CH373289A

CH373289A - Textile twisting machine

Info

Publication number: CH373289A
Application number: CH6348358A
Authority: CH
Inventors: Wright Frank
Original assignee: Prince Smith & Stells Limited
Priority date: 1957-09-02
Filing date: 1958-09-01
Publication date: 1963-11-15
Also published as: CH371720A; GB836505A; GB836470A; DE1119733B; CH372233A; CH372232A; US3002333A; FR1210889A

Description

  

  
 



  Textilzwirnmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilzwirnmaschine, mit einem Speisezylinder, um den ein Strang aus den zu verzwirnenden Fäden gewickelt wird, bevor er zur Verzwirneinheit gelangt.



   Es ist das Ziel dieser Erfindung, Mittel zu schaffen, durch die verhindert wird, dass der Speisezylinderaufbau und die Spindel starten, bevor die Zuführgarne richtig um den bzw. die Speisezylinder gewickelt sind. (Ein Speisezylinderaufbau kann einen einzigen Speisezylinder, um den die kombinierten Garne in gewünschter Windungszahl gewickelt sind, oder zwei oder drei oder mehr Speisezylinder besitzen, zwischen deren einander berührende Oberfläche die kombinierten Garne an einem oder mehreren Punkten eingeführt werden.)
Die eingangs erwähnte Textilzwirnmaschine nach der Erfindung ist gekennzeichnet, durch ein Schwenkorgan mit zwei Garnführungen, von denen jeweils jede eine Strang-Windung um den Speisezylinder aufnimmt, und durch ein Glied, das in eine Stellung bewegt werden kann, in der es den Speisezylinder gegen Umdrehen arretiert, das Ganze derart,

   dass bei richtig gewickeltem Strang das Schwenkorgan in einer Lage gehalten wird, in der das Arretierglied unwirksam ist, während im Falle unrichtigen Umwickelns des Stranges um den Speisezylinder das Schwenkorgan in eine Wirkstellung kommt, in der es das Glied zum Arretieren des Speisezylinders betätigt.



   Die Maschine kann vorteilhaft zu jeder Spindel einen Garnfänger besitzen, der bei dem Versuch eine Spindel zu starten, ohne dass der Strang um den Speisezylinder gewickelt ist, den Strang fängt und seine Zuführung zum Läufer verhindert.



   Die Art und Weise, wie die Erfindung praktisch verwertet werden kann, ist nachfolgend an Hand der Zeichnung durch Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss des Speisezylinderaufbaues der Textilzwirnmaschine mit nur einem Zylinder, der richtig bewickelt ist;
Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1 ;
Fig. 3, 3a und 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 und 2 mit der Stellung der Teile bei unrichtig bewickeltem Zylinder, und
Fig. 5 und 6 Seitenrisse des Garnfängers in seiner unwirksamen bzw. wirksamen Stellung.



   In den Zeichnungen bedeuten 10, 10 Führungsglieder, die Teile der Fadenwächter sind, die die Spannung der Zuführgarne A, B, C und D auf ihrem Weg vom (nicht gezeigten) Aufsteckgatter zum Speisezylinder 11 abtasten.



   Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass der Strang der zusammengeführten Zuführgarne A, B, C und D zweimal um den Umfang des Zylinders 11 gewickelt ist. Um sicherzustellen, dass die Bedienungsperson der Maschine diese Bedingung beim Aufbringen der Garne zur Vorbereitung der Inbetriebssetzung nicht übersieht, sind ein Paar axial in Abstand voneinander angeordnete, mit Nut versehene Rollen 12, 13 auf einer gemeinsamen Achse 14 montiert, die durch ein ausbalanciertes Glied 15 bzw. einen Hebel mit Gegengewicht an der Seite des Speisezylinders 11 getragen wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass eine Windung E der Garne um die Rolle 12 und die zweite Windung F um die Rolle 13 geführt ist.

   Auf einen Dorn 16, der an der Achse 14 zwischen den Rollen 12 und 13 befestigt ist, ist eine doppelarmige Garnführung 17 bzw. ein Schwenkorgan verschwenkbar gelagert, wobei jeder Arm der Führung so angeordnet ist, dass er eine Windung der Garne, die um eine der Rollen 12, 13 läuft, erfasst. Sind die Garne richtig aufgewickelt, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, dann hält die Spannung in den beiden Windungen E und F die Garn  führung 17 in ausbalancierter Mittellage und das ausbalancierte Glied 15 wird gegen einen Begrenzungsanschlag 18 gedrückt. Sind die Garne jedoch nur einmal um den Speisezylinder 11 geführt, so dass nur ein Arm der Garnführung 17 beansprucht ist, dann ist der ausgeglichene Zustand aufgehoben und das Glied 15 kommt in eine Wirkstellung, in der der Teil 151 bremsend auf den Speisezylinder 11 wirkt, um das Umlaufen des Zylinders zu verhüten.

