CH299463A - Einrichtung zur Steuerung der automatischen, hydraulischen Vorschubeinrichtung für den Werkzeugsupport an Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung der automatischen, hydraulischen Vorschubeinrichtung für den Werkzeugsupport an Werkzeugmaschinen.

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CH299463A
CH299463A CH299463DA CH299463A CH 299463 A CH299463 A CH 299463A CH 299463D A CH299463D A CH 299463DA CH 299463 A CH299463 A CH 299463A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
cellulose
impregnation
metal salt
bath
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Podnik Tos Hostivar Narodni
Original Assignee
Tos Hostivar Np
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Publication date
Application filed by Tos Hostivar Np filed Critical Tos Hostivar Np
Publication of CH299463A publication Critical patent/CH299463A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Verfahren zur Verbesserung der textilen Eigen  schaften, insbesondere der Nass- und     Trockenknitterfestig-          keit,    von     zellulosehaltigem    Textilgut.         Bekanntlich    erhalten     zellulosehaltige    Textilgewebe,  insbesondere Baumwollgewebe, durch die Behandlung mit Kunst  harzvorkondensaten, insbesondere     Methylolverbindungen    von  Harnstoff und     Harnstoffderivate    n sowie     Melamin,

      welche in die       Zellulosefasern    eindringen und dann durch Erhitzen auf Tem  peraturen zwischen<B>150</B> und 180 C in Gegenwart eines Kataly  sators sich in und auf der Faser durch Polykondensation in  unlösliche Harze verwandeln oder unter Brückenbildung mit der  Zellulose reagieren, die Eigenschaft, sich nach dem Knittern  in trockenem Zustand wieder zu erholen.  



  Es ist ferner     bekannt,        zellulosehaltige    Gewebe mit  einem Vernetzungsmittel für     Cellulose,        z.B.        Dichlorpropanol,     zu imprägnieren und dann durch Behandlung mit     Lauge    zur Reaktion  zu bringen oder Vernetzungsmittel wie Formaldehyd,     Acetale    oder    
EMI0002.0001     
  
    iY,2tt@yrlol-Verbindungen <SEP> von <SEP> Stickstoff <SEP> t7cr's@ <SEP> i;:(;r@
<tb>  harnetoff, <SEP> Melamin <SEP> in <SEP> relativ <SEP> stark <SEP> <I>da_;

   <SEP> Te.x</I>
<tb>  ti <SEP> lgut <SEP> züi <SEP> applizieren. <SEP> Bei <SEP> diesen <SEP> Verfahren
<tb>  Nas--knittererholung <SEP> erzielt, <SEP> die
<tb>  praktisch <SEP> nicht <SEP> verbessert.
<tb>  Im <SEP> Schweizerpatent <SEP> Nr. <SEP> 358. <SEP> 24 <SEP> b
<tb>  ;schlagen, <SEP> zur <SEP> gleichzeitigen <SEP> Verbesserung <SEP> der <SEP> Nass- <SEP> und <SEP> @'r.;,cken-  knitterfestigkeit <SEP> von <SEP> zellulosehaltigem <SEP> Texti <SEP> 1@,-iat <SEP> caE.@.:@;Ebe <SEP> z2@  nächst <SEP> in <SEP> einem <SEP> auf' <SEP> Zellulose <SEP> quellend <SEP> wirkenden
<tb>  .,u <SEP> behandeln, <SEP> das <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 40% <SEP> eines <SEP> Metallsalz:

   <SEP> _- <SEP> ii,_i- <SEP> -.in <SEP> im <SEP> Bad <SEP> lösliches <SEP> Vernetzungsmittel <SEP> für <SEP> 4E-1 <SEP> @@ <SEP> - <SEP> v,.
<tb>  nies <SEP> auf <SEP> das <SEP> Textilgut <SEP> w < hr-end <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 1;) <SEP> MiriiA.
<tb>  ratur <SEP> von <SEP> 100 C <SEP> und <SEP> darüber <SEP> zu <SEP> er r-itzelL
<tb>  waschen <SEP> und <SEP> zu <SEP> trocknen.
<tb>  Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> nur <SEP> gezeigt, <SEP> Dachs <SEP> ,ictz <SEP> 1 <SEP> i- <SEP> _-t. <SEP> - <SEP> ..
<tb>  verluste <SEP> stark <SEP> vermindern <SEP> lassen, <SEP> rjerrr-i <SEP> @JIE:UÄIg <SEP> i <SEP> :

   <SEP> Z,;vaei
<tb>  Stufen <SEP> durchgefühlt <SEP> wird, <SEP> wobei <SEP> in <SEP> der <SEP> ersteii
<tb>  vor <SEP> allem <SEP> die <SEP> Nassknittererholung <SEP> verbessert <SEP> E:nd <SEP> in <SEP> der <SEP> zweiten
<tb>  Lvhandlui,g <SEP> sstufe <SEP> die <SEP> Tr <SEP> ockenknittE:i,e,-htt_= <SEP> l <SEP> r <SEP> E-r t-i'-'-:'. <SEP> _, <SEP> rC <SEP> _
<tb>  Es <SEP> ist <SEP> zwar <SEP> 4fe-t;e@@:e@-.
<tb>  Nassknittererholung <SEP> von@@llulosE
<tb>  #:ässrigen <SEP> Lösung <SEP> eines <SEP> A <SEP> ld:Dh-;r.J <SEP> s,- <SEP> c_#c@geiz  rlai#t <SEP> einer <SEP> Min ralsäur <SEP> c:

