Manschettenartige Dichtung Die Erfindung betrifft eine mansehettenartige Dich tung, wie solche dazu verwendet werden, Gleit- und Drehdurchführungen zum Abschluss gegen Medien des verschiedensten Aggregatzustandes abzudichten.
Bei der Dichtung von Stopfbuchsen ist es bisher erforderlich gewesen, sobald' gegen hohen Druck ab zudichten ist, das Packungsmaterial sehr stark anzu pressen. Hierdurch wird der bewegliche Konstruk tionsteil stark abgebremst, was durchaus nachteiligiist.
Zur Beseitigung solcher Nachteile hat man daher bereits vorgeschlagen, die Packungen mit Schmier mitteln zu präparieren. Diese Massnahme führt jedoch auch nicht zu befriedigenden Ergebniissen, da auf die Dauer eine Schmiermittelwirkung nicht ge währleistet ist.
Es kommt als weiterer übelstand hinzu, dass das Auswechseln der Packungsmaterialien sehr schwierig ist und häufig nur unter Anwendung von Gewalt du-rchgeführt werden kann, wobei, Beschädigungen des beweglichen Konstruktionsteiles nicht vermieden wer den können.
Weitere Bemühungen, die geschilderten Nach teile zu beseitigen, und zwar mit Schaffung der stopf- buchsenlosen Konstruktionen, haben ebenfalls nicht zu einer befriedigenden Lösung geführt. Sie sind in die bestehenden Stopfbuchskonstruktionen nicht einzubauen und bedingen eine Sonderkonstruktion. Es kommt ferner noch alls Nachteil hinzu, dass bei grossen Dimensionen dieser stopfbuchsenlosen Kon struktionen und bei der Abdichtung gegenüber star ken Drucken materielle Schäden auftreten können.
Zum Dichten hat man neben, den erwähnten Dichtungsarten auch andere Prinzipien verwendet, und zwar Manschettendichtungen in den verschiedensten Ausbildungsformen. Kennzeichnend für derartige Dichtungen sind Dichtlippen. Funktion der Man schette ist es, durch den, auf die Dichtung wirkenden Druck des Medliums die schon mit VoTspannung auf gebrachten Dichtlippen gegen die Drehdurchführung zu pressen. Diese Dichtungen erhalten keine Schmie rung. Es kommt daher durch die dauernde trockene Reibung der Lippen mit den beweglichen Kon struktionsteilen zwangläufig zu einem Verschleiss der Lippen. Hierdurch wird die Dichtwirkung stark be einträchtigt, wenn nicht gar völlig aufgehoben.
Das Auswechseln solcher manschettenartigen Dich tungen ist wegen der geschlossenen Ringforrn in den meisten Fällen sehr schwierig und zeitraubend.
Es besteht daher ein starkes Bedürfnis der Tech nik nach einer Ausführungsform, bei der neben her vorragender Dichtung auch eine -einwandfrei aus reichende Schmierung gewährleistet ist. Dieses Ziel wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch er reicht, dass auf der inneren Oberfläche, der Dichtung auf in sich geschlossenen Bahnen nuten- oder rillen- förmige, zur Aufnahme eines Schmiermittels be stimmte Vertiefungen derart angeordnet sind, dass die Ebenen der jeweil, igen Bahnen,
einen Winkel mit der MittdIachse der Dichtung bilden und dass zwischen den einzelnen Bahnen Abstände bestehen, die eine Überschneidung der von den einzelnen Vertiefungen erzeugten Abschnitte des Schiniermittelfilins ge währleisten, und wobei, dlie Gleitfläche an beiden Seiten der Dichtung<B>je</B> von einer Dichtlippe begrenzt ist.
Die manschettenartige Dichtung wird aus einem Material hergestellt, das kautschukelastische oder elastomere Eigenschaften besitzt. Erwünscht sind weiter noch Widerstandsfähigkeit gegenüb#er ölen und Fetten sowie Alterungs- und Ozonbeständig keit. Für diesen Zweck haben sich insbesondere<B>fol-</B> gende Materialien als brauchbar erwiesen: Poly- uretan, Perbunan und Ne:opren.
Die erfindungsgemässen Dichtungen haben sich bisher auf folgenden Gebieten bestens bewährt: Als Dichtung für Stopfbuchsen, wobei die herkömmliche Art der Ausführung verwendet werden kann; ferner als Dichtung gegen Verschmutzungen von Lager stellen (Kugellager), als Dichtlager im Getriebebau und Kompressorenbau und dergleichen.
