CH302957A - Höchstverbrauchmesseinrichtung. - Google Patents

Höchstverbrauchmesseinrichtung.

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CH302957A
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Ag Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  



  Höchstverbrauchmesseinrichtung.



   Bei   Hochstverbrauchmesseinriehtungen mit    einer Vorrichtung zur   additiven ! Registrie-    rung der Höchstverhachschenerte auf einem Zählwerk bei der Messung des Verbrauches von zum Beispiel elektrischer Energie, soge  nannten'kumulativen Maximumzählern,    wird in bekannter Weise der Während einer Ableseperiode auftretende Höchstwert durch ein Anzeigeorgan, zum Beispiel   einen Sohlepp-    zeiger, angezeigt und am Ende der Ableseperiode durch einen Rückstellmechanisamus, welcher durch   einen Beamten auszulösen    ist, zurückgestellt und der Betrag auf dem kumaulativen Zählwerk addiert.

   Der Schleppzeiger kann innerhalb eines   Messbereiehes    jeden bekiebigen Winkel mit der Nulllage einschliessen, wobei der   dieser Stellung entsprechende Mess-    wert an einer Skala ablesbar ist. Dem   Ein-      heitswert    der Skala   kann-eine bestimmte    Dezimalstelle des Zählwerkes zugeordnet sein.



  Soll das Zählwerk, auf welchem dieser Höchstwert addiert werden soll, dieselbe Ablasegenauigkei aufweisen wie die Skala, bei weleher Bruchteile zwische zwei   Teil-    strichen geschätzt werden können, so kann diese   Forderung bei bekannten und üb-    lichen Ausführungsformen und Grössen der Skala zu sehr grossen Umdrehungszahlen der angetriebenen   ZahlenroRe    bei   End-    ausschlag des   Zeigers    führen, und da die Rückstellung   des Zeigers in relativ    kurzer Zeit, zum Beispiel in einigen Sekunden, erfolgen soll, kann die angetriebene Zahnrolle eine unerwünscht hohe Geschwindigkeit erreichen.

   Infolge der Grösse des   Ausschlag-    winkels des Zeigers und des Radius der Skala kann bei derartigen Messgeräten die Ablesegenauigkeit   ungewdllt    höher ausfallen, als die Anzeigegenauigkeit eines Gerätes beträgt. Es wird deshalb vorgeschlagen, auf die   Möglich-    keit der Übertragung von Bruchteilen zu verzichten und nur ganze Teilstrichwerte zu übertragen und zur Ablesung zu bringen.



  Durch eine Beschränkung der Anzahl Teilstriche der Skala kann das   Übersetzungsver-      hältnis    zwischen der Zeigerachse und der angetriebenen   Zahlenrolle    in   verniinftigen    Grenzen gehalten werden.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Höchstverbrauchmesseinrichtung mit einer Vorrichtung zur additiven Begistrierung der   Höchstverbrauchswerte    auf einem Zählwerk, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Erreichung ganzer Anzeigeeinheiten am kontinuierlich angetriebenen Anzeigeorgan des   kumulativen Zählwerkes    im   Übertragungspfad    zwischen dem Höchstiverbrauchzeiger und dem Zählwerk ein Richtrad mit Klinkeneingriff angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann dieses Richtrad zur Kompensierung des Über  setzungsfehlers    im   Übertragungspfad    infolge Zahnspiel Zähne mit   unsymmetrischen Flan-    ken aufweisen.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher er  läutert.   



   Die Zeichnung zeigt : 
In Fig. 1 die schematische Darstellung einer Höchstverbrauchmesseinrichtung an einem   Elektrizitätszähler    mit additive Regi strierung der   Höchstverbrauchswerte    auf einem Zählwerk ; in Fig. 2 die Ansicht des   Rüekstellorgans    gemäss einem Schnitt nach der Line A-A in Fig. l ; in Fig. 3 eine Ansicht des Mechanismus zur Steuerung des   Richtrades    und der Frei    laufkupplung    gemäss einem
Linie B-B in Fig. Schnitt nach der   ;    in Fig. 4 eine Ansicht des   Auslösemecha-    1 des nismus einem
Schnitt nach der Linie Handaufzuges gemäss der Fig. 1 ; in Fig.   5    eine Ausführungsform des Richt rades und der Richtklinke bei kompensiertem
Zahnspiel.



