Vorrichtung zur Erzielung eines einwandfreien Kontaktes zwischen Magnettonträger und Magnettonkopf, Es ist bekannt, dass zur Erziel-Ling einer einwandfreien Aufzeichnung und Abnahme auf bzw. von -.#,laonettonträgern ein einwand freier Kontakt zwisehen Magnettonträger und Magnetköpfen vorhanden sein muss. Man hat diesen Kontakt dadurch herzustellen versucht, dass man bei gleiehmässigem Transport den Tonträger durch Zugspannung an die Köpfe anlegt.
Zur Herstellung des gleichmässigen Zuges ist aber ein beträchtlicher Aufwand durch Umleitrollen, Federrollen, Bremsen, Schwungmassen usw. notwendig. Die Grösse der Zugspannung ist dabei ein Kompromiss zwischen dem maximal zulässigen, durch die begrenzte Festigkeit des Tonträgers gegebenen Wert und einem kleinsten Wert, bei dem über haupt noch ein genügender Andruek statt findet.
Bei zu kleinem Andruck tritt ein Abfall bei den höheren Frequenzen auf bzw. weeli- selnder Kontakt mit den Magnetköpf en, so dass Lautstärke und Frequenzschwankungen -un- vermeidlieh sind.
Angesichts des Umstandes, dass diese Ein- rielitungen wegen des erwähnten technischen Aufwandes sehr kostspielig sind, daneben doch nicht voll befriedigen, wurde versucht, das Andrüeken des Tonträgers an die Tonköpfe durch federnde Finger, welche z. B. mit Filz oder Leder überzogen sind, zu bewerkstelligen. Der Reibungswiderstand, der dabei zwischen Band und Anschlussmittel entsteht, ist mei stens sehr gross. Dabei ist diese Reibung auch nicht konstant, da sie durch Versehmutzung (Absetzen von Teilchen des Magnetbandes usw.) grösser wird und somit der Zug des Bandes unkontrollierbar ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei den be schriebenen Einrichtungen schon nach kurzer Zeit das Band nicht mehr gleichmässig, son dern ruckweise transportiert wird und neben akustischen Geräuschen schwere Störungen der Aufnahme und der Wiedergabe durch Fre- quenzmodulation und erhöhten Störpegel auf treten.
Bei metallischen Tonträgern in Drahtform erfolgt meistens die Führung in konisch ver laufenden Schlitzen, die für längere Zeit ein wandfrei arbeiten. Bei Tonbändern, die heute allgemein Verwendung finden, ist aber die Konstruktion nicht verwendbar.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet nun eine Vorrichtung zur Erzie lung eines einwandfreien Kontaktes zwischen Magnettonträger und Magnetköpfen, bei wel- eher der Magnettonträger an den Magnetkopf angedrückt wird, wobei jedoch die besehriebe- nen Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden.
Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass das Mittel zum Andrüeken des Magnettonträgers an den Magnettonkopf zur Schaffung zahl reicher voneinander unabhängiger Druck punkte aus auf einem Träger befestigten, in Abstand voneinander angeordneten, über die gesamte Druekfläche verteilten elastischen Teilen besteht.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsforin der Erfin dung dargestellt. Es zeigt: Fig. <B>1</B> eine perspektivisehe Ansieht eines Hör- und Löschkopfes mit der Vorrichtung zur Andrückung des Tonbandes, Fig. 2 einen Schnitt, nach der Linie<B>1-1</B> in Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> das<B>'</B> Mittel zum Andrücken des Ton bandes an den Tonkopf in Seitenansicht in vergrösserter Darstellung, Fig. 4 das Mittel zum Andriieken des Ton bandes an den Tonkopf in Aufsicht.
Das Tonband<B>1</B> wird in bekannter Weise über die Hör- bzw. Löschköpfe 2 und<B>3</B> ge führt. Die -,#1a(Ynettonlzöpfe enthalten in be- 1,-annter Weise einen Kern 4 und eine Erreger wicklung<B>5.</B> Die Hör- bzw. Löschköpfe weisen eine konisehe Ausnehmung <B>6</B> auf, in die (las Band eingeführt wird. Hör- und Lösch- köpfe sind auf einer Grundplatte<B>7</B> befestigt, die eine Ausnehmung <B>8</B> aufweist.