Besonders eignet sich die erfindungsgemässe Dich tung in den Fällen, wo eine ständige Wartung und Beaufsichtigung deshalb nicht möglich ist, weil die betreffende Stelle nicht ohne weiteres zugänglich ist. Das ist z. B. da der Fall, wo etwa unter Flur Dich tungen verwendet werden müssen, wie im Druck- leitungsbau und dergleichen. Hierbei kommt es sehr darauf an, dass eine ständige Schmierung gewähr leistet ist.
Bei bisherigen speziellen Konstruktionen mit den üblichen Packungen lässt es sich besonders unter dem Einfluss atmosphärischer Einflüsse nicht ausschalten, dass starke Korrosionen auftreten und im übrigen die geschilderten Nachteile des Fest backens oder Festfressens in erhöhtem Masse auf treten.
Bei den geschilderten Verhältnissen wird insbe sondere bei Druckleitungen einseitigein sehr starker Druck auf die Dichtung ausgeübt, wobei durch ,keiten Leitungs schwankende Drücke und Undichtig verluste -eintreten und Schäden verursacht werden können, z. B. Eindringen des Förd'ermediums in den Dichtraum. und damit unter Umständen Aufweichen der Dichtung.
Für diese speziellen Verwendungszwecke eignet sich eine nachstehend beschriebene Form der Dich tung. Bei Absperrorganen, wie Ventilen und Schie bern, bedarf es einer Befestigung und ferner einer Abdichtung gegen das Stopfbuchsgehäuse. Dies be dingt einen Befestigungsteil an der manschettenartigen Dichtung in Form eines Flansches und dergleichen. Die grossen Druckunterschiede erfordern es weiter, dass der Dichtung an dem druckseitigen Ende eine entsprechende Vorspannung gegeben wird.
Dies kann dadurch erreicht werden, dass man den lichten Durchgang konisch zum druckseitigen Ende hin ver laufen lässt. Die äussere Konstruktion dieser Dichtung ist konisch gehalten, um die Elastizität zum Druck raum hin zu erhöhen. Damit werden die Voraus setzungen geschaffen, dass die Dichtlippen sich be sonders gut anlegen, was besonders bei Beanspru chung durch schwankende Drücke sehr vorteilhaft ist. Die konische Form bringt auch noch den Vorteil mit sich, dass die Kraftwirkungen des unter Druck stehenden Mediums in einer solchen Richtung er folgen, dass sie das Anliegen der druckseitig lie genden Dichtlippe unterstützen.
Die Dichtlippen sind der eigentlich absperrende Teil der gesamten Dichtung. Es könnte der Fall sein, dass die Dichtlippe etwas, undicht oder mecha nisch verletzt wird. So würde praktisch die, ge# samte Funktion aufgehoben. Um nun hier ein stufen weises Sicherheitssystern von Dichtungen einzubauen, muss man die Nuten so anbringen, dass sie in einem Winkel zur Drehachse zum Druckraum hin gerichtet stehen, wodurch zusätzliche Dichtlippen entstehen, die im vorgenannten Fall in Aktion treten und die Gewähr bieten für eine absolute Abdichtung.
Um die Druckschwankungen, die im Leitungsnetz auftreten, zur zusätzlichen Schmierung auszunützen, wird der Befestigungsteil, wie Flansch, Bund und dergleichen, kreisförmig in Richtung auf die Achse der Dich tung abgeschrägt. Hierdurch erhält die eingespannte Dichtung die Eigenschaft einer Membran, so dass sie in Achsenrichtung der Dichtung schwingen kann, wobei die Dichtlippen gleitende Bewegungen über den von ihnen umschlossenen Konstruktionsteil ausführen. Es erhalten somit auch die an sich sehr kleinen, aber vorhandenen Gleitflächen der Dichtlippen eine zu sätzliche Schmierung. Diese Massnahmen bewähren sich besonders in den Fällen, in denen! die Dichtlippen auf Grund ihrer geringen Abmessungen nicht selbst mit Räumen zur Aufnahme des Fettes versehen wer den sollen.
Es können Fälle auftreten, in denen man Bau elemente in einer solchen Weise lagern muss, dass nur ganz geringfügige Anpressdrucke auftreten. Dies kann der Fall sein bei Gleit- oder Lagerbuchsen, die unter Beibehaltung des Konstruktionsprinzips eine Vollschmierung gewährleisten, die Bohrung aber tonnenförmig oder zylindrisch ausgebildet ist. Die Lippen, welche den Gleitmittelvorrat innerhalb der Dichtung einschliessen, haben die weitere Funktion eines Gleiflagers zu erfül#len.
