Kondensator mit geschichtetem, am Rande verstärktem Dielektrikum. In der Technik werden sehr häufig Kon densatoren verwendet, welche aus Metall folien und dazwischen gelagerten, ölimprä- z;iiierten Isoliersehichten gewickelt sind, wobei diese Wickel meist zu flachen Paketen ge- presst sind.
Solche Kondensatoren mit aus ölimprägnierten Schichten aufgebautem Di- elektrikum neigen aber bei hoher dielektri- scher Beanspruchung zu Gasbildung, welche auf CTlimmerscheinungen zurückzuführen ist, so dass bei einer bestimmten, am Kondensator liegenden Spannung, genannt Ionisatio@ns- spannung, eine Zerstörung des Dielektrikums und somit des ganzen Kondensators eintritt.
Es ist bereits bekannt, direkt an den bei den Flächen der metallischen Belegunben je eine Isolierstoffsehieht mit möglichst locke rem Gefüge und rauher Oberfläche anzulegen, die übrigen isolierenden Schichten aber in der üblichen dichten Ausführung mit glatter Oberfläche zu belassen. Es ist auch bekannt, nur die Ränder der metallischen Belegungen beidseitig mit je einer Isolierstoffschicht mit rauher Oberfläche und lockerem Gefüge zu belegen.
In .derart aufgebauten Kondensato ren ist. die Gefahr der Gasbildung etwas ver ringert und demzufolge eine Zerstörung we niger wahrscheinlich als bei den nur mit glatten Isolierschichten ausgestatteten Kon densatoren.
Versuche an allen diesen bekannten Kon densatoren haben aber gezeigt, dass die ersten Glimmer.seheinungen immer von den Rändern der metallischen Belegungen ausgehen und dass .demzufolge die hohe dielektrische Festig keit des Dielektrikums in den innern Partien des Kondensators nie voll ausgenützt wird.
Ebenfalls ist bekannt, dass das Verhältnis der Feldstärken in zwei Stoffen von verschie denen Dielektrizitätskonstanten, welche zwi schen zwei ebenen Elektroden liegen, umge kehrt proportional zu den Dielektrizitäts- konstanten dieser beiden Stoffe ist.
Da ferner in einem imprägnierten, geschichteten Di- elektrikum die Schiehtdicke des Imprägnier mittels verschwindend klein ist gegenüber der Schichtdicke des Isolierstoffes selbst, ist es möglich, bei konstanter Feldstärke im Im prägniermittel die am Kondensator liegende Spannung zu vergrössern, wenn gleichzeitig die Dielektrizitätskonstante des Isolierstoffes verkleinert wird, Versuche auch mit solchen Kondensatoren zeigten aber, dass dadurch eine wesentliche Erhöhung der Ioni,
ations- spannung nicht möglich ist und nach wie vor die innern Partien gegenüber den Randgebie ten nicht voll ausgenützt sind.
Die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen der an einen Kondensator gelegten Ionisationsspannung und der Dicke des Di- elektrikums im Kondensator zeigte, dass die Ionisationsspannung mit der 0,45-0,5fachen Potenz der Dieke des Dielektrikums ansteigt.
Verdickt man somit das zwischen den metal- lischen Belegungen befindliche Dielektrikum nur an den Rändern, so ist es möglich, die Ionisationsspannung zu erhöhen, ohne gleich zeitig die Gesamtkapazität des Kondensators wesentlich zu verkleinern.
Je nach der Dicke und der Anzahl der durchgehenden Isolierstoffschichten kann schon mit je einer einzigen Zwischenschicht, die in die beiden Randpartien des Konden- sators zwischen je zwei metallischen Bele gungen eingelagert ist, der Rand des Dielek- trikums derart verstärkt werden, dass eine Er höhung der Ionisationsspannung um wenig stens 10 % erreicht wird.
