CH395871A - Datumschalteinrichtung für Uhrwerk - Google Patents

Datumschalteinrichtung für Uhrwerk

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CH395871A
CH395871A CH603163A CH603163A CH395871A CH 395871 A CH395871 A CH 395871A CH 603163 A CH603163 A CH 603163A CH 603163 A CH603163 A CH 603163A CH 395871 A CH395871 A CH 395871A
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CH
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pawl
date
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lever
clockwork
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CH603163A
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Uhrenfabrik Langendorf
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25373Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Datumschalteinrichtung      für      Uhrwerk   Gegenstand    vorliegender   Erfindung ist eine    Datumschalteinrichtung   für ein Uhrwerk mit einem einseitig befestigten, federnden und mit der Innenverzahnung eines    Datumringes   zusammenarbeitenden Klinkenhebel sowie einem umlaufenden, den Klinkenhebel beeinflussenden Schaltorgan. 



  Bei den    vorbekannten   Einrichtungen dieser Art bleibt die Klinke stets mit der Innenverzahnung in Berührung, so dass die Klinkennase selbst noch an einem besondern federnden Arm angebracht sein muss. Dies ist von zwei Gesichtspunkten aus nachteilig. Einmal .ist diese Klinke mit der federnden Nase relativ schwer herzustellen, um so mehr, als geringe Abweichungen in den Dimensionen zum Verklemmen führen können. Im übrigen gestattet es diese Anordnung nicht, dass die Klinkennase tief in die Zahnlücken der Innenverzahnung des    Datumringes   eingreift, so dass keine Gewähr dafür gegeben ist, dass, z. B. der zu grossen Federkraft des Klinkenhebels wegen, der    Datumring   um nicht mehr als eine Zahnteilung verdreht wird.

   Des weitern besitzt der    Mitnehmer   der vorbekannten Einrichtung eine schiefe Ebene, die bei einer Drehung des Schaltorganes entgegen der Schaltrichtung, zum Zwecke der Freigabe des    Datum-      ringes   und der Schaffung der Möglichkeit der Drehung dieses    Ringes   von Hand, aus seiner Ebene abgehoben wird, was natürlich mit einem entsprechenden Raumbedarf in    axialer   Richtung verbunden ist. Darüber hinaus ist es ebenfalls bekannt, einen federnden Klinkenhebel durch ein    Kupplungsglied   ruckweise zu bewegen, wobei das wirksame Ende des Klinkenhebels zwischen der Innenverzahnung des    Datumringes   und dem Kupplungsglied angeordnet ist.

   Dies hat    zur   Folge,    dass   einerseits das Kupplungsglied relativ kompliziert ausgebildet sein muss und anderseits das wirksame Ende des    Klinkenhebels   angenähert    tangential   in die Innenverzahnung des    Datumringes   eingreift, so dass eine sichere Schaltung nicht gewährleistet werden kann. 



  Schliesslich wurde auch schon vorgeschlagen, das Schaltorgan als Schieber auszubilden, der unter dem Einfluss einerseits eines Kupplungsgliedes und anderseits einer besonderen Feder steht. Wenn auch bei dieser Anordnung eine sichere Schaltung    möglich   ist, so besteht sie aus relativ vielen und zum Teil komplizierten Einzelteilen. 



  Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine    Datumschalteinrichtung   der genannten Art zu schaffen, welche sowohl eine unbedingt sichere Schaltung als auch gleichzeitig einen äusserst einfachen, konstruktiven Aufbau gestattet. 



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das freie Ende des Klinkenhebels    S-förmig   gebogen ist und das Schaltorgan    mit   der Aussenseite des zwischen den beiden    S-Biegungen   liegenden Teiles dieses    Klinkenhebels   zusammenarbeitet. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in teilweiser Draufsicht dargestellt, und zwar zeigen    Fig.   1 die Stellung der einzelnen Teile nach erfolgter    Fortschältung   des    Datumringes   und    Fig.   2 die gleichen    Teile   unmittelbar vor der    Fortschaltung.   



