CH300526A - Liegemöbel mit in einem Gestell aufgespannter Tragbahn. - Google Patents

Liegemöbel mit in einem Gestell aufgespannter Tragbahn.

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CH300526A
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Eduard Dr Herzog
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Eduard Dr Herzog
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Description


  Liegemöbel mit in     einem    Gestell     aufgespannter    Tragbahn.    Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit  einem Gestell mit einer aufgespannten Trag  bahn und     einer        darunter    befindlichen, zur  Erzielung     eines    abgeschlossenen Luftraumes  dienenden, vom Körpergewicht nicht belast  baren     Begrenzungswand.     



  Das Liegemöbel zeichnet sich gemäss der  Erfindung dadurch aus, dass der Luftraum  durch Materialstreifen in Kammern unterteilt  ist, die das Auftreten von Luftströmungen  zwischen der Tragbahn und der Begrenzungs  wand zwecks Bildung einer ruhenden, wärme  isolierenden     Luftschicht    verhindern.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand in einem Ausführungsbeispiel darge  stellt. Es zeigt       Fig.1    einen Querschnitt durch ein bekann  tes Feldbett,       Fig.    2 eine schaubildliche Darstellung eines  Feldbettes gemäss der vorliegenden Erfindung,       Fig.    3 einen     Querschnitt    zu     Fig.    2.  



  Das     bekannte    Feldbett gemäss     Fig.1    weist  ein Gestell mit     zwei    zueinander parallelen  Rohrträgern 1 auf, an denen als Liegefläche  die Tragbahn 2 aufgespannt ist. Die beiden  Rohrträger 1 sitzen auf Stützen 3. Unter  der Tragfläche 2 ist zur Bildung einer als  Isolierschicht wirkenden Luftschicht 4 eine  Begrenzungswand 5 angeordnet, die mit der  Tragfläche verbunden und aus einem wetter  festen     und    isolierenden Material gebildet ist.    Beim Gebrauch wird die durch einen Kör  per belastete Tragbahn 2 verhältnismässig  stark nach unten durchgebogen, und die Luft,  schiebt 4 bekommt eine im Querschnitt sichel  förmige Gestalt.

   Die vom auf der Tragbahn  ruhenden Körper ausgestrahlte Wärme hat       eine        Erwärmung    der unterhalb des Körpers  befindlichen Luft insbesondere an der tiefsten  Stelle des Luftpolsters zur Folge. Die er  wärmte Luft weicht nach den Seiten hin aus  und strömt nach den höher liegenden Stellen,  wie in     Fig.1    durch die Pfeilrichtungen ange  deutet ist, mit der Wirkung, dass kältere Luft  abwärts nachströmt. Es bilden sich somit im  Luftraum 4 von der senkrechten Längsmittel  ebene wegstrebende Warmluftströme und auf  sie zustrebende Kaltluftströme aus, die die       beabsichtigte    Isolationswirkung zum grossen  Teil zunichte machen.  



  Es hat sich gezeigt, dass die beabsichtigte  Wirkung, nämlich eine     Aufspeicherung    der  vom ruhenden Körper an das Luftpolster 4  abgegebenen Wärme und die     Erzielung    einer  Wärmeisolation nur erreicht werden kann,  wenn es gelingt, die Luftströmungen im Luft  raum 4 zu unterdrücken und eine ruhende  Luftschicht     unter    der Tragbahn 2 zu schaffen.

    Dieses Ziel wird gemäss     Fig.    2 und 3 dadurch  erreicht, dass der durch die Tragbahn 2 und  die Begrenzungswand 5 begrenzte, an den  Stirnenden durch Stirnwände aus dem glei  chen Material abgeschlossene     Luftraum    durch      in der Längsrichtung des Bettes angeordnete,  unter sich parallele Materialstreifen 6 in       Kammern    7 unterteilt     wird.    Diese Material  streifen 6     sind    an der Tragfläche z. B. mittels  Nähten oder eines Klebemittels befestigt und  hängen frei herunter, um mit ihren untern  Rändern auf der     Begrenzungswand    5 aufzu  liegen.  