Die Einlagerung einzelner oder mehrerer solcher Zwischen schichten erfolgt vorzugsweise innerhalb der durchgehenden Isolierstoffschichten, wodurch sich schädliche, schroffe Richtungsänderun gen der metallischen Belegungen beim Über gang von dem Innengebiet zu den Randge bieten vermeiden lassen.
Kräftige Verdickungen des Kondensator randes können erzielt werden durch aufein- andergestapelte, vorzugsweise abgestufte Zwischenschichten, oder durch sonstige, ge eignet geformte Körper aus Isoliermaterial, welche zwischen die durchgehenden Isolier stoffschichten oder direkt den metallischen Belegungen anliegend, nebst den einzelnen Zwischenschichten in die Kondensatorränder eingeschoben werden.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Kondensator mit einem Dielektrikum, .das aus mehreren mit einem Isoliermittel im prägnierten Isolierstoffschichten aufgebaut ist, wobei erfindungsgemäss zur Verstärkung .des Dielektrikums der Randgebiete gegen über dem Innengebiet mindestens zwischen zwei durchgehenden Isolierstoffschichten innerhalb zweier metallischer Belegungen wenigstens je eine Zwischenschicht aus Iso liermaterial in die beiden Randgebiete des Kondensätors eingebaut ist.
Durch die Einlagerung von metallischen Zusatzbelegungen in -die verdickten Rand partien kann das Dielektrikum dieser Rand- partien in Schichten von geringerer Dicke unterteilt werden, wodurch eine weitere Stei gerung der Ionisationsspannung erzielt wer- den kann. Ein Zahlenbeispiel möge das er läutern.
Ein Kondensator werde am Rand um den 1,4fachen Betrag, also um 40% verdickt. Die Ionisationsspannung für den unverdickten Kondensator betrage U1, dann kann an den verdickten Kondensator eine Ionisationsspan- nung 1,4 # Ui N <B>1,18</B> Ui gelegt werden.
Wird nun in den verdickten Rand eine metallische Zwischenbelegung ein geführt, so beträgt der Abstand zwischen einer durchgehenden Belegung und diesen Zwischenbelegungen in der Randpartie das 0,7fache des Abstanides von zwei Belegungen im unverdickten Kondensator.
Zwischen einer durchgehenden Belegung und der Zwischen belegung darf dann eine Spannung UgN o,7.U,,0,84zr1 liegen, somit an den beiden durchgehenden Belegungen und damit am Kondensator selbst eine Spannung U4 = 2 . Us N 1,68 UI, was einer 68%igen Erhöhung derIonisations- epannung entspricht. Durch die Verdickung der Randpartie um den 1,4fachen Betrag und Einlagerung der Zwischenbelegung kann des halb die Leistung am Kondensator um einen Faktor 2,8 vergrössert werden.
Die Erfindung macht es aber leicht möglich, durch 2fache Verstärkung des Randes und Einführung einer -metallischen Zwischenbelegung, bei gleichbleibender Kapazität Kondensatoren zu bauen, die mit einer ungefähr viermal höheren Leistung als die bisherigen Ausführungen belastbar sind, vorausgesetzt, dass die dielek- trische Festigkeit der unverstärkten Partien dies zulässt, wobei bei geeigneter Schichtung der einzelnen Kondensatorwickel nur eine Volumenvergrösserung von. 1-2 % in Kauf zu nehmen ist.
Die Erfindung sei nun an Hand von Ausführungsbeispielen un.d mit Hilfe der Fig. 1-16 erläutert.
Die Fig. 1-12 zeigen den Querschnitt durch verschiedene Anordnungen von uuge- pi-i,ssteii, aufeinandergestapelten Schichten, -elche zur Wicklung der Kondensatoren ver- wendut werden.
In Fig. 1 wie auch in den Fi g. 2-12 stellen die ausgezogenen dicken Striche mit den Bezugszeichen B die metal lischen Belegungen dar, und die Gtrichpunk- tierten Geraden mit -den Bezugszeichen D deuten die durchgehenden imprägnierten I.solieratoffsehichten, beispielsweise aus Pa- pier, an.
