CH379854A

CH379854A - Butt joint for connecting a corrugated pipe with another pipe

Info

Publication number: CH379854A
Application number: CH459660A
Authority: CH
Inventors: Grossauer Alfred
Original assignee: Grossauer Alfred
Priority date: 1960-04-22
Filing date: 1960-04-22
Publication date: 1964-07-15
Also published as: CH482105A

Description

  

  Stossmuffe zum     Verbinden    eines     Wehrohres    mit einem andern Rohr    Es ist bekannt, zwei Plastikrohre unter sich oder  ein Plastikrohr mit einem Metallrohr mittels einer  Stossmuffe zu verbinden. Es wurde schon vorgeschla  gen, Stossmuffen zu diesem Zweck aus dünnwandi  gem Metallrohr herzustellen und mit in Gruppen ange  ordneten Zähnen zu versehen, die dadurch gebildet  sind, dass aus dem Rohr gerissene Lappen nach innen  gebogen sind. Solche Zähne können auf einer Schrau  benlinie liegen und Teile eines Gewindes bilden. Sie  können aber auch auf parallelen Umfangslinien liegen.  In beiden Fällen können die zu verbindenden Rohre  infolge der Elastizität der Muffe in diese eingestossen  werden. Die Zähne schneiden sich in das Plastikrohr  ein und verhindern ein Herausziehen desselben.

   Liegen  die Zähne auf einer     Schraubenlinie,    so kann ein Pla  stikrohr herausgeschraubt werden. Solche Stossmuffen  sind auch geeignet zur Verbindung eines Plastikrohres  mit einem Metallrohr, wobei letzteres glatt oder mit  einem Gewinde versehen sein kann.  



  Plastikrohre haben eine relativ dicke Rohrwand  um die     erforderliche    Festigkeit zu gewährleisten und  sind nur mit relativ     grossem        Krümmungsradius    bieg  bar. In der Elektroinstallationstechnik sind leichte und  mit kleinem     Krümmungsradius    biegbare Rohre erfor  derlich und mit Vorteil werden     Plastik-Wellrohre    ver  wendet.

       Stossmuffen    der erwähnten Art sind zur Ver  bindung von     Plastik-Wellrohren    nicht geeignet, da sie  zu wenig Elastizität aufweisen, um die Zähne hinrei  chend in die     Wellungen    des Plastikrohres eingreifen  zu lassen und keinen genügenden Halt gegen das Her  ausziehen eines Wehrohres bieten.  



  Die Erfindung betrifft eine Stossmuffe zum Ver  binden eines Wehrohres mit einem andern Rohr, aus  einem dünnwandigen etwa in der halben Länge mit  einer längs des Umfanges verlaufenden Sicke     versehe-          nen    Rohr     mit    nach innen stehenden Zähnen, die ein  Einstossen der zu verbindenden Rohre gestatten und    ein Ausziehen verhindern. Die     Stossmuffe    ist dadurch  gekennzeichnet, dass nach     Mantellinien    verlaufende  Schlitze mehrere am     Umfang    gleichmässig verteilte  Zungen bilden und jede Zunge mindestens einen nach  innen     gerichteten    Zahn aufweist.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung werden an  hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung  zeigen       Fig.    1 eine aufgeschnittene Stossmuffe, welche  zwei     Webrohre    verbindet<B>;</B>       Fig.    2 eine teilweise aufgeschnittene Stossmuffe,  welche ein     Wellrohr    mit einem glatten Rohr verbin  det ;       Fig.    3 ein Seitenriss zu den     Fig.    1 und 2 ;       Fig.    4, 6, 8 verschiedene     Zahnformen    in     grösse-          rem    Masstab ;       Fig.    5, 7 und 9 die zugehörigen Grundrisse.  



       Im    Ausführungsbeispiel     Fig.    1 sind zwei     Well-          rohre    11, 12 durch eine Stossmuffe 13 miteinander  verbunden. Die Stossmuffe besteht aus einem dünn  wandigen Rohr, das in der halben Länge eine Sicke  14 aufweist, bis zu welcher die Rohre 11 und 12 in  die Muffe     eingestossen    werden können. In beiden       Muffenhälften    sind nach     Mantellinien    verlaufende  'Schlitze 15 angebracht, welche drei am Umfang  gleichmässig     verteilte    Zungen 16 bilden. In diese  Zungen sind nach innen stehende Zähne 17 einge  presst, die in die     Wellung    des eingestossenen Rohres  greifen.

