7weiseitig offene Aktenmappe, insbesondere aus lichtdurchlässigem Werkst Es sind zweiseitig offene Akteiunappen, auch aus durchsichtigem oder durchscheinen dem Werkstoff bekannt, welche die einzule genden Schriftstücke auf der Vorder- und der Rückseite in ihrer ganzen Ausdehnung zu schützen bestimmt sind. Unter -und Oberdek- kel dieser bekannten Mappen sind gleich gross. Die freien Seitenkanten derselben liegen also unmittelbar übereinander. Da bereitet. es oft.
eine gewisse Schwierigkeit, die Mappe zu öff nen, also einen Deckel an seinem freien Rand zu erfassen, um ihn vom andern Deckel wegzu- schwenken.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den vorgenannten Nachteil zu beseitigen. Sie be trifft eine zweiseitig offene Aktenmappe, wel che das einzulegende Sehriftgut auf seiner ganzen Ausdehnung sowohl unterseitig als aueli oberseitig zu schützen bestimmt ist, und zwar zeichnet sieh die Aktenmappe dadurch aus, dass einer der Deckel an mindestens einer offenen Kante auf wenigstens einem Teil der selben gegenüber dem andern Deckel derart.
zurüekspringt, dass an dieser Stelle zum öff nen der Mappe der andere Deckel erfasst und gegenüber dem ersten versehwenkt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gc-(renstandes ist in der beigefügten Zeichnung veranseliaulieht, und zwar zeigt: Fig. 1 die Mappe in Vorderansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mappe nach der Linie 2-2 in Fig. l., Fig. 3 den zur Herstellung der Mappe nach Fig.1. und 2 erforderlichen Zuschnitt in einer Ebene ausgebreitet.
Die dargestellte Mappe weist in bekannter Weise einen Unterdeckel 10 und einen Ober deckel 11 auf. Die beiden Deckel sind aus einem entsprechend grossen Zuschnitt gemäss Fig. 3 durch eine Faltung entlang der Knick linie 12 gewonnen.. Die Mappe ist also an der Kante 12 geschlossen.
Ein zusätzlicher Ver- sehluss an der Kante 13 ist durch eine Ver- schlusszange 14 erreicht, die einen Fortsatz des Oberdeckels 11 bildet und entlang der Knicklinie 15 um 180 nach rückwärts um die Kante 13 des Unterdeekels .umgeschlagen ist. Die Zunge 14 ist dann mit dem Unterdeckel verklebt, verschweisst oder in sonstiger Weise verbunden.
An den offenen Kanten 16 und 17 decken sich wie gewöhnlich der Unterdeckel 10 und der Oberdeckel 11. Um nun ein bequemes öff- nen der Mappe zu ermöglichen, ist der Ober deckel 11 an seiner freien senkrechten Kante mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt 18 versehen, der in der Nähe der offenen, zwi schen den beiden offenen Seiten 16 und 17 liegenden Ecke 1.9 der Mäppe angeordnet ist. Der Radius des Ausschnittes 1.8 misst beispiels weise 1 bis 1,5 cm. Zum Öffnen der Mappe kann dann ein Finger der greifenden Hand durch den Ausschnitt 18 des Oberdeckels 11 den Unterdeckel 10 erfassen.
Das in die Mappe einzulegende Schriftgut, dessen Rand in Fig.1 mit einer gestrichelten Linie 20 dargestellt ist, wird durch die beiden Deckel 10 und 11 auf seiner ganzen Ausdeh nung überdeckt und vor Beschädigungen oder Verschmutzung geschützt. Der Ausschnitt 18 ist nur so tief eingeschnitten, dass er nicht bis ,an das Schriftgut 20 heranreicht und sich so mit vollständig ausserhalb des Randes des in die Mappe eingelegten Schriftgutes 20 be findet.
Statt im Oberdeckel 11 könnte der Aus schnitt 18 auch im Unterdeckel 10 angeordnet sein.
