CH410360A - Jalousie mit um vertikalstehende Zapfen verschwenkbaren Lamellen - Google Patents

Jalousie mit um vertikalstehende Zapfen verschwenkbaren Lamellen

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CH410360A
CH410360A CH875262A CH875262A CH410360A CH 410360 A CH410360 A CH 410360A CH 875262 A CH875262 A CH 875262A CH 875262 A CH875262 A CH 875262A CH 410360 A CH410360 A CH 410360A
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James Cayton Robert
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Vertical Blinds Corp Of Americ
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Description


  Jalousie mit um     vertikalstehende    Zapfen     verschwenkbaren    Lamellen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Jalousie  mit um vertikalstehende Zapfen     verschwenkbaren     Lamellen.  



  Bei solchen Jalousien     sollten    die Lamellen zu  sammen seitlich verschiebbar sein, um das mit der  Jalousie versehene Fenster freilegen zu können. Die  Erfindung zielt daher auf die Verwirklichung folgen  der Erfordernisse und Wünsche:  1. die Lamellen sollen gleichzeitig um ihre Zap  fen     verschwenkbar    und     seitlich    verschiebbar sein:  2. die zum gleichzeitigen     Verschwenken    der  Lamellen dienenden Mittel sollen dauerhaft und in  ihrer Funktion zuverlässig sein und alle Lamellen  parallel zueinander halten:  3. das seitliche Verschieben der Lamellen soll mit  minimalem Reibungswiderstand und unter Aufrecht  haltung des Abstandes zwischen den Lamellen aus  führbar sein.

   Die Jalousie nach der Erfindung     mit    um  vertikalstehende Zapfen     verschwenkbaren    Lamellen  ist gekennzeichnet durch einen Haken für jede  Lamelle zum Erfassen des einen Endes derselben, ein  auf diesem Haken verschiebbar und nichtdrehbar  montiertes Schneckenrad, ein Gehäuse mit einer er  sten Bohrung zur Halterung des Schneckenrades,  wobei der Haken aus dem Gehäuse ragt, und mit  einer zweiten, mit der ersten in Verbindung stehen  den Bohrung, eine diese zweite Bohrung durchset  zende Antriebswelle, eine in der zweiten Bohrung  untergebrachte und mit dem Schneckenrad käm  mende Schnecke, die verschiebbar aber nicht drehbar  auf der Antriebswelle gelagert ist, und durch am Ge  häuse gebildete Mittel zum Tragen derselben.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt, und     zwar    zeigt:       Fig.    1 die Jalousie     in    Seitenansicht,     Fig.    2 sehe-         matisch    die Steuerungen für das seitliche Verschie  ben der Jalousie.

       Fig.    3 perspektivisch ein Lamellen  steuergerät,     Fig.    4 perspektivisch ein     Lamellensteuer-          gerät    mit der Vorrichtung für die seitliche Verschie  bung,     Fig.5    einen Aufriss     ähnlich        Fig.l,    wobei  einige der Lamellen seitlich verschoben sind,     Fig.    6  einen Schnitt nach der Linie 6-6 der     Fig.    5,     Fig.    7  einen Schnitt nach der Linie 7-7 der     Fig.    1,

       Fig.    8  perspektivisch und schematisch und teilweise     im     Schnitt ein Paar von miteinander verbundenen       Lamellensteuerungen,        Fig.9    einen Schnitt nach der  Linie 9-9 der     Fig.    5,     Fig.    10 einen Schnitt nach der  Linie 10-10 der     Fig.9.        Fig.    11 perspektivisch die  beiden Hälften des Steuerungsgehäuses,     Fig.    12 per  spektivisch den     Lamellentraghaken    wobei Teile des  selben weggebrochen sind,     Fig.    13 perspektivisch das  Verbindungsglied für die Steuerung,

   und     Fig.    14 eine  Ansicht nach der Linie 14-14 der     Fig.    9.  



  Die Lamellen 20 sind biegsam und bestehen z. B.  aus Tuch. Jede Lamelle weist an jedem Ende eine  Öse 22 auf zur Aufnahme eines Hakens 24. Jede       Lamelle    ist     beiderends    auf dieselbe Art und Weise  gelagert, und daher genügt die Beschreibung nur des  einen Lagermechanismus.  



