CH350626A - Turbinenaggregat für eine Turbinentiefbohreinrichtung - Google Patents

Turbinenaggregat für eine Turbinentiefbohreinrichtung

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CH350626A
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turbine
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turbine unit
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Inventor
Whittle Frank
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Bataafsche Petroleum
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Description


  Turbinenaggregat     für    eine Turbinentief     bohreinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf ein Turbinen  aggregat für eine     Turbinentiefbohreinrichtung    mit  einem Gehäuse, einem     Stator,    einem Läufer und  einem     Untersetzungsgetriebe.    Bei derartigen Bohr  einrichtungen ist ein drehbarer Bohrer oder Meissel  sowie eine hydraulische Turbine vorgesehen, die sich  während des Betriebes in nächster Nähe des Bohr  meissels am Boden der niederzubringenden Bohrung  befindet und mit dem Bohrmeissel verbunden ist, um  ihn anzutreiben. Die     Turbine    wird durch einen     ihrem     Eimass unter Druck zugeführten Flüssigkeitsstrom  betätigt.

   Zu diesem Zweck kann man mit einer Spül  schlammumwälzung arbeiten, wie man sie bei den  gebräuchlichen Bohrverfahren anwendet. Hierbei ist  die Turbine     zweckmässig    mit dem unteren Ende des  Bohrgestänges verbunden, und der     Spülschlamm     strömt durch das Bohrgestänge hindurch nach unten,  durchströmt das Turbinenaggregat und den Bohrer,  woraufhin er durch in dem Bohrer vorgesehene Öff  nungen in das Bohrloch hinein austritt, um ausser  halb des Bohrgestänges wieder zur Erdoberfläche  zurückzuströmen.  



  Das erfindungsgemässe Turbinenaggregat erlaubt  es, dass die Turbine mit einer höheren Drehzahl  arbeiten kann als der Bohrer. Bei bekannten Aggre  gaten kann man     Bohrerdrehzahlen,    die erheblich  oberhalb 500 Umdrehungen in der Minute liegen,  nicht zulassen, wenn man eine ausreichende Lebens  dauer des Bohrers erreichen     will.    Es ergeben sich  jedoch wesentliche Vorteile, z. B. eine erhebliche  Herabsetzung der benötigten Zahl von Turbinenstu  fen, wenn man für die Turbine eine höhere     Drehzahl     (z. B. 5000 bis 10000 Umdrehungen     in    der Minute)  vorsieht und den Bohrmeissel über ein     Untersetzungs-          getriebe    antreibt.  



  Es sind bereits verschiedene     Turbinenbohreinrich-          tungen    mit     Untersetzungsgetrieben    vorgeschlagen wor-    den, doch haben sich diese Einrichtungen, soweit  bekannt, aus den verschiedensten Gründen     in    der       Praxis    nicht     bewährt.     



  Die Erfindung     ermöglicht    es, für     eine    Turbinen  tiefbohreinrichtung ein brauchbares     Turbinenaggregat     zu schaffen, das ein     Untersetzungsgetriebe    umfasst,  über welches das Bohrwerkzeug angetrieben werden  kann.  



  Die Erfindung ermöglicht ferner eine verhältnis  mässig gedrängt aufgebaute und robuste     Tiefbohrein-          richtung    zu schaffen.  



  Das erfindungsgemässe Turbinenaggregat ist da  durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse, der     Stator     und der Läufer relativ zueinander drehbar und durch  das     Untersetzungsgetriebe    miteinander gekuppelt sind.  



  Man kann das Turbinenaggregat an einem Ende  mit einem Bohrgestänge oder dergleichen und am       entgegengesetzten    Ende mit einem Bohrmeissel derart  verbinden, dass das     Untersetzungsgetriebe    zwischen  dem Gehäuse, dem Läufer und dem     Stator    so an  geordnet ist, dass die Drehzahl des Bohrmeissels wäh  rend des Betriebes des Bohrsystems kleiner ist als  die Drehzahl des Läufers gegenüber dem     Stator.     



  Es sei bemerkt, dass der Ausdruck      Stator     hier  das das     Läuferschaufelsystem    ergänzende Turbinen  schaufelsystem bezeichnet, obwohl der      Stator     in  manchen Fällen während des Betriebes ebenfalls um  laufen kann.     Dort,    wo in der nachfolgenden Beschrei  bung die Ausdrücke      Stator     und  Läufer      in    bezug  auf eine gegenläufige Turbine verwendet werden, be  zeichnen sie das äussere bzw. das     innere    Schaufel  system.  



  Es ist zweckmässig, das äussere Gehäuse mit einem       Bohrgestänge    und den     Stator    bzw. den Leitschaufel  teil mit einem Bohrmeissel zu verbinden. Das Unter  setzungsgetriebe ist     vorteilhaft    zwischen dem erwähn-           ten    einen Ende des Aggregats einerseits und dem  Läufer und dem     Stator    anderseits angeordnet.

   Da  der     Stator    oder     Leitschaufelteil    gegenüber dem Ge  häuse drehbar ist, läuft er infolge der     Turbinen-          reaktionskräfte    in einer zur Drehrichtung des Läufers  entgegengesetzten Drehrichtung um, und er wird  ausserdem durch den Läufer über das     Untersetzungs-          getriebe    angetrieben.  



  Bei dieser Ausbildung des     Turbinenaggregats    er  geben sich im Vergleich zu einer einfacheren   allerdings nicht im Bereich der Erfindung     liegenden      Anordnung, bei welcher der     Stator    mit dem Gehäuse  fest verbunden ist, während das nachstehend als       Bohrerwelle    bezeichnete Bauteil, mit dem     derBohrmei-          ssel    verbunden ist, durch den Läufer über ein zwi  schen ihm und der Bohrwelle angeordnetes Unter  setzungsgetriebe     angetrieben    wird, erhebliche Vor  teile.

   Ein Vorteil der     erfindungsgemässen    Anordnung  besteht darin, dass die     Leistungsbelastung    des Unter  setzungsgetriebes um denjenigen Leistungsanteil ver  mindert werden kann, der     unmittelbar    durch die auf  den     Stator    aufgebrachte     Drehmomentreaktion    erzeugt  wird.

   Ferner ist es bei sämtlichen Bohreinrichtungen       erforderlich,    auf den Bohrmeissel eine     axiale    Druck  kraft zu übertragen; diese Druck- oder     Schubkraft     bezeichnet man allgemein als das     Bohrergewicht.    Bei  der vorstehend erwähnten einfacheren     Anordnung     muss diese Schubkraft - abgesehen von resultieren  den hydraulischen     Kräften,    die am Bohrer angreifen  können, z.

   B. infolge des Druckabfalls längs der Dü  senöffnungen - durch ein     Hauptdrucklager    übertra  gen werden, das am Gehäuse angebracht ist und die       Bohrerwelle        trägt.    Benutzt man dagegen die erfin  dungsgemässe Anordnung, so     benötigt    man zwar  immer noch ein ähnliches Drucklager, doch     ermässigt     sich die durch dieses Lager zu übertragende Schub  kraft um den auf hydraulischem Wege auf die     Boh-          rerwelle        übertragenen        Anteil,    und zwar hauptsächlich  infolge der Tatsache, dass die Turbine selbst prak  tisch als Kolben wirkt,

   auf dem ein     Druck    lastet,  der gleich dem Druckabfall längs der Turbine ist.  Dieser Druck     wirkt    sowohl auf den     Stator    als auch  auf den Läufer, und die hydraulische     Schubkraft-          übertragung    steigert sich, wenn der Läuferschub  durch ein mit dem     Stator    fest verbundenes Druck  lager auf den     Stator        übertragen    wird.

   Ferner ist es  bei der erfindungsgemässen Anordnung     möglich,    das       Hauptdrucklager    so     anzuordnen,    dass es den     Stator     und den Läufer     umgibt,    so dass sich die     Länge    des  Aggregats nicht um die Länge des     Drucklagers    ver  grössert.

   Auf diese Weise     erhält    man ein Aggregat  von viel kürzerer Baulänge, und diese Tatsache stellt  einen wichtigen Faktor vom Standpunkt der leichten  Herstellung und Bedienung dar; ausserdem kann man  das Aggregat so     konstruieren,    dass die unerwünschten  Wirkungen einer     exzentrischen    Belastung eines Bohr  meissels, wie sie während des Betriebes eintreten  kann, wenn der Meissel z. B. mit der     Oberfläche    einer       geneigten        harten    Formation in     Berührung    kommt,  vermieden werden.

      Das     Untersetzungsgetriebe    ist vorzugsweise als       Planetenraduntersetzungsgetriebe    ausgebildet und  kann zwei Stufen umfassen. Das Antriebsglied dieses  Getriebes wird von dem Turbinenläufer angetrieben,  das angetriebene Glied treibt den     Stator    bzw. die  mit ihm starr verbundene     Bohrerwelle    an, und die  feststehenden Bauteile sind mit dem Gehäuse starr  verbunden.

