CH329123A - Vorrichtung zum Trocknen und Vulkanisieren von Kautschukfäden - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen und Vulkanisieren von Kautschukfäden

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CH329123A
CH329123A CH329123DA CH329123A CH 329123 A CH329123 A CH 329123A CH 329123D A CH329123D A CH 329123DA CH 329123 A CH329123 A CH 329123A
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CH
Switzerland
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threads
conveyor belt
drying
nozzles
rubber
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Application number
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English (en)
Inventor
Albert Dr Koch
Herriger Wilhelm
Original Assignee
Koelnische Gummifaeden Fabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Trocknen und Vulkanisieren von   Kautschukfäden   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen und Vulkanisieren von KautschukfÏden, vorzugsweise mit einem Querschnitt von unter etwa 0, 2   mm2.   



   Es ist bekannt,   Kautschukfäden    in der Weise herzustellen, da¯ ein Teig aus mastiziertem Kautschuk und Lösungsmittel durch D sen, z.   B.    mittels einer Schneckenpresse, hindurchgedrückt und so zu Fäden geformt wird. Unmittelbar nach Verlassen der Düsen werden die Fäden   eingepudert,    um ihnen ihre Klebrigkeit zu nehmen. Aus diesen Fäden mul. nach der Formung   das Losungsmittel ver-       dunstet und danach der Kautschuk durch    Hitzeeinwirkung vulkanisiert werden. Zum Vulkanisieren werden die Fäden mit Hilfe eines Transportbandes durch eine oder mehrere Vulkanisationskammern gef hrt. Nach dem Verlassen der Vulkanisationskammern sind die Fäden fertig und können weiter verarbeitet, z. B.   umsponnen    oder verwebt werden.



   Bei dünnen,   insbesondere ultrafeinen Fä-    den, die bei einem Querschnitt von unter etwa 0, 2 mm2 beginnen, können leicht Verzerrungen auftreten, durch die sich dünne Stellen ergeben, welche die Herstellung einer einwandfreien Qualität erschweren. Es besteht sogar die Gefahr des Reissens der FÏden.



   Die Erfindung bezweekt, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Vorriehtung gemäss der Erfindung ist derart ausgebildet,   dass unmittel-    bar nach den Düsen ein   Zuführungsband    zu dem zu der Behandlungskammer führenden Transportband zwischengeschaltet ist, das höher als das Transportband liegt und mit grösserer Geschwindigkeit als das letztere umläuft. Auf diese Weise werden Verzerrungen in den Gummifäden während der Behandlungsdauer der Vulkanisation vermieden. Die von der D se auf das   Zuführungaband    aufge  brachten      Kautsehukfäden    gelangen nach kurzer Wegstrecke im freien Fall auf das eigentliche Transportband.

   Beim Übergang bei dem schneller laufenden Zuf hrungsband zu dem Transportband ist den FÏden in der   Lauf-    strecke Gelegenheit gegeben, den durch eine evtl. Verzerrung gegebenenfalls entstandenen innern   Spannungskräften    nachzugeben und sieh zu entspannen. Sie können in   entspann-    tem Zustand auf das Transportband   auflau-    fen. Da weiterhin die Geschwindigkeit des   Zuführungsbandes    grosser ist als diejenige des Transportbandes, kommen die   Kautschuk-    fäden auf dem Transportband in leichter Wel  lmg    zur Auflage.



   In der Zeichnung ist ein   Ausfiihrvangsbei-    spiel des Erfindungsgegenstandes   veranschau-    licht. 



   Die aus einem   Kautschuk-Benzol-Teil    im MischungsverhÏltnis von etwa 1 : 1 bestehenden FÏden werden aus den Düsen   1    einer   Sehnek-      kenpresse    2 ausgespritzt und gelangen auf ein   Zuführungsband    3 in einer Nebelkammer 4, wo diese   talkumiert    werden. Von dem Zuf h  rungsband    gelangen die Fäden auf ein Transportband 5, welches durch zwei   hinterein-      anderliegende    Kammern 6 und 7 geführt ist.



  In der ersten Kammer 6 erfolgt die Abdun  stung    des Lösungsmittels, in der weiteren Kammer 7   die Vulkanisation. Das Zuführungs-    band 3 lÏuft etwas schneller als das Trans  portband      5,    damit die FÏden leicht gewellt auf dem Transportband zur Auflage kommen können.



   Fiir einen   Düsensatz    zur Herstellung von etwa 4500 Fäden erfolgt die   Sammlmg    der FÏden auf einem etwa 2 m langen und 2, 5 m breiten Zufiihrungsband, das sich   beispiels-    weise mit einer Geschwindigkeit von   26-27    m pro Stunde fortbewegt. Das Transportband weist die gleiche Breite wie das Zuführungsband auf, hat   jedbeh    eine Länge von etwa   24    4 m und wird mit einer Geschwindigkeit von etwa   24    m pro Stunde bewegt. Die Abdunstungskammer für das Losungsmittel ben¯tigt etwa eine LÏnge von 8   m.    In der weiteren, unmittelbar sich anschliessenden Kammer von etwa 16 m wird die Vulkanisation durchgef hrt. Die fertigen FÏden haben einen
Querschnitt von etwa 0, 16 mm2.

   Nach dem Austritt aus der   Vulkanisationskammer    sind die FÏden fertig vulkanisiert,und k¯nnen aufgemacht und weiter verarbeitet werden. Je nach   Anzahl der Fäden und Grosse des Quer-    schnittes können die Längen der BÏnder und der Kammern andere Werte als wie angegeben aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Trocknen und Vulkani sieren von KautschukfÏden, vorzugsweise mit einem Quersehnitt von unter etwa 0, @ 2 mm2 bei der die aus einer Mischung aus Kautschuk und L¯sungsmitteln bestehenden FÏden, die durch Pressen aus Düsen erzeugt werden, mittels TransportbÏnder durch Behandlungskammern hindurchgef hrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach den Düsen ein Zuführungsband dem zu der Be handlungskammer führenden Transportband zwischengeschaltet ist, das hoher als das Transportband liegt und mit grösserer Geschwindigkeit als das letztere umläuft.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Behandlungs- kammern hintereinanderliegend angeordnet sind und ein und dasselbe Transportband durch diese hindurchführt.
CH329123D 1954-03-23 1955-03-04 Vorrichtung zum Trocknen und Vulkanisieren von Kautschukfäden CH329123A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE329123X 1954-03-23

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CH329123A true CH329123A (de) 1958-04-15

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ID=6186729

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CH329123D CH329123A (de) 1954-03-23 1955-03-04 Vorrichtung zum Trocknen und Vulkanisieren von Kautschukfäden

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