  Der Haken 24 weist eine aus einem hakenförmi  gen Untersatz 28 ragende Spindel 26 auf. Auf der  Spindel 26     (Fig.    9) sitzt gleitbar, aber nicht drehbar  ein Schneckenrad 32, das an einem Absatz 30 der  Welle anliegt. An     ihrem    Ende weist die Spindel einen  zweiten Absatz 34 auf, der als     Widerlager    für das  eine Ende einer Feder dient. Das andere Ende     dieser     Feder 36 stützt sich auf das obere Ende des     Schnek-          kenrades    32.

   Der Haken 24 kann sich somit durch  Zusammendrücken der Feder 36 relativ zum Ge  häuse bewegen, um die Lamellen     straff    zu halten und       geringe        Änderungen    in deren Länge, wie sie durch      Waschen oder aus andern Gründen sich     einstellen     können, auszugleichen.  



  Das Gehäuse 38 besteht aus zwei Teilen, von  denen jeder eine Aussparung 40     (Fig.    11) zur Auf  nahme des Schneckenrades 32 aufweist. Letzteres  weist einen zentralen     Zahntragabschnitt    und einen  Tragabschnitt von kleinerem Durchmesser beidseits  der Zahntragfläche. Die Aussparung 40 weist somit  einen zentralen Teil von     grösserem    Durchmesser auf  als die zu beiden Seiten desselben liegenden Teile zur  Abstützung des     Schneckenrades    32. Die Enden des  letzteren sind mit der Gehäuse Aussenseite bündig,  wenn das Gehäuse fertig zusammengesetzt ist.  



  Jede     Hälfte    des Gehäuses 38 weist eine Bohrung  44 zur     Aufnahme    einer     hexagonalen    Welle 46 auf,  die mit der Aussparung 40 in     Verbindung    steht. Fer  ner ist     in    der Bohrung 44 noch eine Schnecke 48  montiert, die von der Welle 46 durchsetzt ist und mit  dem Schneckenrad 32 auf der Spindel 26 kämmt.

   Die  Bohrung durch die Schnecke 48, die von der Welle  46 durchsetzt ist, ist von sechseckigem Querschnitt so  dass die Schnecke und somit auch das Gehäuse 38  auf der Welle 46 verschiebbar     sind.    Beim Drehen der  Welle 46 wird jedoch auch die Schnecke 48 gedreht  und dreht das Schneckenrad 32, wodurch auch die  Spindel 26 und die zugehörige     Lamelle    20 gedreht  wird. Das     übersetzungsverhältnis    von der Schnecke  auf das Schneckenrad     ist    ungefähr 16:1, was eine  leichtere     Lamellendrehung    ergibt.

   Weiter ergibt sich  eine Verringerung der Reibung beim Drehen, indem  das Schneckenrad 32 auf die Feder 36 und den Ab  satz 30 einwirkt, die sich zusammen mit dem     Schnek-          kenrad    drehen.  



  Die beiden Hälften des Gehäuses 38     können    nach  Einsetzen des Schneckenrades 32 und der Schnecke  48 in     irgendeiner    geeigneten Weise zusammengebaut  werden. Beim vorliegenden Beispiel geschieht das  mittels die Bohrungen 52 durchsetzenden Stiften 50,  die die beiden Hälfte miteinander vernieten. Die eine  Hälfte des Gehäuses 38 weist an beiden Ende je  einen Zapfen 54 mit einem     vergrösserten,    abgerun  deten Basisstück 56 auf. Die andere Hälfte des Ge  häuses 38 weist passende     Ausnehmungen    58 zur  Aufnahme     eines    Teils des Basisstückes 56 auf. Auf  jedem Zapfen 54 ist eine Rolle 60 montiert, die geeig  nete Kugellager 62 aufweist, um das Drehen der  Rolle auf dem Zapfen zu erleichtern.  