   <SEP> Ü <SEP> , <SEP> i\at. <SEP> . <SEP> E;,              tallsalz    mit geringer     Quellwirkung    auf Zellulose,     z.8.        Calcium-          Chlorid,        Magnesiumchlorid,        Natriumchlorid    oder     Natriumnitrat,     zu     behandeln,

      das feuchte Gewebe danach     während    24 bis 48 Stun  den bei Zimmertemperatur oder während entsprechend kürzerer  Dauer bei Temperaturen bis zu 100 C zu lagern zwecks Ermöglich  ung der Reaktion des Aldehyds mit der Zellulose und gegebenen  falls die Behandlung durch eine nachfolgende     Kunstharzausrü-          stung    zu ergänzen, um damit auch die     Trockenknitterfestigkeit     zu erhöhen.  



  Beim     erfindungsgemässen    Verfahren besteht dagegen die  charakteristische Massnahme darin, in der ersten Verfahrens  stufe mittels des Metallsalzes eine ausgesprochen starke     Quel-          lung    der Zellulose herbeizuführen, was für die Erreichung des  gewünschten Effekts massgebend ist. Ferner wirkt das Metallsalz  gleichzeitig als Katalysator und es werden deswegen - im Gegen  satz zum bekannten Verfahren - keine katalysierend wirkenden  Mineralsäuren benötigt, welche den Nachteil haben, dass sich  ihre Konzentration bei Erhitzung des Gewebes auf die einzu  haltende Kondensationstemperatur erhöht, was zu einer beträcht  lichen Schädigung des     Zellulosematerials    führen kann.

      Im weiteren hat das bekannte Verfahren den Nachteil,    dass das mit der Imprägnierlösung behandelte Gewebe in der Re  gel während 24 bis 48 Stunden bei Zimmertemperatur gelagert           ,werden        iruss;    die: Lagerung bei     Temperaturen    bis zu     1000C    unter  entsprechender     Verrrtinderung    der     T:agerungsda:ucr    dürfte     praktisch     kaum anwendbar     sein,    weil durch die     Erhitzung    des Gewebes auf       1:

  öhere        Temperaturen    eine Verdampfung des     Wassers    damit eine  Erhöhung der Konzentration der, als     Katalyator    dienenden Säure  eintritt, womit eine     bE::trächtliehe    Schädigung des     Zellulosem -          terials    verbunden wäre.     Ausserdem    wäre bei Anwendung von     höhe--          wen        Erhi:tzungstemperaturen    die     fteprodrizierb < @rkei.t    des Verfah  rens sehr erschwert.  



  Schliesslich wird     gemäss    dem     er,findungsgermässen    Ver  fahren in der 1.     sseharidlunösst@ife        (liehandluiVj;    mit der auf die  
EMI0004.0026     
  
    @ellr@.l_os@^ <SEP> quellei,@d <SEP> wirkenden <SEP> Salzlösui-1,--; <SEP> und <SEP> in <SEP> dieser <SEP> gelf\sten
<tb>  ',if,z,n.ctz,bir:gsriiitteln) <SEP> neben <SEP> der <SEP> r:@hbh@irig <SEP> der
<tb>  bereits <SEP> eine <SEP> na;nciafIte <SEP> Erhöhung <SEP> der- <SEP> er  reicht, <SEP> v;ähreri;

   <SEP> dies <SEP> heim <SEP> bekannten <SEP> Verfahren <SEP> nichc <SEP> der <SEP> Fall <SEP> zsL.
<tb>  Das <SEP> erTiiidungsgemässe <SEP> Verfahren <SEP> har, <SEP> ::c@rrit <SEP> en <SEP> vlE:ite!,E=r@
<tb>  Vorteil, <SEP> dass <SEP> in <SEP> der, <SEP> 2. <SEP> Stufe <SEP> unter <SEP> milderen <SEP> Bedingungen <SEP> ge  arbeitet <SEP> werden, <SEP> kann <SEP> als <SEP> bei <SEP> denn <SEP> bekannten <SEP> Vc-,l,f'ar_ren <SEP> und <SEP> scrr.s <SEP> t
<tb>  die <SEP> Gefahr <SEP> einer <SEP> Schädigung <SEP> des <SEP> Z,ellulo.#-@err::@t <SEP> L <SEP> Tals <SEP> vermindert
<tb>  r.@ <SEP> rd.
<tb>  Gegenstand <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> demnach <SEP> Lein <SEP> l@t:rf'ahre:
<tb>  zu,', <SEP> Verbesaer,iiig <SEP> c <  < r <SEP> textiler. <SEP> Eigenschaften, <SEP> i:@sbesoic:ere <SEP> dc^
<tb>  r1
<tb>  :