   Das Getriebe ist vorzugsweise in ein ein  ziges Gehäuse eingeschlossen, das während des Be  triebes mit     Schmierstoff    gefüllt ist und das einen  biegsamen     Balg    oder eine Rohrmembran oder der  gleichen umfasst, durch die die     Strömungsmitteldrücke     innerhalb und     ausserhalb    des Gehäuses im wesent  lich ausgeglichen werden, so dass das Eindringen  von Spülschlamm durch die Lagerabdichtungen des  Gehäuses während des Betriebes verhindert oder  möglichst weitgehend unmöglich gemacht wird.  



  Um eine ausreichende Kühlung des Unterset  zungsgetriebes zu gewährleisten, kann dieses mit  einem     Wärmeaustauscher    versehen sein, über den die  im     Untersetzungsgetriebe        erzeugte    Wärme auf das  die Turbine während des Betriebes durchströmende  Strömungsmittel übertragen werden kann. Wenn das  Getriebe Zahnräder umfasst, kann die Anordnung       derart    sein, dass das Schmiermittel für das Getriebe  während des Betriebes mit Hilfe der Zahnräder durch  den     Wärmeaustauscher        hindurchgepumpt    wird, um  das Schmiermittel durch eine thermische Berührung  mit dem Strömungsmittel zu kühlen, bevor es wieder  zum Getriebe zurückgeleitet wird.  



  Die einzelnen Bestandteile des Turbinenaggregats  können     zweckmässigerweise    jeweils     gesonderte    Unter  aggregate bilden, wobei der Aufbau des Aggregats  derart ist, dass sich die Unteraggregate mittels weniger       Handgriffe    zusammenbauen oder voneinander tren  nen lassen. Hierdurch lassen sich Betriebsunterbre  chungen zu     Wartungszwecken    auf ein Mindestmass  verkürzen, denn man kann jedes dieser Unter- bzw.  Teilaggregate schnell gegen ein     Ersatzaggregat    aus  tauschen, während das ausgebaute Teilaggregat unter  sucht und/oder     instandgesetzt    wird.

   Dies gilt vor  allem für das     Untersetzungsgetriebe,    doch bei einem  weiter unten beschriebenen     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung ist die Turbine selbst als Teilaggregat  ausgebildet und lässt sich ohne Schwierigkeit aus dem  das äussere Gehäuse, die     Bohrerwelle    und die zuge  hörigen Lager umfassenden Gesamtaggregat heraus  ziehen.  



  Die     Erfindung    wird im folgenden an Hand sche  matischer Zeichnungen, die zwei Ausführungsbei  spiele darstellen,     näher        erläutert.     



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt, der die allgemeine  Anordnung der Teile des erfindungsgemässen Aggre  gats     zeigt    und ihr Zusammenwirken während des  Betriebes erkennen lässt.  



       Fig.2    ist ein Längsschnitt durch das     Unterset-          zungsgetriebe.     



       Fig.    3     zeigt    einen Längsschnitt durch die eigent  liche Turbine.           Fig.4    ist eine perspektivische Darstellung der  zusammengebauten     Stator-    bzw.     Leitschaufelkränze     der Turbine.  



       Fig.    5, die sich aus den Teildarstellungen 5A und  5B zusammensetzt, zeigt im     Längsschnitt    ein Teil  aggregat, welches das äussere Gehäuse des Turbinen  aggregats, die     Bohrerwelle    und die zugehörigen Lager  umfasst.  



       Fig.    6     zeigt    in     Umrisslinien    die verschiedenen Teil  aggregate des Turbinenaggregats, die in     Fig.    2, 3 und  5 dargestellt sind, nach dem Zusammenbau.  



       Fig.    7 zeigt im Längsschnitt den allgemeinen Auf  bau einer abgeänderten Ausbildungsform des Unter  setzungsgetriebes.  



  Die schematische Darstellung in     Fig.    1 lässt ledig  lich die allgemeine Anordnung des Turbinenaggre  gats erkennen, das während des Betriebes in einem  senkrechten Bohrloch angeordnet ist. Die bei 1 all  gemein angedeutete Turbine umfasst ein nachstehend  als  Läufer  bezeichnetes     Laufschaufelsystem    2 und  ein diesem zugeordnetes, nachstehend als      Stator      bezeichnetes Schaufelsystem 3. Der Läufer 2 ist auf  einer Läuferwelle 4 angeordnet, während der       Stator    3 mit der Innenseite der     Bohrerwelle    5  verkeilt ist.

   Die Läuferwelle 4 und die Bohrer  welle 5 sind durch ein     zweistufiges        Planetenrad-          untersetzungsgetriebe    6, dessen Gehäuse in das  äussere Gehäuse 7 eingebaut ist, miteinander gekup  pelt. An seinem oberen Ende ist das Gehäuse 7 mit  einem Innengewinde 8 versehen, damit man das  Aggregat mit dem unteren Ende eines hier nicht dar  gestellten Bohrgestänges verbinden kann, und das  untere Ende des Turbinenaggregats     besitzt    ein Au  ssengewinde 9 zum Verbinden des Aggregats mit  einem Bohrer oder Meissel (nicht dargestellt).

   Zum  Betreiben der Turbine dient eine Bohrflüssigkeit,  die durch das Bohrgestänge hindurch nach unten  gepumpt wird und das     Aggregat    längs der gestrichel  ten Pfeile 10     durchströmt.    Es sei bemerkt, dass in       Fig.    1 die Einzelheiten verschiedener Dichtungen und  anderer Bestandteile fortgelassen sind, dass der     Strö-          mungsmittelstrom    jedoch tatsächlich gezwungen ist,  sich längs der eingezeichneten Bahn zu bewegen.

    Die die Turbine passierende Bohrflüssigkeit bewirkt  eine Drehbewegung des Läufers 2 und der Läufer  welle 4 in Richtung des Pfeils 11, während der       Stator    3 in der durch den Pfeil 12 angedeuteten ent  gegengesetzten Richtung     umläuft.    Da der     Stator    3  mit der Innenseite der Bohrwelle 5 verkeilt ist, gibt  der Pfeil 12 auch die Drehrichtung der     Bohrerwelle     an.  



  Die Läuferwelle 4 treibt das Sonnenrad 13 der  ersten Stufe des     Untersetzungsgetriebes    6 an; die  Drehrichtung des Sonnenrades ist ebenso wie die  jenige der übrigen Bauteile des     Untersetzungsgetrie-          bes    6 in     Fig.    1 jeweils durch in die     betreffenden    Bau  teile eingezeichnete Pfeile angegeben.

   Die Planeten  ritzel 14 der ersten Getriebestufe sind in einem an  dem Gehäuse 15 des Getriebes befestigten Käfig  drehbar gelagert, und das Gehäuse 15 ist seinerseits         mit    dem Gehäuse 7 fest verbunden, so dass der     Pla-          netenritzelkäfig    der ersten Stufe des     Untersetzungs-          getriebes    gegenüber dem Gehäuse 7 feststeht. Infolge  dessen wird das     Innenzahnrad    16 der ersten Stufe  in einer zur     Drehrichtung    des Sonnenrades 13 ent  gegengesetzten Drehrichtung angetrieben.

   Das Innen  zahnrad 16 ist mit dem Sonnenrad 17 der zweiten  Stufe verbunden, deren Innenzahnrad 18 an dem  Gehäuse 15 befestigt ist und somit gegenüber dem  Gehäuse 7 feststeht. Der     Planetenritzelkäfig    19 der  zweiten Stufe des Getriebes 6 ist mit der Bohrer  welle 5 verbunden, so dass sich     letztere    in der glei  chen Richtung dreht wie das     Sonnenrad    17.

   Wenn       Bohrflüssigkeit    durch die Vorrichtung     hindurchge-          pumpt    wird, wird somit die     Bohrerwelle    5 in Drehung  versetzt, wobei das Drehmoment zum Teil unmittel  bar von der     Turbinendrehmomentreaktion    auf den       Stator    3 und zum Teil mittelbar von dem Antrieb  des Läufers 2 über das Getriebe 6 stammt.  



  An der     Bohrerwelle    5 ist ein das untere Ende der  Läuferwelle 4 unterstützendes Drucklager 20 der  Bauart     Kingsbury    vorgesehen, das auf die Bohrer  welle 5 die nach unten gerichtete     Schubkraft    über  trägt, die auf die Läuferwelle 4 durch den auf den  Läufer 3 und die Läuferwelle 4 wirkenden resultie  renden hydraulischen Druck aufgebracht wird.  



  Weitere Drucklager 21 und 22 sind zwischen  der     Bohrerwelle    5 und dem Gehäuse 7 vorgesehen.  Das Lager 21 überträgt die nach unten gerichtete  Schubkraft von dem Gehäuse 7 auf die     Bohrerwelle     5 und     somit    auch auf den Bohrer, doch während des  Betriebes unter Bohrbedingungen ist diese     Schubkraft     nicht gleich dem gesamten     Bohrergewicht,    denn ein  Teil des letzteren wird infolge des auf die Turbine 1  und die     Bohrerwelle    5 wirkenden resultierenden hy  draulischen Drucks auf die     Bohrerwelle    5 aufgebracht.

