Zum Entleeren durch Verdrängen der Nutzflüssigkeit mittels eines Druckmediums eingerichteter Flüssigkeitsbehälter Die vorliegende Erfindung betrifft einen zum Ent leeren durch Verdrängen der Nutzflüssigkeit mittels eines Druckmediums eingerichteten Flüssigkeitsbe hälter, insbesondere für Bier, der dadurch gekenn zeichnet ist, dass er eine faltbare, mit einer Einlage aus Kordgewebe versehene, geschlossene Gummihülle aufweist,
die mit mindestens einer öffnung zum Hin durchführen der Nutzflüssigkeit und des Druckme diums versehen ist und mindestens einen aus falt- barem, flüssigkeitsdichtem Stoff bestehenden Beutel umschliesst, an dem ein Rohrstutzen sitzt, der durch die Öffnung der Hülle hindurchgeführt ist, wobei der Beutel so bemessen und beschaffen ist, dass er in vollständig gefülltem Zustand mindestens bei vorbe stimmtem Innendruck den freien Innenraum der ent falteten, in Füllzustand befindlichen Hülle minde stens angenähert ausfüllt.
Der Erfindungsgegenstand kann sich besonders für Flüssigkeitsbehälter eignen, die sowohl zum Transport als auch zum Lagern der Flüssigkeit Verwendung finden, wie dies insbeson dere bei Fässern der Fall ist. Diese sind in der nor malen Ausführung aus Holz oder Metall verhältnis- mässig schwer, können ausserdem beim Transport durch Stösse und Schläge leicht beschädigt werden. Infolgedessen hat man bereits solche Fässer ganz oder teilweise mit einem Gummiüberzug versehen, wobei jedoch ein erhöhtes Gewicht und entspre chende Mehrkosten in Kauf genommen werden müssen.
Ferner sind die Fässer sperrig, was inbeson- dere auch beim Rücktransport in leerem Zustande einen ebenso grossen Platzbedarf ergibt, wie beim Transport im gefüllten Zustande.
Demgegenüber kann der Erfindungsgegenstand den Vorteil eines verhältnismässig kleinen Gewichtes, bezogen auf den Nutzraum, ferner der Zusammenfalt- barkeit auf einen verhältnismässig kleinen Raum für den Leertransport haben, ausserdem eine elastische Nachgiebigkeit gegenüber von aussen einwirkenden Kräften, inbesondere Stössen.
Infolgedessen lassen sich solche Behälter, wenn sie ein gewisses Gewicht nicht überschreiten, bequem auf der Schulter tragen, da sich hierbei die Hülle an der Auflagestelle der Schulterform anpasst, wodurch eine ausgeglichene Verteilung des Gewichtes über die ganze Auflage fläche gewährleistet ist.
Ausserdem ist es möglich, im Innern der Hülle einen Beutel für das Druckmedium und einen oder mehr Beutel, z. B. für unterschiedliche Nutzflüssig keiten vorzusehen, von denen jeder mit einem durch eine Öffnung der Hülle herausgeführten Rohrstutzen versehen ist. Es lassen sich dann in einem und dem selben Behälter unterschiedliche Flüssigkeiten ge trennt unterbringen.
Zweckmässig sind die Beutel leicht herausnehmbar, so dass sie vor dem Einfül len der Flüssigkeit gut gereinigt, bzw. durch gerei nigte oder neue Beutel ersetzt werden können.
Die Hülle kann im Füllzustand fassförmig sein, wobei gegebenenfalls auch die Öffnung bzw. Öffnun gen spundlochartig ausgebildet sein können. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Füllzustand im Mittel längsschnitt.
Der dargestellte Behälter weist eine faltbare, ge schlossene Gummihülle 1 mit einer nicht dargestellten mittleren, sich über deren ganze Oberfläche erstrek- kenden Einlage aus Kordgewebe auf. Die Hülle 1 hat in ihrem in der Zeichnung dargestellten, umgefal teten Füllzustand die Form eines Hohlzylinders mit an beiden Enden nach aussen gewölbten Stimwän- den 2 bzw. 3. Jede Stirnwand weist eine zentrale Öffnung auf, in die je ein nach aussen vorstehender Rohrstutzen 4 bzw. 5 einvulkanisiert ist.