     Über   ein    Vorgelege   1-2-3 wird vom nicht dargestellten Stundenrohr aus das Schaltorgan 4 angetrieben, wobei das    Untersetzungsverhältnis   so gewählt ist, dass dieses Schaltorgan in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Auf der Werkplatte 5 ist ein in 6    abgekröpfter   Klinkenhebel 7/8 befestigt, der durch diese Abkröpfung in einen    hintern   Arm 7 und in einen vordern Arm 8 unterteilt    wird.   Das freie Ende des vordern Klinkenarmes 8 ist in Form einer Klinke 9 ausgebildet, deren Nase 9a in der in    F.ig.   1 dargestellten Lage in die Lücke zweier Zähne 10a und 10b der Innenverzahnung 10 eines    Datumringes   11 reicht,

   welch letzterer in bekannter und nicht weiter dargestellter Weise mit den    Datumzahlen   1-31 versehen ist. Von diesen letzten ist eine durch ein nicht dargestelltes Fenster im Zifferblatt jeweils sichtbar. Dabei ist die gegenseitige Anordnung des    Klinkenarmes   8, des    Schaltorggns   4 sowie der Innenverzahnung 10, des    Datumringes   11 so    gewählt,   dass die Drehachse 12 des Schaltorgans 4 zwischen dem vordern    Klinkenarm   8 und der genannten Innenverzahnung 10 liegt.

   Das Schaltorgan 4 besitzt einen abstehenden und somit    exzentrischen,   als Schaltfinger 13 ausgebildeten    Mitnehmer,   während der vordere Klinkenarm 8 eine als Raste 14 dienende Schulter besitzt, welche so angeordnet ist, dass beim Umlauf des Schaltorgans im Uhrzeigersinn der Schaltfinger 13 gegen die Raste 14 anstösst. 



  In der in    Fig.   1 dargestellten Ruhelage liegt der federnde Klinkenhebel 7/8 unter einer gewissen Vorspannung, die ihn gegen den Anschlag 15 andrückt. 



  Des weitern ist ein    Gesperre   vorgesehen, welches, wie später noch beschrieben werden wird, dazu dient, die Drehung des    Datumringes   11 zu beenden und diesen Ring in einer genau    bestimmten,   der Lage des Fenster entsprechenden Stellung zu halten. Dieses    Gesperre   besteht aus einer einseitig drehbar gelagerten    Sperrklinke   17, welche durch die Feder 16 gegen die Innenverzahnung 10 gedrückt wird. Diese Sperrklinke besitzt zwei Sperrflächen 17a und 17b, welche sich in der Kante 19 schneiden und in einem solchen Winkel zueinander und zur geometrischen    Klinkenachse   stehen, dass, in der in    Fig.   1 gezeigten Sperrstellung, die beiden Sperrflächen auf benachbarten Zähnen 10d und 10e aufliegen. 



  Läuft das Schaltorgan 4 samt seinem Schaltfinger 13, über das    Vorgelege   1-2-3 angetrieben, im Uhrzeigersinn um, so stösst der Finger 13 vorerst einmal gegen die Aussenseite des vordern    Klinken-      armes   8 und    verschwenkt   diesen samt der    Klinke   9 im wesentlichen um die    Abkröpfungsstelle   6 im    Gegenuhrzeigersinn.   Dabei ist die radiale Länge des Fingers 13 so bemessen, dass durch diese Schwenkbewegung die Klinkennase 9a aus der Zahnlücke zwischen den Zähnen 10a und 10b herausgehoben wird. Diese Bewegung dauert so lange, bis das Schaltorgan die in    Fig.   1 gestrichelt dargestellte oberste Lage erreicht hat, in welcher Lage der Finger 13 gegen die Raste 14 ansteht.

   Die weitere Drehung des Schaltorgans hat nun zur Folge, dass der vordere Klinkenarm 8 einerseits im wesentlichen    translato-      risch   unter gleichzeitiger, federnder Verbiegung des hintern Klinkenarmes 7 in    Fig.   1 nach rechts bewegt und anderseits um die    Abkröpfung   6 im Uhrzeigersinn    verschwenkt   wird. Durch diese Bewegung, die so lange dauert, bis der vordere Klinkenarm 8 federnd gegen die Aussenseite des Schaltorgans 4 anliegt, wird die Nase 9a über den Zahn 10b hinweg in die nächste Zahnlücke, d. h. diejenige zwischen den Zähnen l Ob und 10c, eingeführt. 



