gesättigt und unwirksam. Sie kann nun abgezogen werden, so dass die nächste Lage nunmehr wirksam werden kann.
Um das Abziehen des Klebbandes zu erleichtern, kann man an den äussersten Rand der obersten Wicklung einen Streifen aus irgendeinem Material einlegen, welcher diesen Rand versteift und somit das Abschälen des Randes und das Abziehen des Klebbandes erleichtert. Um das Abreissen der ent fernten Wicklung zu erleichtern, können in das Band Reissstellen perforiert sein, wie dies z. B. bei Toilet tenpapier der Fall ist. Jede dieser Reissstellen kann mit einer der bereits genannten Einlagen zur Er leichterung des Abschälens versehen sein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Er findung würde die Vorrichtung nach aufeinander folgendem Entfernen aller Wicklungen des Kleb bandes nutzlos sein, wenn man sie nicht mit neuem Klebband bewickeln würde. Da dies mühsam ist, wird man in der Regel so vorgehen, dass man das Klebband toilettenpapierartig auf eine Hülse wickelt und diese auswechselbare Hülse auf den Rollenzy linder aufschiebbar und abnehmbar vorsieht, so dass nach Verbrauch des Bandes durch Aufschieben einer neuen bewickelten Hülse der Reinigungsroller wieder gebrauchstüchtig ist.
Wünscht man ausserhalb des Gebrauchs die Klebe fläche zu schützen, so besteht die Möglichkeit des Auflegens einer Schutzfolie, wie sie beispielsweise bei Schnellverbänden Verwendung findet. Es ist je doch sehr mühsam, vor jedem Gebrauch diese Folie abzuziehen und nach Gebrauch wieder aufzulegen. Es ist deshalb zweckmässig, einen einigermassen starren Zylinder über den Rollenzylinder zu stülpen.
Um zu verhindern, dass die Innenfläche eines solchen Schutzzylinders mit der Klebfläche des Bandes in Berührung kommt, wird man zweckmässigerweise dafür sorgen, dass er am Griff und/oder an einem Teil des Rollenzylinders, z. B. an dessen Innenfläche oder an der Nabe geführt wird.
Selbstverständlich kann die Lagerung des Rollen zylinders am Griff auch anders erfolgen, und sowohl der Rollenzylinder als auch der Griff können anders geformt und aus mehreren Teilen aufgebaut sein. Solche und andere Ausführungen der Erfindung sind für den Fachmann naheliegend, nachdem er von der vorliegenden Beschreibung und der Offenbarung der Erfindung Kenntnis genommen hat.
Cleaning roller It is often difficult to remove soiling from surfaces, especially textiles. Particularly stubborn stains of this type include animal hair, so-called scales and the like, which can hardly be removed from textiles by brushing.
The aim of the invention is to remedy this inconvenience, and it relates to a cleaning roller for removing dirt from surfaces, which is characterized in that it has a handle with a roller cylinder rotatably arranged thereon, with a self-adhesive band on the outer surfaces of the roller cylinder is wound up with the adhesive side facing out.
If the cleaning roller according to the invention is now grasped by its handle and the roller cylinder is unrolled on the soiled surface, the dirt remains on the adhesive surface of the adhesive strip and is thereby pulled off the soiled surface.
The invention will be discussed in more detail below with reference to the single drawing figure, wel che represents a section through a simple embodiment of the invention.
The drawing shows the handle 1 with a flange 2 located thereon and the axis 3, which has a push-button-like extension 4 at the front. Pushed onto the axis 3 and held on it by flange 2 and extension 4, the roller cylinder 5 with its hub 6 is freely rotatable. Several turns of an adhesive tape 7 are wound on the roller cylinder 5 so that the adhesive side of the adhesive tape 7 faces outwards comes to rest.
If the cleaning roller according to the invention is used as described above, then the outermost layer of the adhesive tape is gradually saturated with dirt and becomes ineffective. It can now be deducted so that the next layer can now take effect.
To make it easier to peel off the adhesive tape, a strip of any material can be inserted at the outermost edge of the uppermost winding, which stiffens this edge and thus facilitates peeling off the edge and peeling off the adhesive tape. In order to facilitate the tearing off of the ent distant winding, tear points can be perforated in the tape, as z. B. is the case with toilet paper. Each of these tear points can be provided with one of the aforementioned deposits to facilitate peeling.
In the described embodiment of the invention, the device would be useless after successive removal of all windings of the adhesive tape if it were not wrapped with new adhesive tape. Since this is tedious, the procedure is usually to wind the adhesive tape on a sleeve like toilet paper and to put this replaceable sleeve on the roll cylinder so that it can be pushed on and removed so that after the tape has been used up, the cleaning roller can be pushed on again by sliding on a new, wound sleeve is usable.
If you want to protect the adhesive surface outside of use, there is the possibility of applying a protective film, as is used, for example, with rapid bandages. However, it is very troublesome to peel off this film before each use and to put it back on after use. It is therefore useful to put a somewhat rigid cylinder over the roller cylinder.
In order to prevent the inner surface of such a protective cylinder from coming into contact with the adhesive surface of the tape, it is expedient to ensure that it is on the handle and / or on part of the roller cylinder, e.g. B. is performed on the inner surface or on the hub.
Of course, the storage of the roller cylinder on the handle can also be done differently, and both the roller cylinder and the handle can be shaped differently and constructed from several parts. Such and other embodiments of the invention will be obvious to those skilled in the art after having read and understood the present description and disclosure of the invention.