  @- <SEP> und <SEP> lrockwL <SEP> <B>-</B> <SEP> e<B>r</B> <SEP> l'estig!te <SEP> i <SEP> t, <SEP> <I>-v</I> <SEP> en <SEP> .. <SEP> ,d <SEP> .@<B>2</B>a@@se<I>#2 <SEP> <B>E <SEP> i</B></I>,<B>i</B>.tige<B>t</B> <SEP> i <SEP> i <SEP> s <SEP> EV<B><I>A</I></B>:
<tb>  t:-.lL@t <SEP> durch <SEP> zweistLLifi(@ü <SEP> Behan:-Alung <SEP> mit <SEP> je <SEP> w:isrigen,         Vernetzungsmittel enthaltenden Bad, wovon das erste ausserdem  ein Metallsalz enthält, und wobei nach jeder Behandlungsstufe  eine Hitzeeinwirkung erfolgt und die zweite Hitzeeinwirkung bei  Temperaturen über 130 C stattfindet, das dadurch gekennzeichnet  ist, dass das erste Bad mindestens ein als Katalysator wirken  des hydratisierendes Metallsalz in einer auf die Zellulose  stark quellend wirkenden Menge, aber keine Säure enthält.  



  Als hydratisierende auf die Zellulose stark quellend  wirkende Metallsalze lassen sich insbesondere Zinkchlorid, fer-         ner        Zinkrhodanid,        Calciumrhodanid    und     Lithiumbromid    verwenden.  Diese Salze können in Mengen von 5 bis 40     Gew.%,    bezogen auf  das Behandlungsbad, angewandt werden, wobei infolge der nach  der ersten Behandlungsstufe angewandten Hitzeeinwirkung eine  kontinuierliche     Aenderung    der Konzentration erfolgt und dabei  Konzentrationen von     50%    und mehr durchlaufen werden.

   Vergleicht  man die     Quellwirkung    von in solche Salzlösungen eingetauchten  und geschleuderten Abschnitten eines     Baumwollimitatpoplin-Ge-          webes    bei Raumtemperatur und einer Temperatur von     ÖO'C    mit der       Quellwirkung    von Wasser, so ergeben sich die aus der nachfol  genden Tabelle ersichtlichen     Zahlwerte,    die deutlich zeigen,  dass die genannten Salzlösungen eine gegenüber Wasser wesentlich  stärkere     Quellwirkung    haben.

      
EMI0006.0001     
  
    Quellmittel <SEP> Volumenzunahme <SEP> in <SEP> cmi
<tb>  pro <SEP> 1G0 <SEP> g <SEP> Gewebe
<tb>  20 C <SEP> 80 C
<tb>  Wasser <SEP> 53 <SEP> 48
<tb>  50%ige <SEP> Zinkchloridlösung <SEP> Ö2 <SEP> 87
<tb>  45%ige <SEP> Zinkrhodanidlösurg <SEP> 72 <SEP> <B>96</B>
<tb>  48%ige <SEP> Calciumrhodanidlösung <SEP> 84 <SEP> 112
<tb>  50%ige <SEP> Lithiumbromidlösung <SEP> 82 <SEP> 88     
EMI0006.0002     
  
    Beide <SEP> Imprägnierbäder <SEP> k%>nnen <SEP> entweder <SEP> die <SEP> gleichen <SEP> oder,
<tb>  verschiedene <SEP> Vernetzungsmittel <SEP> enthalten. <SEP> Die <SEP> Hitzeeinwirkung
<tb>  nach <SEP> der <SEP> ersten <SEP> Imprägnierbadbehandlung <SEP> erfolgt <SEP> vorteilhaft
<tb>  bei <SEP> Temperaturen <SEP> von <SEP> etwa <SEP> E;:) <SEP> - <SEP> 11+.') C, <SEP> währczd <SEP> e <SEP> twa <SEP> 1 <SEP> -- <SEP> J_0
<tb>  ,Minuten;

   <SEP> als <SEP> Erhitzungsmedium <SEP> karn <SEP> z.B. <SEP> Heissluft <SEP> oder <SEP> @iber  h:Ltzter <SEP> Wasserdovmpf <SEP> dienen. <SEP> Die <SEP> Erhitzung <SEP> nach <SEP> der <SEP> zweiten
<tb>  Impr <SEP> gnierbadbehandlung <SEP> erfolgt <SEP> vorteilhaft <SEP> bei <SEP> etwa <SEP> 140 <SEP>   170 C <SEP> während <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 10 <SEP> Minuten.

   <SEP> Es <SEP> kann <SEP> auch <SEP> vor <SEP> dieser, <SEP> Erhitzung
<tb>  eine <SEP> Vortrocknung <SEP> des <SEP> Textil-gutes <SEP> bei <SEP> Temperaturen <SEP> von <SEP> 50 <SEP>   100 C <SEP> erfolgen.
<tb>  Als <SEP> Vernetzungsmittel <SEP> für <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Behandl@."-@igsstuf'erl
<tb>  können, <SEP> sowohl <SEP> polyfunktionelle, <SEP> vorzugsweise <SEP> bfunktionelle <SEP> Verbin  dungen, <SEP> die <SEP> durch <SEP> Vernetzung <SEP> mit <SEP> sich <SEP> selbst <SEP> ein <SEP> h?-, <SEP> zähnlicries
<tb>  Produkt <SEP> bilden, <SEP> gleichzeitig <SEP> aber <SEP> auch <SEP> dur%:h <SEP> endständige <SEP> Cra")pen         mit der     Cellulose    reagieren, als auch polyfunktionelle Ver  bindungen, die ohne Eigenvernetzung lediglich mit der     Cellulose     reagieren, verwendet werden.

