CH303964A - Lüftungsanlage. - Google Patents

Description

      Lüftungsanlage.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Lüftungsanlage mit Zustandsaus  tausch zwischen Ab- und Frischluft für  Räume, die mit als Fördermittel für die Luft  ströme dienenden Gebläsen verbunden sind.  



  Die erfindungsgemässe Lüftungsanlage ist       gekennzeichnet    durch einen von einer 'Trenn  wand in zwei zu ihr wenigstens annähernd  symmetrische Teile geteilten, geschlossenen,  aufrechten Schacht, dessen Teilschächte oben  mit     Luftdurehtrittsöffnungen    und darunter  mit einer luftdurchlässigen, wärmespeichern  den Füllmasse versehen sind     und    am untern  Ende an die Saugseite des     Frischluftgebläses     und die Druckseite des     Abluftgebläses    ange  schlossen werden können.

   Mittels eines     iun-          sehaltbaren    Kanalstückes können wechsel  weise der eine Teilschaft an das eine Gebläse  und der andere an das andere Gebläse     und          umgekehrt    angeschlossen werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt.  



  In der Zeichnung bezeichnen 1 und 9 die       Ilauptkanäle    für Frisch- und Abluft der ver  schiedenen Räume, die mit der Lüftungs  anlage verbunden sind. Die Verbindung  wird durch nicht gezeigte     Abzweigungen    her  gestellt. Mit 2 und 8 sind nebeneinander an  geordnete Kammern mit den Gebläsen 4 und  6 bezeichnet. In dem gezeigten Fall werden  die Gebläse mittels eigener Motoren 3 und 7  angetrieben, aber diese können auch durch    eine gemeinsame Antriebsvorrichtung ersetzt  werden.

   Die zwei     Gebläsekammern    wirken mit  einem gemeinsamen     darüberliegenden    auf  rechten geschlossenen Schacht zusammen, der  in     Längsrichtung    durch eine Trennwand 19  in zwei zur ihr     symmetrische,    je über ein       Luftdurchlassgitter    17 mit der Atmosphäre  verbundene Hälften 12 und 13 geteilt ist. Ein  bewegliches Verbindungsstück 10 in Form  eines Kanalstückes ist zwischen dem Abluft  gebläse 6 und den genannten Schachthälften  angeordnet.

   Dieses Verbindungsstück     kann     zur Herstellung einer Verbindung der Druck  seite des     Abluftgebläses    6 mit jeder der bei  den Schachthälften 12     und    1'3     umgestellt    wer  den, wobei die Saugseite des mit der Saugöff  nung 5 versehenen     Frischluftgebläses    4 an  die jeweils andere Schachthälfte angeschlos  sen ist. Die     >Jmsehaltvorrichtung    des Teils 10  ist schematisch dargestellt -und mit 11 be  zeichnet. Abdichtungen sind zwischen dem  Verbindungsstück und den untern Enden der  zwei Hälften des Schachtes angeordnet.  



  Eine Wärme speichernde Masse 15 bzw. 16,  vorzugsweise     Silikagel,    ist unterhalb der Git  ter 17 in die Teilschächte 12, 13 gelegt. Diese  Masse kann auch zusätzlich feuchtigkeitsspei  chernd sein. Heizelemente sind     in    der Masse  angeordnet, die sich     schlangenförmig        darin     erstrecken. Mit 14a und     14b        sind    Anschlüsse       für    die Heizelemente bezeichnet. Die Massen  können ausgewechselt oder entfernt werden.

    An der     Trennwand    befinden sich Anschlüsse           füx    die Rückverbindung jedes Heizelemente,  wenn die Masse 15 bzw. 16 an ihren Platz ge  bracht     wird.    Eine Dachfläche ist mit     2'2    be  zeichnet. Mit 18 und 21 werden zwei mittels  Scharnieren 20 an die Wand 19     angelenkte     Deckel bezeichnet, nach deren Öffnung die  Masse 15 bzw. 16 ausgewechselt werden kann.  



  Zweckmässig wird die Umschaltung des  Kanalstückes 10 durch ein nicht dargestelltes  Relais gesteuert. Die Regelung geht derart vor  sich, dass zuerst einige schnell aufeinanderfol  gende     Umschaltungen    erfolgen, wonach sich  ein langsamerer Wechsel einstellt.  



  Die Heizelemente sind mittels nicht dar  gestellter Relais so schaltbar, dass die     Heiz-          elemente    jedes Teilschachtes während seiner       Beaufschlagung    mit Frischluft in Tätigkeit  gesetzt sind und beim Wechsel des Teil  schachtes auf     Abluftbetrieb    abgeschaltet  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lüftungsanlage mit Zustandsaustausch zwischen Ab- und Frischluft für Räume, die mit als Fördermittel für die Luftströme die nenden Gebläsen verbunden sind, gekennzeich net durch einen von einer Trennwand in zwei zu ihr wenigstens annähernd symmetrische Teile geteilten, geschlossenen, aufrechten Schacht, dessen Teilschächte oben mit Luft durchtrittsöffnungen und darunter mit einer luftdurchlässigen, wärmespeichernden Füll- masse versehen sind, und am untern Ende an die Saugseite des Frischluftgebläses und die Druckseite des Abluftgebläses angeschlossen werden können, derart, dass mittels eines um schaltbaren Kanalstückes wechselweise der eine Teilschacht an das eine Gebläse,

   der an dere an das andere Gebläse und umgekehrt angeschlossen werden können. UNTERANSPR.LTCHE 1. Lüftungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschal tung des Kanalstückes durch ein Relais ge steuert wird, das bewirken kann, dass bei Be ginn der Lüftung der Wechsel schneller als am Ende erfolgt. 2. Lüftungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass in den Füllmassen Heizelemente an geordnet sind, die mittels Relais so schaltbar sind, dass die Heizelemente jedes Teilschachtes während seiner Beaufseblagung mit Frisch luft in Tätigkeit gesetzt sind und beim Wech sel des Teilschachtes auf Abluftbetrieb abge schaltet werden. 3.

   Lüftungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmespei chernde Füllmasse auch feuchtigkeitsspei chernd ist. 4. Lüftungsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3.