    Unter Bohrbedingungen kann die auf dem Lager 21  ruhende Last einen verhältnismässig kleinen     Teil    des       Bohrergewichts    ausmachen, der     beispielsweise    unter  dem weiter unten für dieses besondere Turbinen  aggregat angegebenen     Konstruktionsbedingungen    etwa  ein Drittel des     Gesamtbohrergewichtes    und unter be  stimmten Umständen erheblich weniger ausmacht.

    Das Lager 22 ist vorgesehen, um die Lage der       Bohrerwelle    5 gegenüber dem Gehäuse vollständig  zu bestimmen, und es dient dazu, eine nach oben  gerichtete     Zugkraft    von dem Gehäuse 7 auf die     Boh-          rerwelle    5 zu übertragen, wie es z. B. erforderlich ist,  wenn der Bohrer nicht mit dem Boden eines Bohr  lochs in Berührung steht, oder wenn das Bohrge  stänge nach oben gezogen wird, um ein     Bohrmeissel     zu lockern, der steckengeblieben ist.  



  Ein Vorteil des Aufbaus des Aggregats nach       Fig.    1 besteht darin, dass nur ein     Teil    der erzeugten  Leistung über das     Untersetzungsgetriebe    auf den  Bohrer übertragen wird, denn der     Stator    3 ist un  mittelbar mit der     Bohrerwelle    5 gekuppelt; ein weite  rer Teil der Leistung wird durch die Drehmoment  reaktion auf den     Stator    3 erzeugt. Tatsächlich beträgt  die bei dem beschriebenen     Aggregat    durch das Unter-           setzungsgetriebe    6     übertragene    Leistung etwa 90  der  Gesamtleistung, und dieser Prozentsatz kann in man  chen Fällen sogar noch niedriger liegen.

   Ein weiterer       Vorteil    besteht darin, dass die Drucklager 21 und 22  um die     Turbinenbeschaufelung    herum angeordnet  sind und daher nicht zu einer grösseren     Länge    des  Aggregats führen; das Aggregat besitzt daher eine er  heblich geringere Länge als ein ähnliches Aggregat,  bei dem der     Stator    stillsteht, während der Läufer den  Bohrmeissel über ein zwischen dem Läufer und dem  Bohrmeissel angeordnetes     Untersetzungsgetriebe    an  treibt. In diesem Falle muss man das     Drucklager     unterhalb des Getriebes anordnen, wodurch sich die  Länge des Aggregats     vergrössert.     



  Ferner ist die Baulänge des Aggregats kleiner als  bei einem     A-@regat,    das eine mehrstufige Turbine  und     einen        unmittelbaren    Antrieb vom Läufer zum  Bohrmeissel umfasst.     Weiterhin    ist es bei der beschrie  benen Vorrichtung     möglich,    das Getriebe     als    Teil  aggregat     auszubilden,    so dass man es leicht als Gan  zes aus- und einbauen kann. Die Läuferwelle 4 und  die     Bohrerwelle    5     liegen        gleichachsig    am gleichen  Ende des Gehäuses 15.

   Das andere Ende des Ge  häuses umschliesst eine     Druckausgleichseinrichtung,     die reichlich bemessen ist, um den Druck des  Schmierstoffs     innerhalb    des Getriebes     im    wesent  lichen auf     gleicher    Höhe mit dem Druck der Bohr  flüssigkeit an der Aussenseite zu halten, und um hier  durch ein Eindringen von     Bohrflüssigkeit    in das Ge  triebe 6 zu verhindern.  



  Das hier beschriebene Turbinenaggregat ist so  konstruiert, dass es bei einer     Bohrmeisseldrehzahl    von  500 Umdrehungen     in    der Minute und bei einer     Was-          serzirkulationsgeschwindigkeit    von     etwa    2,3     m-/min     eine     Leistung    von     rund    100 PS     entwickelt    und mit  einem     Bohrergewicht    in der Grössenordnung von etwa  18 000 kg arbeitet.     Fig.    2 bis 6 zeigen weitere Einzel  heiten der Konstruktion.

       Fig.    2, 3 und 5 zeigen drei  Abschnitte des     Aggregats,    die sich zu einem Gesamt  aggregat zusammenbauen lassen. Der Aussendurch  messer des nachstehend     beschriebenen    Aggregats be  trägt etwa 19,7     cm,        während    die Länge zwischen  den Schultern etwa 120 cm beträgt.

   Es sei jedoch  bemerkt, dass diese     Konstruktionsdaten    mehr oder  weniger willkürlich gewählt sind und dass man die  Einzelheiten der Konstruktion entsprechend variieren  muss, um sie gegebenen Bedingungen     anzupassen.    In  diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass  sich die     Konstruktionsdaten    weitgehend nach der  Qualität der verfügbaren Bohrmeissel richten. Da zu  erwarten ist, dass die Güte der Bohrer ständig ver  bessert wird, um beispielsweise höhere     Bohrerdrehzah-          len    zuzulassen, könnte es erforderlich werden, die       Konstruktionsdaten    erheblichen Änderungen zu un  terziehen.

   Es könnte beispielsweise erforderlich wer  den, nur ein einstufiges     Untersetzungsgetriebe    vor  zusehen und/oder     eine        Turbine    zu     benutzen,    die an  ders ausgebildet ist als die bei der hier beschriebenen  Vorrichtung verwendete.  



  Obwohl das ganze Aggregat ziemlich     verwickelt       aufgebaut ist, lässt es sich verhältnismässig einfach zu  sammenbauen, denn das Getriebe 6 (Einzelheiten siehe       Fig.    2), die Turbine 1 (Einzelheiten siehe     Fig.    3) und  das Teilaggregat 23 (Einzelheiten siehe     Fig.    5), wel  ches das Gehäuse 7, die     Bohrerwelle    5 und die Lager  21 und 22 umfasst, stellen jeweils bauliche Einheiten  dar. Es lässt sich somit auch leicht in die drei Teil  aggregate zerlegen, um Wartungsarbeiten vorzuneh  men oder Teilaggregate auszutauschen.  



       Fig.    6 lässt in     Umrisslinien    die drei zusammenge  bauten Teilaggregate erkennen.  



  Bei dem     Untersetzungsgetriebe    6, das in     Fig.    2 in  einem die Längsachse enthaltenden Schnitt in Einzel  heiten dargestellt ist, handelt es sich um ein zwei  stufiges Planetengetriebe von im wesentlichen be  kannter     Ausführung,    das eine Herabsetzung der  Drehzahl im     Verhältnis    10,55 : 1     ermöglicht.        Fig.2     zeigt dieses Getriebe in derjenigen Stellung, die es  einnimmt, wenn das Turbinenaggregat innerhalb eines  senkrechten Bohrlochs betrieben wird. Das Getriebe  ist als selbständige Einheit ausgebildet, die sich zu       Wartungs-    und Austauschzwecken leicht in das Ge  häuse 7 des Turbinenaggregats einbauen bzw. aus  ihm ausbauen lässt.

   Das Getriebe 6     besitzt    ein Ge  häuse 15 mit acht axialen Rippen 42 und 43, die  an der Aussenseite des Gehäuses in Abständen ver  teilt sind; in     Fig.2    sind nur einige dieser Rippen  sichtbar. Ferner umfasst das Gehäuse einen gewölbten  Deckel 40. Die Rippen 42 und 43 tragen Vorsprünge  44 bzw. 45 und passen entsprechend der an Hand  von     Fig.    5 und 6 gegebenen Beschreibung in Keil  nuten, die in das Gehäuse 7 des Turbinenaggregats  mit Hilfe von Räumwerkzeugen eingeschnitten sind.

    Das Gehäuse 15 ist gegen radiale Bewegungen inner  halb des Gehäuses 7 nur in der Nähe seiner Enden  durch die Vorsprünge 44 und 45     gesichert,    so dass  es keinen Biegemomenten ausgesetzt ist, die durch  den Bohrmeissel infolge exzentrischer Belastung auf  gebracht werden könnten. Zur Aufnahme von Dreh  momenten ist das Gehäuse 15 jedoch über die     ge-          samte    Länge der Rippen 42 und 43 abgestützt.  



  In dem gewölbten Deckel 40 sind einige Öffnun  gen 41 vorgesehen, um den Bohrschlamm in das  Innere des Deckels und in einen Raum gelangen     zu     lassen, der die Aussenseite eines     Druckausgleichsbal-          ges    46 aus     Polytetrafluoräthylen    umgibt, welcher   wie unten beschrieben - vorgesehen ist, um die     Strö-          mungsmitteldrücke    innerhalb und ausserhalb des die  Zahnräder aufnehmenden Hohlraums im wesentlichen  auszugleichen und so das Eindringen von     Bohrflüssib          keit    in das in dem Hohlraum vorhandene Schmier  mittel möglichst weitgehend auszuschalten.