   Solche Verbindungen sind     z.B.     zyklische     Dimethylolharnstoffverbindungen,    wie     Dimethylol-          verbindungen    von     Aethylenharnstoff,        Dioxyäthylenharnstoff,          Propylenharnstoff,        Triazone,    wie 1,3     Dimethylol-5-hydroxy-          aethylperhydrotriazon    -2;

       Epoxyde,    wie     z.B.        Diglycidaether     des     Aethylenglykols,    ferner     Epichlorhydrin;        Acetale,        z.B.     Reaktionsprodukte aus Formaldehyd und     Diaethylenglykol;        Di-          methylolmonocarbamate,        z.B.        Dimethylolmethylcarbamat;

          Pyri-          diniumverbindungen    von     Chlormethylaethern,        Divinylsulfonderiva-          te,        Tris-(1-aziridinyl)-phosphinoxyd    und     Hexamethylendiäthylen-          harnstoff.       Dem zweiten     Behandlungsbad    können gegebenenfalls die  üblichen sauren oder potentiell sauren Katalysatoren,     z.B.        Oxal-          oder    Zitronensäure,     Magnesiumchlorid,        Zinkfluoborat,

          Magnesium-          perfluoborat,        Diamonsulfat,        Zinknitrat    zugesetzt werden.    Es ist vorteilhaft, auf das Textilgut auch handels  übliche     kationaktive    bzw. Substantive Weichmacher oder     Keten-          weichmacher    zu applizieren. Dieselben können vor der ersten,  zwischen der ersten und zweiten oder nach der zweiten Imprägnier  badbehandlung auf das Gewebe aufgebracht werden oder aber den           Imprägnierbädern    direkt zugesetzt werden, soweit dies die Bad  zusammensetzungen zulassen.

   Dem zweiten Imprägnierbad können  auch     Appreturmittel,    welche der Ware einen     steit'cren    und  volleren Griff verleihen, wie     Polyvinylalkohol,        ttärke,    mo  difizierte Stärke, zugesetzt werden. Ferner     empfiehlt    es sich,    dem zweiten Imprägnierbad ein Netzmittel zuzusetzen,     z.B.    1     gjl     "Triton x-100" (nicht     ionogenes    Netzmittel der     Röhni     &  Haas  &  Co.,  Philadelphia, USA).

   Nach der zweiten     Imprägnierbadbehandlung     kann das Textilgut vor bzw. nach der     Erhitzung    auch einer     Ka-          landrierung    unterworfen werden.  



  Das     erfindungsgemässe        Verfahren        lässt    sich auf     zellu-          J.osehaltiges    Fasermaterial     enthaltenden    textilen     Flächengebilden     aller Art anwenden.

   Es eignen sich in erster Linie Gewebe oder       Gew-rke    aus nativer Zellulose wie     Baumwolle    oder auch Gewebe  <B>und</B>     Gewirke    aus     regenerierter        Zellulose        oder        Zel.lulosednrivaten     
EMI0008.0029     
  
    sowie <SEP> Mi:schewebe <SEP> aus <SEP> diesen <SEP> Faserarten. <SEP> Ferner <SEP> können <SEP> auch
<tb>  Mischgewebe <SEP> aus <SEP> Cellulose <SEP> mit <SEP> anderen <SEP> nativen <SEP> oder <SEP> synthetische
<tb>  Fasern <SEP> ver-;@ei-:det <SEP> werden.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> nachstehend <SEP> anhand <SEP> der <SEP> folgenden
<tb>  Beispiele <SEP> n'her <SEP> erläutert:

  
<tb>  Für <SEP> sämtliche <SEP> Beispiele <SEP> wurde <SEP> ein <SEP> nach <SEP> den <SEP> üblichen
<tb>  Vetho:':en <SEP> mercerisierter <SEP> und <SEP> gebleichter <SEP> Baumwoll-IrniS:at-Popelint2
<tb>  folgender <SEP> RotigeeLe-Eirzstellung <SEP> verwendet:       
EMI0009.0001     
  
    Fadenzahl <SEP> pro <SEP> 1/4 <SEP> franz. <SEP> Zoll: <SEP> Kette <SEP> j4 <SEP> Schuss <SEP> 17
<tb>  Garn <SEP> Nummern <SEP> engl.: <SEP> Kette <SEP> 40 <SEP> Schuss <SEP> 30       Knitterwinkel des     mercerisierten    und gebleichten Gewebes:

    Mittel von Kette und Schuss, trocken:     47      Mittel von Kette und Schuss,     nass:    63   Die     Knitterwinkelbestimmungen    wurden durchwegs wie  folgt     durchgeführt:    Aus den zu prüfenden Geweben werden in     Kett-          bzw.        Schussrichtung    Streifen von 5 cm     Länge    und 3 cm Breite  fadengerade herausgeschnitten. Diese Streifen werden während  24     Stunden    bei 21 C und     65%        rel.    Feuchtigkeit konditioniert.