   Ein   Elektrizitätszähler    treibt mit seiner    Systemachse      1    über eine Schnecke 2 ein
Schneckenrad 3, das Räderpaar   a,      b,    die Rä der 4,   5,    6 und das   Kronrad-7    an, mit wel  ehem    ein Mitnehmer 8 fest verbunden ist und C-C dem Einfluss einer rücktreibenden Spiralfeder 9 steht. Der   Mitneh-    mer 8 wirkt auf ein welches unter   10,    welches mit einem Zeiger 11 fest verbunden ist.



  Der Zeiger   11    zeigt in bekannter Weise den    Höchstverbrauch während    einer Registrierperiode an, indem nach Schlepporgan einer   Regi-    strierperiode das Rad, 4 vom Rad 5 Ablauf t wird und die entkuppel 7 und der Mitnehmer 8 Räder 5, 6 und feder in die Ausgangslage zurückdrehen, und dem Einfluss der Spiralrend der Zeiger wäh- in der erreichten Stel  lung-stehen    bleibt. 11 a,   b    sind vorgesehen als Tarifvariable.

   Die Auskupplung des Rades 4 am Ende einer Registrierperiode erfolgt im   Ausführungsbei-    spiel mittels eines Elektromagneten Die Übersetzungsräder welcher durch seine Erregung eine derartige Schwenkung des Hebels 13 und des damit . fest verbundenen Hebels 14 bewirkt, dass das Rad   4,    dessen Achse einerends im Hebel 14 gelagert ist, ausser Eingriff gebracht wird.



  Mit dem   Sehlepporgan    12, Maximumzeiger 11 fest verbunden ist ein   Eronrad    15, welches über die Räder   16,    17, 18 das Rad    19    um den gleichen Winkel dreht. Mit diesem
Rad   19    fest verbunden ist ein Zahnrad 20,    welches-eine Scheibe 21 mit einem Zapfen 22 ?.    trägt.

   Die Teile   19,    20,   21    und 22 bilden zu    sammen    das   sogenannte Bückstellorgan,    wel ches beim Vorwärtsdrehen des Zeigers 10 und dem den gleichen   Winkel vorwärtsgedreht    wird und welches am Ende einer   Ableseperiode für      den Höchstverbrauch durch    einen 11 um mechanismus in die Ausgangslage   zurückge-    dreht wird, unter   gleichzeitiger Bückstellung    des Zeigers 11 in seine Nullage. Bei dieser Rücksetell0- wird der erreichte Drehwinkel auf ein Zählwerk übertragen, auf welchem der   Höchstverbrauch    der letzten   Ablese-    periode addiert wird.

   Im Ausführungsbeispiel ist als Zählwerk ein   Rollenzählwerk angeord-    net mit den   Zahlenrollen    23 und den Zwi  schenrädern    24, wobei die letzte   Zahlenrolle    über das mit ihr fest verbundene Zahnrad   25    angetrieben wird. Der Antrieb des Rades   25    erfolgt vom Rad 20 des Rückstellung 4Rückstellorgans aus über die Räder 26,   27,      28 und 29,    wobei in   diesen Übertragungspfad    eine Kupplung eingebaut ist, indem das Rad 26 beim Vor  wärtsdrehen    des Rückstellorgans lose auf der Achse des Rades 27 läuft und bei der   Ans-    lösung des Rückstellvorganges durch Beibung mit der Achse gekuppelt wird.

   Hierzu weist das Rad 26 einen   Beibungskonus    30 auf.



  Dieser Konus   30 läuft    in einem   Hohlkonus    einer auf der Achse des Rades   27    axial verschiebbaren, sich mit dieser Achse drehenden Hülse 31 mit einem Flansch 32, wobei diese Hülse unter der Kraft einer Druckfeder 33 steht, welche zur Kupplung des Rades 26 mit der Achse die Hülse   3fi1    an den Konus 30 drückt. Zur Entkupplung ist ein Hebelsystem angeordnet, welches durch den   Rückstell-    mechanismus gesteuert ist. Der Rückstellmeehanismus (Fig. 1) wird angetrieben durch eine Spiralfeder 34 mit Handaufzug und   Selbstauslösung.    Diese Spiralfeder 34 ist mit dem innern Ende an der Achse 35 des Rückstellmechanismus, mit dem äussern Ende an der Zylinderwand eines Federhauses 36 eingehängt.