   In das  obere Ende des Balges 46 ist ein Entlüftungsventil  47 eingebaut, damit die Luft ausgetrieben werden  kann, wenn der die Zahnräder enthaltende Raum  mit dem Schmiermittel gefüllt wird. Die Basis des  Balges     bzw.    der Rohrmembran 46 ist zwischen dem       Flanschring    48 und dem Flansch 50 eingespannt; der       Flanschring    48 ist mit dem Flansch 50 durch zwölf  Schrauben 49 verbunden, von denen in     Fig.2    nur      eine sichtbar ist.

   Der     Tragflansch    50 für den Balg  wird in dem Gehäuse 15 durch vier     Flanschstifte    51  festgehalten, von denen man in     Fig.    2 nur einen er  kennt. in eine Nut am Umfang des Flansches 50 ist  ein Dichtungsring 52 von     kreisrundem    Querschnitt  eingesetzt, um das Durchtreten von Flüssigkeit zwi  schen der Innenfläche des Gehäuses 15 und der  Aussenfläche des Flansches 50 zu verhindern.

   Die       Zusammendrückung    des     Balges    46 durch die Bohr  flüssigkeit     steigert    den     Schmiermitteldruck    innerhalb  des das Getriebe enthaltenden Hohlraums, so dass der  Druckunterschied längs des Dichtungsrings 52 gegen  über der Bohrflüssigkeit     vernachlässigbar        klein    ist. In  dem Flansch 50 ist eine     normalerweise    mittels eines  Stopfens 53 verschlossene Öffnung vorgesehen, da  mit man das Getriebegehäuse mit     Schmierstoff    füllen  bzw. den     Schmierstoffvorrat    ergänzen kann. Der  Stopfen 53 trägt einen Dichtungsring 54 von kreis  rundem Querschnitt.  



  Eine Welle 55, bei der es sich um die Antriebs  welle der ersten Stufe des     Untersetzungsgetriebes    6  handelt, trägt auf ihrem oberen Ende ein Sonnenrad  13, das durch einen Ring 56 in seiner Lage gehalten  wird. Das Sonnenrad 13 kämmt mit drei Planeten  ritzeln 14, von denen in     Fig.    2 nur eines zu erkennen  ist. Diese     Ritzel    sind auf     Bolzen    57 drehbar gelagert;  zwischen den Lagerbolzen 57 und den     Ritzeln    14  sind Lagerbuchsen 58, die vorzugsweise aus Wolfram  karbid bestehen, angeordnet. Die     Ritzellagerbolzen     57 sind an einem     Planetenritzelkäfig    59 befestigt, der  seinerseits mit dem Gehäuse 15 verkeilt ist.

   Halte  ringe 60, die in in dem     Ritzelkäfig    59 vorgesehene  Nuten     hineinfedern,    verhindern eine axiale Verlage  rung der     Ritzellagerbolzen    57. Ein Innenzahnkranz  16 kämmt mit den     Planetenritzeln    14 und wird durch  letztere angetrieben; dieser Innenzahnkranz besteht  aus einem Stück mit einem zylindrischen Bauteil 61,  das praktisch sowohl die angetriebene Welle der er  sten Stufe als auch die antreibende Welle der     zweiten     Stufe darstellt und die Welle 55 koaxial umgibt.  Innerhalb des Bauteils 61 sind Lagerbuchsen 62 und  63 vorgesehen, um ein Fressen für den Fall zu ver  hüten, dass infolge einer Abnutzung der Zahnräder  eine Berührung mit der Welle 55 eintritt.

   Das Son  nenrad 17 der zweiten Getriebestufe ist auf das  untere Ende der Hohlwelle 61 aufgesetzt und kämmt  mit vier     Planetenritzeln    39, von denen in     Fig.    2 nur  zwei sichtbar sind. Diese     Planetenritzel    39 werden  in dem Käfig 19 durch     Planetenradlagerbolzen    64  sowie durch ebenfalls vorzugsweise aus     Wolfram-          karbid    bestehende Lagerbuchsen 65 gehalten; wie  bei der ersten Stufe sind auch hier Sicherungsringe  66 für die Lagerbolzen vorgesehen. Die     Planeten-          rit7el    39 kämmen mit dem feststehenden Innenzahn  kranz 18, der     mit    dem Gehäuse 15 verkeilt ist.

   Der       Ritzelkäfig    19 ist innerhalb des Gehäuses 15 durch  ein oberes Lager 67 und ein unteres Lager 68 ab  gestützt, und die Welle 55 ist in dem Käfig 19 mit  tels einer Lagerbuchse 69 drehbar gelagert.  



  Das obere     Lager    67 für den     Planetenritzelkäfig       ist in einen     Lagertrag-    und     -abstandsring    70 einge  baut, der seinerseits mit dem Gehäuse 15 verkeilt  ist; um das Lager 67 in seiner Lage zu halten, ist  in den Abstandsring 70 eine     Klemmschraube    71 ein  gesetzt.

   Der     Abstandsring    70 wird zwischen den obe  ren Enden der Keilnuten in dem Gehäuse 15 und  dem oberen Ende des     Innenzahnkranzes    18 festge  halten, und ein weiterer Abstandsring 72     befindet    sich  zwischen dem Innenzahnkranz 18 und dem unteren  Lager 68 für den     Planetenritzelkäfig,    das sich an  einer in dem Gehäuse 15 vorgesehenen Schulter ab  stützt. Damit man dem die Zahnräder enthaltenden  Hohlraum     Schmierstoff    zuführen kann, sind an meh  reren Stellen zwischen den     Planetenradlagerbolzen    64  normalerweise durch die Stopfen 73 verschlossene  Öffnungen vorgesehen, die sich durch den Käfig 19  hindurch nach oben erstrecken.

   Die Stopfen 73 tra  gen     Dichtungsringe    74 von kreisrundem Querschnitt.  



  Der     Ritzelkäfig    19 trägt eine zylindrische Ver  längerung 75, die als angetriebene Welle des Unter  setzungsgetriebes 6 wirkt. Ein Dichtungsaggregat, das  aus einem     magnetischen        Dichtungs-    und Verschleiss  ring 76, einem Dichtungsring 77 von     kreisrundem     Querschnitt und einem magnetischen Abdichtungs  teil 78 besteht, das seinerseits einen Dichtungsring  78a von kreisrundem     Querschnitt    und eine Klemm  schraube 78b trägt, ist vorgesehen,

   um das Eindrin  gen von Bohrflüssigkeit zwischen dem Käfig 19 und  der Antriebswelle 55 hindurch in den die Zahnräder       enthaltenden    Hohlraum zu     verhindern.    In     ähnlicher     Weise ist ein Dichtungsaggregat, das aus einem Ab  dichtungsteil 79, einem     Abdichtungs-    und Verschleiss  ring 80, einem Haltering 81, der in eine Nut in der       Verlängerung    75     hineinfedert,    sowie einem Dich  tungsring 82 von     kreisrundem    Querschnitt besteht,  zwischen der Verlängerung 75 und dem Gehäuse 15  vorgesehen.

   Das Abdichtungsteil 79 ist in dem Dich  tungshaltering 83 befestigt, der seinerseits in dem Ge  häuse 15 durch Klemmschrauben 84 in seiner Lage  gehalten wird. Das obere Ende dieses Halterings  drückt gegen das untere Lager 68 des     Planetenritzel-          käfigs    und hält es in seiner Lage. In eine Nut in der  Aussenfläche des Rings 83 ist ein Dichtungsring 85  von     kreisrundem        Querschnitt    eingelegt, um eine Ab  dichtung zwischen der Aussenfläche des Rings und  der Innenfläche des Gehäuses 15 zu bewirken.  



  Keines dieser Dichtungsaggregate, die vorgesehen  sind, um das Eindringen von Bohrflüssigkeit in den  Getrieberaum an dessen unterem Ende zu verhindern,  hat einem Druckunterschied     standzuhalten,    der gleich  dem vollen hydrostatischen Druck der Bohrflüssigkeit  ist, denn der     Druckausgleichsbalg    46 ist auf seiner  Aussenseite dem Druck der     Bohrflüssigkeit        ausgesetzt,     die von dort aus durch die axialen Kanäle längs  der Aussenseite des Gehäuses 15     weiterströmt    und  infolgedessen das     Schmiermittel    innerhalb des Ge  trieberaums unter einem Druck hält,

   der praktisch  sogar höher ist als der     Druck    der Bohrflüssigkeit  an der Aussenseite der Dichtungsaggregate, da inner  halb der Bohrflüssigkeit beim Durchströmen der Ka-           näle    am Umfang des Gehäuses 15 ein geringer     Druck-          abfall    stattfindet. Aus diesem     Grunde    würde eher der       Schmierstoff    das Bestreben zeigen, längs der Abdich  tungen aus dem     Getrieberaum    auszutreten,     als    dass       Bohrflüssigkeit    in den Hohlraum     eintritt.     



