CH299972A - Zylinderschloss mit einteiligen scheibenförmigen Zuhaltungen. - Google Patents

Zylinderschloss mit einteiligen scheibenförmigen Zuhaltungen.

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CH299972A
CH299972A CH299972DA CH299972A CH 299972 A CH299972 A CH 299972A CH 299972D A CH299972D A CH 299972DA CH 299972 A CH299972 A CH 299972A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tumblers
lock
key
cylinder
groove
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kommanditgesellschaft Niede Co
Original Assignee
Niederdrenk & Co Kommanditgese
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Zylindersebloss        nvt        einteiligen        scheibenförmigen        Zuhaltungen.       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Zylin-          dersehloss    mit einteiligen     seheibenförmigen          Zuhaltungen,    die in Sperrlage unter Wirkung       @-on    Federn mit einem Ende in eine Längsnut  des Aussenzylinders eingreifen und beim Ein  führen und Abziehen des Schlüssels in eine  gegenüberliegende zweite Längsnut des Aussen  zylinders ausweichen können.

   Die     bekannten          Sehlösser    dieser Art sind bisher lediglich als       lialbtourige    Schlösser ausgebildet, d. h.     da.ss    man  aus der     Sehliessstellung    des Schlosses eine halbe       l'mdr-elnrrrg    mit dem Schlüssel ausführen  muss, um das Schloss zu öffnen und auch den       Schlüssel    abzuziehen. Solche Schlösser werden  beispielsweise für die Türen von     Kraftfahr-          zeu-en    oder ähnlichen Einrichtungen benutzt.

         Demgegenüber    sind aber die normalen     Tür-          und        34Töbelsehlösser    als     ganztorrrige    Schlösser       ausgebildet,    das heisst man muss, um den  Schlüssel nach der Betätigung des Schlosses  abziehen zu können, eine ganze Umdrehung  mit dem Schlüssel ausführen.  



  Um die gleiche Wirkungsweise beim vor  liegenden     Zylinderschloss    mit einteiligen     Zu-          lialtungen        zu    erzielen, wird gemäss der     Erfin-          (lun        g        vorgeschlagen,    die beiden Enden der       Zuhaltungen    und die beiden Nuten in dem       :

  %_rrssenzylinder    derart ungleich auszubilden,  dass nach einer halben Umdrehung des       Selrliesszylinders    die     Zuhaltungen    zum Ver  hindern des     Abziehens    des Schlüssels gesperrt  sind.     Erst    wenn man den Schliesszylinder um  eine ganze Umdrehung verstellt hat, lässt sich    der Schlüssel abziehen, so dass man auf diese  Weise die übliche Bedienung eines Tür- oder  Möbelschlosses erreicht.  



  Die ungleiche Ausbildung der     Zuhaltungs-          enden    kann man zum Beispiel dadurch errei  chen, dass das eine Ende der     Zuhaltungen    und  eine Nut in dem     Aussenzylinder    schmäler ge  halten sind als die andern. Hierdurch erreicht  man, dass nach einer halben Umdrehung die       Zuhaltungen    durch den Schlüssel nicht ver  schoben werden können, da die einen Enden  der     Zuhaltungen    nicht in die ihnen dabei ge  genüberliegende Nut ausweichen können, wo  durch das Abziehen des Schlüssels verhindert  wird.

   Es kann aber auch eine Nut eine oder  mehrere Sperrleisten oder dergleichen und  die     Zuhaltung    an einem Ende eine oder meh  rere entsprechende Aussparungen aufweisen,  wodurch ebenfalls das Verschieben der     Zuhal-          tungen    in der entsprechenden Lage verhindert  wird.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Zylinderschlosses gemäss  der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt       Fig.1.    ein Schloss vor dem Einführen des  Schlüssels,       Fig.2    die Lage des Schlosses nach einer  halben Umdrehung seines Drehzylinders,       Fig.    3 die Ansicht einer     Zuhaltung,          Fig.    9:

   das Beispiel eines     Schlüssels    und       Fig.    5 eine andere Ausführung des Schlos  ses nach einer halben Umdrehung des Schliess  zylinders,      Das     Zylinderschloss    besitzt in bekannter  Weise den Aussenzylinder 1, in dem der       Schliesszvlinder    2 drehbar     ist.    Innerhalb die  ses Schliesszylinders 2 befinden sieh die ein  teiligen und scheibenförmigen     Zuhaltungen    3,  die je durch eine Feder 4 belastet sind. Die       Zuhaltungen    sind mit mittleren Aussparun  gen 5 versehen, durch die hindurch der Schlüs  sel 6 in das Schloss eingeführt werden     kann.     