   Dieses   Federhaus    ist an ein Zahnrad 37 angebaut, welches mittels des Griffes   38    und des Zahnrades 3 9 in der Aufzugsrichtung der Feder gedrecht werden kann und welches durch die Klinke 40 gegen Rückdrehung gesperrt ist. Das Rad 37 ist mit zwei   Steuerseheiben    41 und 42 verbunden, welche einen um die Achse 43 schwenkbaren, zweiarmigen Hebel mit den Armen en 44 und   45    steuern, wobei der Arm 45 mit einer Nase   46    versehen ist, welche den Ablauf   desRüek-    stellmechanismus steuert. Der   Rückstellmecha-    nismus besteht aus einem Zahnrag 47 mit zwei Anschlagstiften,   48    und 49 und eoiner Steuerscheibe 50.

   Rad 47 und Steuerscheibe 50 sitzen beide fest auf der Achse   35.    In der Ruhelage liegt der Anschlagstift 48 an der Nase 46 (Fig. 4), wodurch der Ablauf gehemmt ist. An der Scheibe 50 sitzt ein Bolzen 51, an welchem ein Hebel 52 (Fig.   2)    schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel 52 besteht, aus zwei gleichen, parallel nebeneinander montierten   Stanzteilen    52a,   52b.    In der Ruhelage liegt der Arm   53    dieses Hebels an einem Anschlag 54, und zwar unter der Kraft einer Feder 55, welche zwischen dem Arm 53 und einem an der Scheibe 50 be  festigten.    Stift   56    gespannt ist. Der Arm 57 des Hebels 52 ist nasenförmig ausgebildet.



  In der Bahn dieser Nase beim Umlauf der Scheibe 50 liegt der   Rückstellstift      22,    und ein fester Anschlag mit zwei Anschlagflächen 58, 59, wobei die Anschlagfläche 58 um. die Breite des Rückstellstiftes 22 über die Fläche 59 hinaus vorsteht.

   Die Fläche 58 befindet sich in der Bahn des Schenkels 52a und die Fläche 59 und der Stift 22 in der Bahn des Schenkels   52b.    Zur Steuerung der   Freilauf-    kupplung ist ein um die Achse   60      schwenk-      barer Hebel    61 angeordnet, welcher unter dem Druck einer nicht gezeichneten Feder die Kontur der Scheibe 50 bei deren Umlauf abtastet, Fest mit diesem Hebel 61 verbunden ist ein Hebel 62, welcher auf den unter der Kraft der Feder 63 stehenden, um die Achse   64    schwenkbaren Hebel 65 wirkt.

   Der Hebel   65    steuert mit seinen   Sehenkeln      65α,      65b    die Hülse 31,   32    der Kupplung in axialer   Rich-    tung. Auf der Achse 60 sitzt ferner ein Hebel 66, welcher während des Rückstellvorganes auf den Hebel 14 des   Messwerkes    wirkt und das   Höehstverbrauehmesswerk vom Zähler-    system abkuppelt, wie am Ende einer   Regi-      strierperiode,    indem unter dem Druck des Hebels 66 auf den Hebel 14 die beiden Räder 4 und 5 ausser Eingriff gebracht werden.



  Damit der Rückstellvorgang nicht willkürlich rasch erfolgt, ist eine Ablaufhemmung angeordnet, welche durch das Zahnrad 67 und das Klinkenrad 68, die   Klinke 69 und    die   Schwungmasse      70    gebildet ist.



   Die Rückstellung des   Maximumzeigers    an Ende einer   Ableseperiode    und die Übergtragung seines   Anzeigewertes auf    das kumulative Zählwerk gesclieht folgendermassen.:
Der   kontrollierende Beamte dreht    den Griff 38 des   Federaufzuges.    Dadurch wird die Feder 34 aufgezogen und die Scheiben 41, 42 drehen sich. Dabei fährt nach einem gewissen Drehwinkel des Federhauses der Hebel 45 mit der Nase 46 naeh innen und gibt den Stift 48 frei. Unter dem Drehmoment der Feder 34 dreht sich die Achse 35 mit dem Rückstellmechanismus, bis der'Stift 49 auf die Nase 46 zu ligegn. Kommt. wird das Federhaus weiter aufgezogen, so fährt der Hebel 45 wieder radial auswärts und gibt den Stift 49 frei.

