CH338068A - Absperrorgan, insbesondere für Gebäudeanschlüsse - Google Patents

Absperrorgan, insbesondere für Gebäudeanschlüsse

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CH338068A
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CH
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Inventor
Knott Theodor
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Rheinisches Metallwerk Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • F16K41/103Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube the diaphragm and the closure member being integrated in one member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Absperrorgan, insbesondere für     Gebäudeanschlüsse       Absperrorgane eines Wasserleitungsnetzes, wie  z. B. die sogenannten     Anbohrhähne,    wie sie zum An  schluss irgendeines Gebäudes Anwendung finden,  aber auch Absperrvorrichtungen, die die Abschaltung  grösserer     Netzteile    ermöglichen, werden verhältnis  mässig selten geöffnet und geschlossen. Man erwartet  aber von ihnen eine grosse Lebensdauer, eine leichte  und sichere     Bedienbarkeit    selbst nach jahrzehnte  langem Stillstand, sowie einen praktisch ausreichen  den Schutz gegen Korrosionserscheinungen. Die be  kannten Ausführungen entsprechen diesen verschie  denartigen Anforderungen nur in unzureichendem  Masse.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Absperrorgan  für den genannten Zweck, welches gekennzeichnet  ist durch einen zu seinem freien Ende hin sich ver  jüngenden Absperrkörper, der etwa senkrecht zur       Durchflussrichtung    des Gehäuses in eine entsprechend  geformte     Ausnehmung    desselben     einführbar    ist, und  einen Überzug aus Gummi oder einen gummiartigen  Werkstoff besitzt, um sich damit in Schliessstellung  vor die     Durchflussöffnungen    zu legen, wobei der  Oberzug in einen Faltenschlauch übergeht, der die  aus einer Hubspindel bestehende Hubvorrichtung mit  Abstand umschliesst, und dessen Rand im Gehäuse  dichtschliessend eingespannt ist. Auf diese Weise ent  fällt die als unvorteilhaft bekannte Stopfbüchse.

   Der  Absperrkörper wird vorteilhaft ähnlich einem Hahn  küken konisch und mit grosser Grundfläche ausge  bildet, wobei selbstverständlich der sonst übliche       Durchflusskanal    im Küken fehlt. Es kann aber auch  ein keilförmiger Absperrkörper Anwendung finden.  1n seiner     Verschlusslage    greift der Absperrkörper  zweckmässig mit seinem verjüngten Ende in eine  vom     Gehäusedurchgangskanal    ausgehende     Ausneh-          mung    ein.  



  Praktische Versuche, die sich über längere Zeit-    räume hinziehen, haben den einwandfreien Beweis  erbracht, dass Absperrorgane gemäss der Erfindung  selbst bei ungünstigen Betriebsverhältnissen allen an  sie zu stellenden Forderungen einwandfrei genügen.  Sogar bei einem Leitungsdruck, der beträchtlich höher  liegt als der Druck der öffentlichen Wasserversor  gungsnetze, war bei diesen Absperrorganen nach lan  ger Zeit eine spielend leichte Betätigung möglich  unter Wahrung bzw. Erzielung eines absolut dichten  Abschlusses an der Spindel bzw. in     Durchflussrich-          tung.     



  Es sei noch erwähnt, dass Absperrorgane mit  einem stumpfwinkligen Absperrkörper, der mit       Gummi    überzogen ist und     membranartig    das Gehäuse       durchspannt,    schon bekannt sind. Bei einer solchen       Ausbildung.    ist eine starke Pressung des Absperrkör  pers notwendig, wenn ein dichter Abschluss erreicht  werden soll. Dadurch wird der Gummiüberzug einer  unerwünscht starken Beanspruchung unterworfen.  Vor allem aber wird die Membran beim Öffnen und  Schliessen sehr stark beansprucht, so dass ihre Be  nutzungsdauer nur beschränkt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 einen senkrechten Längsschnitt,       Fig.    2 einen senkrechten Querschnitt nur durch  das Gehäuse.  



  Die wesentlichen Teile des Absperrorgans sind  das Gehäuse 10 und der als Kegelstumpf geformte  Absperrkörper 11. Das Gehäuse wird von einem  querverlaufenden     Durchflusskanal    12 durchsetzt, der  die senkrecht dazu vorgesehene konische     Ausneh-          mung    13 durchschneidet. In der Verlängerung dieser       Ausnehmung    13 ist der Stutzen 14 angeordnet, der  seinerseits durch das     Verschlussstück    15 verschlossen  ist. Die beiden Teile 14 und 15 greifen mit dem Ge  winde 16 ineinander. Im übrigen ist in dem Ver-           schlussstück    15 die Betätigungsspindel 17 gelagert.