Zum besseren Verständnis soll die Erfindung nachstehend anhand einiger Zeichnungen noch näher erläutert werden.: Es zeigen Fig. <B>1</B> eine Dichtung im Axialschnitt, innen ton- nenförinig, Fig. 2 die Dichtung unter Druck in einer her kömmlichen Stopfbuchsenkonstruktion im Schnitt, Fig. <B>3</B> eine Dichtung analog der Fig. <B>1,</B> diesmal mit wellenförmigen Nuten und konischem Durch gang, Fig. 4<B>die</B> Dichtung im eingebauten Zustand im Längsschnitt,
Fig. <B>5</B> einen Längsschnitt durch die Dichtung mit eingeführtem Montagerohr und Dehnungskonus als Hilfsgerät.
Mit<B>1</B> wird ein flanschartiger Befestigungsteil der Dichtung 2 bezeichnet. Zwischen den Nuten 4 befinden sich Dichtungsflächen<B>3</B> der stehenbleiben- den Stege. Der B,efestigungsteil besitzt konzentrisch mit dem Durchgang der Dichtung eine konisch#e Er weiterung<B>5.</B>
Mit<B>7</B> wird in Fig. 2 die Wandung der Stopf buchse, mit<B>8</B> deren Brille bezeichnet. Der Stopf- buchsenraum <B>10</B> wird durch den Befestigungsteil<B>1</B> mit dessen Flächen<B>9</B> (Fig. <B>1)</B> zum Druckraum hin abgedichtet. Die Oberfläche<B>11</B> der Spindel<B>6</B> wird eng von einer oberen Dichtlippe 12a und einer unteren Dichtlippe<B>13</B> umfasst. Die obere Dichtfippe weist eine kreisringförmige Fläche<B>12b</B> (Fig. <B>1)</B> und die untere Dichtlippe eine innere kreisringförmige Fläche 13a auf.
Um der Dichtung die erforderliche Vorspan- nung zu geben, wird der Durchmesser kleiner als derjenige der Spindel gewählt, welch letzterer durch die Linien 14 und<B>15</B> in Fig. <B>1</B> und<B>3</B> dargestellt ist. Die Stege<B>16</B> besitzen, wie Fig. 4 zeigt, in einem Winkel zur Spindelachse in Richtung des Druck raumes verlaufende Wände. Bei allen Ausführungs beispielen bilden die ringförmigen Nuten 4 in sich geschlossene Bahnen.
Durch die aestrichelten Linien<B>18</B> und<B>19</B> der Fig. <B>3</B> soll angezeigt werden, dass sich die verschie denen Abschnitte des Gleitmittelfilms überschneiden.
Das Fertigmachen der Dichtung zur Montage geschieht in folgender Weise: Da der innere Durchmesser der Dichtung wesent lich kleiner als der der Spindel<B>6</B> ist, ist es ohne Hilfsmittel nicht möglich, die Dichtung sachgemäss einzubauen. Selbst wenn die Dichtung ohne Vorrich tung oder mit ungeeigneten Mitteln eingebaut wird, genügt sie allen Ansprüchen<B>bei</B> langsam drehenden Spindel,n;
aber die gesamte Ringzugspannung des Dichtungsschenkels lastet auf den Gleitflächen.<B>3</B> der Stege,<B>16,</B> was zur Folge hat, dass die Masse der in Fig. <B>1</B> über die angedeutete Spindeifinie ragen den Stege sich zum grossen Teil in die Nuten 4 selbst drückt und diese Nuten dadurch sehr verkleinert werden. Deshalb müssen die Nuten 4 auf der Spin <B>del 6</B> unter Öl- oder Fettdruck stehen, so dass die Stege<B>16</B> ihre ursprüngliche Form behalten und ihre, Gleitflächen<B>3</B> auf einem Ölfilm schwimmen . Das kann z.
B. dadurch erzielt werden, dass die Ring nuten 4 einschliesslich der Gleitflächc <B>3</B> von dem Vorsprung 12a bis Vorsprung<B>13</B> durch Schleudern oder im Bad mit<B>Öl</B> oder Fett gefüllt werden und die Dichtung mit einem Konus, welcher der Verjüngung der Bohrung in der Dichtung entspricht, ausgeweitet und auf ein Montagerohr aufgezogen wird (Fig. <B>5).</B> Der Konus wird mit seiner verjüngten Seite<B>1015</B> von der Flanschringseite her eingeführt, wodurch eine Aufweitung des Durchgangs erfolgt, die ein Nach schieben des Montagerohrs<B>100</B> ermöglicht. Auf dem Konus sitzt eine Dichtuno, <B>103</B> aus z.