  Sowohl die Antriebswelle 55 als auch die Ver  längerung 75 des     Ritzelkäfigs    19 sind mit Keilver  zahnungen 86     bzw.    87 versehen, damit man die       Läuferwelle    4 und die     Bohrerwelle    5 gemäss     Fig.    6  mit der antreibenden Welle 55 bzw. mit der an  getriebenen Welle 75 des     Untersetzungsgetriebes    6  derart kuppeln kann, dass die Teile durch eine ein  fache axiale Bewegung leicht voneinander gelöst wer  den können.

   Wenn man die Keilbahnen an der Läu  ferwelle 4 und der     Bohrerwelle    5     ballig    ausbildet,  d. h. wenn man den Aussenkanten der Keilbahnen  eine geringe Krümmung in Längsrichtung gibt, kann  man einen kleinen     axialen        Fluchtungsfehler    zulassen,  so dass beispielsweise von einer exzentrischen Bohrer  belastung     herrührende    Biegemomente nicht von der  Läuferwelle 4 oder der     Bohrerwelle    5 auf das Unter  setzungsgetriebe 6 übertragen werden.  



  Die patronenförmige Turbine 1, die im wesent  lichen aus dem Läufer 2 und dem     Stator    3 besteht,  ist in     Fig.    3, die ebenso wie     Fig.    2 einen     Schnitt    längs  einer die Längsachse     enthaltenden    Ebene darstellt  und im gleichen     Massstab        gehalten    ist wie     Fig.2,     in Einzelheiten dargestellt.

   Um die Länge von     Fig.    3  zu     verringern,    ist jedoch der Tragring 108 unterbro  chen bzw. verkürzt dargestellt; die Länge dieses Trag  rings ist derart, dass das Gewinde 128     (Fig.    6)     das     aus     Fig.   <I>5B</I> ersichtliche Gewinde 29 aufnehmen kann.  Mit der Läuferwelle 4 sind mittels zweier Längs  keile 101, von denen in     Fig.    3 nur einer sichtbar ist,  sieben     Läuferschaufelkränze    100 verkeilt. Axiale Be  wegungen der Schaufelkränze oder -ringe 100 werden  durch die Haltemutter 102 verhindert, die mit einer  Klemmschraube 103 versehen ist und die Ringe 100  an eine am oberen Ende der Läuferwelle 4 vorge  sehene Schulter andrückt.

   Die Laufschaufeln sind  an den Ringen 100 in der üblichen Weise befestigt.  Einzelheiten über die Schaufelform usw. werden wei  ter unten angegeben.  



  Die auf die Läuferwelle 4 wirkende     axiale    Schub  kraft wird auf die     Bohrerwelle    5 durch ein Läufer  drucklager 20 übertragen, das als Lager der     Bauart          Kingsbury    ausgebildet und     am    unteren Ende der Läu  ferwelle 4 vorgesehen ist. Dieses Lager wird durch  Rippen oder Stege 109     unterstützt,    die an dem     Trag-          ring    108 befestigt sind, der seinerseits - wie auch  aus     Fig.    6 ersichtlich - an seinem unteren Ende  durch das Aussengewinde 128 mit der     Bohrerwelle    5  verbunden ist.

   Bei dem Lager 20 ist ein     Lagerklotz     104 mit der Läuferwelle 4 durch einen Keil 105 ver  bunden. Die Unterseite des Klotzes 104 greift an den  Lagerstücken 106 an, von denen in     Fig.    3 nur eines  sichtbar ist, und die durch das Lagergehäuse 107  unterstützt werden,     das    von den Rippen 109 getra  gen wird, mittels deren es an dem Tragring 108     be-          festig    t ist. Das untere Ende des Lagergehäuses 107    ist     mittels    eines Lagerdeckels 111 verschlossen, der       in    den Lagerkörper 20 eingeschraubt ist.

   In dem  Raum zwischen dem Lagerklotz 104 und dem Lager  gehäuse 107 ist ein Dichtungsaggregat vorgesehen,  um zu     verhindern,    dass Bohrflüssigkeit in den Innen  raum 110 des     Lagers    eindringt; dieses Dichtungs  aggregat besteht aus einem Verschleissring 112, einem  Dichtungsring 113 von kreisrundem Querschnitt,  einem im Querschnitt keilförmigen Ring 115 aus dem  unter der Bezeichnung      Teflon     erhältlichen Mate  rial, einem Ring 114 aus Kohle bzw. Graphit und  einer Anzahl von Federn 116a, die in ein durch eine  Klemmschraube 116b festgehaltenes Dichtungsteil  116     eingesetzt    sind. Ein     federnder    Ring<B>117</B> hält den  Verschleissring 112 entgegen dem Druck der Federn  116a in seiner Lage.

   Der Hohlraum 110 ist an  seinem unteren Ende durch einen Faltenbalg bzw.  eine Rohrmembran 118 verschlossen, die an dem  Lagergehäuse 107 mittels eines     ringförmigen    Bau  teils 119     befestigt    ist; letzteres     trägt    einen Dichtungs  ring 120 von kreisrundem Querschnitt, um zu ver  hindern, dass Bohrflüssigkeit längs des Rings 119  in den Hohlraum 110 eindringt.

   Die Rohrmembran  118 wirkt als     Druckausgleichseinrichtung,    um den       Strömungsmitteldruck    in dem Hohlraum 110 im we  sentlichen auf gleicher Höhe mit dem Druck der  ausserhalb zirkulierenden Bohrflüssigkeit zu halten,  welch     letztere    über den axialen Kanal in dem Kap  penteil 111 Zutritt zu der Aussenseite der Rohr  membran 118 hat. Zum Füllen bzw. Nachfüllen des  Hohlraums 110 mit Schmiermittel dient der Kanal  121, der normalerweise durch einen mit einem Dich  tungsring 123 von kreisrundem Querschnitt     ver-          sehenen    Stopfen 122 verschlossen ist. Ein Radial  lager 124 stützt die Läuferwelle 4 innerhalb des  Lagergehäuses 107 in radialer Richtung ab.  



  Das obere Ende der Läuferwelle 4 trägt eine  Keilverzahnung 125, damit man die Läuferwelle mit  der Antriebswelle 55 des     Untersetzungsgetriebes    kup  peln kann; die Keilbahnen 125 sind in der bereits  angedeuteten Weise     ballig    ausgebildet.  



  Der     Stator    3 setzt sich aus acht die     Stator-        bzw.     Leitschaufeln tragenden Ringen 126 zusammen. In       Fig.4    sind die zusammengebauten     Statorringe    126  - teilweise aufgeschnitten - perspektivisch darge  stellt, wobei die     Statorschaufeln    fortgelassen sind, um  die Darstellung deutlicher zu halten. Die Ringe 126  sind jeweils am einen Ende an der Aussenseite und  am anderen Ende auf der Innenseite abgestuft, so  dass man sie gemäss     Fig.    4 teilweise     ineinanderschie-          ben    kann.

   Die     Ringe    besitzen zwei einander diametral  gegenüberliegende Keilnuten 130, in die zwei Nasen  keile 127     federnd    eingesetzt sind, um die Ringe mit  einander zu verspannen. Diese Keile 127 stehen  gegenüber den Aussenflächen der Ringe 126 nach  aussen vor und dienen ausserdem dazu, den     Stator     mit der     Bohrerwelle    5     zu    verkeilen, was an Hand  von     Fig.    6 noch erläutert wird.

   Am rechten Ende  von     Fig.    4, das dem unteren Ende von     Fig.    3 ent  spricht, erstrecken sich die Keile 127 ein kleines      Stück über den     letzten    Ring 126 hinaus, und diese  vorspringenden Teile weisen Kerben bzw. Nuten<I>127a</I>  auf, die gegebenenfalls das     Entfernen    der Keile er  leichtern. In     Fig.    3 erkennt man, dass die unteren  Enden der Keile 127 mit dem Abstandsring 129 in       Berührung    stehen, dessen unteres Ende an dem Trag  ring 108 anliegt.

   Das Gewinde<B>128</B> an dem Tragring  <B>108</B> lässt sich in ein entsprechendes Gewinde 29 der       Bohrerwelle    5 (siehe     Fig.    6) einschrauben, und zum  Festhalten des Tragrings dient ein federnder Halte  ring. Er verspannt die     Statorringe    126, den Abstands  ring 129 und den Tragring 108 mit der innenliegen  den Schulter der     Bohrerwelle    5 (siehe     Fig.    6). Gemäss       Fig.    3 ist die Lage des     Stators    3 gegenüber dem Läu  fer 2 nicht vollständig bestimmt, und wenn die Tur  bine 1 vor dem Zusammenbau bzw.

   Einbau und  während desselben als gesondertes Aggregat behan  delt werden soll, kann es     zweckmässig    sein, den     Sta-          tor    3 dadurch in die richtige Lage     zu    bringen, dass  man geschmolzenes Wachs in die Zwischenräume der  Schaufeln eingiesst und das Wachs erstarren lässt.  Dieses Wachs lässt sich     erforderlichenfalls    leicht ent  fernen. Um eine Beschädigung der     Statorschaufeln     der ersten Stufe beim Zusammenbau oder während  des Transports usw. zu verhindern, ist ein Schutz  ring 132 vorgesehen.  



