CH315448A - Magnetron - Google Patents

Magnetron

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CH315448A
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CH
Switzerland
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anodes
control electrodes
magnetron
even number
adjacent
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German (de)
Inventor
Paul Dr Phil Wirz
Original Assignee
Patelhold Patentverwertung
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/18Resonators
    • H01J23/20Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
    • H01J23/213Simultaneous tuning of more than one resonator, e.g. resonant cavities of a magnetron

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  

      Magnetron       Die Erfindung bezieht. sich auf ein     Ma-          gnet.ron,    welches eine gerade     Anzahl    von An  oden enthält, von denen jeweils zwei     bei.iaeh-          ba.rte    gegenphasig schwingen.

   Die Anoden  sind dabei Teile eines Schwingsystems, wel  ches     entweder    aus einer Mehrzahl von     Resona-          toren    (sogenanntes     Multicavity-lviagnetron)     oder aus einem einzigen     Resonator    besteht  (sogenanntes     Interdigital-Magnetron).       Es ist ein     Multieavity-Magnetron    -bekannt,       welches    ein sogenanntes Gitter enthält. Die  ses Gitter besteht aus je einer     st.abförmigen     Steuerelektrode in jedem zwischen je zwei be  nachbarten Anoden liegenden Zwischenraum.

    ,Alle diese Steuerelektroden sind galvanisch  miteinander verbunden (siehe die Figur, wel  che einen zur Achse senkrechten Schnitt  durch ein     Hagnetron    darstellt. Die schraffier  ten. Fliehen bezeichnen die Anoden, der zen  trale Kreis symbolisiert die Kathode, die  kleinen ausgefüllten und leeren Kreise zeigen  die Lagen der Steuerelektroden).

   Werden die  sem Gitter niederfrequente Spannungen     zu-          P    (r<B>-</B>  führt, so bewirkt es eine     Amplitudenmodu          lation    der vom     'Magnetron    erzeugten     Hoch-          frequenzsehwingung.    Werden dem Gitter aber       IIochfrequenzspannungen    passender Frequenz  zugeführt, so kann es zur Synchronisierung  der vom     Magnetron    erzeugten Schwingung       finit    der zugeführten Spannung verwendet  werden.

      Während nun eine     Amplitudenmodulation     mit gutem Erfolg erzielbar ist, gelingt die       Synchronisierung    der vom     Magnetron    erzeug  ten Schwingung nur in einem relativ sehr  kleinen Frequenzbereich, dessen Breite in der  Grössenordnung von einem Tausendstel der  mittleren Frequenz     liegt.    Der Grund dafür  zeigt     sich    bei einer genaueren     Untersuchung     des durch die Steuerelektroden auf den Elek  tronenmechanismus ausgeübten Einflusses.

   Es  ergibt sich dabei nämlich, dass die Wirkungen  von zwei     aufeinanderfolgenden    Steuerelektro  den auf die Elektronen einander entgegenge  setzt gerichtet sind und     einander    daher zu  mindest teilweise kompensieren. Qualitativ  lässt sich der Grund für die geringe Wirk  samkeit des Gitters bei der     Synchronisierung     schon aus der Tatsache ersehen, dass jeweils  zwei benachbarte Anoden     gegenphasig    schwin  gen, zwei benachbarte     Steuerelektroden        aaber,     obwohl sie     denselben        Zentrierwinkel.    ein  schliessen wie die Anoden,

   von der zugeführ  ten     Hochfrequenzspannung    gleichphasig ge  speist werden.  



  Die Erfindung bezweckt eine Verbesse  rung dieser Verhältnisse. Der Erfindung liegt  der Gedanke zugrunde, die Steuerelektroden  so anzuordnen     resp.    zu betreiben, dass keine  Steuerelektrode der von einer andern Steuer  elektrode auf die Elektronen ausgeübten Wir  kung entgegenarbeitet. Dazu muss vermieden  werden, dass gleichphasig gespeiste Steuerelek-           troden    sieh in     benaehba.rten    Zwischenräumen  oder allgemein in einem Abstand voneinander  befinden, der eine ungerade Anzahl von An  oden enthält.  



  Ein erstes Ausführungsbeispiel für ein  erfindungsgemässes     llagnetron    weist halb so  viele     Steuerelektroden.    wie Anoden auf. Die  Steuerelektroden sind gleichmässig verteilt,  derart, dass zwischen je zwei     aufeinanderfol-          genden        Steuerelektroden    sieh zwei Anoden  befinden (siehe Figur: man denke sieh die  Steuerelektroden beispielsweise nur bei den  vollen Kreisen). Alle Steuerelektroden sind  galvanisch miteinander verbunden und arbei  ten daher gleichphasig. Aus diesem Beispiel  lassen sieh weitere Bauarten ableiten, welche  weniger Steuerelektroden enthalten.