B. kautschuk artigem Material, in deren Ringschlitz 104 das Mon tagerohr mit seinem scharf verlaufenden, unteren Rand<B>101</B> eingesetzt wird. Beim Durchschieben des Konus gleitet die Dichtung mit ihrer Gleitfläche<B>3</B> über die glatte Seite<B>106</B> des Konu#s und über die Dichtung<B>103</B> auf das Montagerohr. Die überlappung <B>107</B> e-rlaubt einen leichten Übergang der Dichtung 2 vom Konus auf das Montagerohr. Das eingebrachte Schmiermittel, steht nun unter Druck, da der Dich tungsschenkel 2 unter Dehnung steht.
Der Druck kann beim Aufziehen zwischen Montagerohr und Konus nicht entweichen, da dies durch die auf dem Konus angebrachten Dichtung<B>103</B> verhindert wird.
Da die Vorsprünge 12a und<B>13</B> unter erhöhter Zug- und Druckspannung stehen, kann das Über schüssige Schmiermittel nur teilweise entweichen. Die Wände der Nuten 4 und die Gleitfläche <B>3</B> ruhen auf Gleitmittelgegendruck; die Dichtung schwimmt fast mit ihrem gesamten Spannungsdruck auf dem Schmiermittel. Die Dichtung ist somit montage fertig. Für die Montage werden keinerlei weitere Ein richtungen benötigt.
Die Verwendung der Dichtung geht nun wie, folgt vor sich: Das Montagerohr<B>100</B> wird mit der darauf sitzen den Dichtung über die eingefettete Spindel gesteckt, so dass sich die Spindel<B>6</B> im Hohlraum<B>108</B> des Montagerohres.<B>100</B> befindet, welches mittels.<B>Ab-</B> zuges<B>109</B> in Form einer Schnur oder dergleichen in einem Zug entfernt wird. Dabei schliesst der Vor- ,sprung <B>13</B> zuerst und dann der Vorsprung 12a an der Spindel ab. Das auf die Spindel<B>6</B> aufgetragene Fett bleibt also zum Teil mit eingeschlossen, so dass sich beim Anschl-iessen der Dichtung an die Spindel <B>6</B> nur etwas überschüssiges Fett herausdrückt.
Da durch bleibt das Gleitmittelpolster unter Druck auch, auf der Spindel bestehen. Somit ruhen die Innen flächen der Dichtung auf Schmiermittel, ohne dass der gesamte Spannungsdrack der Ringzugspannung des Dichtungsschenkels, auf der Gleitfläche.<B>3</B> der Stege<B>16</B> lasten kann. Durch das unter Druck ste hende Schmiermittel wird also eine Quetschwirkung auf die Stege<B>16</B> verhindert.
Cuff-like seal The invention relates to a cuff-like device, such as those used to seal sliding and rotary feedthroughs to seal against media in the most varied of physical states.
In the sealing of stuffing boxes, it has previously been necessary as soon as' against high pressure is zudichten to press the packing material very strongly. As a result, the movable construction part is braked considerably, which is quite disadvantageous.
To eliminate such disadvantages, it has therefore already been proposed to prepare the packs with lubricants. However, this measure does not lead to satisfactory results either, since a lubricant effect is not guaranteed in the long term.
Another disadvantage is that it is very difficult to change the packing materials and can often only be carried out with the use of force, whereby damage to the movable structural part cannot be avoided.
Further efforts to eliminate the disadvantages outlined parts, namely with the creation of the stuffing boxless constructions, have also not led to a satisfactory solution. They are not to be built into the existing stuffing box constructions and require a special construction. There is also the disadvantage that, with large dimensions of these glandless constructions and when sealing against strong pressures, material damage can occur.
In addition to the types of seal mentioned, other principles have also been used for sealing, namely sleeve seals in the most varied of forms. Sealing lips are characteristic of such seals. The function of the cuff is to use the pressure of the medium acting on the seal to press the sealing lips, which have already been applied under tension, against the rotating union. These seals do not receive any lubrication. The permanent dry friction of the lips with the movable construction parts therefore inevitably leads to wear on the lips. As a result, the sealing effect is greatly impaired, if not completely canceled.