   Diese Stellung des Gliedes 15 und des Teiles 151 ist in Fig. 3a dargestellt, nach der der Teil 151 in seiner Bremsstellung gegen den flanschartigen Ansatz des Zylinders 11 anliegt.



   Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, besitzt der Speisezylinder 11 in Fig. 2 für die ausbalancierte Mittellage des Gliedes 15 eine andere Stellung als in Fig. 4 für die Wirkstellung des Gliedes 15. Die Verschiebung des Zylinders 11 aus der Stellung der Fig. 2 in die Stellung der Fig. 4, in der der Zylinder 11 vom Antrieb abgekuppelt ist, erfolgt durch nicht gezeigte Mittel, die in nicht gezeigter Weise von dem Glied 15 beim Übergang in seine Wirkstellung betätigt werden, so dass der Zylinder noch vor seiner Abbremsung durch den Teil 151 vom Antrieb gelöst wird.



   Um sicherzustellen, dass die dem Läufer zugeführten Garne abgefangen werden, wenn die Bedienungsperson der Maschine versäumt, die Garne zweimal um den Speisezylinder 11 zu führen, ist die Maschine mit einer schraubenförmig gewickelten Feder 19 versehen, die eine kreisförmige oder teilweise kreisförmige Schlaufe bildet und mittels eines Armes 20 in einer Lage gehalten wird, in der die Garne A, B, C, D von der Feder 19 abgefangen werden, wenn sie auf direktem Weg von den einzelnen Stillsetzwächtern 10, 10 zu einer Öse 21 laufen, die ein Teil eines Wächters ist, der die Spannung des Garnstranges zwischen dem Speisezylinder 11 und dem Läufer überwacht.

   Wie sich aus Fig. 5 ergibt, berührt der Weg der Garne A, B, C und D, wenn diese richtig um den Speisezylinder 11 geführt sind, die   Fangfeder    19 nicht, wenn aber versucht wird, die Spindel zu starten, bevor die Garne um den Speisezylinder gewickelt sind, so werden, wie sich aus Fig. 6 ergibt, die Garne von der Feder 19 erfasst und ihre Zuführung zum Läufer verhindert. Die Fangfeder 19 kann so montiert werden, dass sie in unwirksame Stellung verschwenkt werden kann, um den Zugang zum Speisezylinder 11 für das Aufwickeln der Garne zu erleichtern.   



  
 



  Textile twisting machine
The present invention relates to a textile twisting machine with a feed cylinder around which a strand of the threads to be twisted is wound before it reaches the twisting unit.



   It is the object of this invention to provide means by which the feed cylinder assembly and spindle are prevented from starting before the feed yarns are properly wrapped around the feed cylinder (s). (A feed cylinder assembly can have a single feed cylinder around which the combined yarns are wound in the desired number of turns, or two or three or more feed cylinders with the combined yarns inserted at one or more points between the contacting surfaces.)
The above-mentioned textile twisting machine according to the invention is characterized by a swivel member with two yarn guides, each of which takes a strand turn around the feed cylinder, and by a member that can be moved into a position in which it prevents the feed cylinder from turning locked, the whole thing like that,

   that when the strand is correctly wound, the swivel element is held in a position in which the locking member is ineffective, while in the case of incorrect wrapping of the strand around the feed cylinder, the swivel element comes into an operative position in which it actuates the member to lock the feed cylinder.



   The machine can advantageously have a yarn catcher for each spindle which, when attempting to start a spindle without the strand being wound around the feed cylinder, catches the strand and prevents it from being fed to the rotor.



   The way in which the invention can be put to practical use is illustrated below with reference to the drawing using exemplary embodiments of the subject matter of the invention. Show it:
Fig. 1 is an elevational view of the feed cylinder structure of the textile twisting machine with only one cylinder properly wound;
FIG. 2 shows a plan of FIG. 1;
3, 3a and 4 a view similar to FIGS. 1 and 2 with the position of the parts when the cylinder is incorrectly wound, and
Fig. 5 and 6 side elevations of the yarn catcher in its inoperative and operative position, respectively.