In den Fig. 1-12 stellen die ge- sfrichelten, mit den Bezugszeichen R ver- sehenen, kurzen Stücke an beiden Rändern Zwischenschichten aus Isoliermaterial dar, die zur erfindungsgemässen Verdickung der Rindpartien dienen.
Fig. 1 zeigt die einfachste Schichta.nord- niinb des erfindungsgemässen Kondensators. Je eine einzige Zwischenschicht B, ist zwi- sehen zwei durchgehenden Isolierstoffschich- ten D, und D_ innerhalb der beiden metal- li=c lieh Belegungen B, und & in die beiden Randpartien des Kondensators eingebaut.
Da mit nach erfolgter Wicklung des Kondensas tors zwischen allen aufeinanderliegenden Be legungen die gleichen Schichtanordnungen auftreten, müssen selbstverständlich wie ge zeichnet z.
B. noch je eine durchgehende Iso- lierstoffschielit D.; und D., überhalb Bi bzw. unterhalb B., sowie eine Zwischenschicht R= über der Isolierstoffschicht D, eingebaut wer den. Die Zahl der durchgehenden Isolierstoff- schiehten sowie die Zahl der dazwischen liegenden Zwischenschichten kann natürlich beliebig vergrössert werden. wie dies beispiels weise in den Fig. 2-4 angedeutet ist.
Nach erfolgter Wicklung des Kondensa- tors wird derselbe vorteilhaft derart gepresst, dass ein flacher Wickel, wie in Fig. 14 ge zeichnet, entsteht, wobei die Pressung so er folgt, dass die Schichten sowohl innen wie am Rand satt aufeinanderliegen. Es ist aber darauf zu achten, dass bei der Pressung die durchgehenden Schichten stetig von den Innenpartien gegen den Rand verlaufen, so dass die metallischen Belegungen keine Knik- kungen und Brüche erfahren.
Aus diesem Grund werden die erfindungsgemässen Zwi- schenschichten R verschieden breit gemacht und beispielsweise so angeordnet, wie Fig. 2 zeigt.
Die Fig. 2-4 zeigen Anordnungen der Zwischenschichten R, welche den stetigen Übergang der verschiedenen Schichten von den Innenpartien gegen den Rand nach er folgter Pressung gewährleisten.
Es können dabei nach Belieben die Zwischenschichten R zwischen allen durchgehenden Isolierstoff- ochichten D liegen, wie in -den Fig. 2 und 3, oder es können einzelne Isoliemtoffechichten D ohne Zwischenschichten R aufeinanderge- legt sein, wie in Fig. 4.
Nach Belieben kann dabei in diesen Anordnungen den metal lischen Belegungen eine Zwischenschicht di rekt, wie. in Fig. 2, oder unter Zwischen schaltung einer durchgehenden Isolierstoff schicht, wie in Fig. 3, anliegen.
Ferner ist es möglich, einen Teil der Zwi schenschichten abwechslungsweise mit den durchgehenden Isolierstoffschichten einzu lagern und einen weiteren Teil der Zwischen schichten direkt aufeinanderliegend als Sta pel irgendwo zwischen den metallischen Be legungen einzufügen. Fig. 5, 6 und 7 zeigen derartige Schichtanordnungen.
In Fig. 5, lie gen dabei die Zwischensehichtpakete den me tallischen Belegungen .direkt an, in Fig. 6 liegt ein Zwi.schenschichtpaket innerhalb der durchgehenden Isolierstoffschichten, und in Fig. 7 liegt je ein Zwischenschichtpaket den metallischen Belegungen direkt an, und ein Paket ist zwischen die durchgehenden Iso- lierstoffschichten eingeschoben. Selbstver- ständlich lassen sich noch weitere Kombina tionen durchführen.