Beide Rohr stutzen 4, 5 sind aussen mit Gewinde versehen.
Die Hülle 1 umschliesst einen Beutel 6 aus falt- barem, flüssigkeitsdichtem, elastisch nachgiebigem Stoff, insbesondere Gummi oder Kunststoff. Der Beutel 6 weist in ungefaltetem Füllzustand eine ähn liche Form auf wie die Hülle 1, ist jedoch so be messen, dass er bei atmosphärischem Innendruck und mit der Atmosphäre kommunizierendem Innen raum der Hülle 1 etwas Spiel gegenüber der Innen seite der Hülle hat.
Der Beutel 6 weist in der der Hüllenstirnwand 2 zugekehrten Stirnwand 7 einen zentralen, nach aussen vorstehenden Hals 8 auf, der mit leichtem Spiel in den Hüllenstutzen 4 hinein- passt. Die Aussenstirnseite des Halses 8 liegt bei am mittleren Teil der Stirnwand 2 anliegender Stirn wand 7 bündig mit der Aussenstirnseite des Stutzens 4. In den Hals 8 ist ein Stutzen 9 eingesetzt, z. B.
einvulkanisiert, wobei der Hals 8 aus Gummi be steht, und mit der Stirnwand 7 zweckmässig eben falls durch Vulkanisieren verbunden ist. über den Stutzen 9 ist eine überwurfmutter 10 geschoben, die auf dem Gewindestutzen 4, unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 11 fest aufgeschraubt ist, so dass ein dichter Abschluss des Stutzens 4 gewähr leistet ist. Der Stutzen 9 ist ebenfalls mit Aussen gewinde versehen, auf das eine Mutter 12 aufge schraubt ist, durch welche der Hals 8 fest gegen die Dichtungsscheibe 11 gepresst wird.
Zum Gebrauch kann entweder die Hülle 1 oder der Beutel 6 als Nutzraum Verwendung finden. Im ersteren Fall wird vorerst an den Stutzen 9 die Zu leitung eines Druckmediums angeschlossen und durch Einlass dieses Mediums eine Blähung des Beutels 6 bewirkt, wobei eine allseitige, vollständige Anlage an der Innenseite der Hülle 1 erfolgt.
Der Beutel 6 ist zweckmässig, wie in der Zeichnung angedeutet, so geformt, dass er bei Druckausgleich zwischen der In nen- und Aussenseite, d. h. bei ebenfalls voll aufge blähter Hülle 1, die in der Zeichnung vorgesehene Form mit vom mittleren Teil der Stimwand 2 über den Hüllenmantel bis zum mittleren Teil der Stirn- wand 3 stetig zunehmendem Zwischenraum hat.
Da durch lässt sich bei geeigneten Steifigkeitsbemessun- gen der einzelnen Hüllenteile erreichen, dass bei Ein führen weiteren Druckmittels und entsprechender Druckerhöhung und geöffnetem Stutzen 5 der Beutel 6 sich ohne Bildung von Lufteinschlüssen an die Innenseite der Hülle 1 satt anlegt.
Nach Erreichung dieses Zustandes wird an den Stutzen 5 die Zuleitung für die Nutzflüssigkeit an geschlossen. Alsdann wird die Nutzflüssigkeit unter vorbestimmtem Druck in die Hülle 1 eingefüllt, wo bei durch ein nicht dargestelltes Umschaltsteuerven- til in der Zuleitung, das Druckmedium, gegebenen falls gedrosselt, ausgelassen wird. Der Beutel 6 faltet sich hierbei zusammen und entleert sich hierbei voll ständig durch den Stutzen 9.
