Fischerci-Wurfrollc.
Es sind Fischerei-Wurf rollen bekannt, deren Aufwickelspule mit ihrer Achse in bezug auf die Angelrute wahlweise in Par allel-o (ler in Querlage eingestellt werden kann, wol) ei die Querlage zum Aufwickeln der Angelschnur und die Parallelage zum Abwickeln derselben bei ihrem Wurf gebraucht wird, wobei die Schnur im letzteren Falle ohne Drehung der Spule seitlich von dieser ablÏuft.
Beim unerwarteten Anbeissen des Fisches mu¯ die Angelschnur zum Einhaken der Angel festgestellt oder angezogen werden, was bisher mmittelbar nach dem Auswurf der Angel- schnur nur seliwierig durchzuf hren war und von Iland geschehen musste. Da es hierbei auf Bruchteile von Sekunden ankommt, bleibt zuln Halten der Angelschmur von Hand oft keine Zeit mehr, oder es gelingt dies aus irgendeinem ändern Grund nicht immer.
Die vorliegende Erfindung will diesen ¯belstand beheben und betrifft eine Fischerei Wurfrolle der genannten Art, welche sich da lureh auszeichnet, dass ein zwischen zwei An- schlÏgen um 90¯ schwenkbarer Teil des Spulen @rÏgers unter der Wirkung einer Drehfeder stellt, die bestrebt ist, die Spule in die Quer- lage zu wenden, und dass eine mindestens zur Sicherung der Spule in der Parallellage eingerichtete Arretiervorrichtung mit einem Ab- zugorgan versehen ist, bei dessen Betätigung die Spule augenblicklich von der Parallellage in die Querlage wendet.
Daraus ergibt sich die Möglichkeit des Ïu¯erst raschen Feststellens der Angelschnur, auch unmittelbar nach dem Wurf derselben, dureli einfaches Betätigen des Abzugorganes, denn in der Querlage der Spule kann durch einfachen Zug der Schnur die Spule nicht gedreht werden, da dem eine zu grosse Lemming in der Antriebsübersetzung zwischen der Spule und der Handkurbel entgegensteht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes ist schematisch in der beigefügten Zeiclinung dargestellt, und zwar zei- gen :
Fig. 1 dieWurfrolleteilweise im Sehnitt und in der Parallellage,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie ITI-ITI in Fig. . l bei zum Teil. weggenom- menen Elementen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Abzug- organ.
Bei der dargestellten Ausf hrungsform ist die Aufwiekelspule 10 drehfest auf einer Achse 11 befestigt, die in ihrer Längsrich- tung innert gewisser Grenzen verschiebbar am Splllenträger 12 drehbar gelagert ist. Das hintere Ende der Achse 11 trägt in bekannter Weise ein Zahnradritzel 13, welches mit einem innengezahnten Rad 14 in Eingriff steht, das mit Hilfe der Handkurbel 15 in Drehung versetzt werden kann. Der Zahnkranz des Rades 14 bildet eine in sieh geschlossene Führungs bahn für das Ritzel 13, welche Bahn in einer nicht normal zur Achse 11 stehenden Ebene verläuft und seitliche Führungsflansche auf- weist.
Bei jeder Umdrehung'des Zahnrades l wird das Ritzel 13 und damit auch die Spule 10 zu einer hin und her gehendeu Schwingung in axialer Richtung gezwungen, wodurch erreicht wird, dass die Angelschnur sich unter Kreuzung jeweils auf die vorher gehenden Scliiclten der Spule 10 wfwickelt.
Der Spulenträger 12 ist mit einem normal zur Achse 11 der Spule 10 stehenden Zapfen 16 verbmden mit Hilfe eines durci diese beiden Teile gehenden Stiftes 17. Der Zapfen 16 bildet einen Teil des Spulenträgers 12 und lagert clrehbar in einem Sockel, der die Gestalt eines Rohrstutzens 18 besitzt. Der Sockel weist ferner einen Beschlägeteil 19 zum Befestigen an der in der Zeichnung nieht dargestellten Angelrute sowie eine mit diesem Besehlägeteil starr verbundene Überwurfmut- ter 20, welche auf das untere Ende des Rohr- stutzens 18 aufgeschraubt ist. Am Zapfen 16 ist ein radial abstehender Stift 21 vorhanden, der durch einen Schlitz 22 des Rohrstutzens 18 hindurchragt, welcher Schlitz sich ber ilhert einen.
Viertel des Stutzenumfan- ges erstreekt. Durch Anschlag des Stiftes 21 an den Enden des Schlitzes 22 ergibt sicli eine Begrenzung der Schwenkbarkeit des Zapfens 16, die etwa 90 beträgt, so dass die Achse 11 der Spule 10 wie in Fig. 1 gezeigt, in parallel zur Angelrute stehende oder in quer dazu stehende Lage gebracht werden kann.
