CH394333A - Gerät zum Anschluss eines elektrischen Stromverbrauchers an ein Kabel - Google Patents

Gerät zum Anschluss eines elektrischen Stromverbrauchers an ein Kabel

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CH394333A
CH394333A CH117364A CH117364A CH394333A CH 394333 A CH394333 A CH 394333A CH 117364 A CH117364 A CH 117364A CH 117364 A CH117364 A CH 117364A CH 394333 A CH394333 A CH 394333A
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CH
Switzerland
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pliers
cable
contact body
contact
dependent
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Application number
CH117364A
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Inventor
Raetzer Viktor
Original Assignee
Raetzer Viktor Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


  Gerät     zum    Anschluss     eines    elektrischen Stromverbrauchers an ein Kabel    Bei Vornahme von Schweissarbeiten an Werk  stücken, bei denen ein am positiven Leiter eines  Erdkabels angeschlossener elektrischer Schweissappa  rat verwendet wird, wurde bisher der negative Leiter  des Erdkabels meistens unter Zuhilfenahme einer       Schraubenzwinge    mit dem zu schweissenden Werk  stück verbunden.

   Abgesehen davon, dass das Anbrin  gen der     Schraubenzwinge    eine umständliche und zeit  raubende Arbeit war und die verhältnismässig grosse       Schraubenzwinge    beim Arbeiten oft störend wirkte,  zeigte sich noch der Nachteil, dass die     Verstellspindel     durch     Funkenwurf    verunreinigt und dadurch in ihrer  Handhabung beeinträchtigt wurde.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Gerät zum Anschluss eines elektrischen Stromver  brauchers, an ein Kabel, durch welches diese übel  stände beseitigt werden sollen. Erfindungsgemäss  zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass es eine  Spannzange umfasst mit an den Innenseiten der  Klemmbacken unter Federwirkung stehenden Kon  taktkörpern, die elektrisch leitend miteinander ver  bunden sind, wobei der eine der beiden Kontaktkör  per beweglich gelagert ist, um sich an einen zwischen  die Kontaktkörper zu klemmen     bestimmten    Teil an  zupassen und mit letzterem eine sichere Kontakt  verbindung herzustellen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des     flachzangenartigen     Gerätes mit Teilschnitt durch die Klemmbacken,       Fig.    2 einen Teilschnitt nach Linie     II-II    in     Fig.    1,  in grösserem Massstab, und       Fig.3    eine Teilansicht auf die Innenseite der  einen Backenhälfte im Sinne der Ebene     111-III    in       Fig.    1.    Das Gerät ist als     Flachspannzange    ausgebildet.  Die beiden Zangenschenkel 1 und 2 sind Hohlprofile  und besitzen U-förmigen Querschnitt.

   Ebenfalls wei  sen diese je ein     Lappenpaar    3, die gegeneinander  gerichtet und unter Zwischenlage von Isolierscheiben  3' durch den     Bolzen    4     drehbeweglich        miteinander     verbunden sind.     Zweckmässigerweise    stehen die bei  den Schenkel 1 und 2 unter dem Einfluss einer  Schraubenfeder 5, deren freie Enden das Bestreben  haben, die Zangenschenkel 1 und 2 in der Schliessstel  lung zu halten. Der hohle Griffteil des Zangenschen  kels 2 dient zur Aufnahme des Kabels 6.

   Zu diesem  Zwecke besitzt er nahe seinem freien Ende auf der       Innenseite        eine        Bride    7,     durch    welche das     Kab &     6  hindurchgeführt ist. Ungefähr in der Höhe des Bol  zens 4 besitzt der Zangenschenkel 2 eine mit Fassung  versehene seitliche     Öffnung    8, durch welche das Ka  bel 6 hindurchgeführt ist. Zwar ist das Kabel 6 in       Richtung    des Zangenschenkels 2 an dessen Innenseite  geleitet, geht durch die Öffnung 8 nach aussen, um  über den oberen Teil des Zangenschenkels 2 an dessen  Aussenseite zu verlaufen.