Der ganze freie Innen raum der Hülle 1 wird daher durch die Nutzflüssig- keit aufgefüllt. Sobald dieser Zustand erreicht wird, wird vom Stutzen 5 die Zuleitung entfernt und dafür eine dichtschliessende Verschlusskapsel aufge schraubt. Ebenso wird der Stutzen 9 nach völliger Entleerung durch eine entsprechende Gewindekapsel verschlossen. Der Behälter ist nunmehr zum Ge brauch bzw. vorherigen Transport an die Verbrauchs stelle bereit.
Für die Entleerung wird der Stutzen 5 nach Ent fernen der Verschlusskapsel an die entsprechende Verbraucherleitung angeschlossen. Ebenso wird der Stutzen 9 an die Leitung eines Druckmediums, z. B. an die normale Wasserleitung angeschlossen. Soll nun dem Behälter Flüssigkeit entnommen werden, dann genügt es, in der Verbraucherleitung einen ent sprechenden Hahn oder dergleichen zu öffnen, da die Nutzflüssigkeit in der Hülle 1 nunmehr unter dem Druck des Druckmediums steht und dieses Druck medium daher bei geöffneter Verbraucherleitung durch Blähen des Beutels 6 und entsprechendem all mählichem Verdrängen der Nutzflüssigkeit aus der Hülle 1 den Innendruck, unter dem die Nutzflüssig keit steht, aufrecht erhält.
Es findet dann der umge kehrte Vorgang wie beim Füllen statt, wobei der Beutel 6 vorerst ohne erhebliche elastische Defor mation gebläht wird und somit schliesslich den in der Zeichnung dargestellten Zustand des vollständig entfalteten Beutels annimmt.
Nunmehr erfolgt bei weiterer Nutzflüssigkeitsentnahme die elastische De formation des Beutels 6, wobei sich wieder vorerst die Stirnwand 7 an die Stirnwand 2, alsdann der Beutelmantel allmählich in der gleichen Fortschritts richtung an den Hüllenmantel und schliesslich auch die andere Beutelstirnwand an die Stirnwand 3 an legt,
bis zum Schluss der zentrale Teil dieser Beutel- stirnwand an der Innenstirn des Stutzens 5 zur An lage kommt. Die Elastizität des Beutels 6 ist aus reichend. um zu gewährleisten, dass bis zu diesem Zustand der völlig satten Anlage des Beutels an der Innenseite der Hülle 1 die Elastizitätsgrenze des Beu tels nicht überschritten wird, eingerechnet einer etwaigen beim Entleerungsvorgang eintretenden Blä hung der an und für sich viel stabileren Hülle 1 unter dem zulässigen Höchstdruck des Druck mediums.
Nach völliger Entleerung des Nutzraumes wird die Verbraucherleitung vom Stutzen 5 entfernt. Eben so wird die Druckmittelzuleitung vom Stutzen 9 ent fernt. Alsdann lässt sich bei offenem Stutzen 9 der ganze Behälter auf einen minimalen Raum zusam menfalten, wobei insbesondere zweckmässig die Stirnwände 2 und 3 in einer Parallellage gegeneinan der bewegt werden unter entsprechender Faltung des Hüllenmantels. Alsdann werden die Stutzen 5, 9 durch Aufschrauben der Verschlusskapseln abge schlossen. Der Behälter behält dann wegen völligem Luftabschluss die zusammengefaltete Form im gros sen und ganzen bei.
Er kann mit anderen Behältern oder Gegenständen mit minimalem Platzbedarf auf Lager gelegt bzw. transportiert werden. Soll der Beutel 6 als Nutzraum Verwendung fin den, dann wird bei vollständig entleertem Beutel 6 an den Stutzen 9 die Zuführungsleitung für die Nutz flüssigkeit angeschlossen und bei offenem Stutzen 5 der Beutel 6 bis auf vorbestimmten Enddruck völ lig gefüllt, so dass er allerseits satt an der Innenseite der Hülse 1 anliegt. Alsdann wird die Zuleitung ent fernt und durch Aufsetzen der Verschlusskapsel auf den Stutzen 9 der Beutel abgeschlossen.