   Jetzt erfolgt der eigentliche Ablauf des Rückstellvorganges, indem das Zahnrad 47 so weit abläuft, bis der'Stift'48 wieder auf der Nase 46 liegt. Zu Beginn dieser Umdrehung gleitet der Hebel 61 von der Nocke der   Steuerseheibe    50 herunter, wodurch die hülse. 31 auf den Konus 30 gedrückt. und das Zahnrad   26    fest mit der Achse des Rades 27 gekuppelt ist. Während des Umlaufs erreieht die Nase 57 des'Hebels 562b den   vorgedrehten      Rüekstellstift    22 und drückt ihn bis zum-Anschlag an die Schulter 59, wodurch die ganze   Höchstverbrauchanzeigeein-    richtung in die Nullage zurückgestellt und über die Räder 27, 28, 29, 25 das ZähLwerk vorwärtsgeschaltet wird.

   Durch   das Weiterdre-    hen. des Zahnrades 47 gleitet die Nase 57 des   Hssbels 52a    auf der Sehulter 58 des   Anschla-    ges radial gegen die Achse, wobei sieh der Arm 53 unter Spannung der Feder 55 vom Stift 54 abhebt. Die Nase 57 des Hebels   52b    hebt sich dabei tangential von   der Zylinder-    fläche des Rückstellstiftes 22 ab und verhindert dadurch ein Prellen des   Rüekstellstiftes    am Anschlag. Die Schwenkung des hebels 52 erfolgt so lange, bis die Nase 57 des Hebels 52a über die Kante der Schulter   58 fährt    und der Hebel 52 in die Ausgangslage schnappt.



  Unmittelbar nach diesem Abfallen des Hebels 52 stösst der Stift 48 gegen die Nase 46 des Ausklinkhebels, wodurch der Umlauf beendet ist. Der Hebel 61 ist dabei wieder auf die Noeke der Steuerscheibe 50 gelaufen, und der Hebel 62 drückt wieder auf den   Ausklink-    hebel 65 der Kupplung, wodurch diese ge öffnet ist.



   Die   Gesamtübersetzung      im Übertragungs-    pfad vom   Maximumzeiger    11 auf die angetriebene   Zahlenrolle    des Zählwerkes ist so gewählt, dass   ein'Teilstrichwert der Skala    dem Vorschub einer Ziffer der angetriebenen   Zahlenrolle entspricht.    Da der Zeiger 11 eine beliebige   Stellung zwischen zwei Teilstrichen    einnehmen kann, so wird sieh auch die angetriebene   Zahlenrolle    23 auf eine   entspre-      chende    Zwischenstellung zwischen zwei Ziffern einstellen.

   Diese   Zwisehenstellung    wird mittels eines   Richtrades    71 korrigiert.-Die Richtklinke   72    sitzt lose auf der Achse   60    und wird durch die Kraft der Feder 73 an den Ansehlag 74 gedrückt. In der Ruhelage greift der   Klinkenzahn    72a in den Zahngrund des   Richtrades    71, wodurch die gerichtete Stellung erreicht ist. Der Klinkenzahn 72b dient zum Vorrichten des   Klinkenrades,    wodurch verhütet wird, dass der Klinkenzahn   72a    2a Spitze auf Spitze auf einen Zahn des Richtrades zu stehen kommt.

   Die Steuerung der Richtklinke 72 durch den Hebel 61 erfolgt so, dass zu Beginn des Rückstellvorganges die Scheibe 50   gegen die Uhrzeigerriehtung dreht    und der Hebel 61 von der nocke 50a her  untergleitet.    Dadurch kommt die Klinke 72 ausser Eingriff und das Richtrad 71 ist frei drehbar. Am Ende des   Rückstellvorganges    fährt der Hebel 61 in die kerbe 50b, und dadurch wird der   Klinkenzahn    72b mit dem Rad 71 in Eingriff gebracht. Dreht die Scheibe 50 weiter in ihre Endstellung, so schwenkt der   Klinkenzahn      72b    aus und der   Klinkenzahn    72a kommt wieder mit dem Rad 71 in   Ein-    griff. Bei diesem Richten der Zuhalenrolle erfolgt die Korrektur in positive oder negativer Richtung.

