CH324881A - Elektrische Taschenlampe - Google Patents

Elektrische Taschenlampe

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CH324881A
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CH
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Fattinger Hans
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Fattinger Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description


  Elektrische Taschenlampe    Die     Erfindung    betrifft eine     elektrische     Taschenlampe     und    besteht darin, dass diese  an einer von aussen sichtbaren Stelle mit einem       Leuchtstoff    versehen ist.  



  Leuchtstoffe     können    selbstleuchtend bzw.  phosphoreszierend oder nachleuchtend bzw.  lumineszierend sein. Auch     fluoreszierende    bzw.  radioaktive Stoffe allgemein kommen in  Frage. Eine erfindungsgemäss ausgestaltete  Taschenlampe gewährt den Vorteil, in der  Finsternis deutlich wahrgenommen und daher  bei Bedarf stets rasch erfasst und eingeschal  tet     Eierden    zu     können.    Diesen Vorteil bietet  die Lampe,     gleichgültig,    ob, wie im Freien,  eine künstliche Beleuchtung nicht vorhanden  oder eine Lichtanlage gestört ist oder zum  Beispiel ein elektrischer Lichtschalter sieh  nicht in Griffweite befindet bzw. schwer zu  gänglich ist.  



  Bevorzugt werden die Leuchtstoffe, z. B.  in Form. einer Leuchtfarbe, an gesicherter  Stelle am     Taschenlampengehäuse    angebracht.  Dies kann an vertiefter Stelle     des        Gehäuses,     z. B. zwischen am Gehäuse vorgesehenen Rip  pen, geschehen. Der leuchtende Überzug kann  auch durch durchsichtige bzw. durchschei  nende Schichten, z. B. Schutzlack, Glas,     Poly-          methakrylsäureester    und dergleichen, abge  deckt sein.  



  Durch Auftragen von Leuchtstoffen ge  wisse Flächen in der Finsternis sichtbar zu  machen, ist bereits bekannt und findet - bei-         spielsweise    bei Lichtschaltern     Anwendung.     Solche Lichtschalter bilden jedoch ortsfeste       Gegenstände,    während die Erfindung einen  beweglichen     Gegenstand    betrifft. Gegenüber  den     bekannten        selbstleuchtenden    Zeigern von  Uhren oder dergleichen besteht wiederum der  Unterschied, dass es sich bei der erfindungs  gemässen Taschenlampe nicht um die Anzeige  einer Zeigerstellung oder dergleichen, sondern  um das rasche Auffinden der     Lampe    selbst  handelt.

   Der     Vorteil    des     Erfindungsgegen-          standes    besteht darin, dass ein     beweglicher    Ge  brauchsgegenstand, 'der zeitweise durch Ein  schalten einer     Glühbirne    zum Leuchten ge  bracht     wird,    auch ausserhalb dieser Ein  schaltezeit selbstleuchtend bzw. nachleuchtend  ist. Dieser     Fortschritt    ist     iun    so! bemerkens  werter, als es nicht naheliegend erschien,  einen mit einem Leuchtkörper (Glühbirne)  ausgestatteten Gegenstand noch     zusätzlich    mit  einem Leuchtstoff zu versehen.  



  Der     Leuchtstoff    kann auf einem oder meh  reren Teilen der äussern Fläche oder auf der  gesamten Aussenfläche des Lampengehäuses  angebracht bzw. aufgetragen sein. Auch kann  der     Leuchtstoff    auf     einer    oder     mehreren    Kan  ten des Lampengehäuses,     und    zwar entweder  auf der ganzen Kantenfläche oder einem Teil  derselben, aufgetragen sein. Der Leuchtstoff       kann    auch Buchstaben oder Worte oder an  dere leuchtende Zeichen auf dem Gehäuse zur  Darstellung bringen.      Nach     einer    bevorzugten     Ausführungsform     der Erfindung wird das Lampengehäuse bzw.

    werden Teile desselben aus durchscheinenden  oder durchsichtigen Kunststoffen hergestellt,  in denen der Leuchtstoff verteilt ist. Man  kann     zu    diesem Zweck ein     Presspulver    des  Kunststoffes vor der Formgebung dem       Leuchtstoff    in Pulverform zumischen. Der  artig hergestellte Gehäuse oder Gehäuseteile  behalten ihre Leuchtkraft bei, da sie nicht  abgegriffen werden können und der     Leucht-          stoff    in besonders wirksamer Weise vom Zu  tritt der Luft oder andern schädigenden Ein  flüssen geschützt ist.