Zum Entleeren wird der Stutzen 5 an die Druck mediumsleitung angeschlossen, der Stutzen 9 da gegen an die Verbraucherleitung. Bei geöffneter Ver braucherleitung wird die Nutzflüssigkeit aus dem Beutel 6 durch Einlass des Druckmediums in die Hülle 1 verdrängt bis zur völligen Zusammenfaltung des Beutels 6.
Es steht nichts im Wege, anstelle des Stutzens 5 dieselbe Doppelstutzenkombination vorzusehen, wie sie auf der gegenüberliegenden Seite in der Zeich nung dargestellt und vorstehend erläutert wurde, wo bei dann in der Hülle 1 zwei gleiche Beutel wie der jenige 6 angeordnet sind, von denen jeder mit dem an ihm sitzenden Stutzen von aussen zugänglich ist. In diesem Falle ist dann der eine Beutel für die Nutz flüssigkeit und der andere Beutel für das Druck medium bestimmt. Das gegenseitige Verdrängen der Beutelinhalte zum Entleeren bzw.
Füllen des Be hälters mit der Nutzflüssigkeit erfolgt dann in ana loger Weise wie vorstehend, da jeder Beutel in der Lage ist, in entfaltetem, aufgeblähtem Zustande und bei entsprechendem Innendruck, unter Zusammen falten des anderen Beutels den gesamten freien Raum in der im Füllzustand befindlichen Hülle einzu nehmen. Es ist jedoch auch möglich, beide genannten Beu tel für gleiche oder unterschiedliche Nutzflüssig keiten zu verwenden, wenn an die Hülle 1, z. B. im mittleren Teil des Mantels, ein Rohrstutzen für die Zu- und Ableitung des Druckmediums angeschlossen wird.
Es kann dann jederzeit nach Bedarf ein ge trenntes oder gemeinsames Entleeren der beiden Beutel erfolgen, da diese bei angeschlossener Druck- mediumzufuhr in gleicher Weise unter dem über druck des Druckmediums stehen. Es können auch mehr als zwei Beutel der vorbestimmten Art in der Hülle 1 vorgesehen sein, von denen jeder einen Rohr stutzen aufweist, der durch eine gesonderte Öffnung der Hülle 1 nach aussen geführt ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Beutel 6 ohne weiteres herausnehmbar. Es bedarf dazu nur des Lockerns der Mutter 12 und des Abschraubens der überwurfmutter 4. Alsdann kann durch Ziehen am Stutzen 9 der leere Beutel 6 unter entsprechendem Zusammenfalten durch den Stutzen 4 herausgezogen werden.
Es steht nichts im Wege, den Beutel 6 statt aus elastisch verhältnismässig stark nachgiebigem Stoff aus einem weniger elastischen Stoff zu wählen, der nur solche Deformationen erfahren darf, wie sie bei einem Blähen der vollständig entfalteten Hülle 1 un- ter dem überdruck des Druckmediums erfolgen.
In diesem Falle muss dann der Beutel bei seiner Blä hung auf völlig entfaltetem Füllzustand bei Ausgleich des inneren Druckes mit dem Aussendruck wenig stens angenähert an der Innenseite der Hülle 1 satt anliegen, damit er unter dem Einfluss des Druck mediums nicht überbeansprucht wird.
Je nach der Art der Nutzflüssigkeit können Beu tel unterschiedlicher Stoffbeschaffenheit Verwendung finden, z. B. Polyäthylen-Beutel für hohe Anforde rungen an nicht Angreifbarkeit des Beutelstoffes durch die Nutzflüssigkeit.
Der Rohrstutzen 4 nebst überwurfmutter 10 und der Hals 8 können auch entfallen, wenn der Rohr stutzen 9 unmittelbar passend durch die betreffende Öffnung der Hülle 1 hindurchgeführt und die Mutter 12 bei entsprechender Verlängerung des Gewindes des Stutzens 9 unmittelbar klemmschlüssig auf dem Lochrand der Stirnwand 2 aufliegt, analog der ent sprechenden Anordnung beim Herausführen des Ven tilstutzens durch die Felge eines luftbereiften Fahr zeugrades.