    Ein Bund 18 derselben liegt zwischen einem kragen  artigen Vorsprung 19 und der     Stopfenschraube    20.  Die Spindel 17 kann somit wohl gedreht werden,  ist aber in axialer Richtung gesichert. Sie trägt an  ihrem untern Ende das Gewinde 21, welches in ein  entsprechendes Innengewinde eines rohrförmigen       Fortsatzes    22 des Kegelstumpfes 11 eingreift. Der  Kegelstumpf<B>11,</B> 22 ist in geeigneter Weise, die in  der Zeichnung nicht dargestellt ist, gegen Verdrehung  gesichert. Eine Betätigung der Spindel 17 hat daher  ein Heben oder Senken des Absperrkörpers 11 zur  Folge.  



  Der Kegelstumpf 11 ist im übrigen mit einem  Überzug 23 aus Gummi oder einem andern Werk  stoff mit gummiartigen Eigenschaften versehen.  Dieser Überzug 23 erstreckt sich bei 24 auch über  die verhältnismässig grosse Grundfläche des Kegel  stumpfes 11. Nach oben hin setzt sich der Überzug  23 fort in dem Faltenbalg 25, der den     Spindelteil    22,  21 umgibt und dessen     flanschartiger    Rand 26 zwi  schen dem Stutzen 14 und dem     Gehäuseverschluss     15 dicht eingeklemmt ist. Das Innere des Absperr  organs ist daher, unabhängig davon, ob dieses ge  öffnet oder verschlossen ist, nach aussen hin immer  dicht verschlossen. Die axiale Beweglichkeit des Ab  sperrkörpers 11 ist in keiner Weise beeinträchtigt.

   In  seiner     Verschlusslage    legt sich der Absperrkörper 11  mit seinem Überzug 23 auf seinem ganzen Umfange  mit Ausnahme der beiden Flächen 27 und 28 dicht  an die     Ausnehmung    13 des Gehäuses 10 an. Es  genügt schon ein verhältnismässig geringer Anlage  druck, um einen völlig dichten Abschluss zu errei  chen. Selbst wenn aber eine stärkere Pressung be  wirkt würde, so ist das mit Rücksicht auf die Grösse  der Anlagefläche ohne Bedeutung. Eine     Zerquet-          schung    des Überzuges 23 kann nicht stattfinden. Die  Beanspruchungen des Faltenschlauches 25 beim öff  nen und Schliessen des Absperrorgans sind denkbar  gering. Der aussen auf dem Schlauch liegende Druck  bewirkt gegebenenfalls eine geringfügige Verringe  rung des Durchmessers.

   Eine so weitgehende     Zusam-          mendrückung,    dass die Betätigungsmöglichkeit des  Absperrkörpers dadurch behindert werden könnte,  ist nicht zu befürchten.    Um die     Zusammenpressbarkeit    des Faltenschlau  ches 25 in radialer Richtung weiterhin zu verringern  oder sogar unmöglich zu machen, kann entweder an  den Wellenbergen 29 und Wellentälern 30 eine ver  grösserte Wandstärke gewählt werden, wie punktiert  links in     Fig.    1 der Zeichnung dargestellt ist. Eine  andere Verstärkungsmöglichkeit ist auf der rechten  Seite skizziert. Dort ist an den Wellentälern und  Wellenbergen jeweils ein Versteifungsring 31 aus  Metall oder dergleichen angeordnet.

   Die links und  rechts in     Fig.    1 skizzierten Möglichkeiten zur Er  höhung der Stabilität des Faltenschlauches 25 können  auch miteinander kombiniert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absperrorgan, insbesondere für Gebäudean schlüsse, gekennzeichnet durch einen zu seinem freien Ende hin sich verjüngenden Absperrkörper (11), der etwa senkrecht zur Durchflussrichtung des Gehäuses (10) in eine entsprechend geformte Aus nehmung (13) desselben einführbar ist, und einen Überzug (23) aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff besitzt, um sich damit in Schliessstellung vor die Durchflussöffnungen (27, 28) zu legen, wobei der Überzug (23) in einen Faltenschlauch (25) über geht, der die aus einer Hubspindel (21) bestehende Hubvorrichtung mit Abstand umschliesst, und dessen Rand (26) im Gehäuse dichtschliessend eingespannt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Absperrorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrkörper (11) konisch oder keilförmig mit im Verhältnis zu seiner Länge grosser Grundfläche (24) ausgebildet ist. 2. Absperrorgan nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab sperrkörper (11) in seiner Verschlusslage mit seinem verjüngten Teil in eine vom Gehäusedurchgangs kanal ausgehende Ausnehmung (29) eingreift. 3. Absperrorgan nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fal tenschlauch an den Wellenbergen (29) und Wellen tälern (30) mit einer vergrösserten Wandstärke ver sehen und,,oder mit Versteifungsringen (31) aus Me tall versehen ist.
CH338068D 1957-05-14 1956-01-05 Absperrorgan, insbesondere für Gebäudeanschlüsse CH338068A (de)

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