   Es können auch aus       leuchtstoffhaltigem    Kunststoff Plättchen,       Ringe    oder andere Formkörper geformt wer  den, die an dem nichtleuchtenden oder teil  weise nichtleuchtenden Lampengehäuse irgend  welcher Art an geeigneten Stellen befestigt  werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.       Fig.1        zeigt    die Rückfläche eines Taschen  lampengehäuses mit einem     Leuchtstoffstreifen     in Wellenform,     Fig.    2 in gleicher Ansicht ein       Taschenlampengehäuse    mit Rippen     und    da  zwischen vorgesehenen     Leuchtfarbenstreifen,          Fig.    3 eine     Ausführung    mit leuchtenden Rin  gen am Reflektor bzw.

   am Gehäuse ausserhalb  der Linse,     Fig.4    einen abgedeckten     Leucht-          stoffstreifen    unterhalb der Linse und die       Fig.    5 und 6 Gehäuse von Taschenlampen mit  einem aus durchsichtigem, leuchtendem Kunst  stoff bestehenden     Gehäuseteil.     



  Gemäss     Fig.    1 ist ein     wellenförmiger          Leuchtstoffstreifen    1 an der Taschenlampen  gehäuserückseite 2 angebracht, der beispiels  weise als Leuchtfarbe aufgestrichen und zur       Sicherung    gegen Abnutzung mit durchsich  tigem Lack     überstrichen    ist.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    2     besitzt    das  Gehäuse an der Rückseite 2 Rippen 3, die  beispielsweise durch Pressen hergestellt sind.  In den Tälern 4 zwischen den Rippen ist  Leuchtfarbe 5, durch die Rippen gegen Ab  nutzung geschützt, eingestrichen.  



  -Wie     Fig.    3 zeigt, kann auch der Reflektor  6 ganz oder teilweise mit Leuchtstoff versehen    sein. Hier ist ein     Leuchtfarbenring    7 vorgese  hen, der auch durch die Glühlampe 8 aufge  laden werden kann. An Stelle dessen oder  daneben     kann    noch ein     Leuchtstoffring    9 am  Gehäuse die Linse 10 umgeben. Dieser Ring  kann wieder dadurch geschützt werden, dass  man ihn an einer vertieften Stelle 11 des  Gehäuses anbringt. Der erhöhte Teil 12 des  Gehäuses schützt wieder den Ring 9. Es ist  jedoch wieder möglich, den Ring 9 abzu  decken.  



  Gemäss     Fig.    4 deckt Glas oder dergleichen  13 den     Leuchtstoffstrich    14 an der Gehäuse  vorderfläche 15 ab.  



  In den     Fig.    5 und 6 sind die Gehäuseteile  16 bzw. 17 durch Pressen hergestellte Form  teile aus durchscheinendem Polystyrol,     in     welchem Leuchtstoff     gleichmässig    verteilt ist..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Taschenlampe, dadurch ge-, kennzeichnet, dass sie an einer von aussen sichtbaren Stelle mit einem Leuchtstoff ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Leuchtstoff an vertieften Stellen des Gehäuses vorgese hen ist. 2. Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Leuchtstoff zwischen vorstehenden Gehäuserippen ange bracht ist. 3. Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Reflektor min destens teilweise mit, einem Leuchtstoff ver sehen ist. 4.
    Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Leuchtstoff mittels durchsichtigen Materials abgedeckt ist. 5. Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspn2lch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Material Glas ist. 6. Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Material Lack ist. 7. Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, class das durchsichtige Material aus Poly- methalirylsäureester besteht. B.
    Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Gehäuses aus durchscheinendem bis durchsichtigem Kunststoff besteht, in wel chem der Leuchtstoff verteilt ist. 9. Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Gehäuse Formteile aus durchscheinendem bis durch sichtigem Kunststoff befestigt sind, in wel chen Leuchtstoff verteilt ist. 10. Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Formteile Ringe sind. 11. Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Formteile Plättehen sind. 12.
    Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen - 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunststoff be stehenden Teile aus einem Presspulver her gestellt sind, dem vor der Fbrmgebung Leucht- stoff beigemischt wurde.
CH324881D 1955-03-29 1955-09-13 Elektrische Taschenlampe CH324881A (de)

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CH324881A true CH324881A (de) 1957-10-15

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