CH250421A - Synchronuhrwerk, insbesondere für Zeitstempelapparate. - Google Patents

Synchronuhrwerk, insbesondere für Zeitstempelapparate.

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CH250421A
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Ag Alona
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Ag Alona
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0009Clocks driven by synchronous motors without power-reserve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


      Synchronuhrwerk,        insbesondere        für        Zeitatempelapparate.       Die Erfindung betrifft ein Synchronuhr  werk, insbesondere für     Zeitstempelapparate,     welches Werk     sieh    dadurch     auszeichnet"dass     zwischen dem     Synchromnotor    und der sich je  Stunde einmal     umdrehenden        Minutenrad-          a,chse        Übertragungsmittel    eingeschaltet sind,

    durch die die     gleichförmige        Umlaufbewegung     des Motorankers in eine von dessen Drehzahl  abhängige,     periodische    Schrittschaltung der       Mi.nutenradachse    umgewandelt     wird.     



  In .der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel eines erfindungsge  mässen     Synchronuhrwerkes    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt auf einer     Platine    montierte  Teile des Uhrwerkes, während       Fi,g.    2 eine Seitenansicht zu     Fig.    1 dar  stellt.  



  Gemäss der Zeichnung sind zwischen dem  Synchronmotor 2 und der     Minutenradachse     14     Übertragungsmittel        eingeschaltet,    durch  die die kontinuierliche Umlaufbewegung des  Motorankers     derart    umgewandelt wird, dass  abhängig von dessen Drehzahl die Minuten  ra,dwelle periodisch     sprungweise        fortgeschal-          tet        wird,    z. B. je Minute um einen Sprung  oder gegebenenfalls auch um zwei     Sprünge.     von denen dann jeder einer halben     Minute          entspricht.     



  Die     Umwandlungsmittel    bestehen gemäss  der beispielsweisen     Ausführungsform    aus  einem Schaltwerk. Dieses Schaltwerk weist  folgende Teile auf:  An     einer    der Hauptplatinen 1 ist der       Synchronmotor    2     montiert.    Am freien Ende    der Welle<B>3</B> des im     Synchronmotor    2     ange-          oirdneten    Getriebes ist     mittels.    einer     Fest-          stellsohraube    4     ein.        Nockenrad    5 lösbar     be-          

  festigt.    Das     Nockenrad    5 arbeitet mit dem  Anschlag 6 eines     Hebels    7     zusammen.    Dieser  Hebel 7 ist mittels einer     Drehlagerschraube     8 an der     Platine    1 einseitig     a.ngelenkt.    Am  einen Ende des Hebels 7 greift eine     Schrau-          benfede@r    9     an.,    die an ihrem andern Ende  bei 10 an der     Platine        bezw.    einem daran       befestigten    Bolzen ihr     Widerlager    findet.

    Durch die Feder 9     wird    der Hebel 7     bezw.     dessen     Anschlag    6 ständig ,gegen die     Um-          fan,gsfläche    des     Nockenrades    5     angedrückt,     verbindet somit diese Teile kraftschlüssig  miteinander.  



  An dem Hebel 7 ist ferner bei 11 eine       Schaltklinke    12     angelenkt,    die - durch eine  Blattfeder 13     beeinflusst    - ständig     zwischen     zwei Zähneeines mit der     Minutenrada,chse    14  fest verbundenen Klinkenrades 15 hinein  gedrückt wird.  



  Das beschriebene Schaltwerk ist im übri  gen so     eingerichtet,    dass das     Nockenrad    5  z. B. in einer Minute     eine    Umdrehung aus  führt. Hierzu     kann    der     Synchronmotor    so  ausgebildet sein, dass seine Welle 3 die ent  sprechende     Umlaufgeschwindigkeit    hat, in  dem zwischen     Ankerwelle        und        Nockenmad    5       entsprechende        Übertragungsglieder    einge  schaltet sind.

   Bei dem Beispiel des     minut-          lichen    Umlaufes     des        Nöckenrades    weist     dann     das Klinkenrad 15 sechzig     Schältzähne    auf.      Wird das     Uhrwerk    für     Zeitstempelappa-          rate        verwendet,    so ist auf der Minutenrad  achse 14 das Typenrad     mit    der     Minuten-          einteilung    festmontiert.  



  Die     Arbeitsweise    des     Synchronuhrwerkes     ist nun     wie    folgt:    Bei     mittels    eines an der Platine 1 mon  tierten Schalters 19 eingeschaltetem     Syn-          chronmotor    2 fällt     jeweils    nach einer     Minute     der Hebel 7 unter     Entspannung    der Feder  9 vom Nocken des Rades 5 ab, wodurch die       Schaltklinke    12 das     Klinkenrad    15 um     einen     Zahn     weiterschaltet,

      was ohne weiteres aus  der Zeichnung     ersichtlich        ist.    Bei weiterem  Umlauf des     Noekenrades    5     wird    der Hebel  7     unter        Spannung    der Feder 9 und Zurück  gleiten     der    Klinke 12 um eine Zahnteilung  wieder angehoben     bezw.    um den     Drehpunkt     8 nach unten     geschwenkt,    bis die Schalt  klinke 12 in die nächste Zahnlücke einfällt,

         h"orauf    sich beim erneuten Abfallen des He  bels 7 vom Nocken das Spiel     wiederholt.    Auf  diese     Weise    wird bei     kontinuierlichem    Um  lauf der     Motorwelle    2 das     Klinkenrad    15       und    damit die     Minutenra,dweil.e    14     bezw.    das       Typenmad        sprungweise    in     bestimmten    Zeit  intervallen, z.