  Die beiden Enden 7 und 8 der     Zuhaltun-          gen    3 sind unterschiedlich ausgebildet, und  zwar     isst    beim Beispiel nach     Fig.1    bis 4 das  Ende 7 breiter als das Ende B. Bei der Lage  der Teile nach     Fig.1    befindet sich oberhalb  des Endes 7 eine breitere Längsnut 9 in dem  Aussenzylinder und unterhalb des schmäleren  Endes 8 der     Zuhaltung    eine entsprechend  schmälere Längsnut 10 des Aussenzylinders.  In dieser Lage greifen die einen Enden 8  unter der Wirkung der Federn 4 in die Nut  1.0, und das Schloss ist entweder gesperrt oder  aber geöffnet, das heisst diese Lage gibt die  Endlagen des Schlosses an.

   Wenn nunmehr  der     Sehlüssel    6 in das Schloss eingeführt wird,  so werden die     Zuhaltungen    3 entsprechend  der Ausbildung des Schlüssels angehoben, wo  bei die     Zuhaltungen    in die Nut 9 ausweichen  können. Nach dem vollständigen Einführen  des Schlüssels lässt sieh der Schliesszylinder 2  drehen. Nach einer halben Umdrehung nimmt  der Zylinder 2 die Lage nach     Fig.    2 ein. Nun  mehr liegt das breitere Ende 7 der     Zuhaltun-          gen    über der     sehmäleren    Nut 10, so dass die       Zuhaltungen    nicht in diese Nut ausweichen  können.

   Wenn nunmehr versucht wird, den       Sehlüssel    6     abzuziehen,    so drücken die schrä  gen Flächen 11. desselben, gegen die untere  Kante 12 der Aussparung 5, ohne dass aber  die     Zuhaltungen    nach unten ausweichen kön  nen. Es     isst    also gegenüber der bisher üblichen  Art derartiger Schlösser nicht, möglich, den       Sehlüssel    abzuziehen. Erst wenn der Schloss-         zylinder    2 um eine weitere halbe Umdrehung  gedreht worden ist und wieder die Lage nach       Fig.    1 erreicht wurde, kann man den Schlüs  sel abziehen.  



       Fig.    5 zeigt eine geringfügig abgeänderte       Ausführungsform.    Hierbei sind die beiden  Nuten 9 und 10 gleich breit. Die Nut 10  erhält aber eine Sperrleiste 13, so dass nach  einer halben Umdrehung des Schlosses die       Zuhaltungen    3 ebenfalls nicht in die Nut 10  ausweichen können. Das andere Ende der       Zuhaltungen    erhält eine     Aussparung    14, die  in der einen oder andern Endlage des Schliess  zylinders die Sperrung desselben zulässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinderschloss mit einteiligen seheiben- förmigen Zuhaltungen, die in Sperrlage unter Wirkung von Federn mit einem Ende in eine Längsnut des Aussenzylinders eingreifen und beim Einführen und Abziehen des Sehlüssels in eine --gegenüberliegende zweite Längsnut des Aussenzylinders ausweichen können, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines ganztourigen Schlosses die beiden Enden der Zuhaltungen und die beiden Nuten in dem Aussenzylinder derart.
    ungleich ausgebildet sind, da.ss nach einer halben Umdrehung des Schliesszylinders die Zuhaltungen zum Ver hindern des Abziehens des Schlüssels gesperrt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Sehloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Zuhaltun- gen und eine Nut des Aussenzylinders schmä- 1er sind als das andere Ende und die andere Nut (Fig.1 bis 3). 2.
    Schloss nach Patentansprueh, dadurch gekernzeiehnet, dass eine Nut mindestens eine Sperrleiste und die Zuhaltungen an einem Ende mindestens eine zu dieser Leiste pas sende Aussparung aufweisen (Fig. 5).
CH299972D 1951-10-19 1952-03-05 Zylinderschloss mit einteiligen scheibenförmigen Zuhaltungen. CH299972A (de)

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DE299972X 1951-10-19

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