Im Innern des Rohrstutzens 18 ist eine sehranbenlinienformige Drehfeder 23 tmterge- bracht, deren eines Ende am Spulenträger 12 und deren anderes Ende am Rohrstutzen 18 angreift. Diese Drehfeder 23 hat das Bestreben, die Achse 11 der Spule 10 stets in die quer zur Angelrute stehende Lage zu wenden.
Der Zapfen 16 weist einen Bund 24 auf, welcher einerseits dazn dient, den Zapfen 16 gegen axiale Verschiebung von der Angelrute weg % u sicllern und anderscits zwei um 90 zueinander versetzte radiale Einschnitte 25 und 26 besitzt, die als Rastcnausnehmungen zur Arretierung des Zapfens in den beiden extremen Wendelagen bestimmt sind. Ein Hebel 27 ragt durch einen Längsschlitz 28 des Rohrstutzens 18 bindurch und tragt an seinem in den Innenraum des Rohrstutzens 18 hineingreifenden Ende einen den Zapfen 16 konzentrisch umgebenclen Ring 29 (Fig. 1 und 4).
Zwischen diesem Ring 29 und dem Zapfen 16 herrscht so vie]. Spiel, da¯ eine gewisse Schräg- stellung der Ringebene und damit eine Schwenkung des im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Zapfens stehenden Hebels 27 in einer durch cliese Achse gehenden Ebene möglich ist. Eine konzentrisch im untern Ende des Rohrstutzens 1 angeordnete Schraubendruckfeder 30 greift einerseits an der ¯b@rwurfmutter 20 und anderseits am Ring 29 des Lebels s 27 an und hat das Bestreben, einen Teil dieses Lebels in eine der Rastenausnehmungen 25,26 des Bundes 24 einzurücken, um den Zapfen in der einen o (ler cler andern Wendelage zu arretieren.
Soll die Achse 11 der Spule 10 zum Auswerfen der Angelschnur aus ihrer quer zur Rute stehenden, in clic parallel dazu verlau fende Lage gewendet werden, so ist der Hebel 27 gegen die Rute und der Spulenträger 12 @ entgegen der Wirkung der Dreh Feder 23 um 90 zu schwenken. 7ur Arretierung des Spulenträgers in der neuen Lage ist der Schwenkhebel 27 frei% ugeben, so dass ihn die Feder 30 in die zugeordnete Ausneh- mung 25 des Bondes 24 einrüeken kann.
Wenn nach dem erfolgten AV-Lirf der Angelschnur diese an einem weiteren Abwickeln von der Spule 10 verhindert werden soll, schwenkt man einfach den als Abzugorgan dienenden lebel 27 gegen die Rute. Sobald der Lebel aus der Rast 25 ausrückt, wendet die Feder 23 den Spulenträger 12 mitsamt der Spule 10 augenblicklich mm 90 , in weleher Lage die Achse 11 der Spule 10 quer zur Nute zu liegen kommt. Beim Loslassen des IIebels 27 rückt dieser teilweise in die Ausnehmung 26 des Bundes 24 cin und siehert dadurch dic Spule in der neuen Wendelage.
Da die Angelschnur die Spule 10 nunmehr in tangentialer Richtung verlässt, wäre für das weitere Ab- wickeln der Schnur eine Drehung der Spule erforderlich, was durch die Hemmung des Zahnradgetriebes 13,14 jedoch praktiseh ver unm¯glicht wird. Bei der Wendung der Spule 10 von der Parallellage in die Querlage wird daher praktisch augenblicklich die Angelsehnur festgestellt, was durch leichtes Drücken auf den Schwenkhebel 27 ausgelost werden kann.
Wie im gezeigten Beispiel erkennbar ist, verläuft der Schwenkhebel vorzugsweise parallel zur Angelrute, das heisst parallel zum Besehlägeteil 19. Der Hebel 27 kann dann leicht vom Daumen der die Rute umspannenden Hand betätigt werden, woraus sich die Möglichkeit der einhändigen Bedienung der Angeleinrichtung ergibt, wenn die Angel sehnur arretiert werden soll.
Fischerci throwing rollc.
There are fishing litter reels are known, the take-up reel with its axis with respect to the fishing rod either in par allel-o (ler can be set in transverse position, wol) ei the transverse position for winding the fishing line and the parallel position for unwinding the same during their cast is needed, whereby in the latter case the cord runs off to the side of the spool without rotating it.
If the fish bites unexpectedly, the fishing line has to be fixed or tightened to hook the fishing rod, which up to now had to be carried out in a selective manner immediately after the fishing line was cast and had to be done by Iland. Since fractions of a second are important, there is often no more time to hold the fishing line by hand, or for some other reason it does not always succeed.
The present invention aims to remedy this situation and relates to a fishing reel of the type mentioned, which is characterized by the fact that a part of the reel that can be pivoted by 90¯ between two stops is under the action of a torsion spring, which strives to to turn the bobbin into the transverse position, and that a locking device set up at least to secure the bobbin in the parallel position is provided with a pull-off device, upon actuation of which the bobbin immediately turns from the parallel position into the transverse position.