   Die Zungen können eine solche Länge auf  weisen, dass eine hinreichende Federung ohne blei  bende Deformation bei der     'Einstossung    eines     Well-          rohres    gewährleistet ist.  



  Das Wehrohr soll immer in der Mitte eines Wul  stes abgeschnitten sein. Der Abstand des ersten Zah  nes von der Sicke ist so gewählt, dass dieser Zahn      nicht in die erste sondern in die zweite (rechte     Hälfte     in     Fig.    1) oder in die dritte Rille des     Wellrohres        (linke          Hälfte    in     Fig.    1) zu liegen kommt. Der Rand der       Stossmuffe    ist etwas geweitet, damit das     Wellrohr    sich  leicht in die     Muffe    einführen lässt.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 sind ein     Well-          rohr    11 und ein glattes Rohr 18 durch eine     Stoss-          muffe    13 miteinander verbunden. Die linke     Hälfte     der Stossmuffe ist wie für die rechte     Hälfte    der     Fig.    1  beschrieben     ausgebildet,    während die rechte Hälfte  13a drei am Umfang gleichmässig verteilte Gruppen  von Zähnen 19 aufweist, welche Zähne dadurch ge  bildet sind, dass aus dem dünnwandigen Rohr der  Stossmuffe     U-förmige    Lappen gerissen und schräg  nach innen gestellt sind.  



  Die an den Zungen 16 angebrachten Zähne 17  können durch     Wellung    der Zunge 16 gebildet sein,  wobei die Zahnabstände mit den     Rillenabständen    des       Wellrohres    übereinstimmen. Dabei können die beiden  Flanken eines jeden Zahnes gleiche Neigung zur  Rohrwand haben, wie in     Fig.    4     dargestellt    ist, oder  die beiden Flanken können verschiedene Neigung  haben, um dem Einstossen eines     Wellrohres    weniger  Widerstand     zu    bieten als dem Ausziehen.  



  In den     Fig.    6 und<B>7</B> ist     eine    weitere unsymmetri  sche Zahnform veranschaulicht. Die Zunge 16 ist  symmetrisch gewellt, aber an jedem Zahn 17 ist ein       U-förmiger    Lappen 20 herausgerissen, der nach der       Wellung    der Zunge eine     scharfe    vorstehende Kante  21 bildet.  



  Die Zunge 16 kann auch nur einen Zahn 22 auf  weisen, wie in den     Fig.    8 und 9 veranschaulicht     ist,     indem die Zunge 16 am gegen die Sicke 14 gelegenen  Ende durchgeschnitten und das freie Ende nach     innen     gebogen ist.  



  Die     Stossmuffe    kann aus dünnwandigem Stahl  rohr bestehen. Das Wehrohr kann aus Metall oder       Plastik    sein. Auch glatte Rohre können aus Metall  oder     Plastik        bestehen.    Die     Stossmuffe    kann auch aus  Plastikrohr hergestellt sein.  



  Die Rohrverbindung kann dicht gemacht werden,  wenn an der Sicke 14 der Stossmuffe ein Dichtungs  ring eingelegt wird.



  Butt sleeve for connecting a weir pipe to another pipe It is known to connect two plastic pipes to one another or to connect a plastic pipe to a metal pipe by means of a butt joint. It has already been proposed to produce butt sleeves for this purpose from thin-walled metal pipe and to provide them with teeth arranged in groups, which are formed in that tabs torn from the pipe are bent inward. Such teeth can lie benlinie on a screw and form parts of a thread. But they can also lie on parallel circumferential lines. In both cases, the pipes to be connected can be pushed into the socket due to the elasticity of the socket. The teeth cut into the plastic tube and prevent it from being pulled out.

   If the teeth are on a helical line, a plastic tube can be unscrewed. Such butt sleeves are also suitable for connecting a plastic pipe to a metal pipe, the latter being able to be smooth or threaded.



  Plastic pipes have a relatively thick pipe wall to ensure the required strength and are only bendable with a relatively large radius of curvature. In electrical installation technology, light pipes that can be bent with a small radius of curvature are required and corrugated plastic pipes are advantageously used.

       Butt sleeves of the type mentioned are not suitable for connecting plastic corrugated pipes because they have too little elasticity to allow the teeth to engage in the corrugations of the plastic pipe and do not offer sufficient support against pulling out a weir pipe.