An einem an der Grundplatte befestigten Bügel<B>9</B> ist mittels des Zapfens<B>10</B> der Halter<B>11</B> drehbar gelagert, der durch eine am Bügel<B>9</B> und Hal ter<B>11</B> befestigte Feder 12 nach unten gezogen wird, so dass die beiden Teile<B>15</B> des Halters<B>11 '</B> die das Band an den Hör- bzw. Lösehkopf an drücken, von diesem weggezogen werden.
Der Halter<B>11</B> weist einen Fortsatz 14 auf, der auf einem Stift<B>13</B> audliegt. Wird der Stift nach oben gedrückt, dann wird der Halter<B>11</B> um den Zapfen<B>10</B> geschwenkt und die Teile 1.5 werden an die Hör- bzw. Löschköpfe ange- drüekt. Auf den Teilen<B>15</B> des Halters<B>11</B> sind nun die eigentlichen, das Tonband elastisch an den Hör- bzw. Löschkopf andriiekenden Mittel angeordnet.
Diese bestehen aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten Teilen ge ringen Querschnittes und geringer Masse. Da- kn bei sind, wie die Fig. <B>3</B> Lind 4 zeigen, über die gesamte wirksame Druchiläche zahlreiche Teilchen<B>16</B> vorgesehen. Das Mittel zum An- drüeken kann beispielsweise aus einer kleinen Bürste aus geeignetem Material, beispielsweise natürlichen oder KLiiiststoffborsten bestehen. Es können aber auch Bürsten aus Metalldräh ten Verwendung finden, wobei gleichzeitig eine Abführung der statisehen Ladungen vom Band erreicht wird.
Es können auch bürsten artige Gewebe, wie Velours, Verwendung finden.
Die Vorteile der beschriebenen Vorrich tung sind, wie die praktische Erfahrung ge- C zeigt hat, ganz ausserordentlich. E, s wird zu nächst ein unbedillft gleiehinässiger Druck über die ganze Fläche erzielt. Die Reibung zwischen Tonträger Lind Andruekmittel ist sehr gering-, da die effektive Berührungs- fläelie iiii Verhältnis zur gesamten Andruck- Iläche klein ist.
Eine Verschmutzung kann infdge der relativ grossen Zwischenräume zwischen den DriiekpLinkteii und der dauern den Bewegung dieser Punkte gegeneinander nicht, auftreten. Vibrationen des Andruck mittels sind ausgeschlossen, (la die Kopplung zwischen den einzelnen 1)riiekpLiiikten und der Haltekonstruktion eine sehr elastische ist. _A.-Lieh wenn ein ehizehier Driiekpunkt iiiVibra- tion gerät" so ist dies<B>für</B> die gesamte Druckflä- ehe irrelevant.
Ganz abgesehen davon, dass die Frequenz einer solehenVibration infolge der ,geringen Masse des einzelnen DrLiekmittels oberhalb des interessierenden Bereichs liegt.
Die Vorrichtung lässt sich für irgendeine Konstraktion eines Magnettonkopfes verwen den, da sie praktisch von der äussern Form gebung des Magnettonkopfes unabhängig ist. t# #n
Device for achieving perfect contact between magnetic sound carrier and magnetic sound head, It is known that in order to achieve perfect recording and acceptance on or from laonetton carriers, perfect contact between magnetic sound carriers and magnetic heads must be present. Attempts have been made to establish this contact by applying tension to the heads of the sound carrier while transporting it uniformly.
In order to produce the even train, however, a considerable amount of effort is required through deflection rollers, spring rollers, brakes, flywheels, etc. The size of the tensile stress is a compromise between the maximum permissible value given by the limited strength of the sound carrier and a minimum value at which there is still sufficient pressure.
If the pressure is too low, there is a drop in the higher frequencies or there is wavy contact with the magnetic heads, so that volume and frequency fluctuations are unavoidable.