   In the drawings, 10, 10 denote guide members which are parts of the thread monitors which sense the tension of the feed yarns A, B, C and D on their way from the creel (not shown) to the feed cylinder 11.



   It is essential that the strand of the brought together feed yarns A, B, C and D is wound around the circumference of the cylinder 11 twice. To ensure that the operator of the machine does not overlook this condition when applying the yarns in preparation for start-up, a pair of axially spaced apart grooved rollers 12, 13 are mounted on a common axis 14, which is supported by a balanced member 15 or a lever with a counterweight is carried on the side of the feed cylinder 11, the arrangement being such that one turn E of the yarn is guided around the roller 12 and the second turn F around the roller 13.

   On a mandrel 16, which is attached to the axis 14 between the rollers 12 and 13, a double-armed yarn guide 17 or a pivot member is pivotably mounted, each arm of the guide is arranged so that it turns a turn of the yarns around a the rollers 12, 13 is running, recorded. If the yarns are properly wound, as shown in FIGS. 1 and 2, then the tension in the two turns E and F holds the yarn guide 17 in a balanced central position and the balanced member 15 is pressed against a limit stop 18. However, if the yarns are passed around the feed cylinder 11 only once, so that only one arm of the yarn guide 17 is stressed, then the balanced state is canceled and the link 15 comes into an operative position in which the part 151 has a braking effect on the feed cylinder 11, to prevent the cylinder from rotating.

   This position of the member 15 and the part 151 is shown in FIG. 3a, according to which the part 151 rests against the flange-like extension of the cylinder 11 in its braking position.



   As FIGS. 2 and 4 show, the feed cylinder 11 in FIG. 2 has a different position for the balanced central position of the link 15 than in FIG. 4 for the active position of the link 15. The displacement of the cylinder 11 from the position of FIG. 2 in the position of FIG. 4, in which the cylinder 11 is uncoupled from the drive, takes place by means not shown, which are actuated in a manner not shown by the member 15 during the transition into its operative position, so that the cylinder is still before it is decelerated is released by the part 151 from the drive.



   To ensure that the yarns fed to the traveler are intercepted if the operator of the machine fails to guide the yarns twice around the feed cylinder 11, the machine is provided with a helically wound spring 19 which forms a circular or partially circular loop and means of an arm 20 is held in a position in which the yarns A, B, C, D are intercepted by the spring 19 when they run on a direct route from the individual stop monitors 10, 10 to an eyelet 21 which is part of a monitor is that monitors the tension of the strand of yarn between the feed cylinder 11 and the traveler.

   As can be seen from Fig. 5, the path of the yarns A, B, C and D, if they are properly guided around the feed cylinder 11, does not touch the catch spring 19, but if an attempt is made to start the spindle before the yarns around the feed cylinder are wound, as can be seen from FIG. 6, the yarns are captured by the spring 19 and prevented from being fed to the traveler. The catch spring 19 can be mounted so that it can be pivoted into the inoperative position in order to facilitate access to the feed cylinder 11 for winding the yarns.

Claims

PATENT CLAIM Textile twisting machine, with a feed cylinder (11) around which a strand of the threads to be twisted (A, B, C, D) is wound before it reaches the twisting unit, characterized by a swivel element (17) with two yarn guides, each of which each takes a strand turn around the feed cylinder, and by a member (15) which can be moved into a position in which it locks the feed cylinder (11) against turning, the whole thing in such a way that when the strand is correctly wound, the pivoting element in a position is held in which the locking member (15) is ineffective, while in the case of incorrect wrapping of the strand around the feed cylinder, the pivot member (17) comes into an operative position in which it actuates the member (15) to lock the feed cylinder.

SUBCLAIMS 1. Machine according to claim, characterized in that a yarn catcher (19) is arranged at each spindle, which catches the strand when trying to start the spindle without the strand being wound around the feed cylinder and prevents it from being fed to the rotor.

2. Machine according to claim, characterized in that the pivoting element is a two-armed lever (17) which has a thread guide at each end and is pivotably mounted at a central point on a locking lever (15) which has a counterweight and which has a cylinder locking element (151 ) influences.

3. Machine according to dependent claim 2, characterized in that the locking lever (15) is provided with a braking piece (151) which cooperates with a surface of the feed cylinder in order to prevent its rotation when the two-armed lever (17) is in an operative position emotional.

4. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the yarn catcher is a helically wound spring (19) which forms an at least partially circular loop.