CH366707A - Gehäuse mit mindestens zwei Anschlüssen für Fluidumsleitungen - Google Patents

Description

  Gehäuse mit mindestens zwei Anschlüssen für     Fluidumsleitungen       Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit mindestens  zwei Anschlüssen für     Fluidumsleitungen.    Dieses Ge  häuse zeichnet sich aus durch eine ebene Aussen  fläche, in die mindestens zwei vom     Gehäusehohlraum     ausgehende, an die     Fluidumsleitungen    anzuschlie  ssende Bohrungen ausmünden, und durch Schrauben  löcher für Schrauben, die zum Anschrauben des  Gehäuses auf einer ebenen, mit den     Anschlussleitun-          gen    verbundenen Platte bestimmt sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.   <B>1</B> ein Längsschnitt durch ein     Rückschlag-          ventil-Gehäuse    gemäss Linie<B>1-1</B> von     Fig.    2,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.   <B>1</B> und       Fig.   <B>3</B> ein Querschnitt gemäss der Linie     11-II     von     Fig.   <B>1</B> mit Teilschnitten gemäss der Linie     W-II'     von     Fig.    2.  



  Das dargestellte Gehäuse<B>1,</B> von dessen Hohlraum  2 zwei zueinander parallele Bohrungen<B>3</B> und 4  ausgehen, weist eine ebene Aussenfläche<B>5</B> auf, in die  diese Bohrungen<B>3,</B> 4 ausmünden. An die Bohrung  <B>3</B> ist eine in     Fig.   <B>1</B> strichpunktiert angedeutete Was  ser- oder Luftleitung<B>6</B> anzuschliessen und an die  Bohrung 4 eine Leitung<B>7.</B> Die Leitungen<B>6</B> und<B>7</B>  sind, z. B. durch Schweissen, mit einer Platte<B>8</B> fest  verbunden, an der das Gehäuse mit seiner ebenen  Aussenfläche<B>5</B> anliegt. Das Gehäuse<B>1</B> weist vier mit  Schraubenlöchern<B>9</B> versehene     Befbstigungslappen   <B>10</B>  auf, denen in der Platte<B>8</B> vier nicht dargestellte<B>Ge-</B>  windebohrungen gegenüberstehen.  



  Die Bohrungen<B>3</B> und 4 sind an ihren äusseren  Enden mit     Ausdrehungen   <B>11</B>     bzw.    12 versehen,  in denen Dichtungsringe<B>13</B>     bzw.    14 liegen. Es ist  ersichtlich,     dass,    wenn das Gehäuse mittels nicht  dargestellter Schrauben auf die Platte<B>8</B> festgeschraubt  wird, die Bohrungen<B>3</B> und 4 an den Leitungen<B>6</B>       bzw.   <B>7</B> angeschlossen sind.

      Das Gehäuse ist seitlich und gegenüber der  ebenen Aussenfläche<B>5</B> durch eine Aussenfläche<B>15</B>  begrenzt, deren Profil U-förmig ist, wobei die Schen  kel<B>16</B> des     U-Profils    auf der ebenen Aussenfläche<B>5</B>  senkrecht stehen.     Stirnseitig    ist das Gehäuse auf einer  Seite durch eine ebene Stirnfläche<B>17</B> begrenzt, wäh  rend die andere Stirnseite durch einen     Einschraube-          deckel   <B>18</B> abgeschlossen ist.

   Der Deckel<B>18</B> dient zur  Einführung der im Inneren des Gehäuses     angeordL-          neten    Teile in dasselbe, insbesondere eines     Ventil-          tollers   <B>19,</B> einer Feder 20 und einer Büchse 21. Die  Wirkungsweise des durch die beschriebenen Teile und  weitere, nicht besonders bezeichnete Dichtungen ge  bildeten     Rückschlagventils    bedarf keiner Erläuterung.  Der Vorteil des beschriebenen Gehäuses<B>1</B> ist der,     dass     man durch das Befestigen des Gehäuses auf der Platte  <B>8</B> zugleich den     Anschluss    der Bohrungen<B>3</B> und 4 an  die Leitungen<B>6</B> und<B>7</B> bewirkt.  



  Das Gehäuse<B>1</B> eignet sich daher vorzüglich für  Apparate und dergleichen, die auf einer Tafel mon  tiert werden sollen, insbesondere zur Montage zahl  reicher, mit derartigen Gehäusen versehener Appa  rate auf einer gemeinsamen Tafel. Die Leitungen  <B>6</B> und<B>7</B> brauchen nicht mit der Apparatetafel ver  schweisst zu sein, sondern können ebenfalls an die  selbe angeflanscht werden. Die     Ausdrehungen   <B>11</B> und  12 zur Aufnahme der Dichtungen<B>13</B>     bzw.    14 brau  chen nicht am Ende der Bohrungen<B>3</B> und 4 vorge  sehen zu sein, sondern können sich auch in der Platte  <B>8</B> befinden. Die dargestellte Ausführung ist aber  im allgemeinen in fertigungstechnischer Hinsicht vor  teilhafter. In besonderen Fällen kann man sogar  von einer Dichtung absehen, z.

   B. wenn eine der       Anschlussleitungen    ins Freie ausmündet.  



  Apparate, die zweckmässig mit einem Gehäuse  der beschriebenen Art versehen werden können, sind  z. B. auch Filter,     Wasserabscheider,    Hähne, Doppel-           rückschlagventile,        Auslöseventile    und. dergleichen, wie  sie insbesondere bei Bremseinrichtungen im Bahn  betrieb verwendet werden. Im Falle eines     Doppel-          rückschlagventils    ist noch eine dritte     Anschlussboh-          rang    vorhanden, die wie die Bohrungen<B>3</B> und 4 an  geschlossen wird.

   Zweckmässig kann man für Appa  rate verschiedenster Art, die auf einer gemeinsamen  Tafel zu montieren sind, Gehäuse von gleicher  äusserer Gestalt und Dimension vorsehen, wobei die  Gestalt des dargestellten Gehäuses<B>1</B> besonders zweck  mässig ist.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Gehäuse mit mindestens zwei Anschlüssen für Fluidumsleitungen, gekennzeichnet durch eine ebene Aussenfläche<B>(5),</B> in die mindestens zwei vom Ge- häuschohlraum (2) ausgehende, an die Fluidums- leitungen <B>(6, 7)</B> anzuschliessende Bohrungen<B>(3,</B> 4) ausmünden und durch Schraubenlöcher<B>(9)</B> für Schrauben, die zum Anschrauben des Gehäuses auf einer ebenen, mit den Anschlussleitungen verbun denen Platte<B>(8)</B> bestimmt sind.

   <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse<B>(1)</B> eine Mehrzahl von Befestigungslappen<B>(10)</B> aufweist, in denen die Schraubenlöcher<B>(9)</B> vorgesehen sind. 2. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrungen<B>(3,</B> 4) an ihren äusseren Enden mit Ausdrehungen <B>(11,</B> 12) versehen sind, in denen Dichtungen<B>(13,</B> 14) liegen.

   <B>3.</B> Gehäuse nach Patentanspruch und Unteran sprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse<B>(1)</B> seitlich und gegenüber der ebenen Au ssenfläche<B>(5)</B> durch eine Aussenfläche<B>(15)</B> von U- förmigem Profil begrenzt ist, und dass mindestens eine Stirnseite durch einen Schraubdeckel<B>(18)</B> verschlos sen ist.