   Indem also die Zuleitung  des Kabels 6 innerhalb der Zange erfolgt, um im  weiteren Verlauf durch den Zangenschenkel 2 hin  durch nach aussen zur Kontaktstelle geführt zu wer  den, wird das relativ schwere Kabel sicher gehalten  und von seitlicher, durch Verbiegung erzeugter  Druckbeanspruchung gesichert. Die in der Längs  richtung der Zange auf das Kabel einwirkenden Zug  kräfte werden gut aufgenommen, während die seit  lich wirkenden Beanspruchungen auch auf die Dauer  keine Beschädigungen erzeugen. Wie aus     Fig.    1 und 2  ersichtlich ist, umfasst der untere Teil des Zahn  schenkels 2 das Kabel 6 von dem     aussenseitigen    Um  fang des letzteren teilweise, was zu dessen guter Hal  terung nicht unwesentlich beiträgt.

   Das Kabel 6 be  sitzt an seinem vorderen Ende einen Kabelschuh 9,      dessen     abgeflachtes    Ende mit einer     Ausnehmung    ver  sehen ist, so dass es auf den     Schraubenbolzen    10 auf  gesetzt werden kann, auf dem es durch die Klemmut  ter 11 gegen Herausfallen gesichert ist. Der Schrau  benbolzen 10 ist durch eine nahe dem vorderen Ende  des Zangenschenkels 2 im Quersteg desselben vor  gesehene     Durchbrechung    hindurchgeführt. Er trägt  auf der Innenseite der Klemmbacke den als     U-Bügel     ausgebildeten Kontaktkörper 12. Zur Sicherung des  Schraubenbolzens 10 am Zangenschenkel 2 dient  die Feststellmutter 13. Der Kopf 14 des Bolzens 10  liegt am Quersteg des Kontaktbügels 12 an.

   Zwi  schen dem Quersteg des Kontaktkörpers 12 und dem  Quersteg des Zangenschenkels 2 liegt das eine Ende  einer Kupferlitze 15, deren anderes Ende an dem,  dem Kontaktkörper 12     gegenüberliegenden    Kontakt  körper 16 angeschlossen ist, der am vorderen Ende  des Zangenschenkels 1 beweglich gelagert ist. Als La  ger für den Kontaktkörper 16 dient ein Kugelgelenk  17, 18. 17 ist die auf der Innenseite der Klemm  backe des Zangenschenkels 1 befestigte Kugelpfanne,  in welche ein hohlkugeliger Lagerteil 18 des Kon  taktkörpers 16 eingreift, der von einem Schrauben  bolzen 19     axial    durchsetzt ist.

   Das mit einer Mutter  20 versehene innere Ende des     Schraubenbolzens    19  ist durch eine Blattfeder 21 belastet, welche am Zan  genschenkel 1 befestigt ist und den Lagerteil 18  gegen die Kugelpfanne 17 zieht. Das Kugelgelenk 17,  18 verleiht dem Kontaktkörper 16 eine allseitige Be  weglichkeit. Letzterer erlaubt mit erhabener, gerif  felter Klemmfläche 23 einen gleichmässigen Klemm  druck gegen das zwischen die Kontaktkörper einge  spannte Werkstück 22. Die Schraubenfeder 5 ist an  den Enden ihrer den Griffen der Zangenschenkel an  liegenden Spreizschenkel mit Kappen 5' aus elektrisch       nicht    leitendem Material, wie Hartgummi oder Kunst  stoff versehen.

      Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschrie  benen Gerätes ist die folgende:    Angenommen, man wolle beispielsweise mit  einem an den positiven Leiter eines elektrischen     Erd-          kabels    angeschlossenen, elektrischen Schweissapparat  ein nicht dargestelltes Werkstück schweissen, so erfasst  man mit der     einen    Hand das     vorbeschriebene    Gerät,  öffnet die äussere, auf dem Schraubenbolzen 10 sitzende  Schraubenmutter 11 und legt das mit einem Kabel  schuh 7 versehene Ende des negativen Leiters des  Erdkabels 6 zwischen die Muttern 13 und 11 und  zieht dann die letztere wieder an, womit das Erdkabel  angeschlossen ist und das Gerät für die Dauer am  Kabel verbleiben kann.