Die Öffnung in der Stirnwand 2 muss je doch gross genug sein, um den zusammengefalteten Beutel herausnehmen und wieder einsetzen zu können.
Zum Schutze der Rohrstutzen kann die entspre chende Hüllenstirnwand 2 bzw. 3 mit einem ring förmigen, zum Rohrstutzen konzentrischen Aufsatz versehen sein.
Die Hülle kann auch statt zwei Öffnungen nur eine einzige Öffnung aufweisen, wenn diese ausser zum Hindurchführen des Rohrstutzens 9 des Beutels 6 auch zugleich zum Ein- und Auslass der Nutzflüs sigkeit bzw. des Druckmediums in den Raum zwi schen der Wandung der Hülle 1 und dem Beutel 6 eingerichtet ist.
Als Druckmedium kann auch Pressgas, z. B. Druckluft, Verwendung finden. Ein gasförmiges Druckmedium kann auch bereits nach dem Einfüllen der Nutzflüssigkeit unter hohem überdruck einge lassen werden, der so bemessen sein kann, dass die Spannung des auf kleinem Raum zusammengediäng- ten Druckmediums ausreicht zum Verdrängen der Nutzflüssigkeit beim Entleeren.
The present invention relates to a liquid container set up for emptying by displacing the useful liquid by means of a pressure medium, in particular for beer, which is characterized in that it is a foldable one with a cord fabric insert has provided, closed rubber cover,
which is provided with at least one opening for passing the useful liquid and the pressure medium and encloses at least one bag made of foldable, liquid-tight material on which a pipe socket sits, which is passed through the opening of the cover, the bag being so sized and is such that when completely filled, at least at a certain internal pressure, it fills the free interior space of the unfolded, filled envelope at least approximately.
The subject matter of the invention can be particularly suitable for liquid containers that are used both for transporting and storing the liquid, as is the case in particular with barrels. In the normal version made of wood or metal, these are relatively heavy and can also be easily damaged during transport by knocks and blows. As a result, such barrels have already been fully or partially provided with a rubber coating, but an increased weight and corresponding additional costs must be accepted.
Furthermore, the barrels are bulky, which results in a space requirement that is just as large when they are returned when they are empty, as when they are transported when they are full.
In contrast, the subject matter of the invention can have the advantage of a relatively small weight, based on the usable space, furthermore the ability to be folded into a relatively small space for empty transport, and also an elastic resilience to external forces, in particular shocks.
As a result, such containers, if they do not exceed a certain weight, can be comfortably carried on the shoulder, since the cover adapts to the support point of the shoulder shape, which ensures a balanced distribution of the weight over the entire support surface.
It is also possible to have a bag for the print medium and one or more bags, e.g. B. to provide for different useful liquids, each of which is provided with a pipe socket led out through an opening in the shell. Different liquids can then be housed separately in one and the same container.
The bags are expediently easily removable so that they can be cleaned well before the liquid is filled in, or replaced with cleaned or new bags.
When filled, the casing can be barrel-shaped, with the opening or openings also being able to be designed like a bunghole. The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention in the filled state in the middle longitudinal section.
The container shown has a foldable, closed rubber sleeve 1 with a central insert, not shown, of cord fabric extending over its entire surface. In its folded-over filling state shown in the drawing, the casing 1 has the shape of a hollow cylinder with end walls 2 or 3 that are curved outward at both ends. Each end wall has a central opening into which a pipe socket 4 protruding outwards or 5 is vulcanized.
Both pipe sockets 4, 5 are provided with a thread on the outside.
The envelope 1 encloses a bag 6 made of foldable, liquid-tight, elastically flexible material, in particular rubber or plastic. The bag 6 has in the unfolded filling state a similar Liche shape as the shell 1, but is measured so that it has some play against the inside of the shell at atmospheric internal pressure and communicating with the atmosphere interior of the shell 1.
