CH347807A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gebogener Gegenstände aus dünnem Draht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gebogener Gegenstände aus dünnem Draht

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CH347807A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum     Herstellen    gebogener Gegenstände aus dünnem Draht    Die Erfindung betrifft ein Verfahren     zum    Her  stellen gebogener Gegenstände aus dünnem Draht  sowie eine Vorrichtung hierzu.  



  Bei der Herstellung gebogener Gegenstände aus  dünnem Draht ist es beispielsweise bei Federwinde  maschinen und     Drahtricht-    und     Abschneidemaschi-          nen    bekannt, den Draht mit Hilfe eines Paares von  Walzen usw. vorzuschieben.  



  Auch sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen  der Draht mit Hilfe eines     Vorschubschlittens    mit  eingesetztem     Festhaltewerkzeug    vorgeschoben wird;  u. a. verwendet man bisher derartige Vorrichtungen  bei     Drahtbiegemaschinen    verschiedener Art und teil  weise auch bei     Schenkelfeder-Wickelmaschinen;    in  beiden Fällen wird also der Rund- oder Profildraht  in die zur Weiterverarbeitung dienenden     Wickel-          oder    Biegewerkzeuge geschoben. Bei der Verarbei  tung von starken Drähten mit entsprechend grosser  Knickfestigkeit ist dieses Verfahren ohne weiteres  möglich.

   Bei sehr dünnen Drähten dagegen, deren  Durchmesser beispielsweise weniger als 0,1 mm be  trägt und damit nur der Stärke eines Haares gleich  kommt, stellen sich bei diesem Verfahren erhebliche  Schwierigkeiten ein, die praktisch vielfach ein Arbei  ten unmöglich machen. Dies ist vor allem darauf  zurückzuführen, dass die dünnen Drähte ungenügend  steif sind und sich infolgedessen an den Übergangs  stellen der Werkzeuge krümmen und     ausknicken.     Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei freiem  Vorschub des Drahtes, beispielsweise bei Schenkel  federn, dieser von der gewünschten Richtung ab  weicht und dadurch der Weiterverarbeitung verloren  geht und auch Arbeitsstörungen verursacht, weil ein  stark gekrümmter Draht von den Werkzeugen nicht  erfasst werden kann.

   Abgesehen davon würden die  Herstellung und der Einbau geeigneter Vorschub  werkzeuge bekannter Art hierfür ein Übermass an    Genauigkeit erfordern, so dass sie schon aus wirt  schaftlichen Gründen nicht in Frage kommen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum  Herstellen gebogener Gegenstände aus dünnem Draht,  bei welchem diese Nachteile dadurch vollständig  vermieden sind, dass der Draht durch Ziehen zuge  führt, in durch die Zugkraft gestrecktem Zustand  gebogen und nach dem Biegen vom Vorratsdraht  abgeschnitten wird. Der Draht ist hierbei bei der  Erfassung durch das Werkzeug straff gespannt und  wird dadurch einwandfrei in der richtigen Lage ge  halten.

   Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine       Vorrichtung    zur Ausführung des Verfahrens, die       gekennzeichnet    ist durch eine Zange mit zwei Klemm  backen, die vor dem Ausgang einer Drahtführung  angeordnet sind und über Kurvenscheiben derart       gesteuert    werden, dass sie den austretenden Draht  fassen und bis zur Ergreifung durch das Verarbei  tungswerkzeug festhalten. Bei dieser Vorrichtung  wird also der vom Bund einlaufende Draht von  einem zangenartigen Greifwerkzeug gefasst und in  die Wickelstellung vorgezogen.

   Sobald das Wickel  werkzeug diesen durch die Zugkraft gestreckt gehal  tenen Draht erfasst hat, öffnet sich das zangenartige  Greifwerkzeug, und geht in eine Lage zurück, in  welcher es den inzwischen gewickelten bzw. gebo  genen Gegenstand an dessen hinterem Ende ergreifen  kann, derart, dass das gebogene Werkstück von ihr  festgehalten und nach dem Ende des Biege- bzw.  Wickelvorganges von dem hierzu vorgesehenen       Schneidwerkzeug    abgeschnitten wird. Darauf wird der  durch die Zangen festgehaltene Draht von neuem  durch Ziehen zugeführt und in dem durch die Zug  kraft gestreckten Zustand gehalten, bis er vom Ver  arbeitungswerkzeug erfasst wird und der geschilderte  Vorgang     erneut    abläuft.