Es ist auch möglich, alle Zwischenschich ten in Paketen zusammenzufassen und diese zwischen den durchgehenden Isolierstoff schichten einzubauen. Fig. 8 zeigt eine der artige Anordnung mit. zwei Zwischenschicht paketen.
In der Anordnung gemäss Fig. 7, 10, 11 und 12 sind die metallischen Belegungen B seitlich aus dem Dielektrikum herausgeführt, wodurch die Kühlung des Kondensators ver bessert wird. Fig. 9 und 10 zeigen erfindungsgemässe Anordnungen, wobei in den Randpartien me tallische Zwischenbelegungen Z eingebaut sind.
In Fig. 10 sind die Zwischenbelegungen Z in gleichen Schichtniveaus galvanisch über Leitungen ausserhalb des Kondensators mit einander verbunden, um eine gleichmässige Spannungsverteilung über die ganze Dicke des verstärkten Dielektrikums zu gewähr leisten.
Es ist auch möglich, die Zwischenbele- gungen- durch Leitungen zu verbinden, die im Innern des Kondensators verlaufen, was aber eine spezielle Isolation dieser Leitungen be dingt.
Die metallischen Zwischenbelegungen Z können natürlich auch durch an .dieser Stelle liegende Isolierstuuffschiehten mit aufgespritz tem, aufgedrucktem oder aufgedampftem leitendem Belag ersetzt werden.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel, darge stellt in Fig. 11, wird die erfindungsgemässe Verdickung teilweise dadurch erreicht, dass um die nicht aus dem Kondensator austreten den Enden .der metallischen Belegungen B isolierende Schichten Ü gefaltet sind, wobei eine Staffelung der Enden dieser Schichten dazu dient, den stetigen Übergang zwi schen Innen- und Randpartien sicherzustellen. Werden die metallischen Belegungen nicht seitlich aus dem Kondensator geführt,
so wer den vorteilhaft beide Enden mit den gefalte ten Schichten Ü versehen.
Die Zahl der Zwischenschichten und .der durchgehenden Isolierstoffschichten in den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 2-11. kann beliebig .gewählt sein. Eine Verdickung der Randgebiete von praktischer Bedeutung bedingt aber bei den in den vorliegenden Aus- führungsbeiepie#lenzwischen; zwei metallischen Belegungen beispielsweise vorgesehenen sechs durchgehenden Isolierstoffechichten minde stens zwei, vorteilhaft aber mehr als zwei Zwischenschichten.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem. die erfindungsgemässe Verdickung teilweise dadurch zustande kommt, -dass die nicht aus, dem Kondensator austretenden Ränder der metallischen Belegung B mit einer Isoliermasse J von ungefähr tropfen- förmigem Querschnitt@ü\berzogen sind.
Das Dielektrikum der Randpartien lässt sich natürlich auch dadurch verdicken, dass mindestens eine der durchgehenden Isolier stoffschichten gegen den Rand eine zuneh mende Dicke aufweist. Fig. 13 zeigt den Quersehnitt einer einzelnen solchen Isolier stoffschicht.
Die :durchgehenden Isolierstoffschichten wie auch die Zwischenschichten können ein zeln, gruppenweise oder gesamthaft, gleich oder verschieden dick gemacht werden, wo durch es in allen erfindungsgemässen Kon densatoren möglich wird, sowohl die metal lischen Belegungen als auch die durchgehen den Isolierstoffschichten mit einem Minimum an mechanischer Beanspruchung und Rioh- tungsänderungen von dem unverstärkten Ge biet in die verstärkten Randgebiete überzu führen.
Die eingelagerten Zwischenschichten wer den vorzugsweise aus einem Dielektrikum hergestellt, dessen Dielektrizitätskonstante kleiner ist als die der durchgehenden Isolier stoffschichten.
Dadurch wird es möglich, die Feldstärke in den Imprägniermittelschichten in den Randgebieten zu reduzieren, da inner halb dieser Randgebiete die mittlere Dielek- trizitätskonstante aller Isolierstoffschichten gegenüber der Dielektrizitätskonst.ante des Imprägniermittels verkleinert wird.
