Kinderwagen. Es ist bekannt, Kinderwagen so zu kon struieren, dass man den Kasten abheben kann. Der Kasten kann dann als Wiege oder als Kinderkorb für die Reise benutzt werden, während das Gestell des Kinderwagens bei spielsweise als Sitzwagen für ältere Kinder dienen kann.
Der Kasten der bekannten Kinderwagen dieser Art umgibt jedoch den Rahmen des Ge stelles. Dadurch wird es unmöglich, den Ka sten tief in den Rahmen einzusenken und auf diese Weise den Schwerpunkt des Kinder wagens nach unten zu verlegen.
Bei modernen Kinderwagen dagegen ist man bestrebt, den Schwerpunkt so tief wie nur möglich zu verlegen, da dann der Kin derwagen weniger leicht zum Umkippen oder zum Überschlagen neigt.
Das äussere Ansehen eines solchen Kinder wagens ist aber nicht sehr schön.
Der Kinderwagen gemäss der Erfindung hat einen abhebbaren Kasten und kennzeich net sich dadurch, dass der Kasten zwischen zwei aufrechten Seitenwänden des Gestelles des Kinderwagens eingesetzt ist.
Auf diese Weise wird es möglich, den Ka sten zwischen den Seitenwänden zu versen ken, so dass er von den Seitenwänden fest umschlossen wird und der Schwerpunkt der ganzen Anordnung ausserdem sehr tief liegt. Es ist zweckmässig, die Seitenwände so anzu ordnen, dass ihre obere Begrenzungslinie un- gefähr in gleicher Höhe abschneidet wie das obere Ende des Wagenkastens.
Wenn die Seitenwände so ausgebildet wer den würden, dass sie eine ununterbrochene Fläche bilden, wie es bei den bekannten Kon struktionen der Fall ist, sässe das Kind bei der Verwendung des -\Vagens als Sitzwagen zwischen zwei Wänden, welche ihm die Aus sieht nehmen.
Die Seitenwände bestehen daher vorteil haft aus einer durchbrochenen Konstruktion, die in verschiedener Weise ausgeführt werden kann. Eine besonders zweckmässige Ausfüh rungsform dieser Art ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Eine solche durchbrochene Konstruktion der Seitenwände bringt es mit sich, dass der Kinderwagen bei Benutzung als Sitzwagen praktisch denselben Anblick bietet wie die be kannten Kindersitzwagen (Sportwagen), bei denen die Seitenwände fehlen.
Die Erfindung soll an Hand der Zeich nung beispielsweise erläutert werden, in wel cher Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kinder wagens gemäss der Erfindung darstellt, wobei der Kasten eingesetzt ist.
Fig. 2 zeigt den Kasten für sich allein, und Fig. 3 gibt eine Seitenansicht von dem Rahmen des Kinderwagens, welcher in einen Sitzwagen umgewandelt wurde, indem ein Sitz- und Rückenteil eingefügt wurde. In der Zeichnung bedeutet 1 den Rahmen des Kinderwagens. Seine Seitenwände be stehen aus einem Vorderteil 2 und einem rückwärtigen Teil 3. Der rückwärtige Teil 3 ist elliptisch geformt und umschliesst eine entsprechend geformte Öffnung 4.
Der Vor derteil besteht aus vier parallelen Stangen, welche durch gebogene Teile an der Vorder seite miteinander verbunden sind.
Der abhebbare Kasten 5 wird zwischen die Seitenwände eingesetzt und ruht auf dem un tern Rahmen. Er ist mit Handgriffen 6 aus gestattet, welche das Herausheben des Ka stens erleichtern. Der Kinderwagen ist in be kannter Weise mit einer umlegbaren Stoss stange 7 versehen, und der Kasten ist mit dem üblichen Dach 8 ausgestattet, welches herabgelassen werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die obere Begrenzungslinie der Wände in der gleichen Höhe angeordnet wie die obere Kante des Ka stens. Da dieser Kasten zwischen die Seiten wände eingesetzt wird und diese Seitenwände von durchbrochener Konstruktion sind, wird ein sehr gefälliges Aussehen des Kinder wagens erreicht.
Die Öffnung 4 hat einen ganz besonderen Zweck und wurde mit Ab sicht so ausgebildet, dass, wenn der Kasten herausgehoben ist und der Kinderwagen als Sitzwagen benutzt wird, dieser Sitzwagen ähnlich aussieht wie ein Kindersitzwagen ohne Seitenwände, ein sogenannter Sport wagen.
Fig.2 zeigt den abgehobenen Kasten für sich allein, der beispielsweise als Wiege be nutzt werden kann.
Fig. 3 zeigt das Gestell des Kinderwagens, von welchem der Kasten 5 abgehoben ist und in den man einen Sitz- und Rückenteil 9 ein gelegt hat, so dass nun das Ganze als ein Kin dersitzwagen verwendet werden kann.