    Die Streifen werden nun auf einen sauberen Objektträger gelegt,       jeweilen    ein Teil des Streifens parallel zur Schmalseite, 1 cm  vom     Streifenende    entfernt nach oben um     1b0     umgebogen, worauf  der Streifen mit einem zweiten     ObjeKtträger    zugedeckt und wäh  rend 1 Stunde mit einem     ;,rewictlt    von je 1 kg belastet wird.

    
EMI0009.0019     
  
    Schliesslich <SEP> werden <SEP> die <SEP> Prüflinge <SEP> lrri <SEP> k@irriaraum <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Glas  platte <SEP> ausgelegt <SEP> und <SEP> nach <SEP> 1/4 <SEP> stür:diger <SEP> r:: trolung <SEP> die <SEP> durch <SEP> die
<tb>  gefalteten <SEP> Streifen <SEP> gebildeten <SEP> Winkel <SEP> t-;cine:sen. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> so
<tb>  die <SEP> Trockenknitterwinke <SEP> 1. <SEP> Es <SEP> werden <SEP> nubeiden <SEP> Geweberichtun  gen <SEP> jeweilen <SEP> mehrere <SEP> Streifen <SEP> ;:f?ä <SEP> x@@@rt  <SEP> :, <SEP> :.ränitten <SEP> und <SEP> geprüft
<tb>  und <SEP> dann <SEP> die <SEP> Mittelwerte <SEP> angegeber:

  .
<tb>  Zur <SEP> Nassknitterwinkelmessung <SEP> werden <SEP> die <SEP> Streifen <SEP> vor
<tb>  dem <SEP> Umbiegen <SEP> 10 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> Raumtemperatur <SEP> t <SEP> rr <SEP> Wasser, <SEP> dem <SEP> pro <SEP> Liter       
EMI0010.0001     
  
    1 <SEP> F;r. <SEP> Netzmittel, <SEP> z.B. <SEP> "Erkantol" <SEP> (Farberif'at-)ri.ken <SEP> Bayer) <SEP> zuge  setzt <SEP> wird, <SEP> eingelegt, <SEP> hernach <SEP> wird <SEP> das <SEP> überschüssige <SEP> Innasser
<tb>  auf <SEP> einer <SEP> Laboratoriumwringrriarctiine <SEP> mit <SEP> zwei <SEP> Weichgummiwalzen
<tb>  leichtem <SEP> Druck <SEP> gleichmässig <SEP> abgepresst, <SEP> dann <SEP> werden <SEP> die
<tb>  streifen <SEP> nass <SEP> 2lzf' <SEP> die <SEP> Objektträger <SEP> aufgelegt. <SEP> Im <SEP> weiteren <SEP> ver  fährt <SEP> man <SEP> wie <SEP> bei.

   <SEP> der <SEP> T',@stimm@.ing <SEP> der <SEP> Trockenkni <SEP> tterwinkel.
<tb>  Die <SEP> Flüssigkeitsaufnahme <SEP> betrug <SEP> bei <SEP> allen <SEP> nachfol  genden <SEP> Beispielen- <SEP> bezogen <SEP> auf <SEP> das <SEP> Gewicht <SEP> der <SEP> lu:-ttr-ockenen
<tb>  Ware-- <SEP> 80 <SEP> bis <SEP> 90% <SEP> bei <SEP> der <SEP> ersten <SEP> 1.1:.d <SEP> 79 <SEP> bis <SEP> 75% <SEP> bci <SEP> der <SEP> zweiten
<tb>  Beis <SEP> @@:@1 <SEP> 1 
<tb>  DP.s <SEP> Gewebe <SEP> o,r"arde <SEP> mit <SEP> ei:-.ci <SEP> @@@@i@srireri <SEP> L,sung <SEP> ent  halten. <SEP> pro <SEP> Liter
<tb>  Di.methy <SEP> ioy"iethylenharnstoff' <SEP> f,c:surig <SEP> 120 <SEP> gr
<tb>  Zinkchlorid <SEP> pule. <SEP> ::

  5J <SEP> gr
<tb>  imprägniert, <SEP> abgepresst, <SEP> dann <SEP> unter <SEP> Spannung <SEP> in <SEP> Kett- <SEP> und
<tb>  Schussrichtung <SEP> während <SEP> 4 <SEP> Min. <SEP> der <SEP> Einwirkung <SEP> vo:z <SEP> Heissluft
<tb>  von <SEP> 80'C <SEP> ausgesetzt, <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser <SEP> gewaschen <SEP> und <SEP> wieder
<tb>  unter <SEP> Spannung <SEP> getrocknet. <SEP> Anschliessend <SEP> wurde <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> mit
<tb>  einer <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> enthaltend <SEP> pro <SEP> Liter
<tb>  "Fixapret <SEP> Tv" <SEP> 15ss <SEP> gr
<tb>  (Triazonharz <SEP> der <SEP> Badischen <SEP> Anilin  u. <SEP> Sodafabrik <SEP> - <SEP> reg. <SEP> Warenzeichen)
<tb>  Magnesiumchlorid <SEP> krist.