   Das Abschneiden der gebo  genen Gegenstände kann je nach der Lage der Werk-      zeuge von links oder rechts erfolgen. Die gebogenen  Gegenstände können mittels einer     Schenkelfeder-          Wickelmaschine,    einer     Drahtbiegemaschine,    einer       Drahtricht-    oder     Abschneidemaschine    verformt wer  den.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Vorrichtung in Anwendung bei einer     Schenkelfeder-          Wickelmaschine    ist in der Zeichnung schematisch  dargestellt:       Fig.    1 ist eine Stirnansicht der genannten Vorrich  tung bei geschlossener Zange und beginnendem  Drahteinzug,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Teilansicht der geschlossenen Zange  von vorn bei beginnendem Drahteinzug,       Fig.4    ein Schnitt längs der Linie     IV-IV    in       Fig.    3,       Fig.    5 eine Teilansicht der geöffneten Zange nach  beendigtem Drahteinzug,

         Fig.    6 eine Draufsicht zu     Fig.    5.  



  Mit 1 ist der Draht bezeichnet, welcher in be  kannter Weise durch eine Führung 2 dem Werkzeug  zugeführt wird. Mit 3 ist ein Spannbacken bezeichnet,  der in einer Nut des Zangenhebels 4 liegt und mittels  einer Stellschraube 5 nach Bedarf ein- bzw. nach  gestellt werden     kann.    Der Spannbacken wird durch  eine Schraube 6 mittels einer Pratze 7 mit Zwischen  lage 8 festgehalten. Ein zweiter Spannbacken 9 mit       Anschlagnase    10 ist in einem U-förmig ausgebildeten  Führungsstück 11, das seinerseits in einer Nut des  Zangenhebels 15 durch die Schraube 13 und die  Pratze 14 über das     Abschneidemesser    12 festgehalten  wird, so eingelegt, dass er beim Festklemmen und  nachfolgenden Abschneiden des Drahtes 1 eine Be  wegung nach rückwärts ausführen kann.

   Zu diesem  Zweck steht der in dem Führungsstück 11 verschieb  bare Spannbacken 9 über einen Bolzen 18 unter Ein  wirkung einer Druckfeder 17, die ihn mit seiner Nase  10 bis zum Anschlag gegen das Führungsstück 11 zu  drücken bestrebt ist.  



  Durch Veränderung der Spannung der Feder 17  mittels der     Kordelschraube    16 kann der Spanndruck  des Spannbackens 9 und damit auch der Spannbacken  3 auf das jeweils erforderliche Mass eingestellt wer  den. In dieser Stellung steht dann, wie aus     Fig.    6  ersichtlich, der Spannbacken 9 über die Schneide des  Messers 12 vor.  



  Beim Abschneiden des Drahtes 1 wird dieser  zuerst vor dem Schnitt von den beiden Spannbacken  3 und 9 festgehalten, weil infolge des     Vorstehens    des  Spannbackens 9 über die Messerschneide der Draht 1  gegen die Spannbacken 3 gedrückt wird, ehe die       Schneidkante    des Messers den Draht über die       Schneidkante    19 des Spannbackens 3 abschert.  



  Der Spannbacken 3 wird in der Nut des Hebels 4  durch Pratze 7 mit Schraube 6 festgehalten und kann  mit der Schraube 5 festgestellt und nachgestellt wer  den. Der Draht 1 wird beim Vorziehen, bis er durch  das Wickelwerkzeug erfasst ist, von den Spannbacken  festgehalten und erst nach Abschluss des Wickelvor-         ganges    von dem Messer 12 nach Umgreifen der  Spannzangen 3, 9 abgeschnitten und als fertig ge  wickelte Feder freigegeben.

   Würde man den Draht 1  zuerst abschneiden und dann erst festhalten, wie es  bei starrer Anordnung des Spannbackens 9 und da  durch bedingtem Vorstehen der Messerschneide erfor  derlich wäre, so würde sich die Lage des aus der  Drahtführung 2 vorstehenden Drahtes in bezug auf  seine Höhenlage beim Festhalten der beiden Spann  backen ändern, wodurch Störungen beim Erfassen  durch das Wickelwerkzeug 45 unvermeidlich wären.  



  Durch Auswechseln der Spannbacken und des  Messers von der einen auf die andere Seite ist die  Möglichkeit gegeben, sowohl von links als auch von  rechts zu schneiden, je nachdem die Art der herzu  stellenden Feder und das Abbiegen der Schenkel dies  erfordern.  



  Durch die vom Hauptantrieb der Maschine peri  odisch betätigte Schubstange 20 wird die zur Achse  des einlaufenden Drahtes 1 parallele Vor- und Rück  wärtsbewegung über den Bolzen 21 auf einen Rund  schieber 22 übertragen     (Fig.    2). Letzterer ist in einer  Bohrung der Grundplatte 23 geführt und durch einen  Einlagekeil 24 gegen Verdrehung gesichert. In dem  Schieber 22 sind die beiden drehbaren Wellen 25  und 26 gelagert, durch welche die Zangenschenkel 4  und 15 betätigt werden     (Fig.    3).  



