CH294824A - Heber mit Führungsstange, zum Bewegen von Lasten längs der Stange. - Google Patents

Heber mit Führungsstange, zum Bewegen von Lasten längs der Stange.

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CH294824A
CH294824A CH294824DA CH294824A CH 294824 A CH294824 A CH 294824A CH 294824D A CH294824D A CH 294824DA CH 294824 A CH294824 A CH 294824A
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CH
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Einar Wikstrom Nils
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Einar Wikstrom Nils
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
    • E02B17/08Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
    • E02B17/0836Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks
    • E02B17/0854Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering with climbing jacks with clamping wedges, eccentric clamping devices and so on

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description


  Heber mit Führungsstange, zum Bewegen von Lasten längs der Stange.    Die Erfindung bezieht     sieh    auf einen  Heber mit Führungsstange, zum Bewegen  von Lasten längs der Stange, der insbeson  dere zum Heben von beim Betonieren ver  wendeten Gleitschalungen angewendet werden  kann. Eine bekannte Hebevorrichtung dieser  Art weist zwei Greifvorrichtungen auf, von  denen sich jede selbsttätig an der Stange  festklemmt, wenn sie sieh in der einen     Rieh-          tung    längs der Stange zu bewegen anfängt,  und sieh von der Stange selbsttätig löst.  wenn sie in der andern Richtung (der     Trans-          portriehtung    der Last) bewegt wird.

   Jede       Greifvorrichtung    besitzt mehrere     Rollkörper,     z. B. Kugeln oder Walzen, die längs einer  in der Transportrichtung auf die Längsaehse  der Stange zu konvergierenden. Wand eines  Greifkopfes beweglich sind und unter der  Einwirkung einer Federkraft dauernd gegen  die Stange anliegen.  



  Bei den     Greifvorrichtungen    dieser Hebe  vorrichtung bekannter Bauart sind die     Roll-          körper,    z. B. Kugeln, in mehreren in der  Längsrichtung der Stange verlaufenden, rund  um die Stange verteilten Reihen von je meh  reren Rollkörpern angeordnet und werden  durch ein allen     Rollkönnern        gemeinsames     federndes Glied betätigt.

   Unter den bei dieser  Hebevorrichtung vorkommenden Nachteilen  seien die erwähnt, dass die Greif v     orriehtun-          gen,    ebenso wie die bekannten Greifvorrich  tungen mit als Zähne tragenden Backen aus  gebildeten Greifern, für     Durehmesserschwan-          kungen    und Krummheit der Stange sehr enip-    findlich sind, und dass die Hebevorrichtung  infolgedessen und auf Grund der notwendi  gerweise verhältnismässig     grossen    Baulänge  der Greifvorrichtungen die Last zwischen  jedem Griffwechsel der Greifvorrichtungen  nur ein verhältnismässig kurzes Stück bewe  gen kann.  



  Beim Erfindungsgegenstand sind die obi  gen Nachteile dadurch beseitigt, dass die  Greifvorriehtungen je einen einzigen, in. einer  zur Längsachse der Stange senkrechten     Ebene     liegenden, einfachen Kranz von Rollkörpern,  z. B. Kugeln oder Walzen aufweisen, und  die Rollkörper je für sich in einem zur Stan  genachse in Hubrichtung konvergierenden  Kanal im Greifkopf untergebracht sind und  durch je eine Feder gegen die Stange ge  drückt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung dar  gestellt und im folgenden an Hand derselben  näher beschrieben. Es zeigen  Fig. 1 schematisch im Aufriss den Heber  und die Führungsstange beim. Heben einer       zuin    Betonieren bestimmten     Gleitschalung     längs der Stange,

         Fig.    2 einen Teil der in     Fig.    1 gezeigten       Vorrichtung    in grösserem     Massstabe    und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    ? in noch     grösserem        -Massstab.     Bei dem in der     Zeiehriun;

  r        dargestellten          Ausführungsbeispiel    wird der Heber 1 zum  Heben einer zum Betonieren bestimmten       Gleitschalung        '?    längs einer senkrechten     Füh..         rungsstange 3 mit kreisförmigem Querschnitt,  z. B. einer Gerüststange oder eines sogenann  ten Klettereisens, in an sich bekannter Weise  verwendet. Die in der mittels der     Gleitscha-          lung    2 bereits gegossenen Wand 4 eingebet  tete Kletterstange 3 durchläuft den Heber 1  zentral und die Gleitschalung 2 ist in nicht.

    gezeichneter Weise auf der Oberseite eine  Zylinders 5 des Hebers rund um ein auf der  Oberseite des Zylinders befestigtes, zylindri  sches Gehäuse 6 aufgehängt.  