  Der oben beschriebene     Lamellentragmechanis-          mus    ist auf den Rollen 60 in     einem    Trageisen 63       (Fig.    7)     gelagert,    welche Rollen auf den beiden ein  wärtsgerichteten Flanschen 64 laufen. Das Eisen 63  ist im Fensterrahmen auf geeignete Art und Weise  untergebracht. Wie oben erwähnt, weist jede Lamelle  an ihrem oberen und unteren Ende einen     ähnlichen     Tragmechanismus auf, ebenso wie     einen    unteren  Trageisen und eine     Sechskantwelle.    In diesem untern  Eisen kann     ein        zusätzlicher    Flansch 65 zum halten  der Rollen 60 vorgesehen sein.

    



  Die obere und die untere     Sechskantwelle    werden  gleichzeitig mittels einer Kette 66 gedreht, um die    Lamellen     zu        verschwenken    und dadurch die den     Sto-          ren    durchsetzende Lichtmenge zu regulieren. Die  Wellen 46 sind     beiderends    drehbar in den Trageisen  63 gelagert. Da diese Lagerungen gleich sind, ist  nachstehend nur eine derselben im Detail beschrie  ben. Eine Hülse 68     (Fig.    5) nimmt die     Sechskantwelle     46 auf und     ist    mit dieser     verstiftet,    wie bei 70.

   Die  Hülse 68 liegt an einer Platte 72 an, die ihrerseits     an     der Stirnkappe 74 anliegt. Die Welle 46 weist eine  zylindrische Verlängerung 76 auf, die eine in der  Kappe 74 gebildete Bohrung 78 durchsetzt. Ein       Lagerglied    80 passt in die Bohrung 78, das von der  Verlängerung 76 durchsetzt ist und die Welle 46  drehbar trägt.  



  Auf der Verlängerung 76 sitzt ein halbes Ketten  rad 82, das am Kopf 84 anliegt, der das Glied 80  trägt und das halbe Kettenrad von der Kappe 74  distanziert. Auf der Verlängerung 76 sitzt auch noch  die zweite Hälfte 85 des Kettenrades, die an der Ver  längerung mit einem     Stift    86 befestigt ist. Die beiden  halben Kettenräder bilden zusammen ein Kettenrad  zur Aufnahme der Kugelkette 66. Letztere ist endlos  und ist auf dieselbe Weise über ein ähnliches, auf der  untern     Sechskantwelle    46 sitzendes Kettenrad ge  führt. Durch Ziehen am einen oder andern Ende der  Kette 66 werden die beiden Wellen 46 gleichzeitig  rotiert und so die Lamellen 20     verschwenkt.     



  Zum seitlichen Verschieben der Lamellen ist     eine     Vorrichtung zum Verschieben der beiden Lamellen  tragmechanismen relativ zueinander vorgesehen. An  der Unterseite jedes Gehäuses 38 ist ein Auge 88 an  gebracht, durch das eine Zugschnur 90 läuft. Letztere  trägt Perlen 92 in einem gewissen Abstand voneinan  der, wie weiter unten näher beschrieben ist.  



  Das Gehäuse 38 für die am weitesten vom Ket  tenrad 82/85 gelegene Lamelle 20 trägt eine Ver  schiebestütze 94     (Fig.    4). Letztere weist Beine 96 auf,  von denen jedes eine Öffnung aufweist, die vom zu  gehörigen Zapfen 54 durchsetzt wird. Die Stützen 94  werden also je von den beiden Zapfen 54 der Ge  häuse 38 getragen, und jede Stütze 94 weist eine  Büchse 98 auf, die von der     Sechskantwelle    46 glei  tend durchsetzt ist. Diese Büchse ist vorzugsweise aus  Nylon hergestellt für lange Lebensdauer und verrin  gerte Reibung. Weiter weist jede Stütze 94 zwei  Löcher auf, die von der Zugschnur 90 durchsetzt  sind. Beidseitig     liegt    an der Stütze eine der Perlen 92  auf dem einen Strand der Schnur 90 an.

   Wird nun  dieser Strand der Schnur 90 gegen das Kettenrad 82,  85 gezogen, so wird die Stütze 94 und damit das Ge  häuse 38, auf dem sie montiert ist, auch bewegt. Die  ses Gehäuse läuft dann am nächstfolgenden Gehäuse  38 auf, und so weiter bis jedes Gehäuse gegen das  beim Kettenrad liegende Ende des Trageisens 63 ver  schoben worden ist, wodurch also die Jalousie quer  verschoben worden ist. Um die Bewegung der obern  und untern Gehäuse 38 zu koordinieren, wird die  Schnur 90 über Seilscheiben gezogen, wie am besten  aus     Fig.    2 hervorgeht.