  Die     Begrenzungswände    5 und die die       Kammern    7     bildenden    Materialstreifen 6 sind  aus     einem        luftundurchlässigen    Material, z. B.  einem Kunststoff     wie        Polyvinylchlorid,    gebil  det. Als Werkstoff wird vorzugsweise ein  solcher von weisser Farbe mit glänzender Ober  fläche gewählt, der die auffallenden Wärme  strahlen reflektiert; zu diesem Zwecke könnte  das Material an den Stellen, die die Wärme  strahlen reflektieren sollen, auch mit einem       metallischen    Belag, z. B. aus Aluminium, ver  sehen sein.  



  Versuche haben ergeben, dass die erwähn  ten, den Luftraum 4 in Kammern unterteilen  den Materialstreifen 6 vollständig zur Unter  drückung von     Luftströmungen    im Luftraum  ausreichen, und bei jeder Aussentemperatur  eine ausreichende Isolation erzielen lassen, die  den. Benützerdes Feldbettes vor Erkältungen       und    Kältegefühlen schützt.  



  Die     Begrenzungswand    5 ist an beiden En  den mit je einem luftdicht verschliessenden       Reissv        erschluss        ss    versehen. Es ist daher bei  der     Aufstellung    des Feldbettes in geschlosse  nen Räumen oder während warmen Nächten  selbst im Freien möglich, die     Isolationswirkung     durch mehr oder     weniger    starkes Öffnen der  Reissverschlüsse aufzuheben, um eine eine  angenehmere Temperatur unterhalb der Liege  fläche bewirkende     Luftzirkulation        in.    der       Längsrichtung    zu ermöglichen.  



  Die Materialstreifen 6 brauchen nicht un  bedingt mit ihren     untern        Rändern    auf der  Begrenzungswand 5     aufzuliegen.    Es hat sich       gezeigt,    dass praktisch dieselbe     Wirkung    er  zielt wird,     wenn    die Ränder der die Kammern  bildenden Materialstreifen einen kleinen Ab  stand von der     Begrenzungswand    haben. Bei  der gezeichneten     Ausführungsform    laufen die  Kammern in der Längsrichtung des Liege-    möbeln. Sie können aber auch in dessen Quer  richtung laufen, oder es können durch in der  Längsrichtung und in der Querrichtung an  geordnete Materialstreifen gebildete Kammern  vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liegemöbel mit in einem Gestell aufge spannter Tragbahn und einer darunter befind lichen, zur Erzielung eines abgeschlossenen Luftraumes dienenden, vom Körpergewicht nicht belastbaren Begrenzungswand, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftraum durch Ma terialstreifen in Kammern unterteilt ist, die das Auftreten von Luftströmungen zwischen der Tragbahn und der Begrenzungswand zwecks Bildung einer ruhenden, wärmeisolie renden Luftschicht verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1. Liegemöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Kammern bildenden Materialstreifen an der Tragbahn befestigt sind. 2.
    Liegemöbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kammern bildenden Material streifen auf der Begrenzungswand lose auf liegen. 3. Liegemöbel -nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der die Kammern bildenden Materialstreifen Abstand von der Begren zungswand haben. 4. Liegemöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kammern in der Längsrichtung laufen. 5. Liegemöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kammern in der Querrichtung laufen. 6.
    Liegemöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, -dass die Kammern durch in der Längsrichtung und in der Querrichtung angeordnete Materialstreifen ge bildet sind. 7. Liegemöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Materialstrei,- fen aus einem luftundurchlässigen, Wärme strahlen reflektierenden Material gebildet sind. B.
    Liegemöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Materialstrei fen aus einem luftundurchlässigen Material ge- bildet und mit einem Wärmestrahlen reflektie renden Überzug versehen sind.
CH300526D 1951-07-31 1952-01-19 Liegemöbel mit in einem Gestell aufgespannter Tragbahn. CH300526A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3337881A (en) * 1965-08-13 1967-08-29 Schilte Paulus Henricus Maria Adjustable bed
NZ222238A (en) * 1986-10-23 1990-12-21 Bonatz Hans Collapsible bed: flexible bed stretched over frame
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH266322A (de) * 1948-01-18 1950-01-31 Eduard Dr Herzog Bett, insbesondere Feldbett.

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DK91435C (da) 1961-07-31
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DE941445C (de) 1956-04-12

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