,In -der Wahl der Dielektrizitätskonstante der verschiedenen Schichten, welche das Di- elektrikum aufbauen, ist man natürlich inner halb des überhaupt zur Verfügung stehenden Materials völlig frei.
Fig. 14 zeigt einen Kondensatorwickel nach .erfolgter Pressung und Fig. 15 eine vor teilhafte Stapelung solcher Flachwickel, wo durch gezeigt ist, dass der Raum zur Unter bringung einer gewissen Anzahl Wickel nicht wesentlich grösser ist als bei den bisherigen Kondensatoren mit durchgehend gleich dicken Wickeln.
Fig. 16 zeigt eine andere, einen Stapel bil dende Anordnung von verdickten Fla-chwik- keln, -wobei ein Mehrbedarf an Raum zur L'nterbr_ng>ung der Wickel praktisch ganz dahinfällt.
Die verdickten Ränder der Flach wickel verhindern bei der Anordnung der- se@ben nach den Fig. 15 und 16 das gegen- seiti--e Ve rsehieben der Wickel, was einen be- sonderen Vorteil dieser Ausführungen des er- findungsgemässen Kondensators darstellt.
Capacitor with a layered dielectric with reinforced edges. In technology, capacitors are very often used which are wound from metal foils and oil-impregnated insulating layers sandwiched between them, these windings mostly being pressed into flat packets.
Such capacitors with a dielectric made up of oil-impregnated layers, however, tend to form gas when subjected to high dielectric loads, which can be attributed to flicker phenomena, so that at a certain voltage applied to the capacitor, called ionization voltage, the dielectric is destroyed and thus the whole capacitor occurs.
It is already known to apply an insulating material layer with as loose a structure as possible and a rough surface directly to each of the surfaces of the metallic covering, but to leave the remaining insulating layers in the usual dense design with a smooth surface. It is also known to cover only the edges of the metallic coverings on both sides with a layer of insulating material with a rough surface and a loose structure.
In .derart constructed capacitors is. the risk of gas formation is somewhat reduced and consequently destruction is less likely than with the capacitors that are only equipped with smooth insulating layers.
Tests on all of these known capacitors have shown, however, that the first glimmer.seheinungen always come from the edges of the metallic coverings and that, consequently, the high dielectric strength of the dielectric in the inner parts of the capacitor is never fully exploited.
It is also known that the ratio of the field strengths in two substances of different dielectric constants which lie between two flat electrodes is inversely proportional to the dielectric constants of these two substances.
Furthermore, since in an impregnated, layered dielectric, the layer thickness of the impregnating agent is vanishingly small compared to the layer thickness of the insulating material itself, it is possible to increase the voltage across the capacitor with a constant field strength in the impregnating agent, if the dielectric constant of the insulating material is reduced at the same time However, experiments with such capacitors also showed that this significantly increases the ioni,
ation tension is not possible and the inner areas towards the peripheral areas are still not fully utilized.
The investigation of the relationship between the ionization voltage applied to a capacitor and the thickness of the dielectric in the capacitor showed that the ionization voltage increases with 0.45-0.5 times the power of the dielectric.
If the dielectric located between the metallic coatings is only thickened at the edges, it is possible to increase the ionization voltage without significantly reducing the total capacitance of the capacitor at the same time.
Depending on the thickness and the number of continuous layers of insulating material, the edge of the dielectric can be reinforced with a single intermediate layer in each of the two edge parts of the capacitor between two metallic coverings so that an elevation the ionization voltage is reached by at least 10%.
The storage of individual or more such intermediate layers is preferably carried out within the continuous insulating material layers, which means that harmful, abrupt changes in direction of the metallic coverings when transitioning from the inner area to the peripheral areas can be avoided.