   An jedem Trageisen 63 sitzt an  dem vom Kettenrad 82, 85 am weitesten entfernten      Ende eine     horizontale    Seilscheibe 100, und ein     Paar     vertikaler Seilscheiben 102 sitzt auf den dem Ketten  rad 82, 85 am nächsten befindlichen Trageisen 63.  Wird also an der endlosen Zugschnur 90 in der einen  Richtung gezogen, so werden die Lamellen 20 quer  verschoben, und beim Ziehen in der andern Richtung  werden die Lamellen in     ihre    Schliessstellung ver  schoben.

   Bei Benützung von zwei solcher Jalousien,  die sich beim     Querverschieben    voneinander wegbe  wegen, kann eine zweite Verschiebestütze 94 am in  nersten Gehäuse 38 montiert werden, die auf die glei  che Weise mit der Schnur 90 verbunden ist, um sich  in der der oben beschriebenen Wirkungsrichtung ent  gegengesetzten Richtung bewegen zu können.  



  Um die Vertikallamellen 20 zu schliessen, ist  jedes Gehäuse 38 mit dem nächsten Gehäuse vorn  und hinten durch eine Schiene 104 verankert. Diese  Schienen 104 bestehen     vorzugsweise    aus relativ stei  fem Plastikmaterial und weisen einen kurzen     Schlitz     106 und einen langen Schlitz 108 auf. Jedes Gehäuse  weist einen zum Eingriff in diese Schlitze     bestimmten     Knopf 110 auf. Diese Knöpfe 110 sind auf einem  Zapfen 112 von etwas kleinerer Breite als die beiden  Schlitze 106, 108 montiert, während der Knopf selbst  eine etwas geringere Breite als die Schlitze 106, 108  quer zum Bewegungsweg der Gehäuse 38 und eine  grössere Breite als diese Schlitze     in    der Gehäusebe  wegungsrichtung aufweist.

   Die Knöpfe 110 werden     in     die Schlitze eingesetzt, und das Gehäuse 38 gedreht,  wodurch der Knopf die Schiene 104 daran hindert,  sich zu lösen. Jeder Knopf wird in einen Schlitz 106  eingesetzt, und der Knopf des nächsten Gehäuses  links in     Fig.    5 in den Schlitz 108. Das dem Ende  eines Schlitzes 108 benachbarte Ende der Schiene  104 ist bei 114 aufwärtsgebogen, um die richtige       Überlappung    der Schienen beim seitlichen Verschie  ben zu gewährleisten.  



  Soll z. B. in     Fig.    5 das am weitesten links befind  liche Gehäuse 38 durch ziehen an der Schnur 90  nach rechts bewegt werden, so bewegt sich sein  Knopf 110 im Schlitz 108 bis     zum    Anschlag am  nächstfolgenden Gehäuse 38. Wird dann die Schnur  90 in der entgegengesetzten Richtung gezogen, so  bewegt sich der Knopf im Schlitz 108 bis zu dessen  Ende. Beim weiteren Bewegen würde dann das mit  ihm durch die Schiene 104 verankerte Gehäuse 38  bewegt, und so fort, bis jedes Gehäuse 38 und damit  jede Lamelle 20 in die     Offenstellung    bewegt worden  ist.  



  Sollen im Betrieb die Lamellen 20 gleichzeitig       verschwenkt    werden, so wird die endlose Kette 66  gezogen. Dadurch wird die obere und die untere       Sechskantwelle    46 gedreht, und diese beiden Wellen  treiben dann über die miteinander im     Eingriff    ste  hende Schnecke 48 und das Schneckenrad 32 die  Spindeln 26 und damit die Lamellen 20 gleichzeitig.  Die Lamellen können z.

   B. um 180  in eine Lage       verschwenkt    werden, in der sie sich in derselben  Ebene befinden und in der ein Maximum von Licht  ausgeschlossen ist, oder     in    eine Stellung,     in    der die    Lamellen     zueinander        parallel    sind und ein Maximum  von Licht durchlassen.  