  Durch Stellringe 29 und 30 sind diese Wellen  gegen eine Längsverschiebung am Schieber 22 ge  sichert. An ihrem vorderen Ende sind sie mit den  Zangenhebeln fest verbunden. Die Naben 27 und 28  der Zangenhebel 15 und 4 sind als Zahnräder ausge  bildet, die so in gegenseitigem Eingriff stehen, dass  der von der Kurvenscheibe 33 bewegte Hebel 15  seine Betätigung über das Zahnrad 28 auch auf das  Zahnrad 27 und damit auf den Hebel 4 überträgt.  



  Das Schliessen der Zange und damit das Fest  halten und auch das Abschneiden des Drahtes 1  wird durch die Anstiegskurve 31 an der von der  Welle 32 angetriebenen Kurvenscheibe 33 bewirkt.  Dadurch werden die Rolle 34 mit dem Bolzen 35  und dem Zangenhebel 15 und über die Zahnräder  27, 28 auch der Zangenhebel 4 um die Mittelachsen  der Wellen 25 und 26 verdreht. Dies hat zur Folge,  dass die an gegenüberliegenden Hebelarmen der  Spannbacken 3 und 9 befestigte     Zugfeder    36 gespannt  wird, durch welche dann beim Ablauf über die Ab  stiegskurve 37 der Kurvenscheibe 40 die Zangenhebel  4 und 15 wieder geöffnet werden. Die Rolle 34 führt  hierbei ausser ihrer radialen Bewegung auch eine  Längsbewegung über den Umfang der Kurvenscheibe  33 aus.  



  Damit diese beiden Funktionen mit den übrigen       Teilen    der Maschine einwandfrei zusammenwirken,  müssen die Zeitspannen der einzelnen Bewegungen  veränderlich sein. Zu diesem Zweck dienen die  Klemmschrauben 38 für die Anstiegskurve 31 der  auf der     Welle    32 lose sitzenden und durch     Reibungs-          schluss    mitgenommenen Kurvenscheibe 33 und die       Klemmschrauben    39 für die Abstiegskurve 37 des      an der Stirnseite der Kurvenscheibe 33     verdrehbar     angeflanschten Exzenters 40.  



  Der Arbeitsvorgang dieser Maschine ist folgender:  Das Drahtende 1 wird beim Austritt aus der Füh  rung 2 von den Spannbacken 3 und 9 festgehalten  und mittels der Längsbewegung des Rundschiebers  22 so weit vorgezogen, bis die gewünschte Schenkel  länge erreicht ist, in welcher Lage die mit dem  Schieber 22 verbundenen Spannbacken 3, 9 den ein  gezogenen Draht im vorgezogenen Zustand gespannt  halten. Durch die Veränderung des Hubes bzw. Ver  längerung oder Verkürzung der zweiteiligen Schub  stange 20 mit Hilfe der Klemmschrauben 20a kann  die beiderseitige Schenkellänge bis zu einem Höchst  mass beliebig eingestellt werden.  



  Alsdann senkt sich die an sich bekannte Wickel  spindel 44 mit dem Wickelkopf 45 so tief, bis die  Grundfläche der     Mitnahmeklaue    46 den noch ge  spannten Draht 1 berührt und ihn zwischen sich und  dem Wickeldorn 47 einfädelt. Die genaue Drehlage  der     Mitnehmerklaue    46 wird dabei durch eine be  kannte, nicht näher beschriebene     Arretiervorrichtung     gewährleistet. Nun erfolgt die Drehbewegung der  Wickelspindel 44 mit dem Wickelkopf 45. Hat  letzterer den Draht fest erfasst, dann öffnen sich die  Spannbacken 3 und 9 so weit, dass sie sich während  des Wickelvorgangs ungehindert zurückbewegen kön  nen, wobei in üblicher Weise durch ein schräg ge  stelltes Lineal die Steigung der Feder bestimmt wird.

    Nach Beendigung des Wickelvorgangs schliessen sich  die Spannbacken 3 und 9 wieder und halten den durch  das Wickeln gespannten Draht für den nachfolgenden  Einzug fest, worauf die fertige Feder durch an sich  bekanntes Rücklaufen des Wickelwerkzeuges ent  spannt und durch den Rest der Schliessbewegung der  Zange abgeschnitten wird, so dass sie frei herausfällt.  



