CH390009A - Fettschmierbüchse - Google Patents

Fettschmierbüchse

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Publication number
CH390009A
CH390009A CH1453261A CH1453261A CH390009A CH 390009 A CH390009 A CH 390009A CH 1453261 A CH1453261 A CH 1453261A CH 1453261 A CH1453261 A CH 1453261A CH 390009 A CH390009 A CH 390009A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
grease
piston
sleeve according
grease lubrication
Prior art date
Application number
CH1453261A
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English (en)
Inventor
Schreiber Franz
Original Assignee
Schreiber Franz
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Publication date
Application filed by Schreiber Franz filed Critical Schreiber Franz
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Publication of CH390009A publication Critical patent/CH390009A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/04Spring-loaded devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description


      Fettschmierbüchse       Es sind     Fettschmierbüchsen    bekannt, bei denen  das das Fett aufnehmende Gehäuse an der Maschine  befestigt wird und einen Kolben enthält, der das  Fett unter dem Einfluss einer Feder an die Schmier  stelle fördert und beim Füllen der Schmierbüchse  von dem     eingeführten    Fett entgegen der Feder zu  rückgedrückt wird. Der Kolben besitzt eine Kolben  stange, mittels deren er bei seinen Bewegungen im  Gehäuse geführt wird.     Beim    Füllen der Schmier  büchse tritt diese Kolbenstange um die ganze Hub  länge des Kolbens aus dem Gehäuse nach oben  heraus.  



  Es sind auch Schmierbüchsen bekannt, bei denen  wiederum ein Kolben mit Kolbenstange in dem das  Fett aufnehmenden Gehäuse angeordnet ist. Dabei  ist jedoch der Kolben mittels der Kolbenstange an der  Maschine befestigt und das Gehäuse wird längs der  hohl ausgebildeten und als Fettkanal dienenden Kol  benstange verschoben und geführt, wobei es eben  falls unter der Wirkung einer Feder das Fett an die  Schmierstelle fördert, beim Füllen der Schmierbüchse  aber entgegen der Feder nach oben, und zwar wieder  um um die ganze Hublänge, zurückgedrückt wird.  



  In beiden Fällen braucht die Schmierbüchse min  destens um die Hublänge mehr Platz, als ihrer tat  sächlichen Längenabmessung entspricht.  



  Gemäss der Erfindung wird eine Fettschmier  büchse der erstgenannten Art, bei der also das Ge  häuse feststeht, derart ausgebildet, dass ein ringför  miger Kolben ohne Kolbenstange vorgesehen ist,  der bei seinen Bewegungen längs einer mit ihrem  oberen Ende in dem Gehäuse befestigten Führungs  stange geführt ist.  



  Infolge dieser Ausbildung hat die neue Schmier  büchse auch im gefüllten Zustand keinen grösseren  Raumbedarf als im leeren Zustand und ist daher viel    leichter, auch an schwer zugänglichen Stellen, anzu  bringen.  



  Das Gehäuse kann wenigstens in seinem oberen  Teil vorteilhaft durchsichtig ausgebildet werden.  



  Die Füllung der Schmierbüchse kann von unten  her mittels eines seitlich unterhalb des Kolbens in das  Gehäuse einmündenden Füllnippels erfolgen, oder  vorteilhafter von oben her mittels eines in die hohl  ausgebildete und als     Fettfüllkanal    dienende Führungs  stange eingeschraubten Füllnippels.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt die neue Fettschmierbüchse im Auf  riss, teilweise vertikal geschnitten.  



       Fig.2    zeigt einen Teil der Schmierbüchse aus       Fig.    1 in einer um 90  um ihre vertikale Achse ge  drehten Stellung.  



  Die Schmierbüchse umfasst ein Gehäuse, das aus  den zusammengeschraubten Teilen la und     1b    besteht,  von denen vorteilhaft wenigstens der Oberteil la,.  in welchem sich der Kolben 2 bewegt, aus durch  sichtigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, be  steht.  



  Der Kolben 2 ist aus Kunststoff ringförmig aus  gebildet und läuft mit seinem Aussenumfang an der  zylindrischen Wand     dies    Gehäuseoberteiles, während  er mit seinem Innenumfang an einer Führungsstange  3 läuft, die im Gehäuse la,     1b    zentral angeordnet und       mit    ihrem oberen Ende im Gehäuseteil     1a    befestigt,  in der Figur festgeschraubt, ist. Beide Umfänge des  Kolbens haben nach unten weisende Dichtlippen 4.  Eine Feder 5 drückt den Kolben nach unten.  