   <SEP> 13 <SEP> gr         imprägniert, gleichmässig scharf     abgepresst,    unter Spannung  bei 70 -     80 C    getrocknet, während 4 Min. bei 150 C erhitzt,  mit einer wässrigen     Lösung    enthaltend 1     gr/1    Soda     calc.    und  1     gr/1        Fettalkoholsulfat    bei 60 C gewaschen, mit kaltem Was  ser gespült und unter Spannung getrocknet. Das so behandelte  Gewebe wies     Trockenknitterwinkel    von 135 ,     Nassknitterwinkel     von     142     auf; die     Knitterwinkelangaben    sind Mittelwerte von  Kette und Schuss.  



  B<U>eispiel 2:</U>  Das Gewebe wurde vorerst mit einer     wässrigen        Lö-          ,urig    enthaltend pro Liter:  
EMI0011.0015     
  
    Dimethylolpropylenharnstoff <SEP> 50%ige <SEP> Lösung <SEP> 120 <SEP> gr
<tb>  Zinkchlorid <SEP> pulv. <SEP> 100 <SEP> gr            yr;rägniert,    abgepresst, unter     Spannung    während 2 1/2 Min.  der     Einwirkung    von Heissluft von 100 C ausgesetzt, mit kaltem  Wasser gründlich gewaschen und unter Spannung getrocknet.

         Hernach        wurde    das Gewebe mit einer wässrigen Lösung enthaltend  pro Liter  
EMI0011.0021     
  
    Dimethylolpr>opylpnharnstoff <SEP> 50%ige <SEP> Lösung <SEP> 100 <SEP> gr
<tb>  "Katalysator <SEP> PR" <SEP> 10 <SEP> gr       imprägniert, abgepresst, bei 70 C getrocknet, während 1 1/2 Min.

    bei 170 C erhitzt, mit einer wässrigen Lösung enthaltend 1/2           gr/1    Soda und 1     gr/1        "Sandopan    N" (Waschmittel aus     hochsulfo-          nie-rtem        Ricinusöl    und     Fettalkoholsulfat        Sandoz,    Basel) bei  60 C gewaschen, mit kaltem Wasser gespült und unter Spannung  getrocknet. Es     wurden    hierbei folgende     Knitterwinkel    erzielt:  trocken 153 .,     nass    1450.  



  <U>Beispiel 3:</U>  Das Gewebe wurde zunächst imprägniert mit einer  wässrigen     Lösung    enthaltend pro Liter  
EMI0012.0013     
  
    "Quaker <SEP> Reactant <SEP> 53" <SEP> 140 <SEP> gr
<tb>  (Glykolpolyacetal <SEP> C#uaker <SEP> Chemical
<tb>  Prod.Corp.)
<tb>  Zinkchlorid <SEP> pule. <SEP> 250 <SEP> gr,       abgepresst, während 1 1/2 Min. der     Einwirkung    von     Heiss-          luft    von 120 C ausgesetzt, mit kaltem Wasser gewaschen, kurz  mit     1ü    ml Essigsäure     conc.    pro Liter gesäuert,     neu'Ir-algewa-          sehen        und    getrocknet.

   Anschliessend wurde das     Geweb::    mit einer       wässr'gen        Lösung        enthaltend    pro Liter  
EMI0012.0026     
  
    Dimethylolrnethylcarbamat <SEP> 50%ige <SEP> Lösung <SEP> 140 <SEP> gr
<tb>  Magnesiumchlorid <SEP> krist. <SEP> 16 <SEP> gr       imprägniert, abgepresst, bei     Ö0 C    getrocknet, während 2 1/2 Min.

    bei 160 C erhitzt, mit einer     wässrigen    Lösung enthaltend 1     gr/1          ''Hostapal    C"     (nichtionogenes    Waschmittel der Farbwerke     Hoechst,         Frankfurt     a.M.)    und 1     gr/1    Soda     calc.    bei     70 c;    gewaschen, kalt  gespült, unter Spannung getrocknet. Hierbei wurden Trocken  knitterwinkel von im Mittel     14i     und     Nassknitterwinkel    von  im Mittel     1.1=)0     erzielt.

    <U>Beispiel</U> 4:  Das Gewebe wurde vorerst mit einer     wäs:@rigen    Lösung  enthaltend pro Liter  
EMI0013.0009     
  