In the end wall 7 facing the casing end wall 2, the bag 6 has a central, outwardly projecting neck 8 which fits into the casing socket 4 with slight play. The outer end face of the neck 8 lies at the middle part of the end wall 2 adjacent end wall 7 flush with the outer end face of the connector 4. In the neck 8, a connector 9 is inserted, for. B.
vulcanized in, the neck 8 be made of rubber, and with the end wall 7 is also expediently connected by vulcanization. A union nut 10 is pushed over the connecting piece 9 and is firmly screwed onto the threaded connecting piece 4 with the interposition of a sealing washer 11, so that a tight seal of the connecting piece 4 is guaranteed. The connector 9 is also provided with an external thread onto which a nut 12 is screwed, through which the neck 8 is pressed firmly against the sealing washer 11.
Either the envelope 1 or the bag 6 can be used as a usable space for use. In the first case, the supply line of a pressure medium is first connected to the nozzle 9 and inflation of the bag 6 is caused by the inlet of this medium, with all-round, complete contact on the inside of the envelope 1.
The bag 6 is expediently shaped, as indicated in the drawing, so that, when the pressure is equalized between the inside and outside, i.e. H. with the envelope 1 also fully inflated, the shape provided in the drawing with a space that continuously increases from the middle part of the end wall 2 via the envelope jacket to the middle part of the end wall 3.
With suitable stiffness measurements of the individual shell parts, it can be achieved that, when additional pressure medium is introduced and a corresponding pressure increase and the nozzle 5 is open, the bag 6 fits snugly against the inside of the shell 1 without the formation of air pockets.
After this state has been reached, the supply line for the useful liquid is closed on the nozzle 5. The useful liquid is then filled into the casing 1 under a predetermined pressure, where the pressure medium is discharged, if necessary throttled, by a switching control valve (not shown) in the supply line. The bag 6 folds up here and is completely emptied through the nozzle 9.
The entire free inner space of the envelope 1 is therefore filled up by the useful liquid. As soon as this state is reached, the supply line is removed from the connector 5 and a tightly closing cap is screwed on. Likewise, the nozzle 9 is closed by a corresponding threaded capsule after it has been completely emptied. The container is now ready for use or prior transport to the point of consumption.
For emptying the nozzle 5 is connected to the corresponding consumer line after removing the cap. Likewise, the nozzle 9 is connected to the line of a pressure medium, for. B. connected to the normal water pipe. If liquid is to be removed from the container, then it is sufficient to open a corresponding tap or the like in the consumer line, since the useful liquid in the shell 1 is now under the pressure of the pressure medium and this pressure medium is therefore when the consumer line is open by expanding the bag 6 and the corresponding gradual displacement of the useful liquid from the shell 1, the internal pressure under which the useful liquid is maintained.
The reverse process then takes place as when filling, with the bag 6 initially being inflated without significant elastic deformation and thus finally assuming the completely unfolded bag shown in the drawing.
The elastic deformation of the bag 6 now takes place when further useful liquid is withdrawn, whereby the end wall 7 first rests against the end wall 2, then the bag jacket gradually in the same direction of progress against the envelope jacket and finally also the other bag end wall against the end wall 3,
until the end, the central part of this front wall of the bag comes to rest on the inner front of the connector 5. The elasticity of the bag 6 is sufficient. In order to ensure that up to this state of the completely full system of the bag on the inside of the envelope 1, the elastic limit of the bag is not exceeded, including any puffing that occurs during the emptying process of the envelope 1, which is much more stable in itself, below the permissible level Maximum pressure of the pressure medium.
After the usable space has been completely emptied, the consumer line is removed from the nozzle 5. Just as the pressure medium supply line is removed from the nozzle 9 ent. Then, with the nozzle 9 open, the entire container can be menfalten to a minimal space, with the end walls 2 and 3 being particularly expediently moved against one another in a parallel position with the casing jacket being folded accordingly. Then the nozzles 5, 9 are closed abge by screwing on the caps. The container then largely retains its folded shape due to the complete exclusion of air.