In view of the fact that these Einrielitungen are very expensive because of the technical effort mentioned, but also not fully satisfactory, an attempt was made to press the sound carrier on the sound heads by resilient fingers, which z. B. are covered with felt or leather to accomplish. The frictional resistance that arises between the band and connecting means is usually very large. This friction is also not constant, since it becomes greater due to the use of dirt (deposit of particles from the magnetic tape, etc.) and thus the tension of the tape is uncontrollable.
Experience has shown that after a short time with the devices described, the tape is no longer transported evenly but jerkily and, in addition to acoustic noises, severe interference with recording and playback occurs due to frequency modulation and increased interference levels.
In the case of metallic sound carriers in wire form, they are usually guided in conical slots that work flawlessly for a long time. In the case of tapes that are commonly used today, however, the construction cannot be used.
The subject of the present invention is a device for achieving perfect contact between the magnetic sound carrier and magnetic heads, in which the magnetic sound carrier is pressed against the magnetic head, but the disadvantages of the known devices described are avoided.
The device according to the present invention is characterized in that the means for pressing the magnetic sound carrier against the magnetic sound head to create numerous independent pressure points consists of elastic parts attached to a carrier, spaced apart from one another and distributed over the entire printing surface.
In the accompanying drawing, an example Ausführungsforin of the invention is shown. It shows: FIG. 1 a perspective view of a hearing and erasing head with the device for pressing the audio tape, FIG. 2 a section along the line 1-1 in FIG . <B> 1, </B> Fig. <B> 3 </B> the <B> '</B> means for pressing the tape against the audio head in a side view in an enlarged view, FIG. 4 the means for Andriieken of the tape to the tape head in supervision.
The tape <B> 1 </B> is guided in a known manner over the hearing or erasing heads 2 and <B> 3 </B> ge. The -, # 1a (Ynettonl heads contain a core 4 and an exciter winding <B> 5 </B> in the 1, -amed manner. The hearing or erasing heads have a conical recess <B> 6 </B> into which (the tape is inserted. Hearing and erasing heads are attached to a base plate <B> 7 </B> which has a recess <B> 8 </B>.
On a bracket <B> 9 </B> fastened to the base plate, the holder <B> 11 </B> is rotatably mounted by means of the pin <B> 10 </B>, which is supported by a bracket <B> 9 < / B> and holder <B> 11 </B> attached spring 12 is pulled down, so that the two parts <B> 15 </B> of the holder <B> 11 '</B> attach the tape press the ear or release head and pull it away from it.
The holder <B> 11 </B> has an extension 14 which rests on a pin <B> 13 </B>. If the pin is pushed upwards, the holder <B> 11 </B> is pivoted around the pin <B> 10 </B> and the parts 1.5 are pressed onto the hearing or erasing heads. On the parts <B> 15 </B> of the holder <B> 11 </B> the actual means, which elastically press the tape against the hearing or erasing head, are now arranged.
These consist of individual, spaced apart parts ge wrestling cross-section and low mass. As shown in FIGS. 3 and 4, numerous particles <B> 16 </B> are provided over the entire effective surface. The means for pressing on can for example consist of a small brush made of a suitable material, for example natural or plastic bristles. However, brushes made of metal wires can also be used, with the static charges being removed from the belt at the same time.
Brush-like fabrics, such as velor, can also be used.
The advantages of the device described are, as practical experience has shown, quite extraordinary. E, s initially an equally unpleasant pressure is achieved over the entire surface. The friction between the sound carrier and the pressure medium is very low, since the effective contact area is small in relation to the total pressure area.
Soiling cannot occur due to the relatively large gaps between the DriiekpLinkeii and the constant movement of these points against each other. Vibrations of the pressure means are excluded, (la the coupling between the individual 1) riiekpLiiikten and the support structure is very elastic. _A.-Lieh, if one of the three pressure points is vibrating "then this is irrelevant for the entire printing area.
Quite apart from the fact that the frequency of such a vibration is above the range of interest due to the low mass of the individual pressure means.
The device can be used for any kind of contraction of a magnetic sound head, since it is practically independent of the external shape of the magnetic sound head. t # #n