  Vor Beginn des nächsten Drahteinzugs wird der  Wickelkopf 45 unabhängig von dem Steigungslineal  so lang angehoben, bis der Drahteinzug beendigt ist.  Dies wird durch die Anstiegskurve 48 einer am vor  deren Ende der Steuerwelle 32 einstellbar befestigten  zweiteiligen Kurvenscheibe 49 bewirkt. Diese Kurve  setzt die Rolle 50 mit Bolzen 51 und den auf dem  Bolzen 58 drehbar angeordneten Hebel 52 in Bewe  gung; diese Bewegung wird durch die Stellschraube  53 an die parallel zur Wickelspindel 44 laufende  Tragwelle 54 abgegeben und von letzter auf den  Tragarm 56 übertragen, in welchem die Wickelspin  del 44 gelagert ist. Nach erfolgtem Drahteinzug wird  die Wickelspindel 44 durch den Kurvenabstieg 57  mit Hilfe eines Zusatzgewichts 55 abgesenkt, welch  letzteres mit der Tragwelle 54 fest verbunden ist.

    Damit auch sehr kleine und leichte Federn sicher und  störungsfrei herausfallen können, ist die Anordnung  so getroffen, dass der Beginn der Aufstiegskurve 48  vorwärts verlegt werden kann, derart, dass das Wickel  werkzeug schon vor dem Schnitt, jedoch nach Ent  spannung der Feder von letzterer abgehoben und  dadurch ein Anhaften an dem Werkzeug auch bei  Vorhandensein von Magnetismus vermieden wird.    Die Eigenart der als Beispiel beschriebenen Schenkel  feder-Wickelmaschine bringt es ferner mit sich, dass  der Draht 1 stets den je nach Federdurchmesser ver  schieden starken Wickeldorn 47 entsprechend der       Federgangsrichtung    links- oder rechtsseitig berühren  muss.

   Dazu ist ein Verschieben der ganzen Grund  platte 23 von Hand mit Hilfe der     Kordelmutter    41  und der Gewindespindel 42 bei gelösten Schrauben  43 erforderlich.  



  Das Verfahren und die Vorrichtung nach der  Erfindung können selbstverständlich auch bei stärke  ren Drähten angewendet werden, und zwar je nach  der erhöhten Beanspruchung mittels elektromagne  tischer oder hydraulischer Betätigung.  



  Anstelle einer Zange zum Vorziehen des Drahtes  können auch gegenläufige Schlitten mit Einzelsteue  rung oder mit     zwangläufiger    Verbindung verwendet  werden; ebenso ist es auch möglich, je nach der  beabsichtigten weiteren Verwendung der Vorrichtung  eine der beiden Klemmbacken starr anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen gebogener Gegen stände aus dünnem Draht, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht durch Ziehen zugeführt, in durch die Zugkraft gestrecktem Zustand gebogen und nach dem Biegen vom Vorratsdraht abgeschnitten wird. Il. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Zange mit zwei Klemmbacken, die vor dem Ausgang einer Drahtführung angeordnet sind und über Kur venscheiben derart gesteuert werden, dass sie den austretenden Draht fassen und bis zur Ergreifung durch das Verarbeitungswerkzeug festhalten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Klemmbacken entgegen einer Federwirkung elastisch beweglich und der andere starr, aber einstellbar gelagert ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck der Klemm backen mittels einer Stellschraube einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Klemmbacken mit einem Gegenmesser für das Abschneidemesser versehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschneidemesser auswechselbar ist, derart, dass es nach Wahl dem einen oder anderen der beiden Klemmbacken zugeordnet werden kann. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht während des Ab schneidevorgangs durch die Klemmbacken gehalten wird. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken an Hebeln angebracht sind, die auf Wellen sitzen, welche durch Zahnräder derart verbunden sind, dass sie über eine an dem einen Hebel angebrachte Rolle von einer Steuerscheibe aus stets im gegenläufigen Sinne be wegt werden. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zangenarme unter Einwirkung einer Feder in Offenstellung gehalten, durch die als Kurvenscheibe ausgebildete Steuer scheibe aber während einer vorgeschriebenen Phase des Arbeitsganges mit ihren Klemmbacken zusam mengedrückt werden. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe in zwangläufigem Zusammenhang mit dem Verarbeitungswerkzeug bewegt wird. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtführung und die Klemmvorrichtung beim Betrieb mittels einer Schlittenführung in der Zuführungsrichtung vor- und zurückbewegt und da durch zugleich die Steuerungsrolle in der Längs richtung auf der Steuerscheibe verschoben wird. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstiegs- und Abstiegskurven der Steuerscheibe in der Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar und feststellbar sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drahtführung tragende Grundplatte zwecks Umstellung von links- auf rechts seitige Bewegung mittels einer Gewindespindel quer zur Drahtvorschubrichtung verstellbar und durch Schrauben feststellbar ist.
CH347807D 1955-07-01 1956-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gebogener Gegenstände aus dünnem Draht CH347807A (de)

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