CH311664A - Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäureamides. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäureamides.

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CH311664A
CH311664A CH311664DA CH311664A CH 311664 A CH311664 A CH 311664A CH 311664D A CH311664D A CH 311664DA CH 311664 A CH311664 A CH 311664A
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diethylamine
acid
new
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amide
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Aktiengesellschaft Cilag
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Cilag Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/14Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten FettsÏureamides.



   Gegenstand des vorliegenden Patentes bil. (let   ein Verfahren zur Herstellung eines neuen    basisch substituierten FettsÏureamides, wel   c-lies dadureh gekennzeiehnet ist, dass man    c-ine Verbindung der Formel
EMI1.1     
 in welcher   X    einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sich abspaltenden Rest becleutet, mit Diäthylamin umsetzt.



   Der Rest X kann in einem Halogenatom     der einem    sonstigen für den   Austauseh    gegen den   basisehen Rest geeigneten reaktionsfähi-    gen Snbstituenten, wie zum Beispiel einer.   @l-    kylsulfonyloxy- oder Arysulfonyloxygruppe,   hestehen. Der Austauseh    der Gruppe X gegen den   Diäthylaminorest erfolgt zum    Beispiel   durch einfaches Erwärmen    mit Diäthylamin, gegebenenfalls in Gegenwart eines basisch reagierenden Kondensationsmittels oder von DiÏthylamin im ¯berschu¯. Das   Diäthyl-       !) minoessigsaure-N- (3-o-chlor-phenoxy-propyl-    2)-Ïthylamid ist ein farbloses, unter 0, 06 mm bei 110-112¯ siedendes   61.   



   Das neue Amid soll als   Lokalanästhetikum    und als Zwischenprodukt zur Herstellung   v-eiterer Derivate Verwendung finden.   



   Beispiel :    29,    0 g ChloressigsÏure-N-(3-o-Chlor-phenoxy-propyl-2)-Ïthylamid und 15, 5 g Diäthylamin werden zusammen in 200 cm3 abs. Benzol 3 Stunden   aul    dem Wasserbad erhitzt.



  Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser ausgeschüttelt und dann mit   2n-Salzsäure    ausgezogen. Darauf wird der salzsaure Auszug mit ¯ther extrahiert, unter   Eiskühlung    mit konz. Natronlauge versetzt und das ausge  sehiedene      61    in Äther aufgenommen. Nach dem Trocknen der Atherauszüge  ber Pottasehe wird der ¯ther verdampft und der Riiekstand im Hochvakuum destilliert.



   Dabei gewinnt man das unter 0, 06 mm bei 110-112  siedende   Diä, thylaminoessigsäure-N-    (3-o-chlor-phenoxy-propyl-2)-Ïthylamid in einer Ausbeute von 56%der Theorie. Farbloses   öl,    sehwer   löslieh    in Wasser, gut in organischen   Losungsmitteln    und in   verdünn-    ten Mineralsäuren.  



   PATENTANSPRUCH :
Verfahren zur   I3erstellung    eines neuen basisch substituierten   Fettsäureamides,    dadurch gekennzeichnet, dass man eine   Verbin-      dung    der Formel
EMI1.2     
 in welcher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sieh   abspaltenden    Rest bedeutet, mit   Diathylamin    umsetzt. Das auf diese Weise    erlialtene Diathylaminoessigsäure-N- (3-o-ehlor-    

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten FettsÏureamides.
    Gegenstand des vorliegenden Patentes bil. (let ein Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten FettsÏureamides, wel c-lies dadureh gekennzeiehnet ist, dass man c-ine Verbindung der Formel EMI1.1 in welcher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sich abspaltenden Rest becleutet, mit Diäthylamin umsetzt.
    Der Rest X kann in einem Halogenatom der einem sonstigen für den Austauseh gegen den basisehen Rest geeigneten reaktionsfähi- gen Snbstituenten, wie zum Beispiel einer. @l- kylsulfonyloxy- oder Arysulfonyloxygruppe, hestehen. Der Austauseh der Gruppe X gegen den Diäthylaminorest erfolgt zum Beispiel durch einfaches Erwärmen mit Diäthylamin, gegebenenfalls in Gegenwart eines basisch reagierenden Kondensationsmittels oder von DiÏthylamin im ¯berschu¯. Das Diäthyl- !) minoessigsaure-N- (3-o-chlor-phenoxy-propyl- 2)-Ïthylamid ist ein farbloses, unter 0, 06 mm bei 110-112¯ siedendes 61.
    Das neue Amid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenprodukt zur Herstellung v-eiterer Derivate Verwendung finden.
    Beispiel : 29, 0 g ChloressigsÏure-N-(3-o-Chlor-phenoxy-propyl-2)-Ïthylamid und 15, 5 g Diäthylamin werden zusammen in 200 cm3 abs. Benzol 3 Stunden aul dem Wasserbad erhitzt.
    Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser ausgeschüttelt und dann mit 2n-Salzsäure ausgezogen. Darauf wird der salzsaure Auszug mit ¯ther extrahiert, unter Eiskühlung mit konz. Natronlauge versetzt und das ausge sehiedene 61 in Äther aufgenommen. Nach dem Trocknen der Atherauszüge ber Pottasehe wird der ¯ther verdampft und der Riiekstand im Hochvakuum destilliert.
    Dabei gewinnt man das unter 0, 06 mm bei 110-112 siedende Diä, thylaminoessigsäure-N- (3-o-chlor-phenoxy-propyl-2)-Ïthylamid in einer Ausbeute von 56%der Theorie. Farbloses öl, sehwer löslieh in Wasser, gut in organischen Losungsmitteln und in verdünn- ten Mineralsäuren.
    PATENTANSPRUCH : Verfahren zur I3erstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäureamides, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbin- dung der Formel EMI1.2 in welcher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sieh abspaltenden Rest bedeutet, mit Diathylamin umsetzt. Das auf diese Weise erlialtene Diathylaminoessigsäure-N- (3-o-ehlor- phenoxy-propyl-2)-äthylamid bildet ein farbloses, unter 0, 06 mm bei 110-112¯ siedendes 01.
    Das neue Amid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenprodukt Verwendung finden.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Ha. logenessig sänre-N- (3-o-chlor-phenoxy-propy)-2)-äthy]- amid mit Diäthylamin reagieren lässt.
CH311664D 1952-06-08 1952-06-08 Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäureamides. CH311664A (de)

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