Einrichtung zur Erzeugung eines raumabschliessenden Luftvorhanges Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines raumab schliessenden Luftvorhanges, wie er z. B. an Stelle von Türen in Warenhäusern und andern stark frequentierten Ein- und Ausgängen be nützt wird. Eine solche Einrichtung besitzt meistens eine oben angeordnete Austrittskam mer und eine unten liegende Eintrittskammer für den Luftvorhang.
Erzeugt wird der Vorhang durch irgend welche Ventilatoren oder ähnliche Mittel. Die vorliegende Einrichtung ist nun durch Steuer mittel für den Luftvorhang gekennzeichnet. Es kann sich z. B. um ein verstellbares Leit werk für den Luftvorhang handeln oder um einen Differenzdruckmesser, der die Druck differenz zwischen den beiden durch den Luftvorhang getrennten Räumen misst und als zusätzlich zu andern Steuermitteln des Vor hanges vorgesehenes Steuerorgan für einen den Luftvorhang erzeugenden Ventilator dient.
Im folgenden wird an Hand einer Zeich nung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Die einzige Figur ist ein schematischer Schnitt durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines raumabschliessenden Luftvorhanges. Der abzuschliessende Raum befindet sich in der Zeichnung rechts, das Hausäussere links.
In dem mit 1 bezeichneten Fussboden ist ein Gitter 2 eingelassen, das die Eintrittskam mer 3 abdeckt. Oberhalb dieser Eintrittskam mer ist die Austrittskammer 4 angeordnet. Ihre Öffnung 5 enthält ein verstellbares Leit werk 6 für den Luftvorhang 7. Mit dem Leit werk 6 ist ein Servomotor 8 und mit diesem über einem Steuermechanismus 9 ein Druck fühler 10 verbunden. Zur Erzeugung des Luft vorhanges dient ein mit 11 bezeichneter Ven tilator. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, saugt er die Luft aus der Eintrittskammer 3 an und bläst sie durch die Leitung 12 in die Austrittskammer 4.
Es wird also hier im Um laufverfahren gearbeitet. In die Leitung 12 ist ein durch die Vorrichtung 13 steuerbarer Lufterhitzer 14 eingebaut. Mit 15 und 16 sind zwei Fühler eines Differenzdruckmessers 17 bezeichnet. Dieser ist seinerseits mit dem Servomotor 18 verbunden, der den Ventilator motor 19 steuert.
Die gezeichnete Einrichtung arbeitet wie folgt: Der Motor 19 treibt den Ventilator 11, der durch das Filter 21 die Luft aus der Ein trittskammer 3 ansaugt und durch die Leitung 12 in die Austrittskammer 4 bläst. Beim Pas sieren des Erhitzers 14 wird sie erwärmt; der Erhitzer ist angeordnet, da sich ein Warmluft v orhang besser bewährt hat als ein Vorhang aus kalter Luft.
Das in der Öffnung 5 angeordnete Leit werk 6 leitet den Luftstrom so, dass er in Richtung der Pfeile 20 strömt, so die Raum öffnung abschliesst und durch das Gitter 2 in die Eintrittskammer 3 wieder eintritt. All fällig mitgerissene Staub- und Schmutzteil chen werden auf den Boden der Eintrittskam- mer fallen und dort weggespült.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Luftvorhang leicht nach aussen gerichtet. Wenn nun eine Druckdifferenz zwischen den beiden durch den Vorhang getrennten Räumen entsteht oder vor handen ist, wird sie vom Differenzdruckmesser 17 registriert, der seinerseits über den Servo motor 18 den Ventilatormotor 19 so steuert, dass er rascher rotiert, damit so der Luft vorhang stets dieselbe Lage einnimmt.
Diese Regelung ist aber nur in einem be schränkten Regelbereich wirksam. Als Ergän zung zii diesem ersten Steuermittel dient das zweite Steuermittel: Der Druckfühler 10 ist so angeordnet, dass er üblicherweise neben, von aussen gesehen hinter der untern Fortsetzung des Luftvorhanges liegt. Wird dieser nun durch einen zu grossen Aussendruck nach innen verschwenkt, so trifft Randluft dieser Fort- Setzung den Druckfühler.
Dieser betätigt nun über den Steuermechanismus 9 den Servo motor 8 derart, dass dieser das Leitwerk 6 ver stellt, und so der Luftvorhang weiter nach aussen verschwenkt wird.
Natürlich lassen sich noch andere Kombina tionen denken: Der Druckfühler 10 könnte z. B. auf den Ventilatormotor 19 einwirken oder der Differenzdruckmesser 17 auf das Leitwerk.
Device for generating a space-enclosing air curtain The present invention relates to a device for generating a room-closing air curtain, as it is, for. B. is used in place of doors in department stores and other high-traffic entrances and exits. Such a device usually has an above Austrittskam mer and a lower entry chamber for the air curtain.
The curtain is produced by any fan or similar means. The present facility is now characterized by control means for the air curtain. It can e.g. B. to be an adjustable Leit work for the air curtain or a differential pressure meter that measures the pressure difference between the two rooms separated by the air curtain and serves as an additional control means of the curtain provided control element for a fan generating the air curtain.
In the following an embodiment of the invention is described in more detail with reference to a drawing. The only figure is a schematic section through a device for producing a space-enclosing air curtain. The room to be locked is on the right in the drawing, the exterior of the house on the left.
In the designated 1 floor, a grid 2 is embedded, which covers the 3 chamber entry. The exit chamber 4 is arranged above this entry chamber. Your opening 5 contains an adjustable Leitwerk 6 for the air curtain 7. With the Leitwerk 6 is a servo motor 8 and with this via a control mechanism 9, a pressure sensor 10 is connected. To generate the air curtain is a designated 11 Ven fan. As can be seen from the drawing, it sucks in the air from the inlet chamber 3 and blows it through the line 12 into the outlet chamber 4.
So it is worked here in circulation process. An air heater 14 controllable by the device 13 is built into the line 12. With 15 and 16 two sensors of a differential pressure meter 17 are designated. This in turn is connected to the servomotor 18 which controls the fan motor 19.
The device shown works as follows: The motor 19 drives the fan 11, which sucks the air out of the chamber 3 through the filter 21 and blows through the line 12 into the outlet chamber 4. When Passing the heater 14 it is heated; the heater is arranged because a warm air curtain has proven better than a cold air curtain.
The guide mechanism 6 arranged in the opening 5 directs the air stream in such a way that it flows in the direction of the arrows 20, thus closing the space opening and re-entering the inlet chamber 3 through the grille 2. All dust and dirt particles that are due to be entrained will fall to the floor of the entry chamber and washed away there.
As can be seen from the drawing, the air curtain is directed slightly outwards. If a pressure difference between the two rooms separated by the curtain arises or is present, it is registered by the differential pressure meter 17, which in turn controls the fan motor 19 via the servo motor 18 so that it rotates faster so that the air curtain is always the same Position.
However, this regulation is only effective in a limited regulation range. The second control means serves as a supplement to this first control means: The pressure sensor 10 is arranged so that it is usually next to, seen from the outside, behind the lower continuation of the air curtain. If this is now swiveled inwards due to excessive external pressure, marginal air from this continuation hits the pressure sensor.
This now actuates the servo motor 8 via the control mechanism 9 in such a way that it adjusts the tail unit 6 and so the air curtain is pivoted further outwards.
Of course, other combinations can also be thought of: The pressure sensor 10 could, for. B. act on the fan motor 19 or the differential pressure meter 17 on the tail unit.