It can be stored or transported with other containers or objects with minimal space requirements. If the bag 6 is to be used as a usable space, then when the bag 6 is completely empty, the supply line for the useful liquid is connected to the connector 9 and when the connector 5 is open, the bag 6 is completely filled up to a predetermined final pressure so that it is fed up on all sides the inside of the sleeve 1 rests. Then the supply line is removed ent and completed by placing the closure capsule on the nozzle 9 of the bag.
For emptying, the nozzle 5 is connected to the pressure medium line, while the nozzle 9 is connected to the consumer line. When the consumer line is open, the useful liquid is displaced from the bag 6 through the inlet of the pressure medium into the envelope 1 until the bag 6 is completely folded up.
There is nothing in the way of providing the same double nozzle combination instead of the nozzle 5, as shown on the opposite side in the drawing voltage and explained above, where in the case 1 two identical bags are arranged as the one 6, each of which is accessible from the outside with the nozzle attached to it. In this case, one bag for the useful liquid and the other bag for the pressure medium is then determined. The mutual displacement of the bag contents for emptying or
Filling the container with the useful liquid is then carried out in an analogous manner as above, since each bag is able, in the unfolded, inflated state and with the appropriate internal pressure, while folding the other bag, the entire free space in the filled envelope to take. However, it is also possible to use both said Beu tel for the same or different useful fluids speeds when to the shell 1, z. B. in the middle part of the jacket, a pipe socket for the supply and discharge of the pressure medium is connected.
The two bags can then be emptied separately or together at any time as required, since they are under the same pressure as the pressure medium when the pressure medium supply is connected. It is also possible for more than two bags of the predetermined type to be provided in the envelope 1, each of which has a tube which is led through a separate opening in the envelope 1 to the outside.
As can be seen from the drawing, the bag 6 is easily removable. All that is required for this is loosening the nut 12 and unscrewing the union nut 4. Then, by pulling on the nozzle 9, the empty bag 6 can be pulled out through the nozzle 4 while being appropriately folded.
Nothing stands in the way of choosing the bag 6 instead of an elastic, relatively flexible material, made of a less elastic material, which may only experience deformations that occur when the fully unfolded envelope 1 is inflated under the overpressure of the pressure medium.
In this case, when the bag is inflated, it has to be fully unfolded when the internal pressure is balanced with the external pressure at least approximately on the inside of the envelope 1 so that it is not overstrained under the influence of the pressure medium.
Depending on the type of liquid used, Beu tel different material properties can be used, eg. B. Polyethylene bags for high demands on non-vulnerability of the bag fabric by the useful liquid.
The pipe socket 4 together with the union nut 10 and the neck 8 can also be omitted if the pipe socket 9 is passed directly through the relevant opening of the shell 1 and the nut 12 rests directly on the edge of the hole of the end wall 2 with a clamping fit when the thread of the socket 9 is extended accordingly , analogous to the corresponding arrangement when leading out the Ven tilstutzens through the rim of a pneumatic vehicle vehicle wheel.
The opening in the end wall 2 must, however, be large enough to remove the folded bag and to be able to insert it again.
To protect the pipe socket, the corre sponding shell end wall 2 or 3 can be provided with a ring-shaped attachment concentric to the pipe socket.
The shell can also have only a single opening instead of two openings, if this apart from leading through the pipe socket 9 of the bag 6 also at the same time for the inlet and outlet of the Nutzflüs fluid or the pressure medium in the space between the wall of the shell 1 and the Bag 6 is set up.
Compressed gas, e.g. B. compressed air, use. A gaseous pressure medium can also be introduced under high overpressure after the useful liquid has been filled in, which can be dimensioned so that the tension of the pressure medium compressed in a small space is sufficient to displace the useful liquid during emptying.