   B.     minutlich,        fortgeschaltet.       Damit die     Schaltklinke    12     dass        Klinken-          rad    nicht um mehr als     eine        Zahnteilung        fort-          schalten    kann, ist noch ein     mittels        Stell-          schraube        feststellbarer        Anschlag    17 vorge  sehen.

   Zur     Verhinderung    einer eventuellen       Rückwärtsdrehung    des     Klinkenrades:    15 beim  Zurückgleiten der     Schaltklinke    12 ist ferner  noch eine     federbeeinflusste        Sperrklinke    18 an  geordnet, die in die     Zäline    des     Klinkenrades     15     eingreift    und dieses gegen Rückdrehung       sperrt.     



  Da das ganze     Schaltwerk    auf     einer          Haiuptpla;tine    des Uhrwerkes montiert ist, ist       hiermit    eine     sehr    einfache     Vorrichtung    - ins  besondere auch für     Zeitkontrollapparate      zum     sprungweisen        Fortschalten    der     Minuten-          radwelle    in     Abhängigkeit    von der gleich  mässig umlaufenden     Welle    des     Synchron-          motorg        :geschaffen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Synchronuhrwerk, insbesondere für Zeit stempelapparate, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Synchronmotor und der sich je Stunde einmal umdrehenden Minuten radachse Übertragungsmittel eingeschaltet sind, durch die die gleichförmige Umlauf bewegung des Motorankers in eine von dessen Drehzahl abhängige, periodische Schrittschal- tung der Minutenradachse umgewandelt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Synchronuhrwerk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Übertragungsmittel aus einem vom Syn chronmotor in gleichmässigen Zeitintervallen gesteuerten Schaltwerk bestehen, welches im Sinne einem Fortschaltung auf die Minutenradachse einwirkt.
    2. Synchronuhrwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Schaltwerk eine Schaltklinke aufweist, die einerseits in die Zähne eines auf der Minutenradwelle festsitzenden Klinken rades eingreift und anderseits an einem Teil angelenkt ist, der vom Motor aus in gleich mässigen Zeitintervallen im Sinne einer Schrittschaltung des Klinkenrades um einen Zahn angetrieben wird.
    B. Synchronuhrwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil, an dem die Schaltklinke angelenkt ist, von ,einem mit dem Anker des Synchronmotors bewegungs- verbundenen No@okenrad gesteuert wird. 4. Synchronuhrwerk nach Pätentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenrad auf der Welle des Synchronmotors sitzt.
    5. Synchronuhrwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil, an dem die Schaltklinke angelenkt ist, aus einem Hebel besteht, der an einem ortsfesten Teil des Uhr werkes angelenkt ist und durch eine Feder, kraftschlüssig mit dem Nockenrad in Ver- bindung steht. 6.
    Synchronuhrwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur minutlichen Sehritt schafung der Minutenradwelle das Klinken rad sechzig Zähne aufweist und das Nocken rad eine Umdrehung je Minute ausführt. 7.
    Synchronuhrwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Sehaltbewegung der Schaltklinke ein ver stellbarer Anschlag vorhanden ist. 8.
    Synchronuhrwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch g e 'kenu7 eichnet, dass zur Vermei idung f iner Rückwärtsdrehung des Klinkenrades eine mit diesem zusammenarbeitende Sperrklinke vor handen ist. 9.
    Synohronuhrwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, .dass der Synchronmotor und das Schaltwerk an einer gemeinsamen Pla tine montiert sind. 10.
    Synchronuhrwerk nach Patentan- spruch und den Unteransprüchen 1 bis 9,"da- durch gekennzeichnet, dass an der Platine ein Ein- und Ausschalter für den Synchron- motor angebaut ist. 11. Synchmonuhrwerk nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, da-durch :
    gekennzeichnet, @dass auf der Minu- tenradwelde ein Typenrad mit Minutenein teilung montiert ist.
CH250421D 1946-07-16 1946-07-16 Synchronuhrwerk, insbesondere für Zeitstempelapparate. CH250421A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080031B (de) * 1956-03-10 1960-04-14 Antonine E Noverraz Synchronuhr
EP0006365A1 (de) * 1978-06-19 1980-01-09 Sheldon Industries Inc. Drucken von Zeit und Datum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080031B (de) * 1956-03-10 1960-04-14 Antonine E Noverraz Synchronuhr
EP0006365A1 (de) * 1978-06-19 1980-01-09 Sheldon Industries Inc. Drucken von Zeit und Datum

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