       Fig.    5     zeigt    das Lageraggregat 23     (Fig.    1 und 6)  in einem die Längsachse     enthaltenden    Schnitt. Diese  Figur besteht aus     den    beiden Teilen 5A und 5B,  die im folgenden gemeinsam als     Fig.    5 bezeichnet  sind;

   das untere Ende von     Fig.    5A schliesst sich an  das obere Ende von     Fig.    5B an.     Fig.    5 ist im glei  chen     Massstabe    gezeichnet wie     Fig.    2 und 3, und der  an der in     Fig.    5A eingezeichneten Bruchstelle fort  gelassene Abschnitt besitzt eine solche Länge, dass  die Gesamtlänge des vollständigen Turbinenaggregats  zwischen seinen Schultern 120 cm beträgt.  



  Das Aggregat 23 besteht aus zwei Hauptteilen,  nämlich der     Bohrerwelle    5 und dem Gehäuse 7.  Dieses Aggregat ist in     Fig.    5 in derjenigen Lage dar  gestellt, die es bei einem     Turbinenaggregat        einnimmt,     welches in einem senkrechten Bohrloch arbeitet. Das  obere Ende des Gehäuses 7 trägt ein Innengewinde  150, damit man das Gehäuse in der üblichen Weise  mit dem unteren Ende eines Bohrgestänges, eines  Bohrkragens oder einer     Stösseleinrichtung    verbinden  kann. Das untere Ende der     Bohrerwelle    5 ist mit  einem Aussengewinde 151 versehen, das es ermög  licht, die Welle mit einem     Werkzeuganschlussstück     152 zu verbinden.  



  Ferner     umfasst    das     Aggregat    23     Axial-    bzw.  Drucklager 21 und 22 sowie ein     Radiallager    153;  diese in der üblichen Weise ausgebildeten Lager sind  in dem Raum zwischen dem Gehäuse 7 und der       Bohrerwelle    5 angeordnet. Die Lager 21, 22 und 153  sind gegen axiale     Bewegungen    durch eine Haltemut  ter 157 gesichert, die in ein Innengewinde des Ge  häuses 7 eingeschraubt ist.  



  Um zu verhindern, dass Bohrschlamm in den die  Lager 21, 22 und 153 enthaltenden Hohlraum 154    eindringt, sind Dichtungsaggregate 155 und 156 vor  gesehen, die ebenso ausgebildet sind wie die Abdich  tungen des das Drucklager 20 für die Läuferwelle 4  enthaltenden Hohlraums.  



  Oberhalb des     Dichtungsaggregats    155 befindet  sich ein weiterer Hohlraum 158 zwischen dem strom  linienförmigen Führungsstück 159, dem Gehäuse 7  und der     Bohrerwelle    5. Das stromlinienförmige     Füh-          rungs-    oder     Einsatzstück    159, dessen gekrümmte  Oberseite einen Teil der Innenfläche der Kanäle für  die Bohrflüssigkeit bildet     (Fig.    1), ist mit dem Ge  häuse 7 durch     Klemmschrauben    171 verbunden.

         Zwischen    der Innenfläche des     Einsatzstücks    159 und  der     Oberfläche    der     Bohrerwelle    5 verbleibt ein enger  radialer Spalt, so dass     während    des Betriebes Bohr  flüssigkeit     in    den Hohlraum 158 eintreten     kann.     Dieser Hohlraum enthält eine     Druckausgleichsein-          richtung    für den Lagerraum 154 in Gestalt von     zwei     ringförmigen Balgen 160 und 161, die an ihren obe  ren Enden durch eine     Abdichtungsplatte    162 mit  einander verbunden und an einem ringförmigen Bau  teil 163 befestigt sind.

   Diese Einrichtung ist an ihrer  Aussenseite dem hydrostatischen Druck der Bohr  flüssigkeit ausgesetzt, bevor diese durch die Turbine  1 hindurchströmt,     und    sie hat die Aufgabe, den  Druck des     Schmierstoffs    innerhalb des Lagerraums  154 auf einen     im        wesentlichen    ebenso     grossen    Wert  zu     steigern,    um das Durchtreten von Flüssigkeit längs  der Dichtungsaggregate 155 und 156 möglichst weit  gehend     auszuschalten.    Allerdings stellt sich an dem  Dichtungsaggregat 156 ein Druckunterschied ein, der  dem Druckabfall     in    der Turbine 1 entspricht.  



  Ein Dichtungsring 164 von kreisrundem Quer  schnitt liegt in einer Nut an der Aussenseite des Rings  <B>163,</B> um eine Abdichtung     zwischen    der Aussenfläche  des Rings und der Innenfläche des     Gehäuses    7 zu  bewirken; ein weiterer Dichtungsring 165 von kreis  rundem Querschnitt ist zwischen dem Tragring 163  und einem Verschleissring 166 vorgesehen. Durch  einen Abstandsring 188 wird der Ring 163 gegen  eine     innerhalb    des     Gehäuses    7     ausgebildete    Schulter  gedrückt und in einem Abstand von dem stromlinien  förmigen Einsatzstück 159 gehalten.

   Dem Hohlraum  154 kann man erforderlichenfalls ein     Schmiermittel     durch den     Kanal    167 hindurch zuführen, der nor  malerweise durch einen Stopfen 168 verschlossen ist,  der einen     Dichtungsring    169 von     kreisrundem    Quer  schnitt trägt und in der     Öffnung    des Kanals 167  durch einen federnden Ring 170 festgehalten wird.  



  Ein weiteres Dichtungsaggregat, das aus einem  inneren Tragring 172, einem     Packungs-    oder Füll  ring 173, einer     Anzahl    von Dichtungsmanschetten  174, einem     Füllring    175, einem Dichtungsgehäuse  176 und einem äusseren Tragring 177 besteht, ist  unterhalb des     Dichtungsaggregats   <B>156</B> angeordnet,  um den Spalt zwischen dem unteren Ende des Ge  häuses 7 und der     Bohrerwelle    5 abzudichten.

   Öff  nungen     bzw.    Kanäle 184 in der     Bohrerwelle    5 und  entsprechende Kanäle 184a     (Fig.3)    in dem Trag  ring 108 der Turbine 1 ermöglichen es, dass Bohr-           flüssigkeit    von dem     Auslassraum    der Turbine aus in  den Hohlraum<B>183</B> ausserhalb des Dichtungsaggregats  156 eintritt. Der Druckabfall längs des Aggregats  156 ist dann nur gleich dem Druckabfall längs der  Turbine 1, während der Druckabfall längs dem er  wähnten weiteren Dichtungsaggregat gleich dem  Druckabfall zwischen dem     Turbinenauslassraum    und  dem Bohrloch     ausserhalb    des Gehäuses 7 ist.

   Das  Gehäuse 176 des zusätzlichen     Dichtungsaggregats    ist  in axialer Richtung durch einen     federnden    Haltering  178     festgelegt.    In einer Nut an der Aussenseite des  Dichtungsgehäuses 176 ist ein Dichtungsring<B>179</B> von  kreisrundem     Querschnitt    vorgesehen, um eine Ab  dichtung zwischen der Aussenfläche des Gehäu  ses 176 und der     Innenfläche    des Gehäuses 7 zu  bewirken.

   Der äussere     Dichtungstragring    177, der  durch den     Sprengring    178 stets unverlierbar festge  halten wird, wird während des Betriebes mit dem       Werkzeuganschlussstück    152 durch eine Klemm  schraube 180 verbunden, die durch einen Sprengring  181 gegen eine Lockerung gesichert ist. Ein weiterer  Dichtungsring 182 von kreisrundem Querschnitt liegt  in einer Nut des     Werkzeuganschlussstücks    152.  



  Das Lageraggregat 23 weist ferner verschiedene  Merkmale auf, welche den Zusammenbau des Tur  binenaggregats und seinen Betrieb betreffen. Hierzu  gehören die Keilbahnen 185 am oberen Ende der       Bohrerwelle    5, die in eine entsprechende Keilver  zahnung in der Verlängerung 75     (Fig.    2) der ange  triebenen Welle des Getriebes 6     (Fig.    6) passen.  Ebenso wie die Keilbahnen<B>125</B>     (Fig.    3) der Läufer  welle 4 sind die Kanten der Keilbahnen 185 in Längs  richtung leicht gewölbt oder     ballig    ausgebildet, so dass  bei exzentrischer Belastung ein     Fluchtungsfehler    zwi  schen den Achsen     zulässig    ist.

   Ausserdem sind das  obere Ende der     Bohrerwelle    5 durchsetzende Kanäle  190 vorgesehen, damit die     Bohrflüssigkeit    aus dem  Raum an der Aussenseite des Gehäuses 15 des Ge  triebes 6 zum Einlass der Turbine 1 strömen kann       (Fig.    6).