   Da das   Rüekstellorgan    mit dem   Zapfen 22 in    der Nullstellung am festen An  sehlag    59 liegt, muss zur Ermöglichtung einer   Aufrundung    des übertragenen Winkels eine Massnahme am Rüekstellorgan getroffen sein.



  Diese besteht darin, dass die Scheibe   21    drei Schlitze 75. aufweist und durch die drei Zapfen 76 gehalten ist. Die Scheibe   21    ist um die Länge der Schlitze   75    gegen das Zahnrad 20 verdrehbar und wird dureh eine Feder 77, die in je einem Fenster der Scheibe 21 und des Rades 20 angeordnet und einerende an der Scheibe 21 und   anderends    am Zahnrad 20 eingehängt ist, in eine Endlage gezogen.



  Durch diese Massnahme ist das   Zahnrad 20    über die Nullage hinaus drehbar, wenn der Zapfen 22 am Anschlag 59 liegt.



   Wird der Zeiger 11 vom Messwerk her   vorwärtsgedreht    und am Ende einer Ableseperiode das   Rüekstellorgan    in die Nullage zurückgedreht, so findet Zwischen diesen beiden Bewegungen kein Richtungswechsel des Drehmomentes statt und das Zahnspiel von den Rädern 15 bis 20 tritt nicht in Erschei  nung.    Hingegen tritt bei der Rückstellung des Zahnspiel zwischen   dem Rad 20 und dem    Rad   26    in Erscheinung, so dass stets ein un das Zahnspiel kleinerer Wert, auf die   Zah-      lenrolle übertragen    wird. Da dieser Fehler stets negativ und im Betrag konstant ist, ist er kompensierbar.

   Die Kompensation kann Voteilhafterweise am Richtrad erfolgen, in dem die   Zähne des Richtrades    mit   ungleieh    steilen Zahnflanken versehen werden, derart, dass der Richtwinkel in der positiven Drehrichtung gröjer ist als in der negativen Drehrichtung. Die Korrektur wird an Hand der Fig. 5 näher erläutert. Wird der   Tei-      lungswinkel    des Richtrades mit t bezeichnet, so beträgt die   Fartschaltung    des Rades bei einem Messvorgang    n## - ##,    wobei dz der   Winkelverlust    infolge Zahn spiels bei der Umkehrung der Drehrichtung darstellt. Die   vorwärtstreibende Zahnflanke    weist die Breite a, die   rückwärtstreibende    Flanke die Breite ss auf.

   Die Summe beider Flackenbreiten' ist gleich der Teilung    α + ss = #.  

Claims (1)

  1. Die Korrektur besteht darin, dass die Breiten a und ss so gewählt sind, dass a--Ar 2 Hierdurch wird α=#/2+## und au 2 PATENTANSPRUCH: Höchstverbrauchemesseinrichtung mit einer Vorrichtung zur additiven ; Registrierung der Höchstverbrauchswerte auf einem Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung ganzer Anzeigeeinheiten am kontinuierlich angetriebenen Anzeigeorgan des kumulativen Zählwerkes im Übertragungspfad zwischen dem Hochstverbrauchzeiger und dem Zähl- werk ein Richtrad mit Klinkeneingriff ange- ordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Höehstverbrauchmesseinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Richtrad, zur Kompensierung des Überset- zungsfehlers im Übertragungspfad infolge Zahnspiel,. Zähne mit Flanken versehieden grosser Steilheit aufweist.
    Höchstverbrauchmesseinrichtung nach Unteransprueh 1, daurch gekennzeichnet, dass im Übertragungspfa. d zur Rückstellung des Schlepporgans der Höchstverbrauchmesseinrichtung ein Zahnrad angeordnet ist, welches elastisch mit einem um die Aehse dieses Rades schwenklaren Zapfen verbunden ist, wlecher bei der Rückstellung durch einen ebenfalls um die Badachse schwenkbaren Hebel des Rückstellmechanismus, bei Errei chung der Nullstellung, gegen einen festen Anschlag gedrückt wird, das Ganze derart, dass das Zahnrad unter dem Einfluss des Richt- rades über die Nullstellung hinaus drehbar ist.
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