  The invention relates to a butt sleeve for connecting a weir pipe with another pipe, made of a thin-walled approximately half the length with a circumferential bead provided with inwardly projecting teeth that allow the pipes to be connected to be pushed in and a Prevent undressing. The push sleeve is characterized in that slots running along surface lines form several tongues evenly distributed around the circumference and each tongue has at least one inwardly directed tooth.



       Embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawing. In the drawing, FIG. 1 shows a cut-open push sleeve which connects two woven pipes; FIG. 2 shows a partially cut-open push sleeve which connects a corrugated pipe with a smooth pipe; Figure 3 is a side elevation of Figures 1 and 2; 4, 6, 8 different tooth shapes on a larger scale; 5, 7 and 9 the associated floor plans.



       In the exemplary embodiment in FIG. 1, two corrugated tubes 11, 12 are connected to one another by a butt sleeve 13. The butt socket consists of a thin-walled tube which has a bead 14 in half its length up to which the tubes 11 and 12 can be pushed into the socket. In both sleeve halves there are provided slots 15 which run along surface lines and which form three tongues 16 which are evenly distributed around the circumference. Inwardly projecting teeth 17 are pressed into these tongues and engage in the corrugation of the inserted pipe.

   The tongues can be of such a length that sufficient resilience is guaranteed without permanent deformation when a corrugated pipe is pushed in.



  The weir tube should always be cut off in the middle of a bulge. The distance of the first tooth from the bead is chosen so that this tooth does not come to lie in the first but in the second (right half in Fig. 1) or in the third groove of the corrugated pipe (left half in Fig. 1) . The edge of the butt socket is slightly widened so that the corrugated pipe can be easily inserted into the socket.



  In the exemplary embodiment according to FIG. 2, a corrugated pipe 11 and a smooth pipe 18 are connected to one another by a push sleeve 13. The left half of the push sleeve is designed as described for the right half of Fig. 1, while the right half 13a has three groups of teeth 19 evenly distributed around the circumference, which teeth are formed by ge that from the thin-walled tube of the push sleeve U- shaped lobes are torn and inclined inwards.



  The teeth 17 attached to the tongues 16 can be formed by corrugation of the tongue 16, the tooth spacing coinciding with the groove spacing of the corrugated pipe. The two flanks of each tooth can have the same inclination to the pipe wall, as shown in FIG. 4, or the two flanks can have different inclinations in order to offer less resistance to pushing in a corrugated pipe than to pulling out.



  A further asymmetrical tooth shape is illustrated in FIGS. 6 and 7. The tongue 16 is symmetrically corrugated, but on each tooth 17 a U-shaped tab 20 is torn out, which forms a sharp protruding edge 21 after the tongue is corrugated.



  The tongue 16 can also have only one tooth 22, as illustrated in FIGS. 8 and 9, in that the tongue 16 is cut through at the end located against the bead 14 and the free end is bent inward.



  The push sleeve can consist of thin-walled steel pipe. The weir tube can be made of metal or plastic. Smooth tubes can also be made of metal or plastic. The push sleeve can also be made from plastic tubing.



  The pipe connection can be made tight if a sealing ring is inserted on the bead 14 of the push sleeve.

Claims

PATENT CLAIM Socket for connecting a corrugated pipe with another pipe, made of a thin-walled bead approximately half the length with a circumference running along the circumference: provided pipe with inwardly projecting teeth that allow the pipes to be connected to be pushed in and prevent them from being pulled characterized in that slots running along surface lines form a plurality of tongues evenly distributed around the circumference and each tongue has at least one inwardly directed tooth. SUBClaims 1. Joint according to claim, characterized in that the tongues are corrugated to form teeth. 2.

Push sleeve according to dependent claim 1, characterized in that U-shaped tabs have been torn into the tongues and the teeth formed by the corrugation protrude at a sharp angle inwards over part of their width in the pushing direction. 3. Shock sleeve according to claim, characterized in that each tongue is cut through at the end located against the bead and the tongue end is bent obliquely inwards to form only one tooth. 4th

Butt sleeve according to claim, characterized in that it has tongues with at least one tooth each for connecting two corrugated pipes on both sleeve halves. 5. Shock sleeve according to claim, characterized in that it has tongues with at least one tooth on only one sleeve half and the other sleeve half with teeth arranged in groups and formed from sharp-edged, inwardly bent lobes for connecting a weir pipe with a smooth-walled pipe is provided. 6th

Push sleeve according to claim, characterized in that it consists of plastic pipe.