Der Rückenteil des Einsatzstückes 9 hat einen Vorratsraum 10, der gleichzeitig den Zwischenraum herstellt. Dieser Vorratsraiuu stützt sich gegen die Querstange, welche die beiden Seitenwände des Gestelles miteinander verbindet. Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, welchen Wert die Öffnungen 4 besitzen, denn durch diese breiten Öffnungen ist der rückwärtige Teil der Seitenwände praktisch überhaupt entfernt worden. Die Ellipse 3 dient aus- schliesslich dazu, die Stossstange 7 mit dem Rahmen des Wagens zu verbinden.
Das Kind aber, welches in dem Wagen sitzt, hat an jeder Seite bloss einen Teil der Seitenwände vor sich, nämlich den Teil 2. Die Beine des Kindes sind nicht in seitlicher Richtung be engt. Der Seitenteil 2 besteht nur aus vier Rohren, welche am vordern Ende miteinander verbunden sind.
Dies bringt nicht nur ein gefälliges Aus sehen des Kinderwagens mit sich, sondern die gebogenen Teile können bequem als Hand griffe beim Heben des Kinderwagens benutzt. werden, was insbesondere aus Fig.1 deutlich ersichtlich ist.
Stroller. It is known to construct strollers so that you can lift the box. The box can then be used as a cradle or a child's basket for travel, while the frame of the stroller can serve as a seat for older children, for example.
However, the box of known strollers of this type surrounds the frame of the Ge stelles. This makes it impossible to lower the box deep into the frame and move the center of gravity of the stroller down in this way.
With modern strollers, on the other hand, the aim is to move the center of gravity as low as possible, since the pram is less likely to tip over or roll over.
The external appearance of such a pram is not very nice.
The stroller according to the invention has a removable box and is characterized in that the box is inserted between two upright side walls of the frame of the stroller.
In this way it is possible to ken the Ka costs between the side walls so that it is firmly enclosed by the side walls and the focus of the whole arrangement is also very low. It is advisable to arrange the side walls in such a way that their upper boundary line cuts off at approximately the same height as the upper end of the car body.
If the side walls were designed in such a way that they form an uninterrupted surface, as is the case with the known constructions, the child would sit between two walls, which he sees when using the - \ Vagens as a seat carriage.
The side walls are therefore advantageously made of an openwork construction that can be performed in various ways. A particularly useful Ausfüh approximately form of this type is described below with reference to the drawing.
Such an openwork construction of the side walls means that the stroller offers practically the same sight when used as a seat carriage as the known child carriages (sports car) in which the side walls are missing.
The invention will be explained with reference to the drawing voltage, for example, in wel cher Fig. 1 is a side view of a children's carriage according to the invention, the box is inserted.
Fig. 2 shows the box on its own, and Fig. 3 gives a side view of the frame of the stroller, which has been converted into a seat carriage by inserting a seat and back part. In the drawing, 1 means the frame of the stroller. Its side walls consist of a front part 2 and a rear part 3. The rear part 3 is elliptically shaped and encloses a correspondingly shaped opening 4.
The front derteil consists of four parallel rods which are connected to one another by curved parts on the front side.
The removable box 5 is inserted between the side walls and rests on the un tern frame. He is equipped with handles 6, which facilitate the lifting of the Ka most. The stroller is provided in a known manner with a foldable bumper 7, and the box is equipped with the usual roof 8, which can be lowered.
As can be seen from Fig. 1, the upper boundary line of the walls is arranged at the same height as the upper edge of the Ka most. Since this box is used between the side walls and these side walls are openwork construction, a very pleasing appearance of the stroller is achieved.
The opening 4 has a very special purpose and was designed with Ab view so that when the box is lifted out and the stroller is used as a seat, this seat looks similar to a car seat without side walls, a so-called sports car.
Fig.2 shows the lifted box on its own, which can be used, for example, as a cradle.
Fig. 3 shows the frame of the stroller from which the box 5 is lifted and in which you have a seat and back part 9, so that now the whole can be used as a child dersitzwagen.
The back part of the insert 9 has a storage space 10 which simultaneously creates the space. This Vorratsraiuu is supported against the crossbar, which connects the two side walls of the frame. From Fig. 3 it can also be seen what value the openings 4 have, because the rear part of the side walls has practically been removed at all through these wide openings. The ellipse 3 is used exclusively to connect the bumper 7 to the frame of the car.
The child sitting in the carriage, however, has only part of the side walls in front of him on each side, namely part 2. The child's legs are not narrowed in the lateral direction. The side part 2 consists of only four tubes which are connected to one another at the front end.
This not only makes the stroller look pleasing, but the curved parts can easily be used as handles when lifting the stroller. which can be clearly seen in particular from FIG.