  In    Fig.   2 ist diese Stellung dargestellt, wobei der Finger 13 eben auf dem Punkt ist, im Zuge seiner weitern Drehung die Raste 14 zu verlassen. Diese    Entriegelung   des Klinkenhebels 7/8 und der    Klinke   9 hat nun zur Folge, dass diese    Klinke   samt ihrer Nase 9a unter der Wirkung der den Klinkenarmen 7 und 8 innewohnenden Federkraft ruckartig in der Zeichnung nach links bewegt wird, bis der hintere Klinkenarm 7 gegen den Anschlag 15 ansteht. 



  Durch diese Bewegung, während welcher die Klinkennase 9a gegen den Zahn 10b anstösst, wird der    Datumring   11 in Drehung versetzt, wobei der die Bewegung der Klinke 9 begrenzende Anschlag 15 so angeordnet ist, dass die Drehbewegung des Datumringes 11 genügt, um die Innenverzahnung relativ zur Sperrklinke 17 so weit zu drehen, bis die Kante 19 über die Lücke zwischen den Zähnen 10e und    10f   gelangt ist, von welcher Lage aus die Unterhaltung der Drehbewegung des Ringes 11 von    Sperr-      klinke   17 bzw.

   deren Sperrfläche 17a übernommen wird, welche, unter    Einfluss   der Feder 16, den Zahn 10e im Uhrzeigersinn    weiterstösst,   bis die genaue, dem nicht dargestellten Fenster entsprechende    End-      stellung   erreicht ist.

   Soll die    Datumverstellung   von Hand vorgenommen werden, so genügt es, die Zeiger in die Zeigerstellage Mitternacht zu bringen und über die Krone, von dieser Stellung des Stundenzeigers ausgehend, wie sie der in    Fig.   2 mit I beschriebenen Stellung des Schaltfingers 13 entspricht, den Stundenzeiger um etwa 90  vor- und rückwärts zu drehen (zwischen den Stellungen I und    II).   Bei jeder Vor- und Rückwärtsdrehung der Zeiger wird der    Datumring   um eine Zahnteilung bewegt, und zwar ohne dass die    Klinke   9 aus ihrer Ebene herausgehoben werden müsste.

   Durch die dargestellte Konstruktion wird die ruckweise Drehung des    Datumringes   mit einfachsten    Mitteln,   d. h. insbesondere mit einer einfachen    Klinke   9, ermöglicht, wobei die Klinkennase, zur Verhinderung einer Drehung des    Datumringes   um mehr als eine Zahnteilung, tief in die Zahnlücken eintritt und kein zusätzlicher Raum in der Werkhöhe vorgesehen sein muss, um die    Datumverstellung   von Hand zu erlauben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Datumschalteinrichtung für Uhrwerk mit einem einseitig befestigten, federnden und mit der Innenverzahnung eines Datumringes zusammenarbeitenden <Desc/Clms Page number 3> Klinkenhebel sowie einem umlaufenden, den Klin- kenhebel beeinflussenden Schaltorgan, dadurch gekennzeichnet,
    dass das freie Ende des Klinkenhebels S-förmig gebogen ist und das Schaltorgan mit der Aussenseite des zwischen den beiden S-Biegungen liegenden Teiles dieses Klinkenhebels zusammenar beitet. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Schweizerische Patentschriften Ni-n. 364 459, 368 751
CH603163A 1963-05-14 1963-05-14 Datumschalteinrichtung für Uhrwerk CH395871A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1795977A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-13 Glashütter Uhrenbetrieb GmbH Antriebsmechanismus einer Kalenderanzeige für eine Uhr

Cited By (4)

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EP1795977A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-13 Glashütter Uhrenbetrieb GmbH Antriebsmechanismus einer Kalenderanzeige für eine Uhr
WO2007065889A3 (fr) * 2005-12-09 2007-10-25 Glashuetter Uhrenbetrieb Gmbh Mecanisme d'entraînement d'un affichage de quantieme pour piece d'horlogerie
US7839724B2 (en) 2005-12-09 2010-11-23 Glashütter Uhrenbetrieb GmbH Drive mechanism for a timepiece calendar date display
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