CH271391A - Lichtpausapparat. - Google Patents

Description

      Lichtpausapparat.       Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft einen     Lichtpausapparat,    der mit einem  über eine Unterlage zu spannenden, trans  parenten Deckblatt versehen ist. Das Neue  besteht darin, dass das Deckblatt längs seines  einen Endes an einer Schiene lösbar befestigt  ist, die in eine drehbare und feststellbare  Achse     einhängbar    ist, während das gegen  überliegende Ende um eine in mindestens zwei  Stellungen feststellbare Vorratsrolle geschlun  gen und mit ihr fest verbunden ist.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    einen     Liehtpausapparat    im Schau  bild,       Fig.2    und 3 Schnitte nach den Linien       II-II    bzw.     III-III    der     Fig.l.        Fig.4    eine     Einzelheit,    in grösserem Mass  stab.  Der gezeichnete     Liehtpausapparat    weist  eine Unterlage 1 auf, welche an einem Rahmen  2 befestigt ist. Auf der einen Schmalseite des  Rahmens 2 sind     Beschläge    3 angeschraubt, in  welchen eine vorzugsweise vierkantige Achse 4  drehbar gelagert ist.

   Diese Achse 4 kann mit  tels Handgriff 5 gedreht werden. Auf der  Achse 4 ist ein Klinkenrad 6     befestigt,    in  welches eine Klinke 7 unter der Wirkung ihres  Eigengewichtes eingreift. In .der Achse 4 sind  eine Anzahl Stifte 8 befestigt, welche zur  Aufnahme einer Schiene 9 dienen. Die Schiene  9 besteht aus zwei Leisten, zwischen denen  das transparente Deckblatt 10 lösbar befestigt    ist. Die gegenüberliegende Seite des Deck  blattes 10 ist um eine Vorratsrolle 12 ge  schlungen und mit ihr mittels Leiste 13 fest  verbunden. Die Rolle 12 kann um die     Achse     3.1 gedreht werden.     Mindestens    auf einem  Ende der Rolle 12 ist eine Schraube 14 vor  gesehen, welche in eine Bohrung 15 der Rolle  ragt.

   Vorzugsweise sind mindestens zwei sol  cher Bohrungen 15 in der einen Stirnseite  der Rolle vorgesehen. Der Rahmen 2 ist mit  Füssen 16 versehen, ferner kann er mittels  eines Beins 17 in verschiedene Schräglagen  gestellt werden. In der Unterlage 1 sind eine  Mehrzahl von Löchern 20 vorgesehen, durch  welche beim Aufspannen des Deckblattes 10  die zwischen letzterem und der Unterlage  eingeschlossene Luft entweichen kann.  



  Um das Deckblatt zu spannen, wird die  Schiene 9 in die Bolzen 8 eingehängt und  mittels des Griffes 5 die Achse 4 gedreht.  Die Klinke 7 hält beim Loslassen des Griffes 5  die Welle 4 selbsttätig fest. Insbesondere bei  kalter Witterung kann es vorkommen, dass  durch den vielen Gebrauch das Deckblatt 10  anschliessend an die Schiene 9 bricht. Damit  nicht das ganze Deckblatt unbrauchbar wird,  kann dasselbe nachgezogen werden. Zu diesem  Zwecke entfernt man die Schraube     oder     Schrauben 14 aus den Bohrungen 15, wodurch  die Vorratsrolle 12 gedreht werden kann. In  der Zeichnung sind zwei einander gegenüber  liegende Bohrungen     (Fig.    3) dargestellt.

   Nach  einer halben Drehung der Rolle 12 können  deshalb die Schrauben 14 in die andern Boh-           rungen    15     eingeschraubt    und somit die Rolle  12     wieder    festgehalten werden. Am gegen  überliegenden Ende des Deckblattes 10 wird  wiederum die Schiene 9 befestigt, und er  steres kann wie vorher wieder gebraucht wer  den.     Selbstverständlich    ist es auch möglich,  die Balzen 8 an der Schiene 9 anzuordnen,  welche     Bolzen    in Löcher der Achse 4 einge  steckt werden. An Stelle der Sicherungs  einrichtung 6, 7 kann irgendeine andere  zweckmässige     Klemmeinrichtung    vorgesehen  sein.

   Selbstverständlich können auch mehr als       zwei    Bohrungen 15 in der Rolle 12 vorgesehen  sein, welche beispielsweise je um 120  zuein  ander versetzt sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI-I Lichtpausapparat mit einem über eine Un terlage zu spannenden, transparenten Deck blatt, dadurch gekennzeichnet, dass das letz tere längs seines einen Erides an einer Schiene lösbar befestigt ist, die in eine drehbare und feststellbare Achse einhängbar ist, während das gegenüberliegende Ende um eine in min destens zwei Stellungen feststellbare Vorrats rolle geschlungen und mit ihr fest verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lichtpausapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse eine Mehrzahl von Stiften angeordnet ist, an welchen die Schiene eingehängt werden kann.

   2. Lichtpausapparat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine die Achse in ihrer jeweiligen gespannten Lage festzustellen be stimmte Sicherungseinrichtung. 3. Lichtpausapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterlage eine Mehrzahl von Löchern vorgesehen ist, damit die zwischen Deckblatt und Unterlage eingeschlossene Luft beim Spannen des erste ren entweichen kann.