    Dimethylolmethylcarbamat <SEP> 50%ige <SEP> <I>i. < ,a.nf</I> <SEP> 150 <SEP> gr
<tb>  Zinkchlorid <SEP> pulv. <SEP> 200 <SEP> gr     
EMI0013.0010     
  
    imprägniert, <SEP> abgepresst, <SEP> während <SEP> 4 <SEP> Min. <SEP> der <SEP> br"wirkung <SEP> von
<tb>  Heissluft <SEP> von <SEP> 100 C <SEP> ausgesetzt, <SEP> kalt <SEP> gewaschen, <SEP> mit <SEP> stark
<tb>  verdünnter <SEP> Essigsäure <SEP> kurz <SEP> gesäut;rt, <SEP> neutral,#ewascnen <SEP> und
<tb>  unter <SEP> Spannung <SEP> getrocknet. <SEP> In <SEP> .:ei-, <SEP> zweiten <SEP> Stufe <SEP> wurde <SEP> das
<tb>  Gewrebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> w@i:,srigen <SEP> Li-.uiig <SEP> enthaltend <SEP> pro <SEP> Liter
<tb>  Dimethyloldio-;.:

  v.-v-rJ=üreiarnstoff <SEP> 50%ige <SEP> Lösung <SEP> 70 <SEP> gr
<tb>  "Katalysator <SEP> PR'' <SEP> 10 <SEP> gr
<tb>  imprägniert, <SEP> abgepresst, <SEP> be:-, <SEP> (0 C <SEP> getrocririet, <SEP> während <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Min.
<tb>  bei <SEP> 160 C <SEP> erhitzt, <SEP> mit <SEP> enthaltend <SEP> 1 <SEP> gr/1
<tb>  Soda <SEP> calc. <SEP> und <SEP> 1 <SEP> br%1 <SEP> Fettalkohol <SEP> Sulfat <SEP> bei <SEP> a0 C <SEP> gewaschen, <SEP> mit
<tb>  kaltem <SEP> Wasser <SEP> Bespül <SEP> und <SEP> unter <SEP> Spannung <SEP> getrocknet. <SEP> Die <SEP> hier  bei <SEP> erzielten <SEP> Knitter <SEP> ",-rirkel <SEP> betrugen: <SEP> trocken <SEP> 143 , <SEP> nass <SEP> 149 .

         
EMI0014.0001     
  
    <U>Be <SEP> izpLe <SEP> l <SEP> 5</U>
<tb>  Für <SEP> die <SEP> erste <SEP> Imprägnierung <SEP> des <SEP> Gewebes <SEP> w@irde <SEP> eire
<tb>  wässrige <SEP> Läsung <SEP> verwendet, <SEP> enthaltend <SEP> pro <SEP> Liter
<tb>  Dinethylolaethyl3r.rz"-_^iistof'f <SEP> 5("%ige <SEP> LK-surir; <SEP> 140 <SEP> gr
<tb>  Calaciumrhüdanid <SEP> kr <SEP> i'; <SEP> . <SEP> 3 <SEP> If20 <SEP> j50 <SEP> gr
<tb>  "Kat"llysator <SEP> ffi't <SEP> 14 <SEP> gr  I?az <SEP> damit <SEP> getr,r@.nkte <SEP> Gewebe <SEP> viiarde <SEP> gleic'r@frässif; <SEP> abgepresst,
<tb>  währ-end <SEP> 8 <SEP> Min. <SEP> der <SEP> Einwirkur"e:

   <SEP> von <SEP> warmer <SEP> Luft <SEP> von <SEP> 60 C <SEP> aus  gesetzt, <SEP> mit <SEP> :altem <SEP> Wasser <SEP> repeilt <SEP> und <SEP> iiriter <SEP> Sp < in.nurig <SEP> ge  trocknet. <SEP> Hierauf <SEP> wurde <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> mit <SEP> einer <SEP> @jässrigeri <SEP> @c.:rn.@
<tb>  enthaltend <SEP> pro <SEP> Liter
<tb>  Dimethylolmnttiyi.carbamat <SEP> g <SEP> r,
<tb>  "Katalysator <SEP> f'i@" <SEP> 10 <SEP> gr.
<tb>  imprägniert, <SEP> abgepresst, <SEP> bei <SEP> 90 C <SEP> voi,getr@oc@@-tiet <SEP> , <SEP> n@äh@enci <SEP> L <SEP> <B>IM <SEP> 1- <SEP> 11.</B>
<tb>  bei <SEP> 160 C <SEP> erhitzt, <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Lösunv <SEP> en-.aaltt:n@t <SEP> , <SEP> e
<tb>  1 <SEP> gr,/1 <SEP> Fettalkoholsulfat <SEP> und <SEP> Soda <SEP> bei <SEP> \l0 Cfe,ha:

  hen, <SEP> kalt
<tb>  gespült, <SEP> unter
<tb>  getr,ockriet. <SEP> Durch <SEP> diese <SEP> Behandl@;@-#.g
<tb>  wurden <SEP> Knitterwinkel <SEP> erzielt, <SEP> welche <SEP> im <SEP> Mittül <SEP> ':rocken <SEP> y@
<tb>  nass <SEP> 132  <SEP> \:etrugen.
<tb>  i?ei <SEP> <U>spi</U>e<U>l <SEP> 6</U>
<tb>  Das <SEP> Gewebe <SEP> wurde <SEP> mit. <SEP> e-rier <SEP> i'U <SEP> @,u@@ <SEP> :,-rpiz
<tb>  ;Zer't., <SEP> entiizltend <SEP> pro <SEP> Liter       
EMI0015.0001     
  
