CH280123A

CH280123A - Untergestell für Stühle.

Info

Publication number: CH280123A
Authority: CH
Inventors: Spieth Firma Wilde
Original assignee: Wilde & Spieth Fa
Priority date: 1949-05-02
Filing date: 1950-03-20
Publication date: 1952-01-15
Also published as: DE919258C; DE896104C

Description


  Untergestell für Stühle.    Die Erfindung betrifft ein Untergestell  für Stühle, das mehrere Füsse hat, deren  Oberteile mit zwischen -ihnen angeordneten  Abstandhaltern Teile eines zum Halten einer       Sitztragsäule    bestimmten Kopfes bilden. Er  findungsgemäss sind der obere und der untere  Stirnrand der Abstandhalter in zur Aufnahme  der     Sitztragsäule    bestimmten Scheiben     ge-          fasst,    die durch Schrauben miteinander ver  spannt sind.

   Die Füsse, die Abstandhalter, die  Scheiben und die Schrauben werden beim     Zu-          saminenbau    zweckmässig lediglich     ineinander-          gesteckt.    Der Zusammenbau kann ohne  Schweiss- oder Leimarbeitsgänge erfolgen.  



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbei-          .spiel,          Fig.   <B>1.</B> zeigt den Stuhl in der Seitenansicht,       Fig.    2 den Schnitt nach Linie     A-A    ge  mäss     Fig.   <B>1</B> in grösserem Massstab,       Fig.   <B>3</B> eine der die Fassungen zentrieren  den Scheiben und       Fig.    4 den Querschnitt durch diese Scheibe.  Der Oberteil des Stuhls besteht aus der       Sitztragsäule   <B>1</B> und dem Sitz 2     -und    ist in  dem Untergestell abgestützt.

   Dieses besitzt  vier Füsse<B>3,</B> vier Abstandhalter 4 aus     zylin-          driseh    gebogenen Platten, zwei Scheiben<B>5</B> und  zwei Schrauben<B>6.</B> Die     Sitztragsäule   <B>1</B> ist in  den Seheiben<B>5</B> drehbar gelagert. Die Sehei  ben<B>5</B> weisen eine Rille 5a, zweckmässig mit  keilförmigem Querschnitt, Löcher     5b    für die    Schrauben<B>6</B> und ein Loch     5c    für die     Sitz-          tragsäule   <B>1</B> auf.  



  Die Abstandhalter 4 könnten auch ebene  Platten oder winklig gebogene     Blechstlieke     sein. Die Schrauben<B>6</B> könnten durch die  Füsse<B>3</B> hindurchgehen und so für diese ein  weiteres     Widerlager    bilden. Die Scheiben<B>5</B>  tragen zweckmässig     ölspeiehernde    Filzringe  zur     Sehmierung    der Lager der Tragstange<B>1.</B>  



  Beim Zusammenbau des     Untergestelles    wer  den die Scheiben<B>5</B> auf die     Sitztragsäule   <B>1</B>  aufgesteckt und die Schrauben<B>6</B> durch die  Löcher     5b    hindurchgezogen. Daraufhin schiebt  man die Füsse<B>3</B> und die Abstandhalter 4 zwi  schen die Scheiben<B>5</B> so ein,     dass    die Abstand  halter 4 mit ihren obern und untern Stirn  rändern in die Rillen 5a und mit ihren bei  den Seitenrändern in Nuten in den Oberteilen  der Füsse<B>3</B> eingreifen. Dann werden die     Mut-          tern    der Schrauben<B>6</B> festgezogen und damit  die Teile des Untergestelles miteinander ver  spannt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Untergestell für Stühle, das mehrere Füsse hat, deren Oberteile mit zwischen ihnen an geordneten Abstandhaltern Teile eines zum Halten einer Sitztragsäule bestimmten Kop fes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Stirnrand der Abstand halter in zur Aufnahme der Sitztragsäule be stimmten Scheiben gefasst sind, welche durch Schrauben miteinander verspannt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Untergestell nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ober teilen der Füsse Nuten vorgesehen sind, in die die Abstandhalter eingreifen. 2.

Untergestell nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstandhalter zylindrisch gebogene Platten sind, welche zur Achse des Untergestellkopfes konzentriseh angeordnet und in Nuten der Oberteile der Füsse ein greifen. 3. Untergestell nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben Rillen haben, in die die Abstandhalter mit ihren Stirnrändern eingreifen. 4.

Untergestell nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Rillen kreisrund und kon zentrisch zur Achse des Untergestellkopfes an geordnet sind. 5. Untergestell nach dem Patentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben innerhalb der Abstandhalter parallel zur Achse des Untergestellkopfes angeordnet sind. 6. Untergestell nach dem Patentansprueb, und dem Unteransprueb. 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schrauben durch beide Scheiben hindurchgehen.

7. Untergestell nach dem Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auf nahme der Sitztragsäule bestimmten Scheiben Ringnuten haben, in die ein sehmierstoffhal- tiger Ring eingelegt ist.