   Ein am unteren Ende der     Bohrerwelle    5  vorgesehenes Innengewinde 29 dient zur Aufnahme  des Aussengewindes 128 der Turbine 1; ferner ist  eine Nut 192 vorgesehen, die einen     Sprengring        auf-          nimmt.        Am        unteren        Ende        des        Werkzeug        anschluss-          stücks    152 wird ein Sieb<B>186</B> durch einen     Spreng-          ring    187 in seiner Lage     gehalten;

      dieses Sieb verhin  dert, dass im     Falle    des     Zurückströmens    von Bohr  flüssigkeit grobe Feststoffe in die Turbine gelangen.  An der Innenseite des Gehäuses 7 sind     Keilbahnen     191 zur Aufnahme der Rippen 42 und 43 des Ge  häuses 15 des Getriebes 6 ausgebildet.  



  Nachstehend wird der Zusammenbau der ver  schiedenen Teilaggregate an Hand von     Fig.    6 erläu  tert, die einen     Längsschnitt    durch das gesamte Tur  binenaggregat wiedergibt;     Fig.    6 ist jedoch nicht im  gleichen     Massstabe    gezeichnet wie     Fig.    2, 3 und 7.

    Das Getriebe 6 bildet eine konstruktive Einheit und  lässt sich von oben in das Gehäuse 7 des     Aggregats     23 einschieben, nachdem man das     Werkzeuganschluss-          stück    200     entfernt    hat, das     gemäss        Fig.    6     in    das    Innengewinde 150 am oberen Ende des Gehäuses 7  eingeschraubt ist.

   Beim Einschieben des Getriebe  aggregats 6 von oben gleiten die Rippen 42 und 43  in die Keilnuten 191 in dem Gehäuse 7,     bis    ein ge  teilter Tragring 201, der     federnd    in den Raum hinter  den Vorsprüngen 44 der Rippen 42 passt, an einer  Schulter 202 an der Innenseite des Gehäuses 7 an  stösst. Vor dem     Festziehen    des     Werkzeuganschluss-.     Stücks 200 wird ein konischer Ring 203 eingesetzt,  durch den das Getriebeaggregat 6     endgültig    festge  spannt wird.

   Wenn das Getriebe 6 richtig eingebaut  ist,     greift    die Keilverzahnung 185 der     Bohrerwelle     in die Keilverzahnung 87     (Fig.    2) in der Verlängerung  75     (Fig.    2) des     Ritzelkäfigs    19 ein, wobei man die       Bohrerwelle    5 vom unteren Ende aus     derart    dreht,  dass sich die Keilverzahnungen     ineinanderschieben     lassen.  



  Die Turbine 1, bei welcher der     Stator    3 gegen  über dem Läufer 2 durch erstarrtes Wachs festge  halten wird, wird in die     Bohrerwelle    5 vom unteren  Ende aus eingeführt, nachdem man das Werkzeug  anschlussstück 152 abgenommen hat. Die Nasenkeile  127 des     Stators    3 gleiten in die Keilnuten 189 der       Bohrerwelle    5 hinein, und schliesslich muss die Keil  verzahnung 125 am oberen Ende der Läuferwelle mit  der     Innenkeilverzahnung    86 der Welle 55 des Ge  triebes 6 in Eingriff gebracht werden,     wozu    man die  Turbine 1 gegenüber dem Gehäuse 7 vorsichtig ver  dreht.

   Schliesslich wird die Turbine 1     endgültig    be  festigt, indem man das Gewinde 128 in das Gewinde  29 einschraubt und in die Nut 192 einen Sprengring       einsetzt.    Abschliessend wird gemäss     Fig.    5 das Werk  zeuganschlussstück 152 aufgeschraubt, nachdem man  den Dichtungsring 182 eingebaut hat, und man be  festigt den     Dichtungstragring    177 in seiner Lage, in  dem man die Klemmschraube 180 festzieht und diese  mit Hilfe des Sprengrings 181 sichert.  



  Aus     Fig.6    ist ersichtlich, dass die Bohrflüssig  keit nach ihrem Austreten aus den Kanälen zwischen  dem Gehäuse 7 und dem Gehäuse 15 den Raum zwi  schen der gekrümmten     Endfläche    204 des     Dichtungs-          halterings    83     (Fig.    2) des Getriebes 6 und der ge  genüberliegenden Fläche 205 des oberen Endes des  stromlinienförmigen Einsatzstücks 159     (Fig.5)    des  Lageraggregats 23 durchströmt, um schliesslich durch  die Kanäle 190 in der     Bohrerwelle    zum     Einlass    der  Turbine zu gelangen.  



  Um eine ausreichende Kühlung des Unterset  zungsgetriebes des erfindungsgemässen Turbinenaggre  gats zu gewährleisten, kann man einen     Wärmeaus-          tauscher    vorsehen, durch den die in dem Unterset  zungsgetriebe entwickelte Wärme auf das die Turbine  durchströmende Strömungsmittel übertragen wird. Bei  dem an Hand von     Fig.    1 bis 6 beschriebenen Tur  binenaggregat kann man somit einen     Wärmeaustau-          scher    vorsehen, durch den hindurch das Schmier  mittel für das Getriebe zirkuliert, und in welchem das  Schmiermittel durch thermische Berührung mit der  Bohrflüssigkeit gekühlt wird.

        Ein Ausführungsbeispiel für ein Aggregat, das  ein Getriebe und einen     Wärmeaustauscher    umfasst,  ist in     Fig.7    im     Längsschnitt    dargestellt. Das Ge  triebe ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie das  in     Fig.    1 und 2 gezeigte, weshalb die entsprechenden  Bauteile in     Fig.    7 jeweils mit den gleichen Bezugs  ziffern bezeichnet sind.  



       Fig.    7 lässt erkennen, dass der     Wärmeaustauscher     210 aus einem zylindrischen äusseren Mantel 211 und  einem gleichachsig angeordneten, zylindrischen inne  ren Mantel 212 besteht, innerhalb dessen sich ein  zentraler Kanal 216     erstreckt.    In dem Raum     zwischen     den Mänteln 211 und 212 ist ein     schraubenlinien-          förmig    gewundener Metallstreifen 213 derart be  festigt, dass ein schraubenlinienförmiger Kanal 219  gebildet wird.

   Der äussere Mantel 211 passt mit     Gleit-          sitz    in eine axiale Bohrung im oberen Ende 214 des  Gehäuses 15 für das Getriebe 6 und kann sich somit  gegenüber dem Gehäuse 15 axial bewegen. Der Spalt  zwischen dem unteren Ende des Mantels 211 und  dem Gehäuse 15 ist durch einen ausziehbaren Falten  balg 215 überbrückt.

   Dieser Faltenbalg hält das  Schmiermittel zurück, das während des Betriebes aus  dem oberen Ende der Kanäle 218 austritt, um in den  Kanal 219 des     Wärmeaustauschers    210 einzuströmen,  und gleichzeitig arbeiten der äussere Mantel 211 und  der Faltenbalg 215 wie eine     Druckausgleichseinrich-          tung    zusammen, um im wesentlichen einen Druck  ausgleich zwischen dem Druck des Schmiermittels  innerhalb des     Wärmeaustauschers    210 und des Ge  häuses 15 einerseits und dem Druck der Bohrflüs  sigkeit in dem Kanal 10 anderseits     herbeizuführen     und so die Gefahr zu vermindern, dass Bohrflüssig  keit durch die verschiedenen Dichtungen hindurch  tritt.

   Die Kanäle 218 stehen mit den mit Schmier  stoff gefüllten Hohlräumen innerhalb des Gehäuses  15 in Verbindung, und das untere Ende des zen  tralen Kanals 216 ist über die Kanäle 217 an die  gleichen Hohlräume angeschlossen.  



  Während des Betriebes des Turbinenaggregats  wird das     Schmiermittel    durch die     Pumpwirkung    der  Zahnräder durch den     Wärmeaustauscher    210 hin  durch umgewälzt. An sämtlichen     Eingriffsstellen    der  Zahnräder wird das Schmiermittel in die sich von  einander     entfernenden    Zahnlücken hineingezogen  bzw. angesaugt und aus dem Raum zwischen den sich  aufeinander zu bewegenden Zähnen herausgedrückt;  bei einem Sonnenrad, vier     Planetenritzeln    und einem  Zahnkranz sind somit acht Stellen vorhanden, an  denen eine Ansaugwirkung auftritt, sowie acht Stel  len, an denen auf das     Schmiermittel    ein Druck auf  gebracht wird.

   Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten,  um das so geförderte     Schmiermittel    je nach dem ge  wünschten     Zirkulationsvolumen    weiterzuleiten. Bei  der Konstruktion nach     Fig.    7 ist angenommen, dass  allein die zweite Stufe des Getriebes 6 die erforder  liche     Schmierstoffumwälzung    übernehmen kann, wo  bei das aus dem     Wärmeaustauscher    210 abgesaugte  Schmiermittel über die Kanäle 217     angesaugt    und  über     die    Kanäle 218 zu dem     Wärmeaustauscher    zu-    rückgefördert wird.