    "Fixapii(:t <SEP> 1'N" <SEP> <B>160</B> <SEP> gr
<tb>  Zinkrhodanid <SEP> 15Ü <SEP> <B>91-</B>
<tb>  gut <SEP> abgepresst, <SEP> @ <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> 110 C <SEP> getrocknet, <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser
<tb>  gespült <SEP> und <SEP> unter <SEP> Spannung <SEP> getrocknet. <SEP> Für <SEP> d:ie <SEP> iweite <SEP> Impräg  nierunf.- <SEP> v@ur <SEP> cif, <SEP> f:

  #i <SEP> ?,e <SEP> wässrige <SEP> Lösung <SEP> verwendet, <SEP> enthaltend <SEP> pro
<tb>  Liter     
EMI0015.0002     
  
    I)imethyloldioxyaethylenharnstoff <SEP> 50%ige <SEP> Lösung <SEP> 90 <SEP> gr
<tb>  Magnesiumchlorici <SEP> krist <SEP> u <SEP> 10 <SEP> gr       Nach     dec.7    Abpressen wurde das Gewebe     Cier        Eind;

  i@kung    von     Heiss-          luft        vors        yU C    ausgesetzt, während     J    Min. bei 150 C erhitzt,  mit einer wässrigen     Lösung    enthaltend je 1     gr/1        Fettalkohlsul-          fat    und Soda bei     bÜOC    kurz gewaschen, mit kaltem Wasser ge  spült und unter     Spannung    getrocknet. Es wurden folgende     Knit-          terwirke    i erzielt: trocken l22 , nass     1451.     



  <U>Beispiel</U> Das Gewebe wurde mit einer     wässrigen    Lösung enthal  tend pro Liter  
EMI0015.0021     
  
    Lithiurnbrori- <SEP> t150 <SEP> gr
<tb>  ptxoäi;ri-.n@@riyd <SEP> 100 <SEP> gr
<tb>  Zirkoo-='luc@s.-, <SEP> 6 <SEP> gr
<tb>  imprägniert, <SEP> abgu-pressund <SEP> ar=ahrend <SEP> 4 <SEP> Min, <SEP> der <SEP> Einwirkung
<tb>  von <SEP> Heissluft, <SEP> von <SEP> izt0 C <SEP> au:5asetvt. <SEP> Nach <SEP> gründlichem <SEP> Waschen         mit kaltem Wasser und Trocknen unter Spannung wurde mit fol  gender,     wässriger    Losung, enthaltend pro Liter  
EMI0016.0002     
  
    Dimethylolpropylenharnstoff <SEP> 50%ige <SEP> Lösung <SEP> 100 <SEP> gr
<tb>  Magnesiumchlorid <SEP> krist. <SEP> 10 <SEP> gr       imprägniert, abgepresst, ohne     Zwischentrocknung    während 4 Min.

    bei 150 C erhitzt, mit einer     wässrigen        Lösung    enthaltend je  1     gr/1        "Sandopan    N"     unci    Soda     calc.    bei 60 C gewaschen, mit kal  tem Wasser gespült und unter Spannung getrocknet. Es wurden  folgende Knitterwinkel erzielt: trocken 1l0  ;     nass        1.2_3'0.  

Claims (1)

  1. Verf'aii. en<B>.-1)-</B> VertF sserung der textil# -:--t-e--l;, der Nass- und Trockenknitterfestigkeit, von ze 1 lu losehalt -a @e=r@ "' _ \f@ t ilUrch zweistufige Behandlung mit je einem wässex ,,=@ä, :err@ei:
    _ --=1 enthaltenden )aal, wo von das erste ausserdem ein Metallsalz enthält, und wobei nach jeder Behandlungsstufe eine Hitzeeinwirkung erfolgt und die zweite Hitzeeinwirkung bei Temperaturen über 130 C stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bad mindestens ein als Katalysator wirkendes und hydratisierendes Metallsalz in einer auf die Zellulos--C stark quellend wirkenden Menge, aber keine Säure enthält.
    Unteransprüche i. Veri'ren iz:ch Pateä@ispru#-. i, Jaäurch gekenn zeichnet. dass a15 ivietallsalz Zinkchlorid verwendet wird.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, da:z#j ..ias erste Imprägnierbad 5 bis 40 Gewichtsprozent des Metallsalzes enthält: 3. Verfahren. nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass das Textilgut vor, während fzwischen oder nach den beiden Imprägnierbadbehandlungen mit Weichmachern behandelt wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Imprägnierbädern lösliche Weichmacher denselben direkt zugesetzt werden.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass das Textilgut nach der zweiten Imprägnierbad- behandlung vor bzw: nach der Erhitzung einem Kalandrierung unterworfen wird.
    Patentann pruch II Zellulosehaltiges Textilgut mit verbesserten tex- ölen Eigenschaften, hergestellt gemiss Patentanspruch 1.
CH299463D 1949-03-12 1950-02-25 Einrichtung zur Steuerung der automatischen, hydraulischen Vorschubeinrichtung für den Werkzeugsupport an Werkzeugmaschinen. CH299463A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3052069A (en) * 1961-07-10 1962-09-04 Cincinnati Milling Machine Co Automatic feed mechanism for machine tools

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3052069A (en) * 1961-07-10 1962-09-04 Cincinnati Milling Machine Co Automatic feed mechanism for machine tools

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