Vorrichtung zur Nagelpflege Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich tung zur Nagelpflege.
Bisherige Vorrichtungen dieser Art bestanden aus einem eine Flüssigkeit aufnehmenden Fläschchen, an dessen Deckel ein Pinsel zum Auftragen der Flüssig keit, wie z. B. Nagelhärter, vorgesehen war. Das Auftragen mit Pinsel ist ziemlich umständlich, und Tropfen sind unvermeidbar. Ferner kann die aufge tragene Schicht nicht gleichmässig dick gehalten wer den.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung, die leicht in der Tasche mitgeführt werden kann, hilft diesen Mängeln ab. Sie ist gekennzeichnet durch einen am oberen Ende offenen, mindestens teilweise mit einem stark saugenden Material gefüllten Behälter zur Auf nahme einer Flüssigkeit, eine auf das offene Ende des Behälters aufgesetzte Kappe,
die an ihrem obe ren Ende einen Durchgang für einen in den Be hälter ragenden Docht aufweist und durch eÄne Schutzhaube für den freistehenden Teil des Dochtes.
Die Kappe kann abnehmbar auf den Behälter auf geschraubt oder fest mit diesem verklebt sein.
Das den Dochtdurchgang aufweisende obere Ende der Kappe wird zweckmässig zylindrisch ausgebildet und dient dabei zur Aufnahme eines Schutzdeckels, der den Docht luftdicht gegen die Urergebung ab schliesst.
Sämtliche oder einige der Teile können aus Kunst stoff sein.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur seine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Nagelpflege im Schnitt.
Mit 1 wird der zur Aufnahme einer Flüssigkeit; wie z. B. Nagelhärter, bestimmte Behälter bezeich- net. Er ist teilweise mit einem stark saugenden Ma- terial 2, z. B. Filz usw., gefüllt. Sein oberes, offenes Ende wird von einer Kappe 3 verschlossen, die ein Innengewinde aufweist und mit einem entsprechenden Gewinde am oberen Rand des Behälters 1 mit letzterem verschraubt ist.
Diese Schraubverbindung 4 kann verklebt werden, für Iden Fall, dass die ganze Vorrichtung zum Wegwerfen bestimmt ist, sobald ihr Inhalt aufgebraucht ist.
Die Kappe 3, d. h. ihr oberes Ende 5, äst zy lindrisch rausgebildet und weist einen Durchgang 6 für einen Docht 7 auf. Das eine Ende des Dochtes liegt im Behälter 1 mit dem Saugstoff in Berührung, während sein anderes Ende durch die ffnung 6 um einige Millimeter aus dem Behälter 1 heraus ragt.
Die Vorrichtung wird auf folgende Weise ge füllt: Zuerst wird .der Filz 2 in das Gehäuse 1 eingeführt, dann wird die Kappe 3 auf letzteres ge schraubt und eventuell verklebt, anschliessend wird mittels der Nadel einer Injektionsspritze, die von aussen durch die öffnung 6 geführt wird, der Filz 2 mit der Flüssigkeit imprägniert und zuletzt der Docht 7 hineingestossen.
Das zylindrische obere Ende 5 der Kappe 3 dient zur Aufnahme eines Schutzdeckels 8, der den Docht 7 luftdicht gegen die Umgebung abschliesst, um jegliches Austrocknen der Vorrichtung zu ver hindern.
Zum Abschluss kommt noch eine grössere, auf der konischen Mantelfläche .der Kappe 3 aufliegende Schutzhaube 9 auf die Vorrichtung. Säe dient eben falls als Schutz für das freistehende Ende des Doch tes, für den Fall, dass ider Deckel 8 verlorengeht, und soll durch ihre Foren und Farbe der ganzen Vor-, richteng auch eine ästhetische Note verleihen. Sämtliche oder einige der Bestandteile können aus Kunststoff angefertigt sein.
Device for nail care The present invention relates to a device for nail care Vorrich.
Previous devices of this type consisted of a liquid-receiving bottle, on the lid of which a brush for applying the liquid speed, such. B. nail hardener was provided. Brush application is quite cumbersome, and drips are inevitable. Furthermore, the applied layer cannot be kept evenly thick.
The device according to the invention, which can easily be carried in the pocket, remedies these deficiencies. It is characterized by a container which is open at the top and is at least partially filled with a highly absorbent material for receiving a liquid, a cap placed on the open end of the container,
which has a passage at its upper end for a wick protruding into the container and through a protective hood for the free-standing part of the wick.
The cap can be detachably screwed onto the container or firmly glued to it.
The upper end of the cap having the wick passage is expediently cylindrical and serves to accommodate a protective cover which closes the wick airtight against the original.
All or some of the parts can be made of plastic.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, specifically the single figure shows its device according to the invention for nail care in section.
1 is used to hold a liquid; such as B. Nail hardener, designated certain containers. It is partially covered with a highly absorbent material 2, e.g. B. felt, etc., filled. Its upper, open end is closed by a cap 3 which has an internal thread and is screwed to the container 1 with a corresponding thread on the upper edge of the container 1.
This screw connection 4 can be glued in the event that the entire device is intended for disposal as soon as its contents are used up.
The cap 3, d. H. its upper end 5, shaped like a cylinder, and has a passage 6 for a wick 7. One end of the wick is in contact with the absorbent substance in the container 1, while its other end protrudes from the container 1 through the opening 6 by a few millimeters.
The device is filled in the following way: First, the felt 2 is inserted into the housing 1, then the cap 3 is screwed onto the latter and possibly glued, then the needle is used to insert a syringe through the opening 6 from the outside is, the felt 2 is impregnated with the liquid and finally the wick 7 is pushed in.
The cylindrical upper end 5 of the cap 3 serves to receive a protective cover 8, which closes the wick 7 airtight against the environment in order to prevent any drying out of the device.
Finally, there is a larger protective hood 9 resting on the conical outer surface of the cap 3 on the device. The sowing also serves as protection for the free-standing end of the wick in the event that the cover 8 is lost, and its forums and color should also give the entire device an aesthetic touch. All or some of the components can be made of plastic.