Replacing such cuff-like seals is in most cases very difficult and time-consuming because of the closed ring shape.
There is therefore a strong need in tech technology for an embodiment in which, in addition to a protruding seal, sufficient lubrication is guaranteed. This goal is achieved according to the present invention in that on the inner surface of the seal on self-contained tracks groove or groove-shaped, for receiving a lubricant certain depressions are arranged in such a way that the planes of the respective tracks ,
Form an angle with the central axis of the seal and that there are distances between the individual tracks which ensure an overlap of the sections of the lubricant film created by the individual depressions, and where the sliding surface on both sides of the seal <B> each </B> is limited by a sealing lip.
The sleeve-like seal is made of a material that has rubber-elastic or elastomeric properties. Resistance to oils and fats as well as aging and ozone resistance are also desirable. The following materials in particular have proven to be useful for this purpose: polyurethane, Perbunan and Ne: opren.
The seals according to the invention have so far proven themselves very well in the following areas: As a seal for stuffing boxes, whereby the conventional type of design can be used; also put as a seal against contamination of bearings (ball bearings), as sealing bearings in transmission and compressor construction and the like.
The device according to the invention is particularly suitable in cases where constant maintenance and supervision is not possible because the point in question is not readily accessible. This is e.g. This is the case, for example, where lines have to be used under corridor, such as in pressure pipeline construction and the like. Here it is very important that constant lubrication is guaranteed.
In previous special constructions with the usual packings, it cannot be eliminated, especially under the influence of atmospheric influences, that strong corrosion occurs and, moreover, the described disadvantages of sticking or seizing occur to an increased extent.
In the circumstances described, in particular in the case of pressure lines, very strong pressure is exerted on the seal on one side, with fluctuating pressures and leaks in the line, which can cause losses and damage, e.g. B. Penetration of the conveying medium into the sealing space. and thus possibly softening of the seal.
For these special uses, a form of you described below is suitable. In the case of shut-off devices, such as valves and slides, a fastening and also a seal against the stuffing box housing is required. This be caused a fastening part on the sleeve-like seal in the form of a flange and the like. The large pressure differences also require that the seal is given a corresponding preload at the pressure-side end.
This can be achieved by letting the clear passage run conically towards the pressure-side end. The outer construction of this seal is conical in order to increase the elasticity towards the pressure chamber. This creates the prerequisites for the sealing lips to be positioned particularly well, which is particularly advantageous when there is stress caused by fluctuating pressures. The conical shape also has the advantage that the force effects of the pressurized medium follow in such a direction that they support the contact of the sealing lip on the pressure side.
The sealing lips are actually the blocking part of the entire seal. It could be the case that the sealing lip is slightly leaky or damaged mechanically. This would practically cancel the entire function. In order to install a gradual safety system of seals here, the grooves must be made in such a way that they are at an angle to the axis of rotation towards the pressure chamber, which creates additional sealing lips that come into action in the aforementioned case and guarantee an absolute Seal.
In order to use the pressure fluctuations that occur in the network for additional lubrication, the fastening part, such as flange, collar and the like, is beveled circularly in the direction of the axis of the log device. This gives the clamped seal the property of a membrane, so that it can oscillate in the axial direction of the seal, the sealing lips performing sliding movements over the structural part they enclose. The sliding surfaces of the sealing lips, which are very small in themselves, but are also present, are thus also given additional lubrication. These measures are particularly effective in those cases in which! the sealing lips due to their small dimensions not even provided with spaces for receiving the fat who should.
There may be cases in which construction elements have to be stored in such a way that only very slight contact pressures occur. This can be the case with sliding or bearing bushings, which ensure full lubrication while maintaining the design principle, but the bore is barrel-shaped or cylindrical. The lips, which enclose the lubricant supply inside the seal, have to fulfill the further function of a sliding bearing.
For a better understanding, the invention will be explained in more detail below with reference to a few drawings: FIG. 1 shows a seal in axial section, barrel-shaped on the inside, FIG. 2 shows the seal under pressure in a conventional stuffing box construction in section, FIG. 3 shows a seal analogous to FIG. 1, this time with wave-shaped grooves and a conical passage, FIG. 4 shows the seal in FIG installed condition in longitudinal section,
Fig. 5 shows a longitudinal section through the seal with an inserted mounting tube and expansion cone as an auxiliary device.