   Man kann die     Druckerhöhungs-          stellen    zwischen dem     Sonnenrad    17 und den     Pla-          netenritzeln    sowie zwischen     letzteren    und dem Zahn  kranz 18 durch in dem Käfig 19 vorgesehene, hier  jedoch nicht dargestellte Kanäle parallel schalten.  In ähnlicher Weise kann man die Ansaugstellen par  allel schalten. Wenn auf diese Weise eine zu grosse       Schmierstoffmenge    umgewälzt wird, kann es er  wünscht sein, einen     Teil    dieser Menge     kurzzuschlie-          ssen,    z.

   B. mit Hilfe von Kanälen in dem Käfig 19,  welche die     Druckerzeugungsstellen    am     Umfang    des  Sonnenrades 17 mit den Ansaugstellen am Umfang  des Zahnkranzes 18 verbinden. Es kann ferner er  wünscht sein, dafür zu sorgen, dass ein Teil des ge  pumpten Schmiermittels durch Nuten in den     Plane-          tenritzellagerbolzen    strömt,     damit    ein ständiger Aus  tausch des Öls in diesen Lagern gewährleistet ist.  Nötigenfalls kann man auch die     Ritzel    der ersten Ge  triebestufe in ähnlicher Weise als Pumpen verwen  den.

   Gemäss     Fig.    7 strömt das     Schmiermittel    durch  die Kanäle 218 in den schraubenlinienförmigen Kanal  219 ein und kommt somit in Berührung mit der  Innenfläche des äusseren Mantels 211. Die durch den  Kanal 10 zu der Turbine 1 strömende Bohrflüssig  keit überspült die Aussenfläche des Mantels 211, und  diese     Bohrflüssigkeit        befindet    sich normalerweise auf  einer niedrigeren Temperatur als der Schmierstoff in  dem Kanal 219, so dass der     Schmierstoff    über den  Mantel 211 Wärme an die Bohrflüssigkeit abgibt.

   Der  in dem     Wärmeaustauscher    210 abgekühlte Schmier  stoff strömt durch den zentralen Kanal 216 und die  Kanäle 217     zu    dem Getriebe 6 zurück. Bei dieser  Zirkulation des Schmierstoffs wird die in dem Ge  triebe 6 erzeugte Wärme auf die     Bohrflüssigkeit    über  tragen, und somit wird eine übermässige Erwärmung  des Getriebes 6     vermieden.     



  Es sei bemerkt, dass man hinsichtlich der kon  struktiven Einzelheiten der beschriebenen Turbinen  aggregate zahlreiche Änderungen vornehmen     kann.     Es ist z. B. möglich, ein Drucklager für die Läufer  welle 4 in dem     Untersetzungsgetriebe    6 anzuordnen.  In diesem Falle kann die Läuferwelle 4 ihren     Axial-          schub    über einen langen Bolzen, der in ein kleines  Loch, das sich durch den Läufer 4 hindurch er  streckt, eingeschraubt ist, auf die Welle 55 über  tragen.

   Die Schubkraft des Läufers kann dann über       einen    Ring, der zwischen dem     Planetenritzelkäfig    19  und der     Bohrerwelle    5 angeordnet ist, wieder zurück       zu    der     Bohrerwelle    5     übertragen    werden, und man  kann nunmehr das Drucklager 20 durch     ein    einfaches  Gleitlager ersetzen.  



  Ferner     kann    man die     Schmierstoffräume    in dem       Untersetzungsgetriebe    6 sowie in den Drucklagern 21  und 22 z. B. mittels eines oder mehrerer Kanäle     in     dem Gehäuse 7 miteinander verbinden, wobei     man          Mittel    vorsieht, um das Eindringen von     Bohrflüssig-          keit    in diese     Hohlräume    zu verhindern, wenn das       Untersetzungsgetriebe    6 ausgebaut wird. In diesem  Falle kann man die     Faltenbälge    160 und 161 und  ebenfalls das Dichtungsaggregat 156 und die Löcher      184 fortlassen.

   Die Abdichtung     erfolgt    dann durch  die     Dichtungsmanschetten    174, die als in beiden  Richtungen wirkende Dichtung angeordnet     sein    müs  sen, so dass keine Bohrflüssigkeit in die Lagerhohl  räume eintreten kann, wenn das Bohrwerkzeug in ein  Bohrloch abgesenkt wird.  



  Darüber hinaus ist es möglich, die     Faltenbälge     der verschiedenen     Druckausgleichseinrichtungen,    z. B.  den Faltenbalg 46, durch biegsame Beutel zu erset  zen, die in Schutzgehäusen angeordnet sind. Hier  durch würde es erleichtert, dem Aggregat jedesmal  dann, wenn es aus dem Bohrloch herausgezogen wird,  Schmierstoff zuzuführen; für diesen Zweck müsste  man an geeigneten Stellen durch Stopfen verschlos  sene     Einfüllöffnungen    vorsehen.  



  Es sei bemerkt, dass es sich bei den Angaben  über die verschiedenen Abmessungen und Betriebs  bedingungen des beschriebenen Turbinenaggregats  lediglich um ein Ausführungsbeispiel handelt, und  dass man je nach den Anforderungen des Einzelfalls  Abänderungen vornehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Turbinenaggregat für eine Turbinentiefbohrein- richtung, mit einem Gehäuse, einem Stator, einem Läufer und einem Untersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7), der Stator (3) und der Läufer (2) relativ zueinander drehbar und durch das Untersetzungsgetriebe (6) miteinander ge kuppelt sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Turbinenaggregat nach Patentanspruch, bei wel chem das Gehäuse Mittel zum Verbinden mit einem Bohrgestänge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (3) Mittel zum Verbinden mit einem Bohr meissel besitzt. 2. Turbinenaggregat nach Unteranspruch 1, bei welchem das Untersetzungsgetriebe als Planetenge triebe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) zwischen dem Läufer (2) und jenem Ende des Gehäuses (7) angeordnet ist, welches Mittel zum Verbinden mit einem Bohrgestänge aufweist. 3.
    Turbinenaggregat nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) zwei Untersetzungsstufen aufweist, dass die Läuferwelle (4) mit dem Sonnenrad (13) der ersten Getriebestufe gekuppelt ist, dass der Stator (3) mit dem Planeten ritzelkäfig (19) der zweiten Getriebestufe gekuppelt ist, dass der Planetenritzelkäfig der ersten Stufe und der Zahnkranz (18) der zweiten Stufe am Gehäuse (15) des Getriebes befestigt sind, und dass der Zahn kranz (16) der ersten Stufe mit dem Sonnenrad (17) der zweiten Stufe gekuppelt ist. 4.
    Turbinenaggregat nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Stator (3) in einem im Gehäuse (7) angebrachten Axialdrucklager (21, 22) gelagert ist, das den Stator umgibt. 5. Turbinenaggregat nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Läufer (2) in einem mit dem Stator (3) fest verbundenen Axialdrucklager (20) gelagert ist. 6. Turbinenaggregat nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das vom Getriebe (6) ab gewandte Ende des Läufers (2) in einem Axialdruck- lager (20) gelagert ist.
    7. Turbinenaggregat nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) zu einer konstruktiven Einheit zusammengefasst ist, damit es als gesondertes Einzelaggregat behandelt werden kann. B. Turbinenaggregat nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) in ein einziges Gehäuse (15) eingeschlossen ist, das mit Schmierstoff gefüllt ist und einen biegsamen Falten balg oder eine Rohrmembran (46) umfasst, welche bestimmt ist, die Strömungsmitteldrücke innerhalb und ausserhalb des Getriebegehäuses (15) im wesent lichen auszugleichen. 9.
    Turbinenaggregat nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) mit dem Läufer (2) und dem Stator (3) durch Keil verzahnungen (86, 87) derart gekuppelt ist, dass ein Entfernen des Getriebes durch eine einfache Bewe gung in axialer Richtung möglich ist. 10. Turbinenaggregat nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Keilverzahnungen (86, 87) ballig ausgebildet sind. um einen geringen axialen Fluchtungsfehler zuzulassen, wenn der Stator einer exzentrischen Belastung ausgesetzt ist. 11.
    Turbinenaggregat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe (6) mit einem Wärmeaustauscher (210) ausgerüstet ist, mittels welchem die im Untersetzungsgetriebe er zeugte Wärme auf das die Turbine (1) während des Be triebes durchströmende Strömungsmittel übertragen werden kann. 12.
    Turbinenaggregat nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsge- triebe (6) Zahnräder umfasst, und dass die Anord nung derart ist, dass das Getriebeschmiermittel wäh rend des Betriebes durch das Arbeiten der Zahn räder durch den Wärmeaustauscher (210) hindurch gepumpt wird, wo das Schmiermittel durch thermi sche Berührung mit dem erwähnten Strömungsmittel gekühlt wird, bevor es wieder zum Getriebe zurück kehrt.
CH350626D 1955-09-30 1956-09-28 Turbinenaggregat für eine Turbinentiefbohreinrichtung CH350626A (de)

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