CH295634A - Flüssigkeitsschleuder in Verbindung mit einem Behälter, z. B. einem Waschmaschinenbehälter oder einer Badewanne, zur Erzeugung eines in dem Behälter umlaufenden Flüssigkeitsstromes. - Google Patents

Flüssigkeitsschleuder in Verbindung mit einem Behälter, z. B. einem Waschmaschinenbehälter oder einer Badewanne, zur Erzeugung eines in dem Behälter umlaufenden Flüssigkeitsstromes.

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CH295634A
CH295634A CH295634DA CH295634A CH 295634 A CH295634 A CH 295634A CH 295634D A CH295634D A CH 295634DA CH 295634 A CH295634 A CH 295634A
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CH
Switzerland
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container
liquid
centrifuge
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housing
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Inventor
Naescher Rudolf
Original Assignee
Naescher Rudolf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by pumps

Description


      Flüssigkeitsschleuder        in    Verbindung mit einem Behälter, z. B. einem     Waschmaschinen-          behälter    oder einer Badewanne, zur     Erzeugung    eines in dem Behälter       umlaufenden        Flüssigkeitsstromes.       Vorliegende Erfindung betrifft eine     Flüs-          sigkeitssehleuder    in Verbindung mit einem  Behälter zur     Erzeugung    eines in dem Behäl  ter umlaufenden Flüssigkeitsstromes. Der Be  hälter kann zum Beispiel derjenige einer       Waelimaschine    oder eine Badewanne sein.  



  Beim Waschen von Wäsche aus feinen  Stoffen, insbesondere Leibwäsche, muss     be-          rüeksiehtigt    werden, dass sieh die Wäsche  möglichst wenig an den Behälterwänden oder  an sieh bewegenden Waschmaschinenteilen  reibt, sondern an sich selbst.

   Dies zu     errei-          elien,    ist unter anderem Zweck der     vorliegen-          den        Erfindung.    Erfindungsgemäss ist eine  Flüssigkeitsschleuder in Verbindung mit       einem    Behälter dadurch gekennzeichnet, dass  die das Schleuderrad umschliessenden Teile  ein Gehäuse bilden, dessen     Flüssigkeitsein-          und        -austrittsöffnungen    in Umfangsrichtung  des Schleuderrades versetzt, zueinander der  art angeordnet sind,

   dass zwischen den aus  dem Gehäuse austretenden Flüssigkeitsstrah  len der     Flüssigkeitsi@ückfluss    zu den     Ansaug-          i Pi'fiiungeri    erfolgt.  



  In beiliegender Zeichnung sind beispiels  weise Ausführungsformen des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.l    einen Querschnitt durch eine an  einer Behälterwand angeordnete Flüssigkeits  schleuder,       Fig.    2 eine     Seitenansicht,            Fig.3    eine Ansicht in der Richtung des  Pfeils in     Fig.    1,       Fig.    4 eine     variante    Ausführung, bei der  die Behälterwand einen Teil des Gehäuses der  Schleuder bildet,

         Fig.    5 einen Querschnitt durch eine Wasch  maschine mit als Zentrifuge verwendbarem  Wäschebehälter und Flüssigkeitsschleuder,       Fig.    6 die Schleuder nach     Fig.1    und 2 an  einer Badewanne angeordnet.  



  Die Schleuder nach     Fig.l    besitzt ein  Schleuderrad 1., das auf der Achse 2 sitzt, die  in den beiden Lagerbüchsen 3 gelagert ist,  zwischen welchen eine Dichtung     3a    zum Ab  dichten der Achse 2 eingesetzt ist. Das Schleu  derrad 1 ist von Gehäuseteilen 4 und 5 ein  geschlossen, die durch nicht gezeichnete Mit  tel miteinander verbunden sind. Der Gehäuse  teil 5 ist mittels der Lagerbüchse 6 -und der       Unterlagscheibe    10 sowie der Dichtung 9  durch den Gewindering 7 an     einer    Behälter  wand 8 wasserdicht festgeklemmt.

   Der Ge  häuseteil 5 weist als     Flüssigkeitseintrittsöff-          nungen    Schlitze 12 auf, durch welche die im  Behälter befindliche Flüssigkeit angesaugt  wird, und der Gehäuseteil 4 ist mit Austritts  öffnungen bildenden Schlitzen 13- versehen,  durch welche das Schleuderrad die Flüssig  keit     aussprüht.    Das Schleuderrad ist. zweck  mässig mit ungleich langen oder in unglei  chen Abständen voneinander angeordneten  Schaufeln versehen, um ein ungleichmässiges           Plüssigkeitsausschleudern    zu erhalten, was  eine Vibration im Behälter verursacht, welche       zum    Beispiel den Reinigungsvorgang von  Wäsche begünstigt. Die Schlitze 12 sind in  Umfangsrichtung des Schleuderrades versetzt.

    zu den Schlitzen 1.3 angeordnet. Hierdurch  wird erreicht, dass aus den Schlitzen 13 rela  tiv breite Strahlen in den Behälter austreten,  währenddem zwischen den Strahlen ein Rück  fluss nach den Schlitzen 12 zum Schleuderrad  erfolgen kann.  



  In der obern Partie des Gehäuses 4 ist  zweckmässig ein grösserer Zwischenraum zwi  schen den Schlitzen     1.3a,    und 13b     (Fig.    3), da  mit der Flüssigkeitsstrom nicht zu sehr nach  oben getrieben wird. Auf dem äussern Ende  der Welle 2 sitzt eine     Antriebsselieibe,    die zum  Beispiel mittels eines Riemens mit. einem Elek  tromotor verbunden sein kann.  