A flange-like fastening part of the seal 2 is denoted by <B> 1 </B>. Between the grooves 4 there are sealing surfaces <B> 3 </B> of the remaining webs. The fastening part has a conical extension <B> 5. </B> concentric with the passage of the seal
With <B> 7 </B> in Fig. 2 the wall of the stuffing bush is denoted, with <B> 8 </B> its glasses. The stuffing box space <B> 10 </B> becomes the pressure space through the fastening part <B> 1 </B> with its surfaces <B> 9 </B> (Fig. <B> 1) </B> sealed. The surface <B> 11 </B> of the spindle <B> 6 </B> is closely enclosed by an upper sealing lip 12a and a lower sealing lip <B> 13 </B>. The upper sealing lip has an annular surface <B> 12b </B> (FIG. 1) and the lower sealing lip has an inner annular surface 13a.
In order to give the seal the required preload, the diameter is selected to be smaller than that of the spindle, which is indicated by the lines 14 and 15 in FIGS. 1 and 1 > 3 </B> is shown. The webs 16 have, as FIG. 4 shows, walls that extend at an angle to the spindle axis in the direction of the pressure chamber. In all execution examples, the annular grooves 4 form closed paths.
The dashed lines <B> 18 </B> and <B> 19 </B> in FIG. <B> 3 </B> are intended to indicate that the various sections of the lubricant film overlap.
The seal is made ready for assembly in the following way: Since the inner diameter of the seal is significantly smaller than that of the spindle <B> 6 </B>, it is not possible to properly install the seal without tools. Even if the seal is installed without a device or with unsuitable means, it meets all requirements <B> with </B> slowly rotating spindle, n;
but the entire tensile stress of the sealing leg rests on the sliding surfaces. <B> 3 </B> of the webs, <B> 16, </B> with the result that the mass of the in Fig. <B> 1 </ B > The webs protrude over the indicated spindle line and for the most part press themselves into the grooves 4 and these grooves are thereby greatly reduced in size. The grooves 4 on the spin <B> del 6 </B> must therefore be under oil or grease pressure so that the webs <B> 16 </B> retain their original shape and their sliding surfaces <B> 3 </ B> swim on a film of oil. This can e.g.
B. be achieved that the ring grooves 4 including the Gleitfläc <B> 3 </B> from the projection 12a to projection <B> 13 </B> by spinning or in a bath with <B> oil </B> or grease and the seal is widened with a cone, which corresponds to the tapering of the bore in the seal, and pulled onto a mounting tube (Fig. 5). The cone is tapered with its tapered side > 1015 </B> introduced from the flange ring side, whereby the passage is widened, which enables the assembly pipe <B> 100 </B> to be pushed in. A seal, <B> 103 </B> made of z.
B. rubber-like material, in the ring slot 104 of the Mon day tube with its sharply extending, lower edge <B> 101 </B> is used. When the cone is pushed through, the seal slides with its sliding surface <B> 3 </B> over the smooth side <B> 106 </B> of the cone and over the seal <B> 103 </B> onto the assembly tube. The overlap <B> 107 </B> allows an easy transition of the seal 2 from the cone to the mounting tube. The introduced lubricant is now under pressure because the you device leg 2 is under strain.
The pressure cannot escape between the assembly tube and the cone when it is pulled up, as this is prevented by the seal <B> 103 </B> attached to the cone.
Since the projections 12a and <B> 13 </B> are under increased tensile and compressive stress, the excess lubricant can only partially escape. The walls of the grooves 4 and the sliding surface <B> 3 </B> rest on lubricant counterpressure; the seal floats on the lubricant with almost all of its tension pressure. The seal is now ready for assembly. No further equipment is required for installation.
The seal is now used as follows: The assembly pipe <B> 100 </B> with the seal sitting on it is pushed over the greased spindle so that the spindle <B> 6 </B> is in the cavity <B> 108 </B> of the assembly tube. <B> 100 </B> is located, which by means of Train is removed. The projection <B> 13 </B> closes first and then the projection 12a on the spindle. The grease applied to the spindle <B> 6 </B> thus remains partly enclosed, so that only a little excess grease is pressed out when the seal is connected to the spindle <B> 6 </B>.
As a result, the lubricant pad remains under pressure on the spindle. Thus, the inner surfaces of the seal rest on lubricant without the entire tension of the tensile ring tension of the sealing leg being able to weigh on the sliding surface <B> 3 </B> of the webs <B> 16 </B>. The pressurized lubricant thus prevents a squeezing effect on the webs <B> 16 </B>.