Die beschriebene Aktenmappe kann vor zugsweise aus einem lichtdurchlässigen, das heisst durchscheinenden oder durchsichtigen, Werkstoff hergestellt sein. Gemäss nicht dargestellten Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes könnte einer der Deckel der Mappe auch etwas schma ler oder weniger hoch gewählt sein als der andere. Es kann aber auch die Ecke, an wel cher die beiden offenen Kanten der Mappe zusammentreffen, am einen der Deckel. abge schrägt oder mit einem grösseren Radius als am andern Deckel bogenförmig geschnitten sein. Die Aufzählung der genannten Möglich keiten ist keineswegs erschöpfend.
Der Fach mann -kann ohne weiteres auch noch andere Ausführungsformen angeben, die eine gleiche Handhabung der Mappe ermöglichen. Wesent lich ist, dass einer der Deckel an mindestens einer offenen Kante auf wenigstens einem Teil derselben gegenüber dem andern Deckel derart zurückspringt, dass an dieser Stelle zum Öffnen der Mappe der andere Deckel be quem erfasst und gegenüber dem ersten ver- schwenkt werden kann:
Briefcase open on both sides, in particular made of translucent material There are bilateral open files, also made of transparent or translucent material, which are intended to protect the documents on the front and back in their entire extent. The lower and upper covers of these well-known folders are of the same size. The free side edges of the same are therefore directly above one another. Prepare there. it often.
a certain difficulty in opening the folder, that is, in grasping a cover at its free edge in order to pivot it away from the other cover.
The present invention aims to eliminate the aforementioned drawback. It concerns a two-sided open briefcase, wel che the to be inserted writing material is intended to be protected over its entire extent both on the underside and outside on the top, namely the briefcase is characterized by the fact that one of the covers on at least one open edge on at least part of the same compared to the other cover like that.
back that the other cover can be grasped at this point to open the folder and swiveled in relation to the first one.
An embodiment of the invention is shown in the attached drawing, namely: FIG. 1 shows the folder in front view, FIG. 2 shows a cross section through the folder along the line 2-2 in FIG. 3 the blank required to produce the folder according to FIGS. 1 and 2 spread out in one plane.
The folder shown has a lower cover 10 and an upper cover 11 in a known manner. The two covers are obtained from a correspondingly large blank according to FIG. 3 by folding along the kink line 12. The folder is therefore closed at the edge 12.
An additional closure at the edge 13 is achieved by a pair of locking pliers 14, which form an extension of the upper cover 11 and are turned 180 backwards along the crease line 15 around the edge 13 of the lower cover. The tongue 14 is then glued, welded or otherwise connected to the lower cover.
At the open edges 16 and 17, the lower cover 10 and the upper cover 11 coincide as usual. In order to enable the folder to be opened easily, the upper cover 11 is provided on its free vertical edge with a semicircular cutout 18 which is shown in FIG the vicinity of the open, between tween the two open sides 16 and 17 lying corner 1.9 of the folder is arranged. The radius of the cutout 1.8 measures, for example, 1 to 1.5 cm. To open the folder, a finger of the grasping hand can then grasp the lower cover 10 through the cutout 18 of the upper cover 11.
The documents to be inserted into the folder, the edge of which is shown in Figure 1 with a dashed line 20, is covered by the two covers 10 and 11 over its entire expanse and protected from damage or contamination. The cutout 18 is only cut so deep that it does not reach up to the written material 20 and is thus completely outside the edge of the written material 20 inserted into the portfolio.
Instead of the upper cover 11, the cutout 18 could also be arranged in the lower cover 10.
The briefcase described can preferably be made from a translucent, ie translucent or transparent, material. According to the non-illustrated embodiment of the subject matter of the invention, one of the cover of the folder could also be selected to be somewhat narrower or less high than the other. But it can also be the corner where the two open edges of the folder meet, on one of the covers. chamfered or cut with a larger radius than on the other cover arcuate. The list of the options mentioned is by no means exhaustive.
The specialist can easily specify other embodiments that allow the folder to be handled in the same way. It is essential that one of the covers on at least one open edge on at least one part of the cover jumps back in relation to the other cover in such a way that at this point the other cover can be easily grasped and pivoted in relation to the first to open the folder: