CH359093A - Verschlusseinrichtung an einem rechteckigen Behälter mit abnehmbarem Deckel - Google Patents

Verschlusseinrichtung an einem rechteckigen Behälter mit abnehmbarem Deckel

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CH359093A
CH359093A CH359093DA CH359093A CH 359093 A CH359093 A CH 359093A CH 359093D A CH359093D A CH 359093DA CH 359093 A CH359093 A CH 359093A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure device
tensioning
container
band
legs
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Muehlhoff Friedrich
Original Assignee
Mauser Kg
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Publication date
Application filed by Mauser Kg filed Critical Mauser Kg
Publication of CH359093A publication Critical patent/CH359093A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
    • B65D45/345Lever-operated contractible or expansible band, the lever moving in the plane of the band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


  
 



  Verschlusseinrichtung an einem rechteckigen Behälter mit abnehmbarem Deckel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung an einem rechteckigen Behälter mit abnehmbarem Deckel, bestehend aus einem Spannband mit U-förmigem Querschnitt, dessen Enden durch eine Spannvorrichtung zusammengezogen werden können, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die U-Schenkel des Spannbandes mindestens an den abgerundeten Ecken des Behälters Unterbrechungen aufweisen.



   Die bekannten Verschlusseinrichtungen für runde Behälter mit abnehmbarem Deckel sind meistens derart ausgeführt, dass ein aus einem Stahl- oder Metallband bestehender, im Querschnitt U-förmig gestalteter Ring den Gefässrand und den Deckelrand umschliesst und durch Spannmittel, wie einen Hebelverschluss, angezogen wird, wodurch das Anpressen der Deckeldichtung bewirkt wird.



   Ein derartiger Spannring kann nicht für Behälter mit rechteckigem Querschnitt Verwendung finden, weil beim Anziehen von einer Stelle aus die Übertragung der Zugkraft in die graden Stege durch die Eckenabrundungen verhindert wird.



   Diese Schwierigkeit kann bei rechteckigen Behältern mit abnehmbarem Deckel dadurch behoben werden, dass man ein im Querschnitt U-förmig gestaltetes Spannband verwendet, dessen Schenkel unterbrochen sind. Dadurch wird das Spannband so elastisch gestaltet, dass beim Anziehen von einer Seite aus die Anzugskraft sich bis zur gegenüberliegenden Seite auswirkt, weil die Starrheit an den abgerundeten Be  hälterecken    aufgehoben wird. Hierbei wird zweckmässig darauf Bedacht genommen, dass das Anziehen des Deckelrandes gegen die Deckeldichtung gleichmässig, also ohne Unterbrechung, erfolgt, um ein streckenweises Anlüften zu vermeiden.



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung werden bei dem im Querschnitt U-förmig gestalteten Spannband im Bereich der Behälterecken die Schenkel des U-Profiles unterbrochen, während der die Schenkel miteinander verbindende Steg hingegen durchlaufend gestaltet ist, wobei die mittels einer Spannvorrichtung erzeugte Zugkraft in die an den Querseiten und an der der Spannvorrichtung gegen überliegenden Längsseite des Behälters liegenden Teile des Spannbandes über die Behälterecken weiter geleitet wird. Das Verschlusspannband kann aus einem Metall- oder Stahlband fortlaufend maschinell gefertigt werden, wobei die der jeweiligen Behältergestaltung entsprechenden Ausschnitte aus den Schenkeln in Abständen kontinuierlich angebracht werden.



   Eine andere Ausführungsform der Verschlusseinrichtung besteht darin, dass man die Schenkel des Spannbandes auch im Bereich der Quer- und Längsseiten des Behälters mit Unterbrechungen versieht, so dass das Spannband über seine ganze Länge anpassungsfähig wie ein Gliederband ausgebildet ist.



   Ein solches Spannband kann auch tatsächlich aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt sein, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, so dass sie das Spannband bilden.



   Um die durch das Ausschneiden der Unterbrechungen in den Schenkeln entstehenden Abfällen aus dem Stahl- oder Metallband zu ersparen, besitzt nach einer anderen Ausführungsform der Verschlusseinrichtung das Spannband ein elastisches Band, z. B. ein Stahlfederband, an welchem U-Schenkel aufweisende Bandteile beispielsweise durch Punktschweissungen befestigt sind.



   Schliesslich kann die Ausführung des Spannbandes auch aus flexiblem elastischem Kunststoff erfolgen, wobei die Anlegeflächen der Schenkel des U-Profiles mit einem Belag aus hartem, das Haften an Behälter- und Deckelrand verhinderndem Werk  stoff versehen sind. In Fällen hoher Beanspruchung des Spannbandes, beispielsweise bei grösseren Rechteckbehältern, wird zweckmässig im Innern des Kunststoffbandes ein elastisches Stahlband vorgesehen, das zur Anbringung metallischer Schenkelteile, beispielsweise durch Vernieten, dienen kann.



   Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, die verschiedene Ausführungsformen betreffen.



   Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Verschlusseinrichtung mit einem Spannband aus Stahl oder Metall für einen Rechteckbehälter, bei welchem die U-förmigen Schenkel des Spannbandes Ausschnitte aufweisen.



   Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch den Behälterrand mit dem Spannband in Verschlusstellung.



   Fig. 3 veranschaulicht den Teilquerschnitt durch denselben Behälterrand, wobei das Spannband aus Kunststoff gebildet ist.



   Fig. 4 zeigt den Teilquerschnitt desselben Behälterrandes, wobei das aus Kunststoff gefertigte Spannband mit einer Einlage aus Federstahlband versehen ist.



   Fig. 5 zeigt ein Spannband mit nahe aneinander angeordneten Schenkelgliedern.



   Fig. 6 zeigt von innen gesehen ein Spannband aus einem Federstahlband, auf welchem U-förmige Schenkel verschiedener Breite durch Punktschweissung befestigt sind.



   In Fig. 1 ist unter Ziffer 1 eine Verschlusseinrichtung dargestellt, welche für einen rechteckigen Behälter mit abgerundeten Ecken bestimmt ist. Das Spannband, das aus Metall besteht und dessen Enden durch eine Spannvorrichtung 9 zusammengehalten werden, trägt in Abständen angeordnete U-förmige Schenkel verschiedener Breite. Der breiteste Schenkel 6 liegt an der Rückseite des Behälters. Der gleichbreite Schenkel 6a an der Vorderseite ist geteilt, weil dort der Schlitz im Spannband liegt. An den Schmalseiten des Behälters sind die weniger breiten Schenkel 7 vorgesehen und an den abgerundeten Ecken greifen die schmalen Schenkeln 8 an. Die Unterseite der Schenkel ist eingezogen, um einen guten Anschluss an die Behälterwand zu schaffen.



   Dieser Anschluss ist aus Fig. 2 zu entnehmen.



  Mit 2 ist die Behälterwand bezeichnet, die am oberen Ende eine Sicke 3 trägt. Das im Querschnitt U-förmige metallische Spannband 1 stützt sich mit dem Unterteil eines Schenkels in der Sicke 3 ab und der Oberteil des Schenkels übergreift den Rand 4 des Deckels des Behälters, wobei die Deckeldichtung 5 angepresst wird. Im übrigen ist die Anordnung wie in Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Verschlusseinrichtung, bei welcher das Spannband aus Kunststoff besteht. Die Behälterwand 2 weist die Sicke 3 und einen Randwulst auf und wird im Oberteil durch einen Metallstreifen gedeckt. Auf dem Randwulst liegt die Dichtung 5 und auf ihr ruht der Rand des Deckels 4. Das Spannband 10 hat einen U-förmigen Querschnitt und umfasst mit seinen Schenkeln den Deckelrand und den Oberteil der Behälterwandung 2. Die Unterteilung der Schenkel entspricht der Fig. 1.



   In Fig. 4 ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt. Das aus Kunststoff bestehende Spannband 11 ist durch eine Einlage 12 aus einem Band von Federstahl verstärkt. Die Anordnung der Schenkel entspricht der Fig. 1.



   Fig. 5 stellt eine Ausführungsform der Verschlusseinrichtung dar, bei welcher das Spannband 13 aus Metall besteht. Die Anordnung der Schenkelteile ist aber anders als in den Fig. 1-4. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Schenkel unterteilt, die einzelnen Teile 14 sind aber schmal und gleich gross, so dass ein elastisches Band geschaffen wird, das sich durch die Spannvorrichtung 9 leicht zusammenziehen lässt.



   Fig. 6 lässt eine weitere Ausführungsform in ihrem Aufbau von innen her erkennen. Die Verschlussvorrichtung weist ein Spannband 15 auf, welches ein Stahlfederband 16 enthält, an dem die die U-Schenkel aufweisenden Bandteile 17 und 18 bei 19 durch Punktschweissung befestigt sind.



   Um die Verschiebbarkeit der Verschlusseinrichtung besonders leicht zu gestalten, kann man an den Ecken des Spannbandes Zugfedern einschalten. Man kann auch die einzelnen Teile des Spannbandes, welche die Schenkelabschnitte tragen, durch Gelenke miteinander verbinden, so dass das Spannband aus einzelnen Gliedern aufgebaut ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlusseinrichtung an einem rechteckigen Behälter mit abnehmbarem Deckel, bestehend aus einem Spannband mit U-förmigem Querschnitt, dessen Enden durch eine Spannvorrichtung zusammengezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel des Spannbandes mindestens an den abgerundeten Ecken des Behälters Unterbrechungen aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (1) aus Metall besteht.
    2. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der nicht unterbrochenen U-Schenkelteile (6, 7, 8) verschieden ist.
    3. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der breiteste Teil (6) an der Rückseite des Behälters liegt, die Schenkelteile (7) an den Seiten eine geringere Breite aufweisen und in den Ecken die schmalsten Schenkelteile (8) vorhanden sind.
    4. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwand (2) oben eine Sicke (3) und einen Randwulst besitzt, auf dem die Deckeldichtung (5) und der Deckelrand (4) aufliegen.
    5. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (10) aus Kunststoff besteht.
    6. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel des Spannbandes (10) oben den Dekkelrand (4) umfassen und unten in die Sicke (3) der Behälterwand (2) eingreifen.
    7. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (11) eine Bandfedereinlage (12) aufweist.
    8. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil des Behälters (2) im Bereich der Sicke (3) eine Metallauflage trägt, die den Randwulst umschliesst.
    9. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (13) an seiner ganzen Länge verteilt eine Vielzahl von durch Unterbrechungen getrennten U-Schenkelteilen (14) trägt.
    10. Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (15) einen Metallstreifen (16) besitzt, an dem U-Schenkel aufweisende Bandteile (17, 18) durch Punktschweissung (19) befestigt sind.
CH359093D 1957-04-04 1957-04-26 Verschlusseinrichtung an einem rechteckigen Behälter mit abnehmbarem Deckel CH359093A (de)

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ID=6291082

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563567A1 (de) * 1992-04-03 1993-10-06 SCHEMM GmbH Sicherheitsring

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