  Ein Kolben 7 mit einer Kolbenstange 8,  die aus der Oberseite des Zylinders 5 in das  Gehäuse 6 hineinragt, ist im Zylinder 5 ver  schiebbar. Der Kolben 7 hat ein zentrale  Loch und die Kolbenstange 8 ist rohrförmig,  so dass die Stange 3 durch diese Teile hin  durchlaufen kann. Das Gehäuse 6 hat oben  eine Stirnwand 9 mit einer zentralen Büchse  10 zum Durchlassen der Stange 3, während  der Zylinder 5 an seinem untern Ende einen  Schraubdeckel 11 hat, in dem eine nachste  hend in ihren Einzelheiten beschriebene  Greifvorrichtung mit einem zentralen Loch  zum Durchlassen der Stange 3 befestigt ist.  



  Die im Schraubdeckel 11 befestigte Greif  vorrichtung besteht aus einem Greifkopf in  der Form eines Ringes 12, in dem acht Boh  rungen 13 vorgesehen sind, deren Zentrum  achsen auf die Längsachse der Stange 3 zu  nach oben, das heisst in der Transportrich  tung des Hebers, konvergieren. Die Bohrun  gen 13 sind durch einen auf dem Ring 12  festgeschraubten, ringförmigen Deckel 14  nach oben zu verschlossen, sie sind aber oben  über einen Teil ihrer Länge an der Innen  seite des Ringes 12 offen. In jeder Bohrung  13 liegt eine Kugel 15, die von einer Feder  16 in der Bohrung, aufwärts gedrückt wird,  wodurch die Kugel von der Feder zum stän  digen Anliegen gegen die Stange 3 gebracht  wird. Die Kugeln bilden einen einzigen, ein  fachen, in einer zur Längsachse der Stange  senkrechten Ebene liegenden Rollkörperkranz.  



  An dem in dem Gehäuse 6 beweglichen,  obern Ende der Kolbenstange 8 ist eine wei  tere Greifvorrichtung derselben Art wie die  soeben beschriebene befestigt, welche eben-    falls einen Ring 17 mit nach oben konvergie  renden Bohrungen 19, einen ringförmigen  Deckel 18, Kugeln 20 und Federn 2l in den  Bohrungen des Ringes aufweist.  



  Im Zylinder 5 ist unter dem Kolben 7 eine  Rückführfeder 22 vorgesehen, die bestrebt ist,  den Kolben nach einem Arbeitshub in seine  obere, in Fig. 2 gezeigte Endlage zurückzu  führen. Diese Endlage ist durch den Anschlag  des Kolbens an einem an der obern Stirn  wand des Zylinders 5 befestigten, ringförmi  gen Distanzstück 23 bestimmt. Im Gehäuse 6  ist eine zusätzliche Rückführfeder 24 vorhan  den, die während des letzten Teils des relativ  zum Zylinder bei dessen Hubbewegung nach  unten gerichteten Arbeitshubes des Kolbens  7 mit dem Ring 17 der obern Greifvorrich  tung zum Eingriff kommt und von dieser z u  einem tunten angegebenen Zweck zusammen  gedrückt wird.

   Auf dem Ring 17 ist ferner  ein Zapfen als Zeiger 25 befestigt, der durch  einen Schlitz aus dem Gehäuse 6 vorragt,  damit     man    von aussen die Lage des     Kolbens     7 im Zylinder 5 feststellen kann.    Der beschriebene Heber arbeitet in fol  gender Weise: Es wird in Fig. 2 angenommen,  dass der Kolben 7 gerade in seine obere  Endlage im Zylinder 5 zurückgeführt wor  den ist, und dass der Heber mit seiner Last  dadurch auf der Stange 3 festgehalten wird,  dass die Kugeln 15 der Greifvorrichtung im  Zylinder 5 zwischen dem der Stange 3 gegen  überliegenden     äussern    Wandteil der Bohrun  gen 13 und der Stange 3 festgekeilt sind.  