This makes it possible to fix the fishing line very quickly, even immediately after it has been cast, simply by actuating the trigger, because in the transverse position of the spool, the spool cannot be rotated by simply pulling the line, since one is too big Lemming in the drive ratio between the spool and the hand crank opposes.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the attached drawing, namely show:
Fig. 1 the throwing roll partially in cross section and in the parallel position,
FIG. 2 is a partial view of FIG. 1,
3 shows a cross section along the line ITI-ITI in FIG. l at part. removed elements,
4 shows a plan view of the trigger element.
In the embodiment shown, the take-up reel 10 is fastened in a rotationally fixed manner on an axle 11 which is rotatably mounted on the drum carrier 12 so as to be displaceable within certain limits in its longitudinal direction. The rear end of the axle 11 carries, in a known manner, a pinion gear 13 which meshes with an internally toothed wheel 14 which can be set in rotation with the aid of the hand crank 15. The ring gear of the wheel 14 forms a self-contained guide track for the pinion 13, which track runs in a plane not normal to the axis 11 and has lateral guide flanges.
With each revolution of the gearwheel 1, the pinion 13 and thus also the spool 10 are forced to oscillate back and forth in the axial direction, whereby the result is that the fishing line winds on the previous strands of the spool 10 while crossing.
The coil carrier 12 is connected to a pin 16, which is perpendicular to the axis 11 of the coil 10, with the aid of a pin 17 that goes through these two parts. The pin 16 forms part of the coil carrier 12 and is rotatably supported in a base which has the shape of a pipe socket 18 owns. The base also has a fitting part 19 for fastening to the fishing rod not shown in the drawing, as well as a union nut 20 rigidly connected to this fitting saw part, which is screwed onto the lower end of the pipe socket 18. On the pin 16 there is a radially protruding pin 21 which protrudes through a slot 22 of the pipe socket 18, which slot extends over a.
Quarter of the nozzle circumference extended. By stopping the pin 21 at the ends of the slot 22 sicli results in a limitation of the pivotability of the pin 16, which is about 90, so that the axis 11 of the spool 10, as shown in Fig. 1, parallel to the fishing rod or perpendicular to it standing position can be brought.
In the interior of the pipe socket 18 there is a very flat torsion spring 23, one end of which engages the coil support 12 and the other end of which engages the pipe socket 18. This torsion spring 23 tries to always turn the axis 11 of the spool 10 into the position transverse to the fishing rod.
The pin 16 has a collar 24, which serves on the one hand to secure the pin 16 against axial displacement away from the fishing rod and, on the other hand, has two radial incisions 25 and 26 offset from one another by 90, which act as detent recesses for locking the pin in the two extreme turning positions are determined. A lever 27 projects through a longitudinal slot 28 of the pipe socket 18 and carries at its end reaching into the interior of the pipe socket 18 a ring 29 concentrically surrounding the pin 16 (FIGS. 1 and 4).
There is so much between this ring 29 and the pin 16. Play so that a certain inclination of the ring plane and thus a pivoting of the lever 27, which is essentially at right angles to the axis of the pin, is possible in a plane passing through this axis. A helical compression spring 30 arranged concentrically in the lower end of the pipe socket 1 engages on the one hand on the ¯b @ union nut 20 and on the other hand on the ring 29 of the lever 27 and tries to insert part of this lever into one of the notch recesses 25, 26 of the collar 24 to lock the pin in one or the other turning position.
If the axis 11 of the spool 10 is to be turned to eject the fishing line from its position transverse to the rod, in clic parallel to it, the lever 27 is against the rod and the spool carrier 12 @ against the action of the rotating spring 23 by 90 to pan. To lock the bobbin in the new position, the pivot lever 27 is released so that the spring 30 can engage it in the associated recess 25 of the bond 24.
If after the AV-Lirf of the fishing line this is to be prevented from further unwinding from the spool 10, one simply swivels the lebel 27, which serves as a take-off element, against the rod. As soon as the lever disengages from the detent 25, the spring 23 turns the coil carrier 12 together with the coil 10 immediately mm 90, in which position the axis 11 of the coil 10 comes to lie transversely to the slot. When the lever 27 is released, it moves partially into the recess 26 of the collar 24 and thereby sees the coil in the new turning position.
Since the fishing line now leaves the spool 10 in a tangential direction, a rotation of the spool would be necessary for the further unwinding of the line, which, however, is practically impossible due to the inhibition of the gear mechanism 13, 14. When the bobbin 10 is turned from the parallel position into the transverse position, fishing is practically instantly established, which can be triggered by lightly pressing the pivot lever 27.
As can be seen in the example shown, the pivot lever preferably runs parallel to the fishing rod, that is, parallel to the Besehlägeteil 19. The lever 27 can then be easily operated by the thumb of the hand encircling the rod, which makes it possible to operate the fishing device with one hand if the fishing rod should only be locked.