  Nach     Fig.    1 ist die Führungsstange 3 hohl aus  gebildet und in ihr oberes Ende ist von aussen ein  mit einem     Rückschlagventil        versehener    Füllnippel 6  eingeschraubt. Durch diesen Füllnippel eingeführtes      Schmierfett gelangt durch die hohle     Führungsstange     3 unter den Kolben 2 und drückt diesen entgegen  der Feder 5 nach oben. Um beim Füllen einen schäd  lichen     überdruck    zu vermeiden, ist am Gehäuseunter  teil 1b ein     Überdruckventil    7 geeigneter Art vor  gesehen.  



  Am Gehäuseunterteil     1b    ist ein     Anschlussstutzen     8 zum Festschrauben an der Maschine vorgesehen.  Ausserdem trägt der     Unterteil    1 b, wie üblich, ein  Ventil 9 zum Einstellen der austretenden Schmier  mittelmenge.

   In der Regel sticht das als Nadelventil  ausgebildete Ventil von der Seite in     die    zentral ange  ordnete     Austrittsbohrung    10 des     Anschlussstutzens          hinein,    wobei es wohl eine weitgehende     Abdrosselung     des     Durchflusses,    aber keine volle     Absperrung        be-          wirken    kann, weil am Umfang der     Ventilnadel    immer  noch Fett     hindurchtreten    kann.  



  Bei der     Ausführungsform    der Schmierbüchse ge  mäss der     Fig.l    ist die     Austrittsbohrung    10 des       Anschlussstutzens    von aussen her als zentrale Sack  bohrung angebracht, d. h. sie mündet nicht in das  Innere des Gehäuses, sondern sie ist über eine Quer  bohrung 11 mit einer exzentrischen     Auslassbohrung     12 im Boden des Gehäuses verbunden. Die Ventil  nadel des Ventils 9 ist nun so angeordnet, dass sie  in die     Querbohrung    11 von dem einen als Ventilsitz  dienenden Ende her axial hineinsticht, so dass sie  diese ganz abschliessen kann.  



  Eine Feder 13 an dem Einstellventil verhindert  die ungewollte Verstellung desselben.  



  Obzwar die in     Fig.    1 gezeigte zentrale Füllung der  Schmierbüchse von oben     die        vorteilhaftere    ist, könnte  unter Umständen auch die Füllung von unten mittels       eines    unterhalb des Kolbens in dem Gehäuseunter  teil     1b        seitlich    angebrachten     Füllnippels    6' erfolgen.       In    diesem Fall kann die     Führungsstange    3 voll aus  gebildet sein.  



  Selbstverständlich kann die dargestellte Ausfüh  rungsform     im    einzelnen     sinngemäss    weitgehend ab  geändert werden. So kann statt der gezeigten Form  der     Gehäuseteile    la,     1b    der Unterteil auch als zy  lindrischer Topf und der     Oberteil    als aufgeschraubter  Deckel ausgebildet sein, wobei     wiederum    nur der  Deckelteil oder das ganze Gehäuse durchsichtig sein  kann usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fettschmierbüchse mit einem an einer Maschine zu befestigenden Gehäuse für das Fett und einem Kolben in dem Gehäuse, der das Fett unter der Wirkung einer Feder an die Schmierstelle fördert und beim Füllen der Schmierbüchse entgegen der Feder zurückgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Kolben (2) ohne Kolbenstange vorgesehen ist, der bei seinen Bewegungen längs einer mit ihrem oberen Ende in dem Gehäuse befestigten Führungsstange (3) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Fettschmierbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (2) aus Kunst stoff hergestellt ist und am äusseren und inneren Umfang in der gleichen Richtung weisende Dicht lippen (4) besitzt. 2.
    Fettschmierbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (la, 1b) zweiteilig ausgebildet ist, wobei wenigstens der obere Teil (la) durchsichtig ist. 3. Fettschmierbüchse nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass we nigstens der obere Teil (la) des Gehäuses aus Kunst stoff ist. 4. Fettschmierbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (3) hohl ausgebildet und in ihr oberes Ende von aussen ein Einfüllnippel (6) mit Rückschlagventil einge schraubt ist. 5.
    Fettschmierbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Gehäuse unterhalb des Kolbens (2) ein überdruckventil (7) angeordnet ist. 6. Fettschmierbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie einen Anschlussstutzen (8) mit einer zentralen Austrittsbohrung (10) auf weist, die als Sackbohrung von aussen her über eine Querbohrung (11) mit einer exzentrischen Auslass- bohrung (12) im Boden des Gehäuses in Verbindung steht,
    wobei von der Seite der Schmierbüchse her die Ventilnadel eines Einstellventils (9) axial mit der Querbohrung (11) als Ventilsitz zusammenwirkt.
CH1453261A 1961-12-15 1961-12-15 Fettschmierbüchse CH390009A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4113059A (en) * 1977-03-04 1978-09-12 Ognian Markovski Hand held device for packing grease into wheel bearings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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