  Wenn nun ein Druckmittel, z. B.     Druck-          öl,    durch ein Zuführrohr 26 in den Zylinder  5 zwischen der Oberseite des Kolbens und der  obern Stirnwand des Zylinders eingeführt  wird, versucht das Druckmittel, den Kolben  7 in     dein    Zylinder     :

  5    und     relativ    zur     S,tange     3 nach unten     zti    schieben.     1Venn    diese       Abwärtsbeweg2tng    anfängt,     werden    aber die  Kugeln 20 der auf der     Kolbenstange    mon  tierten     Greifvorriehtun,Y        zwischen    der Stange  und den der Stange     gegenüberliegenden          äussern    Wandteilen der \Bohrungen 1.9 im  Ring 17 festgekeilt,     wodurch    die Greifvor-           richtung    des Kolbens auf der Stange 3 ver  riegelt wird und der Kolben 7 daran gehin  dert wird,

   sich längs der Stange 3 nach unten  zu bewegen. Bei fortgesetzter     Zufuhr    von  Druckmittel zum Zylinder 5 wird der Zylin  der deshalb längs der Stange 3 gehoben wer  den, was die Greifvorrichtung des Zylinders  ohne weiteres erlaubt, da die Kugeln 15 dabei  in den Bohrungen 13 gegen die Wirkung der  Federn 16 nach unten geschoben werden, so  dass sie ihren Klemmeingriff mit der Stange  aufgeben müssen. Beim Heben des Zylinders  5 und damit der Gleitschalung 2 längs der  Stange 3 drückt der Kolben 7 die Rückführ  feder 22 zusammen und am Ende dieses  Arbeitshubes des Kolbens in bezug auf den  Zylinder 5 wird auch die zusätzliche Rück  führfeder 24 vom Ring 17 zusammengedrückt.  wenn der Kolben die untere Endlage im  Zylinder 5 erreicht hat, wird das Druckmittel  aus dem Zylinder wieder abgelassen.

   Dabei  versucht der Zylinder 5, anfangs längs der  Stange 3 nach unten zu gleiten, diese  Abwärtsbewegung wird aber beinahe unmit  telbar dadurch aufgehalten, dass die Kugeln  15 in der Greifvorrichtung des Zylinders  gegen die Stange 3 festgekeilt werden und  den Zylinder an der Stange verriegeln. Die  Rückführfedern 22 und 24 drücken statt  dessen den Kolben 7 mit grosser Kraft im  Zylinder nach oben, so dass die Kugeln 20 in  der Greifvorrichtung des Kolbens von ihrem  Klemmeingriff mit der Stange gelöst werden  und     siele    der Kolben,     unter    Hinaustreiben des  Druckmittels im obern Teil des Zylinders, im  Zylinder nach oben bewegt.

   Die zusätzliche  Ruckführfeder 24 trägt zu diesem Zurück-    führen des Kolbens 7 nur während des ersten  Teils der Bewegung bei, um der Feder 22  damit zu helfen, die Kugeln 20 von ihrem  Klemmeingriff mit der Stange 3 zu lösen.  Danach nehmen die Teile wieder die Lage       gemäss        Fig.    ? ein, so dass ein neues Heben  des Zylinders mit der Schalung längs der  Stange 3 durch erneute Zufuhr von Druck  mittel durch das Rohr 26 stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: lieber mit Führungsstange, zum Bewegen von Lasten längs der Stange (3), insbeson dere zum lieben von beim Betonieren ver wendeten (Tleitschalungen, der zwei Greifvor richtungen aufweist, von denen sich jede selbsttätig an der Stange festklemmt, wenn sie sich in der einen Richtung längs der Stange zu bewegen anfängt, und sich von der Stange selbsttätig löst, wenn sie in der andern Richtung, der Transportrichtung, bewegt wird, wobei jede Greifvorrichtung mehrere Rollkörper besitzt,
    die längs einer in der Transportrichtung auf die Längsachse der Stange zu konvergierenden Wund eines ( Ireifkopfes T beweglich sind und unter der Einwirkung federnder Elemente dauernd gegen die Stange anliegen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Greifvorrichtungen je einen einzigen, in einer zur Längsachse der Stange senkrechten Ebene liegenden, einfachen Kranz von Rollkörpern aufweisen,
    und die Rollkörper je für sieh in einem zur Stangen- aeiise in Hubrichtung konvergierenden Kanal (13, 19) im Cyreifkopf untergebracht sind und durch je eine Feder (16, 21) gegen die Stange gedriiekt werden.
CH294824D 1951-11-26 1951-11-26 Heber mit Führungsstange, zum Bewegen von Lasten längs der Stange. CH294824A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212706B (de) * 1956-07-18 1966-03-17 Byggfoerbaettring Ab Druckmittelbetaetigtes Klettergeraet fuer Gleitschalungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212706B (de) * 1956-07-18 1966-03-17 Byggfoerbaettring Ab Druckmittelbetaetigtes Klettergeraet fuer Gleitschalungen

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