   Deren  Anzahl kann zum Beispiel ein Viertel, ein  Sechstel usw. der Anodenzahl betragen, wobei  sie mit Vorteil     wiederuni    gleichmässig verteilt  angeordnet sind. In gewissen Fällen kann eine  einzige Steuerelektrode genügen,     insbesondere          in        einem        Interdigital-Mag        netron,        dessen        An-          oden        über    das einzige vorhandene     hochfre-          quente    Magnetfeld eng miteinander gekoppelt  sind.  



  Ein anderes Ausführungsbeispiel weist  Steuerelektroden auf, welche gegenphasig ge  speist werden.     Beispielsweise    werden einerseits  die durch die leeren Kreise der Figur, ander  seits die     dureli    die vollen Kreise     symbolisier-          ten    Steuerelektroden zu je einer Gruppe zu  sammengefasst und innerhalb der Gruppe gal  vanisch miteinander verbunden. Die beiden       Gruppen    werden von der     synchronisierenden          Hoehfrequenzspannung    in     C#egenpliase    ge  speist.

   Diese Ausführungsform zeigt den für  die     Verwendbarkeit    der     Magnetronröhre    we  sentlichen Vorteil, dass die beiden Gruppen  ausserhalb der Röhre auch parallel     geseha.ltei,     werden können. Diese kann dann, wie das be  kannte     Magnettun    mit Gitter, zur     Erzeugung          amplitudenmodulierter        Schwingringenver-          wendet    werden.  



       Aueli    aus diesem Beispiel lassen sich wei  tere Bauarten ableiten, welche     weniger    Steuer  elektroden bis hinunter zur Anzahl zwei ent  halten. Stets     niuss    zwischen zwei gleichphasig    schwingenden, das heisst     innerhalb    der Röhre  galvanisch miteinander verbundenen Steuer  elektroden eine gerade Anzahl von Anoden  liegen, zwischen zwei     gegenphasig    schwingen  den Steuerelektroden jedoch eine ungerade  Anzahl von Anoden.  



  Zusammenfassend ist also ein erfindungs  gemässes     Magnetron        dadiireh    gekennzeichnet,  dass in mindestens einem Zwischenraum zwi  schen zwei benachbarten Anoden eine Steuer  elektrode angeordnet ist, wobei, wenn meh  rere Steuerelektroden vorhanden sind, diese  derart zusammengefasst sind,     da.ss    sich zwi  schen je zwei galvanisch     miteinander    verbun  denen Steuerelektroden eine gerade Anzahl  von Anoden befindet.  



  Die Steuerelektroden können, wie im be  kannten     Magnettun,    am einfachsten durch  Stäbe gebildet werden, welche parallel zur  Achse des     Magnetrons    angeordnet sind. 'Mit  Vorteil sind diese Stäbe etwas weiter von der  Kathode entfernt als die der Kathode zuge  wandten Anodenflächen, damit. die Steuer  elektroden von möglichst wenigen Elektronen  getroffen werden.



      Magnetron The invention relates. on a magnet.ron, which contains an even number of anodes, two of which oscillate out of phase with each other.

   The anodes are parts of an oscillating system which either consists of a plurality of resonators (so-called multicavity lviagnetron) or of a single resonator (so-called interdigital magnetron). A multi-avity magnetron is known which contains a so-called grid. This grid consists of a rod-shaped control electrode in each space between two adjacent anodes.

    , All of these control electrodes are galvanically connected to one another (see the figure, which shows a section through a hagnetron perpendicular to the axis. The hatched lines denote the anodes, the central circle symbolizes the cathode, the small filled and empty circles show the Positions of the control electrodes).

   If this grid is supplied with low-frequency voltages, it causes an amplitude modulation of the high-frequency oscillation generated by the magnetron. If, however, high-frequency voltages of a suitable frequency are supplied to the grid, synchronization can occur the oscillation generated by the magnetron can be used finite with the applied voltage.

      While amplitude modulation can now be achieved with good success, the synchronization of the oscillation generated by the magnetron is only possible in a relatively very small frequency range, the width of which is on the order of a thousandth of the mean frequency. The reason for this becomes apparent on closer examination of the influence exerted by the control electrodes on the electron mechanism.

   The result is that the effects of two successive control electrodes on the electrons are directed opposite to one another and therefore at least partially compensate one another. Qualitatively, the reason for the low effectiveness of the grid during synchronization can already be seen from the fact that two adjacent anodes vibrate out of phase, but two adjacent control electrodes, although they have the same centering angle. close like the anodes,

   be fed in-phase by the supplied high-frequency voltage.



  The invention aims to improve these relationships. The invention is based on the idea of arranging the control electrodes, respectively. to operate so that no control electrode counteracts the effect exerted on the electrons by another control electrode. To this end, it must be avoided that in-phase fed control electrodes are located in adjacent spaces or generally at a distance from one another that contains an uneven number of anodes.