  Die     Wassersehleuder    nach     Fig.l    und 2  kann an einer Wand 8 irgendeines Behälters       befestigt    werden. Beispielsweise kann nach       Fig.    6 eine Badewanne 15 ein Loch aufweisen,  durch welches das Lager der Schleuder ge  steckt und wasserdicht. an der Badewanne be  festigt. sein kann. Bei Badewannen wird die  Schleuder hauptsächlich zur Erzeugung von  Schaum angewendet; auch für Bäder mit Zu  sätzen irgendwelcher Art wird das Bad wirk  samer, wenn in diesem eine Strömung statt  findet.  



       Fig.    4 zeigt eine Ausführungsform, bei  welcher das     Sehleuderrad    1 hinter einer glat  ten Behälterwand 16 angeordnet ist, die einen  Teil der     Gehäusewand    der Schleuder bildet.  Diese Wand 16 ist mit Schlitzen 17 und 18  versehen, wobei die Schlitze 18 im Umfang  versetzt zu den Schlitzen 17 angeordnet sind.  Durch die Schlitze 17 erfolgt der Ausfluss in  den Behälter, und die Schlitze 18 dienen dem       Rückfluss    zwischen den austretenden Flüssig  keitsstrahlen aus dem Behälter nach dem  Schleuderrad. Zum Abschluss der Flüssigkeit  dient eine Haube 19, die mittels einer Dich  tung 20 an der Wand 16 abgedichtet befestigt       ist    und eine Doppelwand des Schleudergehäu  ses darstellt.

   Das Lager des Schleuderrades     1.          iqt    in der Haube 19 mittels der     Hutter        19a       festgeklemmt und durch Dichtungen     20d    ab  gedichtet. Die Anwendung einer solchen Aus  führungsform ist beispielsweise in     Fig.    5 ver  anschaulicht.

   Diese     Ausführungsform,    die  eine Waschmaschine     darstellt,    weist. eine per  forierte drehbare     Wäsehetrommel    23, die im       Wasehtrog        ?4-    gelagert ist, auf, welche erst  nach dem     Waschprozess    zum Ausschwingen  der     Wäsche    angetrieben wird. Während des       Wasehprozesses    steht die Trommel in einer  bestimmten Stellung still. Das Schleuderrad 1.

    ist hinter der     Wasehtrogwand        16o    angeordnet  (die der Wand 16 in     Fig.        -1    entspricht),     wel-          eher        der    Boden     \?'_'    der Trommel 23 vorgela  gert ist, der Schlitze     17a.    und 78a, aufweist,  die mit Schlitzen 18 und 17 in der Wand     16o     während der Ruhelage der Trommel korre  spondieren.  



  Die beschriebene     Sehleuder    kann     aueh    zu  andern     Zweeken    als zum      gehen.    z. B. zum  Mischen     verschiedener    Flüssigkeiten in einem   Behälter, angewendet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Flüssigkeitssehleuder in Verbindung mit einem Behälter zur Erzeugung eines in dem Behälter umlautenden Flüssigkeitsstromes, dadurch gekennzeichnet, dass die das Sehleu- derrad umschliessenden Teile ein Gehäuse bil den, dessen Flüssigkeitsein- und -austrittsöff- nungen in Umfangsriehtung des Schleuder rades versetzt zueinander derart angeordnet sind,
    dass zwischen den aus dem CTebäuse aus tretenden Flüssigkeitsstrahlen der Flüssig- keitsrüekfluss zu den Ansaugöffnungen er folgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuder eine Antriebsseheibe und ein Klemmlager aufweist, das an einer Wand des Behälters abgedichtet befestigt ist.. 2. Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand des Behälters als Gehäuseteil der Schleuder dient.
    3. Flüssigkeitssehleuder mit Behälter nach Pa.tentansprueh und L nteransprueh 2, da- durch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeits rücklauf durch die Wand des Behälters er folgt, hinter der der übrige Teil des Schleu dergehäuses angeordnet ist. -l. Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentanspruch, wobei der Behälter derjenige einer Naschmaschine ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schleuder seitlich neben einer zum Zentrifugieren der Wäsche in Dre hung versetzbaren Wäschetrommel angeord net ist. 5. Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuder an der Stirnwand einer Bade wanne angeordnet ist. 6.
    Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen am Schleudergehäuse derart angeordnet sind, dass die Flüssigkeits strahlen nicht. senkrecht nach oben aus diesem Gehäuse austreten können. 7. Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderrad ungleich lange Schaufeln aufweist. B. Flüssigkeitsschleuder mit Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderrad in ungleichen Abständen voneinander angeordnete Schaufeln aufweist.
CH295634D 1951-07-03 1951-07-03 Flüssigkeitsschleuder in Verbindung mit einem Behälter, z. B. einem Waschmaschinenbehälter oder einer Badewanne, zur Erzeugung eines in dem Behälter umlaufenden Flüssigkeitsstromes. CH295634A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043266B (de) * 1954-10-14 1958-11-13 Walter Holzer Waschmaschine mit Fluessigkeitsumlauf durch Zentrifugalpumpe
US2955451A (en) * 1956-07-23 1960-10-11 Delos & Fils Sa Ets Washing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043266B (de) * 1954-10-14 1958-11-13 Walter Holzer Waschmaschine mit Fluessigkeitsumlauf durch Zentrifugalpumpe
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