Strong thickening of the capacitor edge can be achieved by stacked, preferably graded intermediate layers, or by other, suitably shaped bodies made of insulating material, which are inserted between the continuous insulating material layers or directly adjacent to the metallic coverings, along with the individual intermediate layers, into the capacitor edges .
The subject of the invention is accordingly a capacitor with a dielectric, which is made up of several layers of insulating material impregnated with an insulating agent, whereby according to the invention, to reinforce the dielectric of the edge regions with respect to the inner region, at least one intermediate layer each between two continuous layers of insulating material within two metallic coverings Iso liermaterial built into the two peripheral areas of the condenser.
By embedding additional metallic coatings in the thickened edge areas, the dielectric of these edge areas can be divided into layers of smaller thickness, whereby a further increase in the ionization voltage can be achieved. Let a numerical example clarify that.
A capacitor is thickened at the edge by 1.4 times the amount, i.e. by 40%. The ionization voltage for the unthickened capacitor is U1, then an ionization voltage 1.4 # Ui N <B> 1.18 </B> Ui can be applied to the thickened capacitor.
If a metallic intermediate layer is now introduced into the thickened edge, the distance between a continuous layer and these intermediate layers in the edge area is 0.7 times the spacing of two layers in the unthickened capacitor.
A voltage UgN o, 7.U ,, 0.84zr1 may then lie between a continuous assignment and the intermediate assignment, thus a voltage U4 = 2 on the two continuous assignments and thus on the capacitor itself. Us N 1.68 UI, which corresponds to a 68% increase in the ionization voltage. By thickening the edge area by 1.4 times the amount and incorporating the intermediate layer, the output at the capacitor can be increased by a factor of 2.8.
However, the invention makes it easily possible, by reinforcing the edge twice and introducing a metallic intermediate layer, to build capacitors with the same capacitance, which can be loaded with an approximately four times higher output than the previous versions, provided that the dielectric strength of the unreinforced parts allows this, with a suitable layering of the individual capacitor windings only a volume increase of. 1-2% is to be accepted.
The invention will now be explained on the basis of exemplary embodiments and with the aid of FIGS. 1-16.
1-12 show the cross section through various arrangements of uuge-pi-i, ssteii, stacked layers, which are used for winding the capacitors.
In Fig. 1 as well as in Fi g. 2-12, the solid thick lines with the reference symbol B represent the metallic coatings, and the dash-dotted straight lines with the reference symbol D indicate the continuous impregnated insulating layers, for example made of paper.
In FIGS. 1-12, the dashed short pieces provided with the reference symbol R represent intermediate layers of insulating material on both edges, which are used to thicken the cattle sections according to the invention.
1 shows the simplest layer north of the capacitor according to the invention. A single intermediate layer B is installed between two continuous layers of insulating material D and D_ within the two metal layers B and & in the two edge parts of the capacitor.
Since the same layer arrangements occur with after the winding of the capacitors between all superimposed Be legations, must of course as ge drawn z.
B. one continuous insulating material layer D .; and D., above Bi or below B., and an intermediate layer R = above the insulating layer D, installed who the. The number of continuous insulating material layers as well as the number of intermediate layers can of course be increased as required. as is indicated, for example, in FIGS. 2-4.
After the capacitor has been wound, it is advantageously pressed in such a way that a flat winding is produced, as shown in FIG. 14, the pressing being carried out in such a way that the layers lie snugly on top of one another both inside and on the edge. However, it is important to ensure that the continuous layers run steadily from the inside towards the edge during the pressing process so that the metallic coverings do not experience any kinks or breaks.
For this reason, the intermediate layers R according to the invention are made of different widths and are arranged, for example, as FIG. 2 shows.
2-4 show arrangements of the intermediate layers R, which ensure the steady transition of the various layers from the inner parts against the edge after it has been pressed.
The intermediate layers R can be positioned between all continuous insulating material layers D, as in FIGS. 2 and 3, or individual insulating material layers D without intermediate layers R can be placed on top of one another, as in FIG.