  A first exemplary embodiment for a magnetron according to the invention has half as many control electrodes. like anodes. The control electrodes are evenly distributed in such a way that two anodes are located between each two consecutive control electrodes (see figure: think of the control electrodes, for example, only with the full circles). All control electrodes are galvanically connected to one another and therefore work in phase. From this example you can derive other designs which contain fewer control electrodes.

   The number of these can be, for example, a quarter, a sixth, etc. of the number of anodes, whereby they are again evenly distributed with advantage. In certain cases, a single control electrode can be sufficient, in particular in an interdigital magnet, the anodes of which are closely coupled to one another via the only high-frequency magnetic field that is present.



  Another embodiment has control electrodes which are fed out of phase. For example, the control electrodes symbolized by the empty circles of the figure on the one hand and the full circles symbolized on the other hand are combined into a group and galvanically connected to one another within the group. The two groups are fed by the synchronizing high frequency voltage in C # egenpliase.

   This embodiment shows the advantage, which is essential for the usability of the magnetron tube, that the two groups can also be seen in parallel outside the tube. This can then be used, like the known magnet tuning with grating, to generate amplitude-modulated oscillating rings.



       From this example, other designs can be derived which contain fewer control electrodes down to the number two. There must always be an even number of anodes between two control electrodes that vibrate in phase, i.e. an even number of anodes that are galvanically connected within the tube, but an odd number of anodes between two control electrodes that vibrate in opposite phase.



  In summary, a magnetron according to the invention is characterized in that a control electrode is arranged in at least one space between two adjacent anodes, and if several control electrodes are present, these are combined in such a way that two each are galvanically connected to one another verbun which control electrodes are an even number of anodes.



  As in the known magnet tuning, the control electrodes can most easily be formed by rods which are arranged parallel to the axis of the magnetron. These rods are advantageously a little further away from the cathode than the anode surfaces facing the cathode, thus. the control electrodes are hit by as few electrons as possible.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Magnetron mit. einer geraden Anzahl von Anoden, von denen jeweils zwei benachbarte gegenphasig schwingen, dadurch gekennzeieli- net, dass in mindestens einem Zwischenraum zwischen zwei benaebbarten Anoden eine Steuerelektrode angeordnet ist, wobei, wenn mehrere Steuerelektroden vorhanden sind, diese derart zusammengefasst sind, da.ss sieh zwischen je zwei galvanisch miteinander ver bundenen Steuerelektroden eine gerade An zahl: von Anoden befindet. <B> PATENT CLAIM </B> Magnetron with. an even number of anodes, two of which are adjacent to each other vibrate in phase opposition, characterized in that a control electrode is arranged in at least one space between two adjacent anodes, and if several control electrodes are present, these are combined in such a way that see An even number of anodes is located between each two galvanically connected control electrodes. UNTEHANSPRL'CHE 1. Magnettun nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in einem Zwischen raum zwischen je zwei benachbarten Anoden eine Steuerelektrode angeordnet ist. \?. Magnetron naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es einzig eine Mehrzahl von galvanisch miteinander verbun denen Steuerelektroden enthält, zwischen denen sich jeweils eine gerade Anzahl von Anoden befindet. UNTEHANSPRL'CHE 1. Magnet tune according to claim, characterized in that a control electrode is arranged in an intermediate space between each two adjacent anodes. \ ?. Magnetron naeli claim, characterized in that it only contains a plurality of galvanically interconnected control electrodes, between which there is an even number of anodes. 3. Magnetron nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es zwei Steuerelek troden enthält, welche derart angeordnet sind, da.ss sich zwischen ihnen eine ungerade An zahl von Anoden befindet. 4. 14Zagnetron nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es eine gerade An zahl von Steuerelektroden enthält, von denen jeweils die Hälfte zu je eileer Gruppe zusam- mengefasst und innerhalb dieser Gruppe gal- va.nisch miteinander verbunden sind, wobei sich zwischen je zwei Steuerelektroden, die einer bestimmten Gruppe angehören, eine ge rade Anzahl von Anoden befindet. 3. Magnetron according to claim, characterized in that it contains two control electrodes, which are arranged in such a way that there is an odd number of anodes between them. 4. 14Zagnetron according to patent claim, characterized in that it contains an even number of control electrodes, half of which are grouped together and galvanically connected within this group, with between two Control electrodes, which belong to a certain group, have an even number of anodes. 5. Alagnetron nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass sich je eine Steuer elektrode in allen Zwischenräumen zwischen jeweils zwei benachbarten Anoden befindet, wobei die Steuerelektroden abwechslend zu zwei Gruppen zusammengefasst und innerhalb jeder Gruppe galvanisch miteinander verhun- den sind. 5. Alagnetron according to dependent claim 4, characterized in that there is a respective control electrode in all spaces between two adjacent anodes, the control electrodes being alternately combined into two groups and galvanically connected to one another within each group.
CH315448D 1953-08-29 1953-08-29 Magnetron CH315448A (en)

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