  Die Lamellen können in beliebiger Stellung durch  Ziehen an der Schnur 90 seitlich verschoben werden,  wobei durch die Perlen 92 die Stütze 94 und damit  das an dieser befestigte Gehäuse 38 auch verschoben  wird. Dieses Gehäuse schlägt dann am nächstfolgen  den an und verschiebt dieses, und so fort, bis     alle     Lamellen verschoben worden sind. Sollen nun die  Lamellen geschlossen werden, so wird die Schnur 90  in der entgegengesetzten     Richtung    gezogen und da  durch die Stütze 94 und deren Gehäuse 38 in die  Schliessstellung bewegt; die Schiene 104 wird dann  ausgefahren und verschiebt das nächste Gehäuse in  die     Schliessstellung,    und so weiter, bis alle Lamellen  20 sich in der Schliessstellung befinden.  



       Beim        angeführtenBeispiel    werden biegsame Stoff  lamellen verwendet; offensichtlich können aber auch       steife    und metallene Lamellen benützt werden; und  ferner kann das untere Gehäuse 38 am Fuss der  Lamellen weggelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Jalousie mit um vertikalstehende Zapfen ver- schwenkbaren Lamellen, gekennzeichnet durch einen Haken (24) für jede Lamelle (20) zum Erfassen des einen Endes derselben, ein auf dem Haken ver schiebbar und nichtdrehbar montiertes Schneckenrad (32), ein Gehäuse (38) mit einer ersten Bohrung (40) zur Halterung des Schneckenrades, wobei der Haken aus dem Gehäuse ragt, und mit einer zweiten, mit der ersten in Verbindung stehenden Bohrung (44), eine die zweite Bohrung durchsetzende Antriebswelle (46), eine in der zweiten Bohrung untergebrachte und mit dem Schneckenrad kämmende Schnecke (48),
    die verschiebbar aber nicht drehbar auf der Antriebs welle gelagert ist, und durch am Gehäuse gebildete Mittel zum Tragen desselben. UNTERANSPRÜCHE 1. Jalousie nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Tragen des Gehäu ses aus zwei einander gegenüberliegenden, reibungs vermindernden Rollen (60) bestehen, die am Gehäuse montiert sind. 2.
    Jalousie nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse einen Vorsprung (110, 112) aufweist, und auf dem Vorsprung eine Ankerschiene (104) mit einem Längsschlitz (106, 108) montiert ist zum Erfassen eines gleichen Vor sprungs auf einem andern gleichen Gehäuse (38), um den beiden Gehäusen eine begrenzte Relativbewe gung zu ermöglichen. 3. Jalousie nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ankerschiene zwei ungleich lange Längsschlitze zur Aufnahme der beiden Vor sprünge aufweist 4.
    Jalousie nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das beim längern Schlitz befindli che Ende der Ankerschiene abgewinkelt ist. 5. Jalousie nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei einander gegenüberliegenden, einander entsprechende Ausspa rungen aufweisenden Hälften besteht, welche Aus sparungen beim Zusammenbau die beiden genannten Bohrungen bilden. 6.
    Jalousie nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem in der seitlich verschobe nen Lage der Jalousie zu äusserst befindlichen Ge häuse (38) eine Verschiebestütze (94, 96) montiert ist, die von diesem Gehäuse axial zur Antriebswelle ab- steht und einen seitlich reichenden Teil mit einer Bohrung aufweist, und dass eine Verschiebezug schnur (90) diese Bohrung- durchsetzt, an der An schläge (92) für die Verschiebestütze befestigt sind. 7. Jalousie nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Verschiebestütze eine Büchse (98) zur Lagerung der Antriebswelle (46) ein gesetzt ist. B. Jalousie nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass am Gehäuse ein Auge (88) gebil det ist, durch das die Zugschnur (90) führt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0338362A2 (de) * 1988-04-18 1989-10-25 Siemens Aktiengesellschaft Sonnenschutzeinrichtung
DE19601897B4 (de) * 1996-01-19 2015-08-27 Mavig Gmbh Aufhänge-Vorrichtung für einen Lamellen-Vorhang

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