   Alsdann erfasst man mit den  Händen die beiden Handgriffe des beschriebenen Ge  rätes und drückt diese entgegen der Wirkung der  Spreizfeder 5 gegeneinander, so dass sich die Klemm  backen der Zange     öffnen    und dieselbe an dem zu  schweissenden Werkstück 22 zur Anlage gebracht wer  den kann. Nach dem Loslassen der Handgriffe ist der  mit dem Zangenmaul erfasste Teil des Werkstückes  22     zwischen    den Kontaktkörpern 12 und 16 fest-    geklemmt. Indem der Kontaktkörper 16 allseitig be  weglich gelagert ist, ist auch eine vollkommene An  passungsmöglichkeit der Kontaktkörper an das Werk  stück gewährleistet, auch wenn dieses gekrümmte  Oberflächen oder ungleiche Dicke aufweist.  



  Das beschriebene Gerät besitzt den Vorteil, dass  es auf bequeme Weise rasch zur Anlage gebracht wer  den kann, und demzufolge eine einwandfreie leitende  Verbindung zwischen Werkstück und Erdkabel er  möglicht. Indem das Gerät von einfacher, wenig  Platz beanspruchender Bauart ist, ist es bequem zu  handhaben und wirkt in keiner Weise störend.  



  Neben Schweissapparaten können selbstredend  auch andere Stromverbraucher an den Teil 22 ange  schlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Anschluss eines elektrischen Strom verbrauchers an ein Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Spannzange umfasst mit an den Innen seiten der Klemmbacken unter Federwirkung stehen den Kontaktkörpern, die elektrisch leitend miteinan der verbunden sind, wobei der eine der beiden Kon- taktkörper (16) beweglich gelagert ist, um sich an einen zwischen die Kontaktkörper (12, 16) zu klemmen bestimmten Teil (22) anzupassen und mit letzterem eine sichere Kontaktverbindung herzustellen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der auf der Innenseite einer Klemm backe beweglich gelagerte Kontaktkörper (16) mittels eines Kugelgelenkes allseitig beweglich gelagert ist, und letzteres eine Kugelpfanne (17) besitzt, in welche ein halbkugelförmiger Teil (18) des Kontaktkörpers (16) eingreift und durch einen das Kugelgelenk axial durchsetzenden, federbelasteten Verbindungsbolzen (19) gegen die Kugelpfanne (17) gezogen wird, ferner, dass der beweglich gelagerte Kontaktkörper (16) eine geriffelte Klemmfläche (23) besitzt. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei flachzangenarti- ger Ausbildung desselben der Handgriff der einen der beiden als Hohlprofile ausgebildeten Zangen hälften als Aufnahmeorgan für ein an den Kontakt körper (10) anzuschliessen bestimmtes Kabel (6) dient, das mit einem Kabelschuh (9) versehen ist, wo bei der eine Zangenschenkel (2) eine mit einer Einfassung versehene Austrittsöffnung (8) besitzt, um innenseitig des unteren Teiles vom Zangenschen kel das Kabel von innen nach aussen und alsdann aussenseitig sich über den oberen Teil des Zangen schenkels erstreckend zur, durch den Kabelschuh gebildeten Kontaktstelle zu führen. 3.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren Schenkeln auf die beiden Zangenhälften wir kende, um den Achsbolzen (4) gelegte Spreizfeder (5) an ihren freien Enden mit Isolierkappen (5') ver- sehen ist, welche sich auf die Griffteile der Zangen hälften (1, 2) abstützen. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Gelenklappen (3) der Zangenhälf- ten (1, 3) je eine Scheibe (3') aus Isoliermaterial an geordnet ist. 5.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der be- wegliche Kontaktkörper (16) durch das freie Ende einen am Zangenteil (2) befestigen Flachfeder (21) belastet ist und dieser bewegliche Kontaktkörper (16) eine zur Aufnahme eines Befestigungsorganes (19) dienende Vertiefung (18@ aufweist, deren Um gebung als erhabene, geriffelte Klemmfläche (23) aus gebildet ist.
CH117364A 1964-01-28 1964-01-28 Gerät zum Anschluss eines elektrischen Stromverbrauchers an ein Kabel CH394333A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2067650A1 (de) 2007-12-04 2009-06-10 VolkerRail Nederland BV Kurzschlussvorrichtung

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EP2067650A1 (de) 2007-12-04 2009-06-10 VolkerRail Nederland BV Kurzschlussvorrichtung

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