If desired, an intermediate layer can be added directly to the metallic coatings in these arrangements, such as. in Fig. 2, or with the interposition of a continuous layer of insulating material, as in Fig. 3, are applied.
It is also possible to store part of the intermediate layers alternately with the continuous insulating material layers and to insert a further part of the intermediate layers directly on top of one another as a stack somewhere between the metallic layers. FIGS. 5, 6 and 7 show such layer arrangements.
In Fig. 5, the interlayer packages lie directly against the metallic coverings, in Fig. 6 an interlayer package lies within the continuous insulating material layers, and in Fig. 7 an interlayer package is in direct contact with the metallic coverings and one package is inserted between the continuous layers of insulation. Of course, other combinations can be made.
It is also possible to combine all intermediate layers in packages and to install them between the continuous layers of insulating material. Fig. 8 shows one of the like arrangement with. two interlayer packages.
In the arrangement according to FIGS. 7, 10, 11 and 12, the metallic coatings B are led out laterally from the dielectric, whereby the cooling of the capacitor is improved ver. 9 and 10 show arrangements according to the invention, wherein in the edge parts me metallic intermediate deposits Z are built.
In FIG. 10, the intermediate layers Z are galvanically connected to one another at the same layer level via lines outside the capacitor in order to ensure a uniform voltage distribution over the entire thickness of the reinforced dielectric.
It is also possible to connect the intermediate assignments with lines that run inside the capacitor, but this requires special insulation of these lines.
The metallic intermediate coverings Z can of course also be replaced by insulating layers with a sprayed, printed or vapor-deposited conductive coating.
According to the exemplary embodiment shown in FIG. 11, the thickening according to the invention is partially achieved in that the ends of the metallic coatings B are folded around the ends of the metallic coatings B, the ends of these layers being staggered to ensure the continuous transition between inner and edge areas. If the metallic coverings are not led out of the capacitor from the side,
so who provided the advantageous both ends with the folded layers Ü.
The number of intermediate layers and the continuous layers of insulating material in the exemplary embodiments according to FIGS. 2-11. can be selected at will. A thickening of the marginal areas of practical importance, however, requires the intermediate areas in the present exemplary embodiments; two metallic coverings, for example, six continuous layers of insulating material provided at least two, but advantageously more than two, intermediate layers.
Fig. 12 shows an embodiment in which. the thickening according to the invention is partly due to the fact that the edges of the metallic coating B which do not emerge from the capacitor are covered with an insulating compound J of approximately teardrop-shaped cross-section.
The dielectric of the edge parts can of course also be thickened in that at least one of the continuous insulating material layers has an increasing thickness towards the edge. Fig. 13 shows the cross section of a single such insulating material layer.
The continuous insulating layers as well as the intermediate layers can be made individually, in groups or as a whole, with the same or different thicknesses, which makes it possible in all capacitors according to the invention to have both the metallic coatings and the continuous insulating layers with a minimum of mechanical To transfer stress and changes in the conditions from the unreinforced area to the reinforced peripheral areas.
The embedded intermediate layers are preferably made of a dielectric whose dielectric constant is smaller than that of the continuous insulating material layers.
This makes it possible to reduce the field strength in the impregnation agent layers in the edge areas, since within these edge areas the mean dielectric constant of all insulating material layers is reduced compared to the dielectric constant of the impregnation agent.
In the choice of the dielectric constant of the various layers which build up the dielectric, one is of course completely free within the material available at all.
14 shows a capacitor winding after pressing and FIG. 15 shows a partial stacking of such flat windings, which shows that the space for accommodating a certain number of windings is not significantly larger than with previous capacitors with windings of the same thickness throughout .
16 shows another arrangement of thickened flakes forming a stack, with an additional requirement for space for interbringing the winding being practically completely eliminated.
The thickened edges of the flat coils prevent the coils from being pushed against one another in the arrangement of these according to FIGS. 15 and 16, which is a particular advantage of these embodiments of the capacitor according to the invention.